News Verkehrsministerium: Neue Regeln für den Einsatz von Drohnen auf Bundesebene

Hab mal bei FailArmy ein Video aus Amiland gesehen, wo jemand auf einem Festival son Phantomm Ding abbekommen hat. Sonst wüsste ich auch nichts.

Mir selber ist mal ein Sachschaden am Auto eines Vereinskollegen passiert (Hier Danke an Turnigy Bolt Akkus, die nichtmal 150A aushalten^^). Dan klärt man das halt mit der Versicherung und gut ist. Da brauche ich jetzt für meine böse "Drohne" auch keine Fluglizenz oder derartiges. Er hats aber auch mit Humor genommen. Vermutlich wäre ein Aussenstehender ziemlich angepisst und würde sich auf die aktuelle Gesetzeslage berufen. :)
 
ts7622 schrieb:
löschen ... Hätte ich eine "Dashcam" im Auto und wäre an einem Unfall mit fragewürdiger Rechtslage beteildigt, würde die Kamera schnell verschwinden^^

Wenn du aber während des Fluges kontrolliert wirst und der Kopter gleich "beschlagnahmt" wird, klappt aber eine Löschung der Logs nicht (mehr).
 
Targa schrieb:
Wenn du aber während des Fluges kontrolliert wirst und der Kopter gleich "beschlagnahmt" wird, klappt aber eine Löschung der Logs nicht (mehr).

Na ja, das betrifft vielleicht DJI-Piloten. Und ist ärgerlich für diejenigen, die nur nette Luftbilder machen, niemanden gefährden, aber doch mal über 100 m hinaus wollen. Eigenbaukopter betrifft's nicht wirklich. Klar wird es irgendwelche Nörgelrentner geben, die sofort die Polizei rufen, weil "Kenn ich nicht, muss verboten sein", und für die sehen 30 Meter auch wie über 100 aus (da verschätzen sich die meisten doch sehr arg). Die gab's allerdings auch bisher schon, auch weil das alles von Anfang an schlechtgeredet wurde. Und da wird's mit dem Nachweis dann schon schwierig.
 
Bei Eigenbau Multikoptern besorgt man sich meistens Flugcontroller, dessen "OS" Wahl beim Nutzer liegt. Und bei dem am weitesten verbreiteten Cleanflight/ Betaflight ist das ohne Probleme innerhalb von ner Sekunde geregelt. Da ist das Ding nichtmal aufgeklatsch und hat schon keine Flugdaten mehr.

Einfach kann halt jeder! :)
 
Die Regulierung ist richtig und wichtig. Aber gerade die "richtigen "Modellflieger sollten mit dieser Regelung kein Problem haben, da a) ihre Kritik bereits bzgl. der Flugplätze berücksichtigt wurde und b) diese sowieso auf entsprechenden Plätzen fliegen.

Das "wilde" Fliegen kam doch eh erst mit der Elektrofliegerei so richtig auf. Und ja, ich will keine Drohne unerlaubt auf meinem Grundstück oder Fenstern herumfliegen haben.

Die Gültigkeitsregel ob 5 oder 10 Jahre hängt jetzt ein wenig an der EU-Richtlinie die aktuell noch in der Mache ist.
 
Was passiert denn wenn man diese Anweisungen oder Regeln nicht befolgt und man wird angeschwärzt oder ein Bulle kommt vorbei, gibts dann eine mündliche Verwarnung oder ein Busgeld von ka. 10-20 Euro oder mehr? oder sogar noch größere Probleme?
Ehrlich gesagt gehen mir diese Regeln sonst wo vorbei, dass ich nicht in Menschenmassen rumfliege oder bei iwelchen Einsätzen oder über fremde grundstücke sollte klar sein, wenn ich iwo auf nen unbewohntes Grundstück rumfliege, mit brille, dann kann doch eh niemand beweisen ob ich nun 30 oder 50 meter hoch oder weit fliege.
mit den Regeln wäre die Brille für mich ja ausgeschlossen, weil ich definitiv keine zweite Person hätte.
Ich stehe kurz vor der Entscheidung mir eine Racerdrohne mit Brille zu kaufen um damit rumzufliegen, aber alleine halt. und das werde ich auch machen, egal ob ijemand was sagt.
 
