News Offener Brief an Microsoft: „Hört auf, den Standard-Browser zu stehlen.“

Don Kamillentee schrieb:
Du kannst dort den Standardbrowser wechseln, wo ist das Problem? Firefox & Co. sind dort verfügbar.
Außerdem vergleich mal keine Äpfel mit Birnen. Windows ist und bleibt das am meisten verbreitete OS auf dem Desktop. Wir wissen alle, was das bedeutet und wozu das in der Vergangenheit geführt hat.

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Android ist auch unangefochtener Marktführer im mobilen Bereich. Dort bekomme ich keine Anfrage ob ich Chrome oder nicht lieber FF oder sonst eine Alternative nutzen möchte. Wird schön mit Chrome durchinstalliert/eingerichtet.

Dort wird ja immer darauf verwiesen das der Browser für die Dienste nötig ist. Mhhh Edge könnte auch für Cortana von Nöten sein. Unterm Strich unterscheidet sich das Verhalten von Android in der Form von Windows gar nicht. Persönlich finde ich das die Dienste (Zwangsdienste) zu sehr von Google aufgedrückt werden.

Deinstallieren kann ich diese auch nicht, bei MS hat man sich immer aufgeregt das einige Dienste nur schwer bis gar nicht zu deinstallieren sind.

Es ist und bleibt so, wer mit Android so zu frieden ist und nichts zu bemängeln hat, der sollte bei Microsoft sich doch lieber das eine oder andere Wort ersparen.

Ich finde das es hier keine Abgrenzung zum Desktop und mobilen gibt, die Systeme verschwimmen so oder so immer mehr.

Wer also Datensammeln, aufzwingen von Diensten, verweigerte Deinstallation von Diensten usw. bei Android feiert und jede neue Version herbeisehnt, der sollte zum Desktop doch besser schweigen.

Wir wissen alle, was das bedeutet und wozu das in der Vergangenheit geführt hat.


Aha... Warum ist das dann beim mobilen Geräten i.O? Ich lese dazu bei Beiträgen zu Android 7 nicht viel und gerade im Bezug auf die kommenden Versionen auch wenig Widerstand.

Wenn wir also doch wissen, wozu es im Desktop geführt hat (wobei ich die Situation zum Browser da anders bewerte), dann fragt man sich doch warum es mobil so akzeptiert wird?!

Die Aussage das es bei Google ja kaum jemanden zu stören scheint, scheint also eine gewisse Sympathie für Google sprechen zu lassen und den Blick vom Desktop zum Smartphone etwas verschwimmen. Persönlich nutze ich Android als Übel und IOs spricht mich nicht an aber würde umgehend eine Flasche köpfen, wenn Android zusehend an Marktanteile verliert. Hier wäre es mir erst mal egal ob an MS oder dem Linux Smartphone oder von mir aus an Samsung mit seinem BS.

AW: Offener Brief an Microsoft: „Hört auf, den Standard-Browser zu stehlen.“


Wer fordert, auf MS-Betriebssystemen nur MS-Browser zuzulassen, vergißt, welche wirtschaftliche Macht Voreinstellungen haben. Ihr könnt Browser installieren, ja, der Großteil der Anwender weiß dagegen noch nicht einmal, was ein Browser überhaupt ist. „Das blaue e macht das Internet“ und so weiter.

Browser sind ein unglaublich gutes Mittel, um eigene Webstandards, Verschlüsselungen, Codecs, DRM- und noch x andere Techniken durchzudrücken. Und mit einem vorgegebenen Browser setzt sich nicht zwangsläufig der mit dem größten Nutzen für die Anwender durch, sondern einfach der, der auf den meisten Systemen vorinstalliert ist. Und der hat den größten Nutzen für den Hersteller. Darum und nur darum geht es in der Debatte. Der Link zum Browserkrieg kam schon, aber ich setze ihn an dieser Stelle bewußt noch einmal: https://de.wikipedia.org/wiki/Browserkrieg


Man könnte auch meinen, du redest von Google und Android.

Ich führe nur mal den ersten Satz etwas anders aus:

Wer fordert, auf Android nur Chrome zuzulassen, vergißt, welche wirtschaftliche Macht Voreinstellungen haben.... (Jetzt schau ich mal traurig auf mein links neben mir liegendes Smartphone)!

