Bayerdynamic DT990 pro 250 Ohm - welche interne Soundkarte

Das ist genau das was ich meine. Ähnlicher DAC, mehr Bling Bling und 10x Preis.
Wenn der OP besseren/anderen Klang will -> andere KH.
Zu leise? Stärkeren AMP.
 
Anderer Klang geht auch mit dem Apo Eq, wobei ich feststellen musste das ein paar meiner Freunde in spielen damit latenzprobleme bekommen. Bei mir ist das zum Glück nicht der Fall (Obwohl ich ein Scarlett 2i2 habe, was nicht die besten Latenzzeiten hat), bei Musik isses an sich ja auch egal, aber in spielen ist das halt dumm wenn man Schritte versetzt hört.:daumen:

Das gleiche auch bei Filmen natürlich.

Evtl. Wäre ein AKG 701/2 was. Klingen halt nur deutlich heller und haben weniger Bass. Am besten wäre eigentlich wenn man probehören geht oder sich mehrere Kopfhörer bestellt.

mehr Bling Bling und 10x Preis.

Hatte mal nen SMSL VA2 als KHV gekauft, weil ich dachte das verbessert den Klang.... Ergebniss war: Das war einfach nur ein Audio Buffer, schickst 1 Volt rein, bekommst 1 Volt raus. Zumindest der Ausgang für Hochohmige Hörer, der für niedrigeohmige Hörer hatte nur noch nee Begrenzung mit drin. Wow...:daumen:

160 € in die Müllkippe.^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Dafür hättest du bereits einen AVR bekommen :D

Hatte auch damals eine Xonar Essence STX für 200€ gekauft, für 100€ verkauft, keine schlechte Karte, aber keinen Mehrwert (Ausser stärkerer AMP) gegenüber einer Xonar DGX und ähnlichem. Naja, Lehrgeld. :evillol:
 
Frage an den TE, was stört dich eigentlich am DT 990? Was stellst du dir vor, was ein für dich besserer Kopfhörer besser macht?
 
O-Saft-Killer schrieb:
In den ganzen DACs sind Chips für 30 Cent verbaut. Da kannst ein Vermögen ausgeben und bekommst keinen Hörbar anderen Klang und wenn es anders als dieser Behringer klingt, ist höchstwahrscheinlich ein DSP verbaut.

http://nwavguy.blogspot.de/2011/02/behringer-uca202-review.html
Es gibt auch noch andere elektronische Bauteile in den Geräten, als nur der Chip. Vor allem aber müssen die Herstellungskosten, Entwicklungskosten, evtl. Werbekosten über eher geringe Stückzahlen im Verkauf gedeckt und natürlich auch noch etwas verdient werden.

Die Frage, ob es tatsächlich anders klingt, dies nur messbare Unterschiede sind oder gar 0 Unterschied besteht, wird dir jeder anders beantworten. Das Ende vom Lied ist allerdings, wenn jemand mit einem 400€ Gerät zufriedener ist, als mit einem 50€ Gerät, hat es sich für ihn gelohnt. Völlig egal, wie hoch der Unterschied tatsächlich ausfällt, seine Stimmungslage wird sich daraus schon auswirken. Es ist in der Musik eben nicht alles rational, viel mehr emotional. Da macht selbst ein schön glänzender Lautstärke-Regler ein bisschen was aus.

Ich möchte damit nicht Audio-Voodoo verteidigen (betreibe ich meine DT990 Pro doch selbst nur am "schwachen" Scarlett 2i4 Kopfhörer-Ausgang), sondern nur anmerken dass es nachvollziehbar ist, warum solche Preise verlangt und gezahlt werden.
 
Würde mich dem Thema gerne anschließen:

- Beyerdynamic 990 Pro mit 250 Ohm
- bisher eine x-fi extremce music (SB0460)

Jetzt kam ein neues Board in den Rechner ohne den passenden PCI-Anschluss, sprich ich brauche eine neue Soundkarte. Auf den Onboard-Chip will ich nicht dauerhaft setzen.