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MEDIC-on-DUTY schrieb:
Die Regulierung ist richtig und wichtig. Aber gerade die "richtigen "Modellflieger sollten mit dieser Regelung kein Problem haben, da a) ihre Kritik bereits bzgl. der Flugplätze berücksichtigt wurde und b) diese sowieso auf entsprechenden Plätzen fliegen.
Der Modellflugplatz ist schon längst kein Ort mehr, an dem du dein Hobby in vollen Zügen genießen kannst. Im Nachbarverein müssen die sich im Käfig einschließen (ohne Witz), wenn Sie fliegen möchten, weil die Startbahn 1 oder 2 Meter zu nahe am Vereinsheim ist. Es ist noch nie etwas passiert, aber Gesetz ist halt Gesetz. Ein gewisser Lärmpegel darf nicht überschritten werden, obwohl die Autobahn nebenan deutlich lauter ist, wenn der Wind passend steht. Ein Flugleiter muss die Verantwortung für den Tag ubernehmen und jeder muss sich ins Flugbuch eintragen. Und ständig fühlen sich Moralapostel angegriffen. Wenn jemand stört sind es die Motorcrossfahrer, die am Wochende in der Grube in unmittelbarer nähe fahren. Aber dafür sind wir halt weit entfernt vom nächsten Wohnhaus.

M.B.H schrieb:
ch stehe kurz vor der Entscheidung mir eine Racerdrohne mit Brille zu kaufen um damit rumzufliegen, aber alleine halt. und das werde ich auch machen, egal ob ijemand was sagt.
Du Terrorist du!
 
Zuletzt bearbeitet:
Am meisten nervt mich die FPV Sache. Wenn ich irgendwo in der Pampa auf einem Feld rumfliege, wird wohl kaum was passieren können. Da bin nur ich. Und selbst da macht man sich jetzt schon strafbar. Sehr schlau.
Aber es war klar, dass sowas dabei rauskommt, wenn Leute über Dinge entscheiden, wovon sie keine Ahnung haben.
Erinnert ihr euch noch an unseren Verkehrsminister, der nicht mal einen Führerschein hatte? Die geballte Kompetenz!
Ich warte schon auf die ersten Drohnen, wo die Nummer abgefeilt wurde :-D
 
Dobrindt ist jetzt aber auch nicht gerade die geballte Kompetenz, nur weil er einen hat.
 
Nun es geht doch eh nur 10 Minuten bei 130km/h mit ner Brillenracingdrohne:D danach sollte man doch schon ziemlich Müde sein.

Es gab beim Skisports ein beinahe Toter mit ner Fetten Kameradrohne ....nun für Privat Personen ist es schon vor dieser Regelung so gut wie unmöglich Privat Videos in der Öffentlichkeit mit der Drohne zu machen.
Von daher der Füherscheine ist vollkommen Okay aber der Rest?
Wenn es ja vorher schon fast alles geregelt ist.
 
ist das echt so schwer gemacht sich ne Racing-Drohne mit Brille selber zu bauen?
 
SavageSkull schrieb:
ich könnt kotzen. Was soll der Mist bitte?

Das ist einfach erklärt, was der Mist soll: Die Lobby von Amazon und DHL hat die Politiker dazu gebracht, unter dem Vorwand von "mehr Sicherheit" den Luftraum ab 100m zu sperren, damit dort in Zukunft kommerzielle Lieferdrohnen fliegen können. Ganz zufälligerweise wird jetzt ja auch gleichzeitig der Betrieb von kommerziellen Drohnen ohne direkten Sichtkontakt erlaubt. So ein Zufall, oder?

Das meiste andere, was sie dem unwissenden Normalbürger jetzt als "neue Sicherheitsregeln" präsentieren, galt ja schon lange vorher. Man durfte noch nie über Polizeieinsätze oder Menschenmengen fliegen. Man durfte auch vorher nicht ohne Erlaubnis fremde Grundstücke und Personen fotografieren oder filmen. Man durfte auch vorher nicht in den kontrollierten Luftraum fliegen. All diese Regeln gab es schon - das einzig neue ist wirklich die Sperre des Luftraums ab 100m, und das dient nur der Paketdrohnen-Lobby!

Gegen einen Kenntnisnachweis/Führerschein hätte ich im Übrigen nichts, das könnte man ruhig für alle Drohnen ab 250g einführen. Die Regelung jetzt schreibt ja den "Führerschein" nur für Drohnen ab 2kg vor, da fallen viele Kameradrohnen noch überhaupt nicht drunter. Mein Phantom 4 hat 1380g Fluggewicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
highks schrieb:
Das ist einfach erklärt, was der Mist soll: Die Lobby von Amazon und DHL hat die Politiker dazu gebracht, unter dem Vorwand von "mehr Sicherheit" den Luftraum ab 100m zu sperren
Genau und nur darum gehts ....Und auch eine kommerzielle Drohne kann und wird abstürzen , dann aber mit einem Gewicht von min. 10-20 kg
Da sind dann aber mit ganz anderen Flurschäden zu rechnen .
 
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