News Aus für LiMux: München schickt den Pinguin nach Hause

@fromdadarkside
Mir fehlen da irgendwo die Zahlen um zu beurteilen, ob sich Leasing lohnt.
MEn idR nicht.
Neue hardware - klar -aber Office reicht 5 jahre alter Klumpatsch - zur Not verscheuert man es für n 20ni an Mitarbeiter :D

@hallo7
Ich vermute mal da wären wir auf einem Nenner.
Geht ja nicht drum MS komplett rauszukegeln. Wenns Sinn macht, dass der Kindergarten noch 5 MS 10 PCs hat - is OK.

Aber man kann schon als "Nerd" genug "Scheiße" labern, dass die Kollegen zustimmen :D
Und manchmal merkt man es nicht mal weil keiner Nachfragt!
Man kann schon viel "recht einfach" erläutern.
Ich mein die Anfrage/das Problem stellt der user idR auch Laienhaft (sieht man ja öfter hier im Forum).
Wenn der Abteilungsleiter sein iPhone nicht mit (ka) Thunderbird abgleichen kann - brauch man da nich groß auf OSI-Probleme-Programmierschnitstellenhassenichgesehn nach aussen gehen - da kann man dem Bürger das auch so schreiben.

Ich mein ne Uschi hat wohl auch keinen Plan wie wo Hubschrauber funktioniert - trotzdem zeichnet sie es im Endefeckt ab.
Wen man es nich versteht muß halt der Untergebene so lange "explain like I am 5" machen bis es drin is :D

Ich mein Politikerbashe bin ich immer vorne!
Aber ich erwarte nich, dass jeder alles versteht - aber dann muß er sich halt Infos holen!
 
Finde ich gut! Microsoft hat es geschafft mit Windows eine Plattform zu schaffen welche bedienerfreundlich ist und mittlerweile quasi alle Hardware Treiber parat hat. Kein mir bekanntes Linux kann das so gut! Es sitzen keine Informatiker sondern Beamte die evtl eine wirtschaftliche Ausbildung haben vor den Rechnern und einen Microsoft Support gibt es auch nicht, welcher übrigens Spitze ist, hat mir bei den unmöglichsten Fehlern/Problemen schon weitergeholfen. Wo viele Menschen zusammenarbeiten ist die Austauschbarkeit von Daten sehr wichtig, wenn ein Bürger ein MS Office Dokument reinschickt und im Amt ist dann alles verschoben oder schaut komisch aus, so macht es nur mehr Arbeit alles wieder in die richtige Form zu bringen. Übrigens glaube ich nicht, dass die Umstellung auf Windows so teuer ist! Es wird sicher eine klare Kostenrechnung gegeben haben, ihr glaubt wohl nicht dass die Leute einfach irgendwas machen weil sie so lustig sind u null Hirn besitzen. Ich habe Jahre lang mit Diplomingenieuren gearbeitet u man glaubt nicht wie schwer sich technisch begabte jedoch ältere Menschen mit einem Rechner tun.
 
@wunschiwunsch
Es is relativ einfach Auschschreibungen zu beeinflussen.
Da kennt man den Horst aus der EDV bei Firma A die y hardware kaufen wollen.
Et läuft seit x Jahren gut und der Horst sacht Dir - Hömma wir brauchen bba.
Dann sachst Du dem Horst - ja sach dem Einkauf bba aber mit folgenden Einschränkungen (die idealerweise nur unsere HW/SW kann).
Der Einkauf hat eh keine Ahnung und schiebt die Ausschreibung raus.

Es gibt so viele Ausschreibungen, wo Du nur kurz drüber gucken muss - OK saß einer dabei.
Da hat ne Sekretärin ne Gamer GraKa und n 7.1 Sound aber n 5 € Kopfhörer (platt gesagt).
Ergänzung ()

Sorry aber biste the_Donald?

hat mir bei den unmöglichsten Fehlern/Problemen schon weitergeholfen.
Was für n Windows haste denn? SupportLVL/Anfragen?