Bislang war ich recht zufrieden, nur es war etwas leise da der Vorverstärker fehlte.

Was sind grundsätzlich eure empfehlungen?
Intern vs. extern
Soundblaster vs. Xonar

Ich möchte in Spielen möglichst viele Details hören. Ebenso wenn ich Musik höre. Fokus liegt aber zu 95% bei den Spielen.
In der Vergangenheit hatte ich bisher fast immer Creative-Soundkarten. Die Xonar-Reihe soll allerdings nicht schlecht sein, im Gegensatz zu den Nachfolgemodellen der x-fi Reihe. Oder habe ich das falsch gelesen?

Danke!
 
Das Ganze scheint wie immer eine Glaubensfrage zu sein.
Meine Wenigkeit schwört immer noch auf eine interne Soundkarte. Wenn diese abgeschirmt ist, dann gibt es eigentlich keine Störgeräusche, wie Rauschen.
Andere bevorzugen hier die externe SK Variante, da sie vehement darauf beharren, dass bei internen SK, die Möglichkeit von Störgeräuschen möglich ist.
Und dann gibt es noch die Fraktion (die kann ich überhaupt nicht verstehen), die keine SK bevorzugt, sondern einen DAC. Was wohl das unhandlichste ist. Da, wenn man auf Features von SK zugreifen will, ein Haufen Programme zusätzlich installieren muss. Außerdem gibt es sehr oft knackenden Sound, wenn man die Lautstärke anpassen möchte.
Und dann gibt es die Leute, die sich einreden, dass eine OnBoard SK reicht. (Bei digitalem abgreifen stimmt das sogar).
 
Ich habe an "aktuellen" internen Soundkarten bisher einige durch, darunter die Creative SB Z und ZxR, von ASUS hatte ich die Xonar Phoebus und Strix Soar. Bis auf die Strix Soar hatte keine Probleme mit Störgeräuschen - und das trotz "Abschirmung".
Auf eine interne Soundkarte würde ich setzen wenn du ein einfaches Gesamtpaket haben möchtest und Softwarespielereien brauchst, ohne was auf dem Tisch - oder außen am Case zu haben.
Was du dabei nimmst ist relativ egal, Creative habe ich als minimal wärmer/bassiger empfunden und ASUS im Umkehrschluss als heller. Von der Strix Soar würde ich aber die Finger lassendie Störgeräusche sind da wohl kein Einzelfall.

Externe Soundkarten sind vor Störgeräuschen auch nicht 100% gefeit, sollten da aber deutlich weniger Probleme mit haben.

Eine DAC/KHV-Kombi ist quasi eine externe Soundkarte, allerdings nur auf das nötigste für den Betrieb eines Kopfhörers beschränkt.
Die Dinger sind eigentlich Plug&Play, weil keine extra Treiber oder sonstige Software installiert werden muss um sie zu benutzen.
Preis-/Leistungsverhältnis ist hierbei eigentlich am besten, allerdings hast du halt nur den einen Anwendungszweck. Das Mikro (je nachdem was es ist) muss halt über den OnBoard laufen.

Was mir beim Warten auf meinen O2/ODAC aufgefallen ist, ist dass mein OnBoard von der Soundqualität her eigentlich sehr gut mit den Soundkarte die ich bisher hatte mithalten kann. Bis auf die maximal mögliche Lautstärke ist mir nichts aufgefallen, wo ich sagen würde dass die Soundkarten das besser können.
Hier kommt es aber wohl darauf an wie viel Wert der Mainboard-Hersteller auf die Verbauung des Soundchips und der dazugehörigen Komponenten legt. Meist wohl nicht besonders viel - oder die Autosuggestion und das Marketing sind zu stark - so dass es genügend Leute gibt die ohne eine dedizierte Soundkarte Ohrenkrebs bekommen.

