Bundeswehr - benötige beratung

Invoker

Lieutenant
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Apr. 2012
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Hallo!

Ich habe demnächst ein Termin im Karrierecenter der Bundeswehr für ein Beratungsspräch. Ich interesse mich sehr dafür und möchte mich auch verpflichten lassen. Ich habe jedoch noch einige fragen die ich mir noch nicht selbst beantwortet habe.

Ich interessiere mich für die Feldwebel Fachdienst Laufbahn und strebe diese auch an. Laut der Bundeswehr Homepage ist dies natürlich mit einer Ausbildung verbunden die ich auch aufjedenfall machen möchte. Meine frage ist nun da ich mich ja verpflichten lasse für 13 Jahre, wie denn dort mein Arbeitstag aussehen wird. Ich weiß natürlich das ich zuerst die Grundausbildung absolvieren muss. Kann ich mir dann aussuchen wo und als was ich Arbeiten möchte? Was ich ich noch wissen möchte ist, wie lange werde ich von zuhause weg sein, und kann man auch in der nähe des Wohnortes stationiert werden oder ist das zufall wo man stationiert wird. Außerdem habe ich noch eine frage zum Gehalt des Feldwebels. Kriegt man direkt den Gehalt eines Feldwebels oder erst nach der Grundausbildung? Wie genau läuft das ab? Letzeres wollte ich noch wissen ob die Bundeswehr bzw. die Grundausbildung wirklich so "schwer" ist wie man immer so hört. Was genau wird da auf mich zukommen?

MfG
 
Also ich war zwar keine 13 Jahre beim Bund aber meine Erfahrungen, bzw. Antworten auf deine Fragen sind folgende:

- Wie dein Arbeitsalltag aussehen wird, kann dir keiner sagen. Selbst die Mitarbeiter des Karrierecenter nicht! Die erzählen zwar gerne und viel aber das hat überhaupt keine Aussagekraft. Das kann sich alles ganz oft ändern.

- Wo man arbeitet/statinier ist, ist ebenfalls "Zufall"

- Heimatnahe Verwendung kann passieren, ist aber eher die Ausnahme.

- Feldwebelbezug gibts natürlich auch erst wenn man Feldwebel ist, d.h. auch nicht nach der dreimonatigen Grundausbildung.

- AGA (Allgemeine Grundausbildung) dauert drei Monate und ist mittlerweile total einfach/verweichlicht.

So wie sich das für mich anhört, ist die Bundeswehr nicht das was du suchst. Die Bundeswehr ist im ernstfall dazu da das Land zu verteidigen, dazu gehört auch, dass man im Zweifel verwundet wird. Ich finde, dass die Propaganda der Bundeswehr ihren eigentlich Zweck verfehlt. Aber gut, muss ja jeder selbst wissen.
 
die BW ist ein Joke. Schau dir mal "Die Rekruten" auf YouTube an. Und ins Ausland musst du auch nicht, wenn du nicht Ewigkeiten dort bleibst. Habe einige traurige Geschichten von nem Kumpel gehört, der dort Scharfschütze ist/war.
 
Keine Ahnung von der Bundeswehr und direkt 13jahre... Auweia...

1. Bei der Bundeswehr kannst du dir garnichts aussuchen das tun andere für dich.

2. Mit 80-90% Sicherheit bist du nur in deinem Urlaub daheim :-) Du wirst wegziehen müssen. Das gute ist das die Bundeswehr 1Umzug finanziert.

3. Unwahrscheinlich das du Nähe von deinem Wohnort stationiert wirst.

4. Gehalt wurde schon gesagt

5. Auslandseinsätze sind verpflichtend.
 
Bundeswehr ist ne eigene Welt...
Gibt wie überall gute Ecken und schlechte...
Hauptproblem ist wie ich finde. Die Ausbildung wird der letzte Mist sein! Wenn du nach den 13 Jahren nicht weiter machen darfst, willst. Kannst du mit der Ausbildung und deiner "berufserfahrung" wahrscheinlich null anfangen. Für dich wird das zivile leben eine neue Welt nach der Zeit sein. Schwer...
Jung und frei vielleicht toll. Spätestens wenn du Vater wirst und nicht nur regelmäßig hoffen musst das die frau noch da ist wenn zu zurück kommst, auch die Kinder sich erst wieder an dich gewöhnen müssen... Scheisse!
Wenn überhaupt musst die Offizier machen und das beste für dich rausholen! Nur so hast du eine Chance wenn du gehst, gegangen wirst nicht abzurutschen...