Sollte man nicht lieber sagen:

Wer fordert das auf Geräten irgendeiner Art vorinstallierte Dienste zuzulassen, der vergisst...


Ich würde so gerne den Mail Client von Google deinstallieren und Play Musik und Play Filme und Hangouts und dazu Play Kisok und Play Spiele und Play Bücher...


Am liebsten würde ich Android deinstallieren.

Wer jetzt wieder mit Roms kommt...

Mann und Frau kann sich auch am Desktop seine Alternative installieren...
 
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Ich habe bei mir die Featureupdates zurückgestellt und dementsprechend erst vor einigen Tagen das Anniversary Update bekommen. Alle Einstellungen sind erhalten geblieben und wurden nicht zurück gesetzt, nur Cortana wurde wieder aktiviert. Von meiner Seite kann ich diese Beschwerde nicht nachvollziehen und nutze ungestört weiterhin Firefox.
 
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Ich kann dieses Gejammere nicht mehr hören. Jeder OS Anbieter macht das so. Die Nutzung eines bestimmten Browsers entscheidet sich über die Qualität uns Usability, nicht darüber was als Standard eingerichtet ist. Wer die Standardeinstellungen nicht ändert, ist scheinbar zufrieden mit dem was er hat.
 
Iscaran schrieb:
Mich nervt es auch jedesmal nach dem "Patch-Tuesday" dass ich den Firefox wieder als "Standardbrowser" setzen muss...auch wenn das nur 2 klicks sind.

Warum muss MS dieses "Setting" immer zurücksetzen ? (und dann auch noch OHNE Warnung oder Hinweise dass sie das machen).

Andere OS können patches etc. auch installieren ohne das ständig das "Standardbrowser"-Setting verstellt wird - nur Windows nicht.

Bei mir ist auch Firefox als Standardbrowser hinterlegt (auf mehreren W10-Systemen) - und wird nach einem Update definitiv nicht mit Edge überschrieben, sondern verbleibt brav als Standard.

Und nun?
 
Euphoria schrieb:
Das betrifft nicht nur die Browser, sondern alle "Standardprogramme".
So betrifft es auch Fotoanzeige, Videoplayer usw.

Ich weiß nicht ob es Absicht ist, oder ein Fehler bei dem man keine Priorität sieht, denn auch einige andere Einstellungen müssen nach jedem Upgrade neugesetzt werden.

Denke mal schon dass es Absicht ist, MS hätte mit Sicherheit nichts dagegen wenn die ganze Welt nur noch den Windows Media Player oder den Edge Browser nutzt, dafür nimmt man dann auch mal "schmutzige" Tricks in kauf :)
 
Microsoft wäre zu empfehlen, dieser Forderung nachzugehen. Ich verstehe nicht, warum immer alles verkompliziert werden muss. Ich meine, dass man seit W10 immer erst in die Einstellungen gehen muss, um den Standardbrowser dort zu ändern, ist ein klarer Rückschritt gegenüber früheren Windows-Versionen. Das Zurücksetzen des Standard-Browsers nach jedem großen Update ist sowieso ein Unding, was schon sehr oft von der Community bemängelt wurde. Bin gespannt, ob sich da mit dem nächsten großen Update (Creators Update) was ändert. ^^

PS: Mir ist schon öfter speziell hier auf Computerbase aufgefallen, dass Artikel teilweise sehr umständlich formuliert werden. Sätze wie
Anwender setzen diese Variante nicht schon seit Jahren ein und könnten den Testeinsatz über den Schritt zurück auf Edge nicht wieder aufnehmen.
oder
Vivaldi streicht hingegen explizit die Wirkung der Hürden auf weniger informierte Anwender heraus.
kann ich leider nur interpretieren.
 
Offener Brief an die Windows 10 Nutzer: "Hört auf, Windows 10 zu benutzen, solange Microsoft nicht den Wünschen der Konsumenten nachkommt" (sprich: Entfernung der Datenspionage, Zwangsupdates, Browser-Stehlen usw.)
 
