News BDR-S 11 J-BK und J-X: Erste UHD-Blu-ray-Laufwerke für den PC von Pioneer

SavageSkull schrieb:
Solange kein legaler Stream an die Qualität von der BluRay und Audio CD dran kommt, ist die Scheibe für mich weiterhin das Mittel der Wahl.

Stream wird NIE an die Qualität dran kommen evtl. mal in 100 Jahren wenn jeder 100 GBit/s FTTH hat. Ansonsten kann man Audio CDs z.B. hier kaufen:

Ref.-Link entfernt.

@Wadenbeisser

Kann sein, der Codec ist ja auch noch recht neu bei h264 war es auch nicht anders als der neu war.
 
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BlackWidowmaker schrieb:
Hallo @ all,
Wenn ich so darüber nachdenke, mein erster 2x-Brenner hatte damals stolze 2150 DM gekostet. War für viele ein Monatslohn damals.

Das Geld konnte man damals aber gut wieder reinholen, weil der Freundeskreis und die ganze Nachbarschaft mit CDs ankam um dafür Sicherheitskopien zu erstellen :D Mit so nem Brenner wurde man gleich zum örtlichen Publisher ;)

PS: Allein durch die Zwangs-Werbung auf Video-CDs komme ich mir immer verarscht vor und verlange Schadensersatz für gestohlene Lebenszeit. Und das ist ein sehr sehr hoher Stundensatz.
 
So ein Heidenaufriss für einen Kopierschutz, der dann eh wieder nichts bewirkt. Die übliche Gängelung des zahlenden Kundens, während der illegale Konsument sich mit nichts derartigem herumschlagen muss. Manchmal glaube ich die Industrie will, dass man sie beraubmordgenozidkopiert.

4k ist schon eine feine Sache, ich jedenfalls merke einen deutlichen Unterschied zwischen 4k und FullHD (Netflix, Youtube oder was auch immer sonst) an meinem Fernseher. Klar, wenn es nur hochskaliert ist fällt der Unterschied minimal bis nicht wahrnehmbar aus. Aber natives 4k-Material ist schon sehr fühlbar anders als FullHD auf 55 Zoll. Eigentlich hätte mich das durchaus reizen sollen, beim nächsten Monitorupgrade auch den Rechner auf 4k zu bringen. Die ganze Gängelung mit dem Kopierschutz aber lässt da jede Freude verfliegen, ich habe nicht vor den Skylake nach 2 Jahren schon wieder auszumustern wenn er doch problemlos läuft. Ich würde mir wünschen, dass deutlich mehr Produzenten da die Haltung von z.B. CD Projekt Red einnehmen würden und einsehen würden, dass Bemühungen um Kopierschutz Geldverbrennung und Vergraulen von zahlenden Kunden sind. Hungernd unterm Schreibtisch schlafen müssen deren Mitarbeiter trotzdem nicht, weil ihr Produkt nunmal taugt und auch gerade wegen des fehlenden Kopierschutzes auch bereitwilliger gekauft wird als z.B. Uplay-verlangende Spiele, die trotzdem geknackt worden sind.
 
Wadenbeisser schrieb:
Ganz dolle Rechnung...
Du gibst bei der Festplatte einen Preis pro Film an aber hast noch keinen einzigen Film gekauft. Ein Schelm der sich böses denkt.

Stimmt, bei der Rechnung müsste er für die BluRay den Preis für einen Rohling rechnen, dann kommen wir schon eher hin ;)

Obwohl ich tatsächlich, wenn ich mal eine BluRay gekauft oder geschenkt bekommen habe, diese eigentlich immer gerippt und mit dem PC angeschaut habe. Ich habe für Video keine extra Anlage, ich schaue alles mit dem PC, und bei BluRay von der Scheibe muss ich diese müllige Cyberlink Software benutzen und mir ewig Werbung anschauen!
 
@Cool Master
Das hat nur leider nichts mit alt oder neu zu tuen, die Videos in den Streams sind deshalb kleiner weil sie stärker komprimiert werden und dadurch letztendlich nicht an die Qualität auf der Scheibe ran kommen. Mit den ganzen hochskalierten Filmen können sie vielleicht halbwegs mithalten aber mit Filmen die nativ so gedreht wurden oder gar Animationsfilmen....niemals. Dafür nutzen sie bei den Streams nicht die nötige Bandbreite.
 
Dem BD-LW in meinem gebrauchten Laptop hab ich noch nie eine BluRay verpaßt. Wozu auch, hab ja nen echten BD-Player mit 40" Optik!
 