Mfg
 
@ Matthias80

Warum soll die Ausbildung bei der Bundeswehr schlecht sein? Ich habe einige Ex-Kollegen von der BW ... die wurden immer gerne genommen.

@ Invoker

Du solltest dir Gedanken machen:
-> was für eine Ausbildung du bei der Bundeswehr anstrebst (Mechaniker, Chemiker, IT'ler ...)
--> davon hängt dann auch dein Alltag sowie dein Einsatzort ab (die BW Standorte haben unterschiedlichen Personalbedarf)
-> ob ein Auslandseinsatz für dich in Frage kommt (wenn nein -> dann geh nicht zum Bund, aktuell ist es zu 100% wahrscheinlich, dass du mindestens 1x in einer Krisenregion eingesetzt wirst)

Die Grundausbildung ist für den Popo. Dort werden alle rausgesucht, deren Motivation einfach nicht passt. Ein bisschen Sport, ein bisschen Lernen, nichts Schlimmes an sich. Stöhnen tun nur die, die eigentlich nicht zum Bund wollen!

Ansonsten würde ich auch genau diese Fragen mit zum Wehrbeauftragten nehmen. Dort sind die gut aufgehoben.
 
>> Meine frage ist nun da ich mich ja verpflichten lasse für 13 Jahre, wie denn dort mein
>> Arbeitstag aussehen wird. Kommt auf die Verwendung und auf den Standort an.

>> Ich weiß natürlich das ich zuerst die Grundausbildung absolvieren muss. Kann ich mir
>> dann aussuchen wo und als was ich Arbeiten möchte?
Nein, das machen andere (BAPersBw) für dich. ;)

>> Was ich ich noch wissen möchte ist, wie lange werde ich von zuhause weg sein und
>> kann man auch in der nähe des Wohnortes stationiert werden oder ist das zufall
>> wo man stationiert wird.
Kommt auch wieder drauf an wo du eingesetzt bist. Hast du das We frei und hast nur ein paar (hundert) Kilometer zu fahren kannst du jedes We nach Hause. Wohnst du un Flensburg und bist in Stetten a.k.M. eingesetzt wird es eine .. längere Tour nach Hause. ;) Du kannst aber auch Glück haben und die Kaserne im nächsten Dorf als Standort zugelost bekommt.

>> Außerdem habe ich noch eine frage zum Gehalt des Feldwebels. Kriegt man
>> direkt den Gehalt eines Feldwebels oder erst nach der Grundausbildung?
Erst wenn du den Dienstgrad erreichst. Sold = abhängig vom Dienstgrad

PS: Geh zur Marine, beste Uniform. ;)
 
Hör hier nicht auf die Leute mit veraltetem GWD Wissen. Bei SaZ ist das alles eine andere nummer:

Hier sind so viel Falschinformationen.


- Wo man arbeitet/statinier ist, ist ebenfalls "Zufall"

- Heimatnahe Verwendung kann passieren, ist aber eher die Ausnahme.

- Feldwebelbezug gibts natürlich auch erst wenn man Feldwebel ist, d.h. auch nicht nach der dreimonatigen Grundausbildung.

- AGA (Allgemeine Grundausbildung) dauert drei Monate und ist mittlerweile total einfach/verweichlicht.

1. Der Einplaner bietet einem Stellen an verschiedenen Dienstorten an. Die kann man nehmen oder nicht. Je nach Verwendung hat man mehr zur Auswahl oder weniger. Zu beachten ist das man als Fw gut 3 Jahre auf Lehrgängen unterwegs ist.

2. Kann passieren ist aber kein Zufall sondern hängt von der Verwendung ab. Ein Panzerschlosser wird her wenig in einer Saneinheit vor Ort zu finden sein.

3. WWenn du als Soldat (FA) im niedrigsten Mannschaftsdienstgrad eingstellt wirst. erhälst duv on Beginn an Bezüge der Stufe A3 an, dann wirst du nach ca. 12 Monaten Uffz (FA) ein weiteres Jahr Später Stuffz (FA) dann nach weiteren 12 Monaten Fw. Die Bezüge steigen mit jedem neuen Dienstgrad und mit den Erfahrungstufen

AGA (Allgemeine Grundausbildung) dauert drei Monate und ist mittlerweile total einfach/verweichlicht.