Ich habe Jahre lang mit Diplomingenieuren gearbeitet u man glaubt nicht wie schwer sich technisch begabte jedoch ältere Menschen mit einem Rechner tun.
Die "älteren Menschen" sind aber vermutlich vor/mit Win 3.11 groß geworden - oder Deine älteren Menschen sind um die 30 :D
 
wunschiwunsch schrieb:
Das sind die offiziellen Angaben der Stadt München. Weder ich noch du kennen andere Zahlen. Wir wissen auch nichts über das Beschäftigungsverhältnis der Angestellten.
Ja aber wir können doch beide rechnen nehme ich an ;) Selbst wenn nur die Hälfte der Entwickler fest angestellt waren/sind, fallen noch 1,5 Millionen + X im Jahr NUR für Personal an. Und das sind eben nur die Entwickler. Da fehlt noch der Helpdesk, Admins, etc. - wobei man die natürlich für Windows auch braucht.

Aber egal, denn...
Die Behauptung die hier immer kommt, dass Linux mindestens Genauso teuer wäre oder gar teurer ist einfach Unsinn. Oder legt Zahlen vor.
... das hab ich ja nie behauptet, nicht mal direkt angesprochen. Nur die Feststellung geäußert, dass eine Softwareumgebung NICHT kostenlos ist, nur weil das Betriebssystem grundsätzlich nichts kostet oder open source ist. Und das auch nur um den "Entsetzten", die wegen 20 Millionen (unrealistisch wenig) oder 90 Millionen (vermutlich immer noch knapp) für einen kompletten Wechsel der Umgebung auf Windows die Krise kriegen, mal etwas Perspektive zu geben.

Und zur Sicherheit nochmal: ich hab nichts gegen Linux, ich finde den Kurswechsel komisch und die Informationspolitik der Stadt München beschämend.
 
M$ gefällt das!

mal im ernst, wenn die Mitarbeiter ihre vorgefertigten formulare nicht bedienen können, weil sie sich nicht anpassen wollen, vlt sollte man nicht limux aussortieren? sondern die inkompeten mitarbeiter.

Oder man steigt auf android und Tablets um, paar smiliies pardon Emojis zu erstzen, damit wir alle uns an die Kompetenz der Öffentlichen verwaltung in München anpasssen können, vallah ich schwör.
 
U-L-T-R-A schrieb:
Ganz ehrlich - so blöd is Deine Mutter nich und auch der Verwaltungsbeamte nich.
OK wenn die 45 Verknüpfungen auf dem Desktop hätten - vll.

Glaubst du?!?

Ich hatte mal bei unserem Kunden die Startseite im Browser per Gruppenrichtlinie auf eine "Leere Seite" gesetzt weil die ständigen Aufrufe von Google auf einer Terminal Server Farm und auf dem Proxy unnötige Last bei jedem Start verursacht haben...

Am nächsten Morgen war im Support die Hölle los und von gut 300 Mitarbeitern hat knapp 20% ein Ausfall des Internets auf der TS Farm gemeldet. Es dauerte einige Zeit bis meine Kollegen herausgefunden haben, dass der Ausfall keins war, sondern die Leute hilflos waren da nach dem Start von Internet Explorer nicht direkt Google zu sehen war. Für die war das Internet kaputt...

So viel zu Intelligenz! Auf die Idee doch mal was in die Adresszeile einzugeben kam von denen niemand, hat denen auch niemand erklärt das sowas geht. :)

U-L-T-R-A schrieb:
Ich hab damals bei uns in der Firma mal ne Doku gemacht zur WaWi (Programmablaufplan, diverse "Masken", Schritt für Schritt...
Aber es kommen ja immer mal wieder neue Mitarbeiter und dann zahlt sich sowas ganz schnell aus

Richtig! Aber genau hier liegt das Problem. Bei einem Linux System kannst du praktisch einem Großteil der Belegschaft für jeden noch so einfachen Schritt eine Anleitung schreiben und jeder neue Mitarbeiter fängt bei 0 an. Würde man sowas langfristig und Deutschlandweit angehen, könnte man die Leute vielleicht bereits in der Schule an Linux gewöhnen, nur leider gibt es nicht "das" Linux womit die Möglichkeit für die Katz ist.

