KHV zum HD 650

Für "Ottonormaluser" lohnt in den meisten Fällen keine Anschaffung eines "teuren" DAC´s.

Lohnt sich auch nicht für den Enthusiasten wenn man eine grade Linie am DAC hat. :p Das einzige was der dadurch vielleicht bekommt ist ein gutes Gefühl weil er denkt er hat was hochwertiges auf dem Tisch stehen was ja sicher besseren Klang bringen muss.;)

Siehe meine Onboard, absolut sauber. Lediglich die Interaktion des Verstärkers mit Kopfhörern ist problematisch. Das einzige was sich bei mir lohnt ist ein Verstärker, ein DAC ist quatsch. Schade das meine Realtek scheinbar so eine Hohe Ausgangsimpedanz am Ausgang hat. Wobei auch die Ausgangsleistung etwas gering ist.^^

Direkt am Ausgang ohne Kopfhörer gemessen:

onboard wtf.PNG

Mit DT 770 ohne Verstärker:

dt 770 + realtek.PNG

Mit DT 770 und Verstärker hinter der Onboard:

dt 770 + realtek + verstärker.PNG

Freue mich auf meinen O2 Objektive AMP. Kommt nächste Woche bei mir an direkt aus den staaten. Hoffe der Peak bei 50 HZ der bei mir wohl durch das Trafo verursacht wird und die Balancing Probleme bei niedrigem Gain sind dann weg.:)
 
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Ihr Bezeichnet jemanden der sich ein Kopfhörer für 300€ kauft ernsthaft als Ottonormalverbraucher? :freak:

Und zum Thema Onboard...ernsthaft?!
Sorry aber hast du jemals einen vernünftiges DAC + Verstärker gehört?
Da brauch ich keinen 300€ Kopfhörer für um einen deutlichen und zwar wirklich deutlichen Unterschied zu hören.
Ein 10cent Audiochip wie er auf den meisten Mainboards drauf ist, ist für einen wirklichen Ottonormalverbraucher mit seinem 20€ Gamingheadset ausgelegt.
Da wird das billigste vom billigsten drauf geschraubt, mal paar Ausnahmen von Asus mit Xonar Chip ausgenommen, wobei selbst da kein Vergleich zu einem vernünftigen DAC gemacht werden kann.


Es gibt ja echt viele Voodoo Hifi Mythen aber einen 180€ KH + 180€ Verstärker an einen 10cent DAC zu hängen gehört definitiv nicht dazu,
Da kann deine Frequenzkurve noch so gerade sein, das hat fast keinerlei Relevanz für eine Aussage über die Qualität bei der Wandlung.

Bevor ich 300€ in ein KH + onboard investieren würde, würde ich eher die 200€ KH + 100€ DAC/Verstärker Option wählen, das Ergebnis wäre deutlich besser.
 
Ein 10cent Audiochip wie er auf den meisten Mainboards drauf ist

Es sind vielleicht 5 €, die Chips in teuren DACs sind nicht viel teurer wenn überhaupt.:p

Da kann deine Frequenzkurve noch so gerade sein, das hat fast keinerlei Relevanz für eine Aussage über die Qualität bei der Wandlung.

Messung ist Messung.;)

Und um dich noch mehr zu mobben, ich hab den Ausgang meiner Onboard am Eingang meiner Onboard gemessen:D

Rhein Theoretisch könnte ich mir auch eine Fiio E10K oder Äquivalent kaufen, ein O2 kostet aber nicht so viel mehr ist nahezu perfekt und ich kann den flexibler einsetzen. Eine Soundkarte geht nur am PC.;)

https://www.jdslabs.com/products/35/objective2-headphone-amplifier/

Schaust du hier unten bei den Tech Specs. Das ding kannst du für deutlich weniger Geld auch selber bauen, gibt DIY Kits.

https://www.jdslabs.com/store/#objective2

Es gibt ja echt viele Voodoo Hifi Mythen

Es gibt auch echt beschissene Onboard Soundkarten, das sollte nicht verallgemeinert sein nur weil meine spitze ist, zumindest was den DAC teil angeht. Und ja, es gibt ultra viel VODOOOOO grade im Audio Bereich weil so extrem viele logischerweise denken das ein 2 € Onboard Sound Chip scheiße sein muss. Aber man kann es halt auch super leicht selber testen.^^

Bevor ich 300€ in ein KH + onboard investieren würde, würde ich eher die 200€ KH + 100€ DAC/Verstärker Option wählen, das Ergebnis wäre deutlich besser.

Du kannst auch 1000 € in einen Kopfhörer investieren, der Hörer wird nicht besser sondern maximal anders sein. Vielleicht werden die Höhen einfach noch mehr gepusht sein damit der Hörer denkt er hört mehr Details:p

t1.png

vs

dt880.png

Finde den DT 880 jetzt nicht unbedingt viel schlechter.

Ihr Bezeichnet jemanden der sich ein Kopfhörer für 300€ kauft ernsthaft als Ottonormalverbraucher?

Hab ich mir auch gedacht. Wobei der Sennheiser ja mal über 450 € gekostet hat im UVP wenn ich das richtig im Kopf habe.;)
 
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Der Soundchip auf deinem GA-X79-UP4 (Geiles Board übrigens!) ist ein absoluter Realtek Chip von der Stange wie er auch schon in 40€ Mainboards verbaut wird.

Gibt es für 99 US cent zu bestellen und das in winzigen Mengen schon, wenn da Gigaybte ankommt die im Jahr davon Abnahmemengen im 6 stelligen Bereich haben sind die 10cent vermutlich deutlich zu hoch gegriffen. :D

Der Klang kommt dabei dann auch nicht nur rein aus den Chips sondern auch noch alle anderen Bauteile die dahinter hängen und hier liegt der DAC vermutlich im 5 bis 6 stelligen Prozentbereich höher was Preisvergleiche angeht.