@highks
Falsch, bei der Scheibe brauchst du keinen Datenträger berechnen weil du den bereits mit dem Film mitgekauft hast.
Da du aber zum Einlesen ein entsprechendes Laufwerk benötigst geht nur der Preis der Festplatte nochmal oben drauf, zumindest wenn man legal bleiben will.
 
Ich mag ja Technik, auch ruhig was kompliziert.
Aber wenn ich ein 30 Seitiges Handbuch zu beachten habe wenn ich HTPC, Heimkinoanlage und Bildausgabegerät mit einer Filmsoftware optimal nutzen möchte, und mir dann überall noch DRM-Sperren gesetzt sind...und ich am besten für jeden Film eine andere Abspielsoftware, Verkabelung und Firmware brauche...nee danke. Der gerippte Film läuft im zweifel immer. Die gekaufte ultrahd4kbluray nur mit richtiger CPU, Kabel, Fernseher, Mediareceiver und Internetanbindung.

Dann bleib ich dabei, der Inhalt des Films ist mir im Zweifel wichtiger als die Bildqualität. Für die Dienstleistung, dass sich irgendwer mit dem Kram beschäftigt hat man ja Kinos. Für Zuhause dann DvDs aufs NaS ziehen.
 
@Wadenbeisser

Genau das schreibe ich ja in #41 ;)

Klar wird mit h265 noch mehr komprimiert werden und die Qualität wird natürlich nicht wie auf der Scheibe sein aber ein 15-20 MBit Stream in h265 wird denke ich kaum ein erkennbaren Unterschied haben. Klar wird es ausnahmen geben aber das wird nicht die Regel.
 
Postman schrieb:
Für gestandene Filmfans mit größer Filmsammlung erst mal unwichtig - Gründe:

- Wer schaut schon am PC wenn er eine Heimkinoanlage mit Surround hat? Klingt eher nach einer Sparlösung. Gerade im PC Bereich haben die meisten noch nicht mal einen Monitor über 30 Zoll - für was dann eine 4K Auflösung?
- Filme zu überteuert
- Viele Filme nur auf 4K aufgepumpt (woher soll auch bei älteren Mastern die Vorlage kommen?)
- Einige Filme schlecht transferiert um schnelle Kohle zu machen
- Unterschied ist selbst mit 4-5 Metern Abstand nicht so krass oder lässt mein Augenlicht nach?

Mein Fazit:
Nur Jungspunde mit knapper Kasse und Jugendzimmer bzw. Technik-Freaks mit Kohle die auch bei VR abgehen wie ein Zäpfchen werden hier aufsetzen. Bis UHD Standard im TV und Heimkinobereich wird dauert es noch mindestens ein Jahrzehnt.

Die 3D Welle ist jetzt im Heimkinobereich endlich (ich glaube zum insgesamt dritten Mal in der Filmgeschichte) überstanden - wird Zeit dass auch dieses Feature noch verschleppt wird.

Hallo, ich sehe das genau so. Die meisten brauchen überhaupt kein Laufwerk mehr. Das wird eines der letzten seiner Art sein. Auch UHD-Scheiben werden die letzten ihrer Art sein.
Aber gerade deswegen werde ich vermutlich noch ein einbauen, in meinem nächsten PC.
 
syfsyn schrieb:
also wozu ein neues laufwerk

Soweit ich weiß, muss HDCP 2.2 vom Laufwerk bis zum Monitor durchgehend unterstüzt werden.

@Topic: Wann versteht die Contentmafia äh Filmindustrie endlich, dass wir bereit sind, für unsere Filme zu bezahlen und verabschiedet sich vom Kopierschutz? Die Leuten brauchen nur ein interessantes Angebot und die Leute kaufen es. Aber effektiv gesehen kriegen die Downloader das bessere Angebot. Sie können die Filme z.B. auf das Smartphone oder Tablet kopieren und es sich ganz einfach zu Hause im Netzwerk streamen.
 
Wieder dieser DRM- und HDCP-Rotz. Sorry für die drastische Wortwahl, aber das war bei mir der Grund, wieso im neuen PC kein Blu-ray-Laufwerk mehr ist. Ständig will die Software Updates. Samstagabend, Freund bringt Blu-ray mit, PC an, TV an, Meldung wegen Update. Dann erstmal brav runterladen und installieren, die Pizza wird kalt, DSL16000 und DRM sei dank. Besitzer von "echten" BDPs sind davor leider auch nicht verschont. Selbst auf ehemals 1000 EUR Onkyo Player läuft nicht mehr jede Blu-ray.

Letztendlich wurde für mich Blu-ray-Support zur Beiware für die Spielekonsole. Da kriegt man wenigstens noch lange Updates.
 