Linux schießt sich seit Jahren mit der Vielfalt selbst ins Knie, weil die Masse keine Vielfalt will sondern ein möglichst einheitlich und gleich aussehendes System. Schon mit jeder Windows Version wird geheult und bei Linux hast du alleine 5+ verschiede Frontends in unterschiedlichsten Versionen und Modifikationen.


Für die Mutti die nichts anderes macht als den Browser zu öffnen mag das noch gehen, für einen Sachbearbeiter der nur eine Applikation verwendet auch. Dort ist Limux auch nicht gescheitert. Limux ist aber im Feld gescheitert! Notebooks für den Außendienst, Geräte die Dateien von Unternehmen, Kunden oder Lieferanten verarbeiten sollen usw. Hier kannst du nicht für alles Abläufe genau festlegen und hier haben Welten aufeinander getroffen. Auf der einen Seite die Windows Welt, auf der anderen Seite der städtische Beamte der Probleme mit Word Dateien hat, nichts mit Terminanfragen im Outlook/Exchange Format anfangen kann oder kein Skype for Business nutzen kann um an einer Konferenz teilzunehmen.

Für den Standort München ergaben sich dadurch nur Nachteile und am Ende haben diverse Mitarbeiter private Geräte genutzt um ihre Arbeit verrichten zu können. Eine ähnliche Katastrophe erleben wir übrigens seit Jahren auch mit dem digitalen Behördenfunk.
https://www.heise.de/newsticker/mel...ive-Probleme-mit-dem-Digitalfunk-3154830.html
Da wurde schon in letzten 15 Jahren weitaus mehr Geld verbraten.
https://www.diagnose-funk.org/publikationen/artikel/detail&newsid=547
Dagegen sind die paar Millionen aus München Peanuts.
 
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Hm

Wenn Du den Leuten das Internent löscht (böse :D ) is das aber was andres als wenn die den Knopf nich finden.
Die Arbeiten doch nicht wirklich mit dem OS - vermutlich könnt man auch thumbnails kopieren und die als Verknüfungen setzen für kA.
50% der SW kennen die doch, da is auch das Bild gleich.
Die machen n Doppelclick - das wars.

Egal ob Outlook , Thunderbird (oder damals Eudora): Max 5 Bilder für senden und 5 für empfangen reichen.

Welcher Behördler arbeitet denn mit Notebook im "Aussendienst" bzw so, dass man kein Linux bzw nicht eh ne Sonder-SW verwendet?

Das mit den Kunden is übrigens ne reine Erfindung vom ARBEITSAMT (nein, man kann es nich schön reden :D )
Skype braucht keiner! Mag hilfreich sein - hat aber auch der 0815 Arbeiter nich - weil brauch er nich.
Maximal Abteilungsleiter+
Wenn da n Schreiberling gebraucht wird holt den der Chef in den Konferenzraum - aber macht keine Telco ins 4er+ Büro.

Ob ich dem jetzt n Job/Termin in Outlook schicke oder ne email "Müller morgen Raum 26A3 14:55 Termin".
Dat kann der auch selber eintragen (aber das sollte auch ne Groupware hinbekommen).


Ich mach mir irgendwie Sorgen, dass ich die Leute verteidigen muß :D
 
U-L-T-R-A schrieb:
Welcher Behördler arbeitet denn mit Notebook im "Aussendienst" bzw so, dass man kein Linux bzw nicht eh ne Sonder-SW verwendet?

Das ist nicht die erste Meldung dazu und in diversen anderen Meldungen wurden die Probleme auch näher angegangen.
https://www.computerbase.de/2015-08/linux-zwei-muenchner-stadtraete-sehen-limux-als-untauglich-an/

Die Stadtverwaltung hat um die 20.000 Mitarbeiter. Glaubst du alle arbeiten dort im dunklen Beamtenstuben?