Ich glaube das ist kompensiertes Jammern, hier fließen viele Meinungen ein das letztendlich "eigentlich" nichts mehr mit dem Standardbrowser zu tun hat.
 
Euphoria schrieb:
Das betrifft nicht nur die Browser, sondern alle "Standardprogramme".
So betrifft es auch Fotoanzeige, Videoplayer usw.

Ich weiß nicht ob es Absicht ist, oder ein Fehler bei dem man keine Priorität sieht, denn auch einige andere Einstellungen müssen nach jedem Upgrade neugesetzt werden.

Und genau das ist der Punkt, man setzt eine Einstellung (Standard Browser) und nach den Update ist die Einstellung wieder Weg, man deinstalliert eine App und nach dem Update ist sie wieder da - das Verhalten zu kritisieren, ob es jetzt Bug ist oder nicht, halte ich für absolut legitim.
 
Man merkt das doch auch schon bei portablen Programmen. Früher war es ganz einfach in Windows über das Kontextmenu, mit anderem Programm die Datei öffnen auszuwählen und zu sagen, daß dies immer der Fall sein sollte. Und heute? Man muß sich sehr zeitraubend durchhangeln und selbst dann funktioniert es nicht richtig.
Ein BS ist ein BS und keine Programmansammlung. Es sollte leicht sein auszuwählen welche Software man für XYZ auswählen kann.
Achja, und was die Windows gehört MS und da sollte MS doch vorgeben können was sie wollen, man kann ja ein anderes BS verwenden Fraktion betrifft:
Stellt euch einfach mal vor jemand ginge hin und sagt: Du willst Reis essen? Na dann muß Du nach China umziehen, in Deutschland wächst es nicht und deswegen kann China sagen, man darf es hier nicht kaufen. Programme sind ungleich BS, und das gilt ganz besonders wenn es keine wirkliche Alternative für ein bestimmtes BS gibt.
 
ChaosCamper schrieb:
Ich habe das Gefühl, fast alle in diesem Thread reden (mit Absicht?) am Problem vorbei?
Es geht nicht darum, dass Microsoft den Edge favorisiert, oder gerne als Standardbrowser bei der Auslieferung hat, sondern bei jedem großen Update die Einstellung wieder auf den Edge stellt. Der Anwender hat sich also schon lange für einen Vivaldi, Firefox oder Chrome entschieden, und doch setzt Microsoft bei jedem Update diese Einstellung zurück, und das ist definitiv nicht in Ordnung und auch alles andere als kundenfreundlich.

Und mit Android und Chrome kann man es in dieser Hinsicht nicht vergleichen, da erstens bei jeder Neuinstallation eines Browsers gefragt wird, mit welchem man denn Links öffnen möchte, zum anderen es eben nicht jedes Mal zurückgesetzt wird.

/sgin

tomatoes schrieb:
Bin ganz Eurer Meinung.
Habe auch damals nicht ganz verstanden warum Microsoft wegen dem Standardbrowser überhaupt gestraft wurde.
Da wird halt meistens mit zweierlei Maß gemessen.

Jeder der wechseln will, kann wechseln. Wird ja keiner gezwungen.

Wenn ich das jetzt aber immer wieder einstellen muss wäre es nervig. Ist mir aber noch nicht aufgefallen.

Weil Mircosoft schon immer so gehandelt hat, sie versuchen sukzessiv ihre Marktmacht auszunutzen. Deshalb hätten sie auch Ende der 90er Jahre zerschlagen werden sollen, aber da man dann schlechter die User staatlicherseits hätte im Fall der Fälle überwachen können hat man davon abgesehen. Zugegeben der PC spielt nicht mehr überall die selbe Rolle wie noch vor Jahren, die mobilen Geräte haben ihm zum Teil den Rang abgelaufen. Die Eingriffe durch UPDATES seitens Microsoft verstoßen wahrscheinlich auch gegen den EU-Verordnung zur freien Browserwahl.