Eine AGA gibt es schon lange nicht mehr, nur eine GA. Und schon gar nicht für Zeitsoldaten. Die Feldwebel machen in FA/UA Btl. des Heeres, an Uffzschulen der LW und an Truppenschulen der Marine, ihre GA bereits mit Teilen des Feldwebellehrgangs.
Verweichlicht kann man sehen wie man will. Es reicht heute dafür das Supersoldaten noch jenseits des Kasernenzauns beim 6km Marsch zussammenbrechen.

Du wirst wegziehen müssen. Das gute ist das die Bundeswehr 1Umzug finanziert.
Beschäftigte dich mal mit Trennungsgeld und UTV. Bei TG Berechtigung ist einem eine Wohnung am Standort zu finanzieren oder ersatzweise eine Stube in der Kaserne, was regelmäßig gemacht wird.

Hauptproblem ist wie ich finde. Die Ausbildung wird der letzte Mist sein! Wenn du nach den 13 Jahren nicht weiter machen darfst, willst. Kannst du mit der Ausbildung und deiner "berufserfahrung" wahrscheinlich null anfangen. Für dich wird das zivile leben eine neue Welt nach der Zeit sein. Schwer...

In der FD Laufbahn erhält er eine Ausbildung und einen Meister dazu hat er 5 Jahre BFD. Man muß einen Plan haben das ist klar.

Keine Ahnung von der Bundeswehr und direkt 13jahre... Auweia...

Du hast keine Ahnung.

1. Bei der Bundeswehr kannst du dir garnichts aussuchen das tun andere für dich.

Wie gesagt der Einplaner bietet einem Stellen an, es ist ein Angebot. Wer dann in Kiel wohnt und Stetten am kalten Makt nimmt braucht auch nciht jammern.
Es zwingt einen keiner zu utnerschreiben.

ktuell ist es zu 100% wahrscheinlich, dass du mindestens 1x in einer Krisenregion eingesetzt wirst)
Kurz gesagt, Nö. Nicht jeder.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stevo86 schrieb:
Wie gesagt der Einplaner bietet einem Stellen an, es ist ein Angebot. Wer dann in Kiel wohnt und Stetten am kalten Makt nimmt braucht auch nciht jammern.

Wenn man in Kiel wohnt und einem nur Angebote in Süddeutschland angeboten werden, ist das mehr oder weniger "Friss oder stirb". Von daher passt es schon, dass andere für einen entscheiden wo man eingesetzt wird.
 
Wenn man in Kiel wohnt und einem nur Angebote in Süddeutschland angeboten werden, ist das mehr oder weniger "Friss oder stirb".

Du entscheidest selbst wo du angenommen wirst, es zwingt dich keiner. Ja es ist nehmen oder nicht nehmen.
Und das ist doch nicht anders als in jedem anderen Job? Angebot annehmen oder ablehnen. Hier wird es halt so verkauft als ob man zur Unterschrift gezwungen wird und dann 800km zuhuse landet ohne Wissen.

Und es ist eine Frage von der Verwendung.
Einen Stabsdiener gibt es in jeder Kompanie also überall. Wenn dann halt um die Ecke keine Stelle frei ist hat man Pech gehabt.
Wer sich als Spezialpionier bewirbt kann eben nur nach Husum weil es die nur da gibt. Ebenso Hubschraubermechaniker bei der Luftwaffe nur in Laupheim.
Es ist also bei weitem kein Zufall sondern eben eine Frage der Nachfrage. Wenn Siemens in Erlangen eine Stelle ausschreibt kann ich auch nicht nach Köln oder was weiß ich.

Es ist nur nicht so wie aus dem GWD/FWDL wie es hier einige vllt kennen wo es wirklich einfach war dahin wo Bedarf war.

Mit Verwendungsflexibilät kann man schon Glück haben mit der räumlichen Nähe. Grundsätzlich sollte man die Ortsgebundenheit aber ablegen. Es ist eben wie bei einer Bundesbehörde.
Ein Standort kann auch umstrukuriert oder geschlossen werden.

Beim Beratungstermin kann der KarrB. schon mal nach dem Bedarf suchen, da sieht man schon wo die Reise ungefähr hingeht, wobei sich das bis zur EF ändern kann.
Jeder SaZ sucht sich seine Stammeinheit selbst aus und es hängt zu 99% an der Verwendung. Dafür kann man an den Standort ziehen, es gibt UTV oder Trennungsgeld, wobei man U25 sowieso in der Kaserne wohnen muss. Für bestimmte Verwendungen zahlt die BW auch eine Verpflichtungsprämie von 1000€ pro Jahr der Verpflichtung also knapp 13 000€.