Zu den Aufgaben der Stadtverwaltung gehört genauso die Städtebauliche Planung, wie auch Kommunikation mit Unternehmen. Eine Firma klopft nicht einfach mal so im Rathaus an und sagt wir wollen nach München ziehen. Hier müssen Vorteile ausgearbeitet werden, Infrastruktur geplant mit Unternehmen Daten ausgetauscht werden. Aufträge und Ausschreibungen müssen an Bauunternehmen verteilt werden. Aber selbst diverse soziale Einrichtungen werden häufig von der Stadt betrieben. Mal ein kleiner Überblick gefällig?
https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Personal-und-Organisationsreferat/Aufgaben.html

Da fangen die Schwierigkeiten schon an den kleinsten Stellen an. Rechtsabteilung ohne Windows? Finde eine Rechtsanwaltssoftware für Linux! Da sind Ärzte, Berater für diverse Fachgebiete, Rechtler, Bänker, BWLer Sozialmitarbeiter usw. beschäftigt und man hat anscheinend versucht alle über einen Kamm zu kehren.

Letztendlich hat die Studie genau das wiedergegeben und empfohlen einen Teil auf Windows umzustellen. Das hätte man so von Anfang an machen sollen und nur die "dummen" Terminals auf Linux umstellen sollen. Den damaligen "Grössenwahn" bezahlt nun der Steuerzahler.

EDIT:
Skype for Business (ehemals Lync) ist Standardmittel für Konferenzen in vielen Großunternehmen. Bei Meetings wird da nicht groß rumgefragt, sondern eine Outlook Einladung zur Konferenz geschickt. Aber selbst wenn das Unternehmen "GoToMeeting" oder "Webex" verwendet wirst du es vermutlich nicht mal eben so, auf einem beliebigen Linux PC einsetzen können. Mehraufwand hast du sowieso und das ist nur ein kleiner Beispiel.

EDIT2:
Man darf sich auch das ganze Projekt nicht als eine tolle gelungene Lösung vorstellen. Noch Ende 2014 ist man von OpenOffice auf LibreOffice umgestiegen und anscheinend auch die Groupware Lösung gewechselt.
https://www.computerbase.de/2014-09/muenchen-limux-nicht-ursaechlich-fuer-beschwerden/
Die damals geplante Version von Limux betrug die Nummer 5.0 nach gerade einmal 6 Jahren Betrieb! (2009 war Limux erst auf knapp 1800 Plätzen installiert) Hätte man sich um 2009 rum für Windows entschieden, wären die meisten Clients vermutlich mit Windows 7 betrieben worden, wären bis heute halbwegs aktuell und man hätte sich die ganzen Nachschulungen, Rollouts, und insgesamt einen Haufen Aufwand gespart.

Wen wundert es wenn die Mitarbeiter unzufrieden sind, wenn das System ständig umgebaut wurde!
 
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Anscheint spielt der Datenschutz überhaupt keine Rolle, dabei protokolliert Windows 10 im Grunde jede Aktivität des Users live mit und sendet sie dann nach außen. Das kann man gut an den ganzen Anti-Spy Tools sehen: W10Privacy, DoNotSpy10, O&O ShutUp10 etc. mit denen man hunderte Funktionen und Hintergrunddienste erst mal abschalten kann, für zumindest die Illusion von mehr Sicherheit.

Windows ist für die totale Ausspionierung aller Daten geschrieben. Das sollte im Urzustand überhaupt keine Behörde benutzen dürfen. Da hat der NSA doch gleich dein Prima Insiderwissen für die eigenen Konzerne an der Börse!
Alles was durch deutsche Behördenhände geht können die US-Geheimdienste verarbeiten und sie dürfen es sogar, man hatte ja auch keinerlei Möglichkeit die Microsoft AGB nicht zu unterschreiben!
 
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Die Behauptung die hier immer kommt, dass Linux mindestens Genauso teuer wäre oder gar teurer ist einfach Unsinn. Oder legt Zahlen vor.