Haha, Todgeburt nennt man sowas. Nie war es komplizierter eigene Hardware zusammenzustellen, wenn man auch noch Blurays (UHD) sehen/nutzen möchte.

Und dann noch für die Abspielsoftware Geld bezahlen müssen.

Aber das verlangt halt alles Hollywood, da kann man den Herstellern keinen Vorwurf machen. Nur denen, die es durch Kauf auch noch unterstützen. Bin ja selbst wieder auf eine Konsumentenbeschränkung gestoßen, als ich mir eine Football DVD bestellt habe (via Reseller bei Amazon), ich die in die PS4 schob und die mir sagte: diese DVD ist für eine andere Region vorgesehen ;) Ich hasse sowas.
 
@Cool Master

Wie gesagt, die Streams verhungern an der genutzten Bandbreite und für diejenigen die keinen Unterschied sehen reicht auch eine normale Blu-Ray.
Aus eigener Erfahrung kann ich zumindest sagen das man sich ohne HDR die ganzen hochskalierten UHD filme auch sparen kann. Vor allem den Animationsfilmen sieht man das zum Teil deutlich an.
 
Spassmuskel schrieb:
Die meisten, die so ein Laufwerk kaufen, werden den Kopierschutz eh mit dem roten Fuchs aushebeln.


Lustige These von dir. Die vom Roten Fuchs wissen im Moment weder wann noch ob es überhaupt möglich sein wird, diesen Kopierschutz zu umgehen.

Soviel dazu...
 
Kann mich jemand aufklären, was jetzt so neu an diesen Laufwerken ist?

Ich dachte es reicht, wenn das BD-Laufwerk Tripple- und Quadlayer BDs lesen kann, was es schon länger gibt.
Alles andere ist Software. Weder sollte es wichtig sein, ob die GPU HEVC dekodieren kann, solange der Softwaredekoder mit der CPU ausreichend Leistung zeigt (Kaby Lakes iGPU ist ja nur die erste, die offiziell von Netflix unterstützt wird, Intels iGPU können das aber bereits seit Haswell teilweise).

Oder vertue ich mich da jetzt? Braucht es wirklich eine komplette Kette mit zertifizierter GPU, HDMI2.0-Ausgang mit HDCP2.2 und entsprechenden Eingang am Monitor sowie eine geeignete PowerDVD-Version, damit das Bild nicht schwarz bleibt bei einer UHD-BD?

Damit wird der Kreis der PC-Nutzer aber sehr, sehr klein. Als GPUs kommen dann eigtl. nur die GTX 960/950 und die neuen GTX 10x0 sowie Radeon RX4x0 infrage. Warum ausgerechnet Kaby Lake hier genannt wird, weiss ich nicht, meineswissens unterstützt Skylakes iGPU auch schon die vollständige Dekodierung von HEVC in UHD.
Beide haben aber nicht per se HDMI2.0 und HDCP2.2, nur eine Hand voll Boards hat den nötigen DP-zu-HDMI-Wandler, auch die Auswahl an Monitoren ist sehr gering .
Das ist aber auch klar, UHD-Monitore sind für viele Nutzer einfach Blödsinn, Zocker brauchen dann eine viel zu starke Grafikkarte und Office-Nutzer haben durch die hohe Auflösungen Schwierigekeiten bei der Bedienung.
Wozu also HDMI2.0, wenn für die Auflösung meist 1.4b reicht? Zudem wird auch bei UHD meist DP1.2 genutzt.

Was ist nun damit? Braucht man zwingend einen Monitor und eine Grafikausgabe mit HDMI2.0/HDCP2.2, auch wenn man das Bild garnicht in UHD ausgeben will (auch mit 2560x1440 oder 3440x1440 profitiert von Auflsöungen größer FullHD und selbst bei FullHD-Monitoren sollte das Bild ja durch Downscaling besser aussehen).
Reicht hier HDMI1.4b oder DP1.2 oder bleibt das Bild schwarz
 
Steht doch im Artikel....

Um das Laufwerk zusammen mit Ultra-HD-Blu-ray-Datenträgern auch nutzen zu können, muss der PC laut Pioneer über eine CPU der Generation Intel Kaby Lake und Windows 10 verfügen. Vor dem Hintergrund, dass diese Prozessoren die ersten sind, die HEVC mit Profil Main 10 in Hardware unterstützen, und es nur für Windows 10 Treiber gibt, erscheint das zwar nur bei entsprechendem Material nachvollziehbar. Der Hintergrund ist aber ein anderer: HDCP 2.2. Der Kopierschutz wird von Ultra-HD-Blu-ray für die gesamte Kette vom Laufwerk bis zum Display vorausgesetzt und erst die integrierte Grafikeinheit von Kaby Lake unterstützt das Format.
 
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