Wer ortsgebunden ist, ist bei der Bw eh falsch. Für meine angestrebe Verwendung müßte ich alleine für die Fw Lehrgänge in die Nähe von Flensburg. Da ist nichts mit jedes WE heimfahren.

Wer an der Küste lebt, kann zur Marine und hat da immerhin gewisse Sicherheit. Wobei nur der geringste Anteil der Marine Bordfahrer sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stevo86 schrieb:
Du entscheidest selbst wo du angenommen wirst, es zwingt dich keiner. Ja es ist nehmen oder nicht nehmen.
Und das ist doch nicht anders als in jedem anderen Job? Angebot annehmen oder ablehnen.
Sollte sich dein Standort auflösen oder deine Stelle verschwinden, bekommst du aber meist eine neue Dienststelle zugelost, ohne dass du dich davor drücken kannst.

Stevo86 schrieb:
Wer an der Küste lebt, kann zur Marine und hat da immerhin gewisse Sicherheit. Wobei nur der geringste Anteil der Marine Bordfahrer sind.

Die meisten Marineeinheiten (Schulen, seefahrende Einheiten) liegen an der Küste. Deswegen ist Marine für Norddeutsche definitiv ein Vorteil. ;)
 
Deswegen ist Marine für Norddeutsche definitiv ein Vorteil

Der Unterschied zwischen MUT in der SKB und reine TSK Marine ist aber klar?

Du kannst auch in Bayern in einer SKB EInheit sitzen und Marineuniform tragen. Zudem gibt es weitere Schulen und Ämter die nicht an der Küste liegen müssen.
Es gab in einem Panzerbtl weit weg von der Küste sogar einen Fahrlehrer in Marineuniform.
Auch hier kommt es wieder auf die konkrete Stelle an.

meist eine neue Dienststelle zugelost, ohne dass du dich davor drücken kannst.

Auch wieder falsch. Da führst du ein Gespräch mit deinem Personalführer der dich aufgebaut hat. Es wird immer eine Verwendung in deiner AVR werden. Zugelost wird da gar nichts.
Wenn der Personalführer genug Nachwuchs in der Pipeline hat, kann man auch eine Dienstzeitverkürzung bekommen.
Drücken kann man sich nicht in direkt, aber Anträge stellen (Vereinbarkeit von Dienst und Familie).

Aber da braucht sich auch niemand wundern dafür unterschreibt man vorher.
 
Stevo86 schrieb:
Der Unterschied zwischen MUT in der SKB und reine TSK Marine ist aber klar?
Ja. :rolleyes:: Deswegen sprach ich auch von Marine und nicht von MUT in der SKB.

Stevo86 schrieb:
Auch wieder falsch
Nö, ist schon richtig. Dein Personalführer sitzt dann zusammen mit dir einem einem Raum, gibt dir drei (oder ein paar weniger/mehr) mögliche neue Standorte und dann darfst du die mit 1-2-3 priorisieren. Welchen Standort du dann bekommst kannst du nicht weiter beeinflussen. Je nach AVR kann man auch schonmal AVR-fremd eingesetzt werden, oder sogar TSK-übergreifend. Wobei letzteres seltener vorkommt.
 
Oder er gibt dir eine Dienstzeitverkürzung. Die Standorte hängen auch von deiner Verwendung ab.
Der PersFhr wird einen nur im Ausnahmefall in eine andere TSK stecken, wenn die Verwendung wenig Nachwuchs.

Aber damit muss man halt rechnen man unterschreibt das man keinen Anspruch auf eine bestimmte Verwendung und einen bestimmten Standort hat. Und das schon im KC zu Beginn der EF.

Ich will nur sagen das nicht alles willkürlich passiert, wie es hier gerne dargestellt wird. Es passiert alles mit dem Einverständis des Soldaten, der dies zuvor in seiner Verpfichtungserklärung alles unterschrieben hat.

Zu glauben das es einen nie trifft wär etwas blauäugig. Aber auch das gibt es. Ehemaliger AGA Kamerad (die gab es 2003 noch) wird dieses Jahr entlassen. Mit Ausnahme der AGA und Lehrgängen/Einsätzen war er immer am selben Standort. War auch keine "exklusive" Verwendung.

Deswegen sprach ich auch von Marine
In Köln und Bonn sitzen auch diverse Marinesoldaten.