Die Zahlen kann nur München selbst vorlegen. Und was man darüber findet ist ein Witz. Ich würde wetten in den 13 Jahren hat das Limux "Experiment" mehr gekostet als wenn man weiterhin bei Windows geblieben wäre.

Glaubt hier echt Jemand das man das Projekt jetzt absägt wenn es sich wirklich rentiert hätte ? Letztendlich geht es doch immer ums Geld.
 
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München hat durch seine Stellung als Millionenstadt und Landeshauptstadt von Bayern ein gewaltigen Verwaltungsapparat, der wiederum im ständigen Austausch mit den Städten / Gemeinden und sogar Bund stehen muss, da sind doch schon Probleme vorprogrammiert, die durch ein anders OS bzw. Software entstehen!

Solange niemand mitzieht mit München macht ein anders OS in Anbetracht der Lage und Stellung von München absolut keinen Sinn.

Ich denke, dass die Entscheidung wieder auf Windows zu wechseln weniger mit Lobbyarbeit oder der geplanten Außenstelle von Microsoft zu tun hatte, sondern eher Vernunft wieder ein System einzuführen was weniger Probleme macht und alle anderen auch nutzen.
 
Ich denke, dass die Entscheidung wieder auf Windows zu wechseln weniger mit Lobbyarbeit oder der geplanten Außenstelle von Microsoft zu tun hatte, sondern eher Vernunft wieder ein System einzuführen was weniger Probleme macht und alle anderen auch nutzen.
Woher nimmst du die Erfahrung, dass das System "weniger Probleme" macht? Ich arbeite seit Jahren auf Windows und Linux und im "Bürofall" machen keine von beiden Probleme.

München hat durch seine Stellung als Millionenstadt und Landeshauptstadt von Bayern ein gewaltigen Verwaltungsapparat, der wiederum im ständigen Austausch mit den Städten / Gemeinden und sogar Bund stehen muss, da sind doch schon Probleme vorprogrammiert, die durch ein anders OS bzw. Software entstehen!
Vielleicht sollte man die Mitarbeiter mal schulen, ich welchen Formaten man Daten austauscht (falls das tatsächlich stimmt).
 
Ich sehe es vor mir:
  • Die springen von einer auf Windows 2000 basierten Linux Lösung auf ein Windows 10 und der Laden steht erst mal 2 Wochen.
  • Auch unter Windows wird die IT nicht besser arbeiten und die Probleme bestehen immer noch
  • Auch unter Windows wird niemand selbst Programme installieren dürfen, oder gröbere Systemeinstellungen ändern dürfen

Ergo alle jammern weiter, keinen kümmert es, aber wenigstens hat der Steuerzahler ein paar Millionen in die Wirtschaft gepumpt. Hat auch was.

Edit: Wenigstens hat es WollMux Open Source geschafft und wird von anderen weiter verwertet. Kann man wenigstens behaupten man habe ein Office-Suite-Addon mit dem LiMux Geldern entwickelt.
 
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poly123 schrieb:
Vordergründig wird wohl die nur bedingte Kompatibilität von Office-Formaten (speziell Ecxel mit Formeln oder Makros) eine wesentliche Rolle spielen - wenn auch nur 1% nicht von MS Office erstellten xlsm Dokumenten in LO beim Import nicht funktioniert, darf man alles nacharbeiten ... mal ganz davon abgesehen, wieviel Aufwand die Portierung aller Vorlagen zeitlich in Anspruch genommen hat. Der de facto Industriestandard ist halt MS Office und im Weiteren PDF ... ich denke nicht, dass der Client alleine schuld an dem Umschwenken hat.

Genau das schoss mir auch durch den Kopf. Wären MS Office und Spiele nicht, wäre es mir glaube auch ziemlich Wumms, ob ich nun auf Windows oder ein Linux Derivat setzen würde.

AshS schrieb:
Alles was durch deutsche Behördenhände geht können die US-Geheimdienste verarbeiten und sie dürfen es sogar, man hatte ja auch keinerlei Möglichkeit die Microsoft AGB nicht zu unterschreiben!