Wenn du bisher mit dem OnBoard zufrieden bist und Geld sparen möchtest sehe ich keinen Grund den zu ersetzen.
Wenn es zu leise ist brauchst du allerdings einen leistungsfähigeren KHV. Lauter wird automatisch als besser empfunden, von daher wirst du alleine durch die höhere Lautstärke einen "besseren" Sound haben. ;)
Ob das nun in Form eines simplen Verstärkers, einer internen oder externen Soundkarte, oder eines puren DAC/KHV-Geräts sein soll musst du selber wissen...
Da kommt es wie AYAlf schon sagt sehr stark darauf an woran du selbst glaubst. :)
 
Bei solchen Diskussionen frage ich mich immer, ob der Unterschied zu einem guten ALC 1150 Soundchip wirklich so markant ist. Eine abschließende Antwort bekommt man in keinem Thread... :(

Ich habe selbst ein DT990 250OHm und betreibe es seit längerem mit der internen SupremeFX 2015 (davor schon mit ALC 892 und ALC1150 ohne SupremeFX) und kann mich nicht beschweren. Alles ab ~20% Lautstärke ist schon zu viel. Dennoch fragt man sich immer wieder, wie man das Sounderlebnis noch verbessern könnte. Da sich das DT990 schon mit einem iPhone 6S/7 perfekt anhört, habe ich echt kein Plan, was die anderen Soundlösungen so viel besser machen könnten.
 
Aber warum zerbrechen sich denn alle den Kopf? Mal abgesehen von zusätzlichen Anschlüssen oder Softwareeinstellungen bieten demnach die meisten Soundkarten/Interfaces keinen Vorteil gegenüber dem gehassten ALC Chip/Codec. Selbst mein iPhone 7 hört sich eineb Tick besser an als die Sound Blaster Z, welche ich beim Bro antesten durfte. Wobei das jetzt nicht der Massstab für ne Qualitäts-Soundkarte sein soll.

Gross Probehören will und kann ich beim besten Willen nicht. Wenn das DT990 mal kaputt geht, kommt was neues. :)
 
Weil viele der gemeinen Marketinghexe auf den Leihm gehen.

Genau hin hören, da spielen viele Software-"Verbesserer" mit rein, hat aber mit der eigendlichen DAC-Geschichte nichts zutun.
Probehören kannst du z.b. problemfrei über Thomann entweder vor Ort oder bestellst dir einfach verschiedene Kopfhörer nach Hause und testest aus.

Und da kann auch ein iPhone als Quelle dienen ;)
 
Eigentlich kommt es erst mal darauf an was man selber cooler findet :evillol:
Und dann solltest du dir anschauen, was eine externe/interne SK mehr als deine aktuelle OnBoard kann.
Diese dann, am besten mit deinem Lieblings-Kopfhörer, probe hören.

Wenn du gerne was externes zum rumspielen hast, dann DAC oder externe SK.
Wenn dir die Einstellungen mit Tastatur (z.B. G910) und Software reicht, dann ist vielleicht die interne SK oder OnBoard SK das Richtige.

Ich habe bisher keinen OnBoardSoundkarte gehört, die einer SB Z das Wasser reichen könnte. Wohl gemerkt, mit meinem Kopfhörer Equipment.

Aktuell habe ich auf meinem Board auch den ALC 1150. Trotzdem gefällt mir die SB Z Variante besser.
 
AYAlf schrieb:
Ich habe bisher keinen OnBoardSoundkarte gehört, die einer SB Z das Wasser reichen könnte. Wohl gemerkt, mit meinem Kopfhörer Equipment.

Aktuell habe ich auf meinem Board auch den ALC 1150. Trotzdem gefällt mir die SB Z Variante besser.

Kannst du das näher beschreiben? Als ich die Soundblaster Z Probehören durfte und ein wenig in der Software gespielt bzw. vieles deaktiviert hatte, klang es genau gleich wie mein SupremeFX.

Was ich in dem Moment irritierend fand, war dass die Kopfhörer nicht automatisch aktiviert und Lautsprecher deaktiviert wurden. Das sollte eigentlich von alleine Funktionieren oder? Ich musste dies immer unter "Speaker/Headphones" selber machen...
 
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