Marine allgemein ist schon interessant da eher um als abgebaut wird und die Standorte überschaubar sind und nicht so weit auseinander. Klar kannste von Parow nach WHv kommen aber bist ja noch an der Küste.
Dennoch Marine ist nicht für jeden was. Es werden auch viele Bordfahrer für die neuen Fregatten gesucht die ja noch längere Abwesenheitszeiten hat. Und Die Marine hat Spaß mit der SAZV und dem "Verbot" im Heimathafen auf den Schiffen zu schlafen.
Also nicht für jeden was. Die Landverwendungen sind auch sehr beliebt z.T überlaufen.

Du scheinst dich ja wenigstens auszukennen. Ich wollte hier nur ein paar Sachen klarstellen.
Der TE steht ja noch am Anfang. Wir wissen weder Alter ncoh Vorbildung usw.

Er soll zum Karrb gehen dort die Bewerbung ausfüllen und einreichen. Dann wird er ggf eingeladen und wenn der Doc nix dagegen hat, er im Prüfgespräch geeignet ist, die CAT Ergebnisse passen, und sonst nichts weiter ist.
Dann sitzt er beim Einplaner und kann sich genauere Gedanken machen.
Feldwebel wollen viele werden, gerade mit ZAW.

Wichtig für dne TE ist nur das er sich keinesfalls im KC auf die Unteroffizier im Fachdienst Laufbahn einlässt wenn man ihm das anbietet.
Hier muss man wirklich sagen, das Bewerber oft in die Mannschafts oder Uffz Laufbahn gesteckt wird um sich zu "bewähren". Wobei die Prüfoffiziere genau wissen, das ein Wechsel fast ausgeschlossen ist.
Ergänzung ()

Wenn überhaupt musst die Offizier machen

Geht ja toll ohne die entsprechenden Vorrausetzungen vom Schulabschluß:rolleyes:
 
Ich bin 22 und habe zum ende der 11. Klasse am Gymnasiums aufgehört aus privaten Gründen.
 
Darauf werden die Prüfoffiziere eingehen und man solle es erklären können. Es wird auch immer ein Pyschologe mit dabei sein.

Du kannst es probieren aber man muss ich im klaren sein:

-das man beim Arzt rausfliegen kann ( das kann wegen "Kleinigkeiten" sein die man im Alltag nicht merkt)
- es nicht die gewünschte Stelle und Laufbahn werden kann (man kann später nicht mehr wechseln zumindest nicht vorgesehen)
-man im Prüfgespräch "rausfliegt"
- gar keine Stelle frei ist
- man nicht eingeladen wird.
- es von Flensburg bis Sonthofen alles sein kann.
 
Soll jetzt kein Vorwurf sein aber ich höre / lese immer wieder das gerade junge Leute ohne Schule / Ausbildung / Studium zur BW gehen wollen.

Nimmt die BW nur das Fallobst?
 
Die Bundeswehr konkurriert halt mit Uni/FH und klassischer Ausbildung. Während die Uni/FH angesehen sind, kann man bei der Ausbildung meistens noch bei Mutti wohnen bleiben und wird nicht aus seinem sozialen Umfeld gerissen. Bei der Bundeswehr ist man in der Regel erst einmal "weg". Unter anderem deswegen, und auch "Dank" Wegfall der GWDL'er, gibt es Personalmangel. Dieser muss irgendwie kompensiert werden. ABER es gibt nicht nur "Fallobst" beim Bund, auch viele gute Leute.
 
Nimmt die BW nur das Fallobst?

Es herrscht ein großer Bedarf aber es gibt auch viele Bewerbungen, sodaß die Bw aussuchen kann.

Es kommt immer drauf an welche Laufbahn oder Verwendung. Fallschmirmjäger ist beliebter als Stabsdienst. Kaufmännische Berufe werden wenigerr gesucht als technische usw.

Und es gibt genug ohne Ausbildung die maximal die Mannschaftslaufbahn bekommen (was nichts bringt in dem Fall) oder gar nichts.

In der Uffz/Fw Laufbahn gibt es ja eine "ausbildung" in Form der ZAW.

Aber keine Sorge Fallobst wird in der Regel aussortiert.
 
Ne sorgen mache ich mir nicht^^

Ich wäre damals auch zum Bund gegangen (SaZ) aber Auslandseinsätze möchte ich nicht machen.

Ich muss Deutschland nicht in Afghanistan verteidigen...
 
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