Und ein anderes Argument àla: "Dann benutzt Windows nicht", ist einfach falsch, denn oftmals ist man gerade in der Arbeitswelt auf Mircosoft-Produkte angewiesen und nicht in der Lage andere Betriebssysteme einzusetzen. Somit ist Mircosoft de facto immer noch in einer Monopol-Situation in einigen Marktbereichen. Monopole sind aber in 99% der Fälle nicht im Interesse der Verbraucher und werden deshalb auch in der Regel kartellrechtlich bekämpft. Mircosoft konnte sich nur immer aus der Affäre ziehen. Die EU hat wenigstens einmal Hoden bewiesen als man Mircosoft dazu zwang andere Browser zur Auuswahl anzubieten, die aktuelle Update-Politik unterwandert diesen Ansatz jedoch wieder. => Es sollte sofort wieder ein paar Hundert Million Euro Strafe hageln, sonst lernen die es nie.
 
raekaos schrieb:
Und genau das ist der Punkt, man setzt eine Einstellung (Standard Browser) und nach den Update ist die Einstellung wieder Weg, man deinstalliert eine App und nach dem Update ist sie wieder da - das Verhalten zu kritisieren, ob es jetzt Bug ist oder nicht, halte ich für absolut legitim.

Ja kenne ich, jeden Tag aufs neue, wenn ich mein Telefon vom Ladegerät abstöpsel und mir Google sagen möchte, du brauchst noch 20 Minuten zur Arbeit. Keine Ahnung wie oft ich das schon deaktivert habe aber irgendein Dienst schaltet es immer wieder ein...

Blöd, ich verstehe dich sehr gut aber Moment, ich glaube wir reden von unterschiedlichen Firmen... Krass wie, es gibt noch andere Firmen die genau so eine Macht haben...:Freak

Weil Mircosoft schon immer so gehandelt hat, sie versuchen sukzessiv ihre Marktmacht auszunutzen. Deshalb hätten sie auch Ende der 90er Jahre zerschlagen werden sollen, aber da man dann schlechter die User staatlicherseits hätte im Fall der Fälle überwachen können hat man davon abgesehen. Zugegeben der PC spielt nicht mehr überall die selbe Rolle wie noch vor Jahren, die mobilen Geräte haben ihm zum Teil den Rang abgelaufen. Die Eingriffe durch UPDATES seitens Microsoft verstoßen wahrscheinlich auch gegen den EU-Verordnung zur freien Browserwahl.

Und ein anderes Argument àla: "Dann benutzt Windows nicht", ist einfach falsch, denn oftmals ist man gerade in der Arbeitswelt auf Mircosoft-Produkte angewiesen und nicht in der Lage andere Betriebssysteme einzusetzen. Somit ist Mircosoft de facto immer noch in einer Monopol-Situation in einigen Marktbereichen. Monopole sind aber in 99% der Fälle nicht im Interesse der Verbraucher und werden deshalb auch in der Regel kartellrechtlich bekämpft. Mircosoft konnte sich nur immer aus der Affäre ziehen. Die EU hat wenigstens einmal Hoden bewiesen als man Mircosoft dazu zwang andere Browser zur Auuswahl anzubieten, die aktuelle Update-Politik unterwandert diesen Ansatz jedoch wieder. => Es sollte sofort wieder ein paar hundert Million Euro Strafe hageln, sonst lernen die es nie.

Auch hier, ich sehe keinen Unterschied zu Android in der mobilen Welt.

Warum also die Kritik direkt nur an MS und nicht allgemein oder stört dich das mobil nicht?



Persönlich bin ich mal gespannt wann der "Hass" auf Google beginnt. 5-10 Jahren gebe ich der Sache bei derzeitigem Stand und weiteres unterjubeln von Diensten und immer wieder erneutes belästigen ob man nicht doch, was man eigentlich deaktiviert hat...
 
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Eine völlig unberechtigte Kritik, denn das System gehört MS. Davon mal ganz abgesehen empfinde ich Vivaldi bislang als Vollschrott...
 
Volkimann schrieb:
Der Nutzer hat sich für einen bestimmten Browser entschieden, und gegen die Microsoft Produkte. Das hat(te) wohl einen Grund.
Das nach Updates alle anderen Einstellungen beibehalten werden konnten, aber ausgerechnet die Einstellungen zum Standardbrowser zurückgesetzt werden mussten....
Aber schaffen es ganze OS Updates (bspw W7 auf W10) samt Einstellungen zu migrieren.