Aber solange du glücklich bist ist alles gut, das Ganze aber mit rein mathematischen Kurven als gut zu erklären funktioniert im Audio Bereich so nicht.
Damit kann man eventuell noch die Frequenzresponse vom Verstärker messen, wofür die Tests auch eigentlich da sind, aber das hat dann wieder rum nichts mit Qualität oder Klang zu tun.
 
Das oben ist eine Messung vom onboard sound. Das ist dac und Verstaerker teil. Das hat nichts mit Mathe zu tun.
 
Sollte dir irgendwann mal eine Soundkarte intern oder extern über den Weg laufen die du mal kurz anstecken kannst dann mach es einfach mal.
Ich garantiere dir das du im direkten Vergleich einen absoluten WOW Effekt haben wirst wie klar und detailliert die Musik auf einmal ist. ;)

Dazu brauch es auch keinen High End DAC, selbst der Unterschied von einer 20€ Xonar zu Onboard ist schon deutlich zu hören.
Dazu gibt es auch tausende Anwenderberichte und Tests im Internet, das ist nichts was ich mir jetzt aus den Ohren ziehe.^^
CB hat sicherlich auch irgendwann mal einen Soundkarten Test gemacht und ist mit Sicherheit zu einem ähnlichen Fazit gekommen.
 
Dazu brauch es auch keinen High End DAC, selbst der Unterschied von einer 20€ Xonar zu Onboard ist schon deutlich zu hören.

Das stimmt, liegt aber nicht am DAC sondern am Ausgangsiwederstand der Onboard in der Regel. Siehe Post: http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&forum_id=110&thread=16940&postID=26#26

Bitte genau lesen was ich da gemacht habe. Ein Verstärker umgeht praktisch den der Onboard indirekt, da der Kopfhörer nicht mehr direkt mit der Onboard interagiert.

Einen Unterschied höre auch ich wenn ich den Hörer ohne Verstärker an Onboard anschließe und danach an mein Behringer ufo 202. Wobei das Interface von mir leider teildefekt zu sein scheint. Stromversorgung bricht manchmal zusammen.:D

Meine 7 € USB Soundkarte von Aukey hat z. B. einen guten Verstärker teil, aber einen grottigen DAC.^^

usb soundkarte +hd 650.PNG
 
Für mich wahrnehmbare Unterschiede zwischen OnBoard und ZxR, sowie OnBoard und Strix Soar waren - falls vorhanden - so minimal, dass die Soundkarten ihren Aufpreis nur wert sind, wenn der OnBoard nicht laut genug wird.
Das ist meine rein subjektive Erfahrung - ohne irgendwelche Messkurven oder dezibelgenaue Einmessung.

Fairerweise muss man dazu sagen, dass wir hier auch von einem ehemals >200€ Mainboard sprechen.
Gibt bestimmt genug Szenarien die eine Soundkarte rechtfertigen, aber ich würde es immer erst mit dem OnBoard probieren und nur Geld für zusätzliche Karten oder Interfaces ausgeben falls mir irgendetwas fehlt oder ich Störgeräusche habe.
 
Hehe ich glaube wir könnten die Diskussion noch stundenlang weiterführen ohne auf ein Ergebnis zu kommen. :D
Daher noch als Ende ein schönes Zitat aus deinem geposteten Thread, besser hätte ich es auch nicht formulieren können.

Das Problem an den Messungen ist, das unser Hörvorgang keine Messung ist.
Beim Hören gehts eigentlich nur darum ein Geräusch zu orten und zuzuordnen. Auch Lautabfolgen. Hinzu kommt noch, das bei jedem das Gehör Unterschiede aufweist und ggf. vorhandene schwächen vom Gehirn auf die ein oder andere Weise ausgeglichen werden.

Also Musikhören ist eben nicht das Erstellen eines Frequenzdiagramms, oder das bereitstellen der ein oder anderen Messung. Mit Messungen kann man nur versuchen ein Teil des Hörens in Zahlen und Diagramme zu gießen.
Selbst nachweisbare (messbare) Fehler bei der Signalübertragung/-wandlung kann das Hirn ausgleichen. Unter Umständen kann das sogar Wohlklingend sein.

Kann nur aus persönlicher Erfahrung sagen das ich bis jetzt immer einen klaren Unterschied zwischen onboard und externer Soundkarte gehört habe.
Und dabei habe ich auch schon einen KHV an einer Xonar vs. onboard getestet, daher wirklich fast alle Szenarien durch.


@27TPZ
Was wurde für ein KH bzw. Lautsprecher verwendet?
Nicht das wir jetzt noch zusätzlich die 50€ Gamingheadset mit in die Diskussion aufnehmen.
 
Da sich hier noch so viele gemeldet haben frage ich nochmal in die Runde was die anderen so meinen. Aktuell höre ich Musik über die Creative X Fi Xtreme Audio, würde ein KHV etwas verbessern?
 
Fehlt dir was, oder ist es zu leise?
Hast du Störgeräusche oder andere Probleme?

Im Zweifelsfall bestell dir einen und vergleiche selbst. :)
 
also fehlen tut nichts. vllt eine kleine idee bass aber auch wirklich nur dezent. je nach lied ist es aber auch ausreichend viel bass.

es könnte aber trotzdem sein, dass noch mehr rauszuholen ist deshalb fragte ich :) den sennheiser hd 650 haben ja doch die ein oder anderen.
 
wenn nur etwas Bass fehlen sollte, einfach mit einem EQ nachhelfen. Das geht absolut i.O.
 
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