Falsch... sowohl bei der Migration von 7 nasch 10 als auch bei den Upgrades gab es immer wieder auch noch andere Probleme das Einstellungen zurückgesetzt, Programme deinstalliert oder vorher deinstallierte Apps wieder installiert wurden. Das betrifft nicht nur den Standardbrowser und ist eine Baustelle an der MS immer noch Arbeitet. Der ganze Prozess ist auch komplett neu, sowas gab es in den früheren Windows-Versionen noch nicht.

Der "Schelm" ist da eher einfach nur ein MS-Hater... wenn Google einem dagegen an jeder Ecke versucht ihren Chrome aufzudrängen ist das dagegen scheinbar in Ordnung. Dabei sind die mittlerweile der Marktführer was Browser angeht und ein Monopol in dem Bereich ist nie wünschenswert, egal ob der einzige Browser dann von MS, Google oder Mozilla kommt.


Und dieses "immer wieder"... bisher konnte das ganze exakt 2 mal passiert sein. Denn mehr Upgrades gab es noch nicht. Beim ersten mal lag es vermutlich mit daran dass der Edge sich neu registriert hat weil er nun auch der Default PDF Reader ist.
 
crackett schrieb:
Davon mal ganz abgesehen empfinde ich Vivaldi bislang als Vollschrott...

Naja, ich nutze den Browser seit Ende 2014 unter Debian und finde ihn eigentlich super. ;)

Gruß
Jojo
 
mfJade schrieb:
Microsoft Betriebssystem, Microsoft Browser. Wenn jemand mein Betriebssystem nutzt dann möchte ich auch dass er meinen Browser nutzt. Wenn das stört kann man ja gern auf andere Betriebssysteme ausweichen. Sollen sie halt Vivaldi OS schreiben, dann können sie das ja auch so forcieren.

Du meinst also, dass man den Paragrafen für den Missbrauch der marktbeherrschenden Stellung streichen sollte? Deine Aussage ist einfach nur Unsinn. MS hat ein Quasimonopol und nutzt es um Wettbewerber zu diskriminieren, das ist ein klarer Verstoß.
 
Ich nutze Vivaldi und ich bin sehr zufrieden damit. Nun bin ich wahrscheinlich keiner Power-User, der alle Funktionen mit einer Maus-Geste belegt hat oder mit 24+ Tabs gleichzeitig surft, aber er fühlt sich für mich schnell an und macht keine Probleme.

Was mich am vorgehen von Mircosoft am meisten nervt ist, dass der Standard-Browser nicht mal in allen Fällen beachtet wird. Sage ich im Outlook "Diese Mail im Browser betrachten", dann geht Edge auf, egal was als Standard eingestellt ist. Dass regelmäßig auf Edge zurück gestellt wird ist ebenfalls nervig und in meinen Augen das non-plus-ultra der Frechheiten: Einige Microsoft-Webseiten zeigen bei der Nutzung eines anderen Browsers (habe mit Vivaldi und Firefox getestet) nur weiß an. Man kommt also nur über Edge an den Inhalt. Das finde ich schon hart dreist.

Die Unkenrufe in Form von "Microsoft Windows --> Microsoft Edge" finde ich fragwürdig. Natürlich ist es (mMn.) deren gutes Recht und auch verständlich, dass Sie als Standard nach der Windows-Installation ihre eigene Software voreingestellt haben. Aber nachdem ich die einmal geändert habe, haben die meine Änderung auch zu akzeptieren. Ich nutze zwar kein Android- oder iOS-Smartphone, aber ich kann mir vorstellen, dass dort die Browsereinstellung nicht zurückgesetzt wird, nachdem ich mich mal gegen Chrome/Safari entschieden habe.
 
Tronx schrieb:
Ich höre heute zum ersten mal von dem Problem.

Eigentlich ein leidiges Thema unter Windows 10 und nicht nur, was den Browser betrifft:

Standard-App zurückgesetzt.jpg

Ich hatte das Problem ständig mit Irfan View. Auch wurde schon der PDF-Viewer zurückgesetzt usw.

Gruß
Jojo
 
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