Sie dürfen nicht was sie nicht dürfen. Keine AGB in Deutschland darf gegen das Gesetz verstoßen, sonst wird die Klausel sofort unwirksam. Dass die Firmen es trotzdem machen, wissen wir aber alle.
 
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fromdadarkside schrieb:
Ja das passiert wenn man jahrelang GAR NICHTS investiert. Windows 10 läuft auf jedem Rechner, auf dem auch Windows 7 lief
Das ist gelinde gesagt Bullshit!
Vielleicht von reiner Rechenleistung aber es ist nicht so als würde jeder Client mit Win 7 auch Win 10 vertragen.
Hab ich selbst schon zwei mal erlebt und nein, dabei war keine exotische Hardware o.Ä. im Einsatz.
 
Schade, wer sich mit der Materie auskennt (Politik) weiß leider dass die dafür Verantwortlichen korrupt sind und diese Entscheidung nicht logisch getroffen haben.

Das hat nichts mit Windows 10 vs Linux zu tun...


Bitte erstmal informieren bevor man seinen Senf dazu gibt, ein paar Beiträge tun ja förmlich weh beim lesen.
 
eSportWarrior schrieb:
Schade, wer sich mit der Materie auskennt (Politik) weiß leider dass die dafür Verantwortlichen korrupt sind und diese Entscheidung nicht logisch getroffen haben.

Das hat nichts mit Windows 10 vs Linux zu tun...


Bitte erstmal informieren bevor man seinen Senf dazu gibt, ein paar Beiträge tun ja förmlich weh beim lesen.

Jup. Ich schrieb ja bereits, daß bei Microsoft in München gestern die Champagner Flaschen geköpft worden sind. ;)
 
Schön wieder den typischen...sorry...ComputerBase Verschwörungsdriss zu lesen, wenn eine Entscheidung gegen Linux und für Windows gefällt wird.

Glaube kaum, daß ihr so argumentieren würdet, wenn die Stadt München seine anscheinend schon zu großen Teilen veraltete Ausstattung (wer bis zum Schluss gelesen hat, wird über "...weil Windows 10 darauf nicht lauffähig ist, noch nicht enthalten sind..." gestolpert sein) gegen Apple Rechner mit Mac OS X Sierra tauschen würde.

Ob da nun geklüngelt wurde oder nicht, werden wir nie erfahren. Ich denke da eher an die potentiell jetzt entstehenden Arbeitsplätze, denn die ganzen neuen Rechner und Softwareprodukte möchten auch von Systemhäusern gepflegt werden.
 
U-L-T-R-A schrieb:
Ich mach mir irgendwie Sorgen, dass ich die Leute verteidigen muß :D

Machst du nicht, du verkomplizierst aber viele Prozesse die in der freien Wirtschaft seit Jahren, teilweise Jahrzehnten Gang und Gäbe sind. Die einfache Kalendereinladung in Outlook "funzt" einfach. Manuell können sich so viele Fehler einschleichen.

Die Diskussion zwischen dir und xexex geht so weit dass ich meine frühere Aussage, ich wüsste nicht ob mein Arbeitgeber mit Linux besser oder schlechter dran wäre, revidieren muss. Er wäre schlechter dran, da sämtliche Kunden, Zulieferer etc. eben mit Microsoft-Mitteln arbeiten, vornehmlich natürlich Outlook, Word und Excel, aber auch und immer mehr mit z.B. Skype for Business, nicht nur für Meetings, sondern als Ersatz fürs Telefon. Ich selbst installiere gerade eine SBA für Skype for Business in einer Zweigstelle mit 60 Mitarbeitern, ersetzt die alte Telefonanlage.

AshS schrieb:
Anscheint spielt der Datenschutz überhaupt keine Rolle, dabei protokolliert Windows 10 im Grunde jede Aktivität des Users live mit und sendet sie dann nach außen. [...]
Windows ist für die totale Ausspionierung aller Daten geschrieben. Das sollte im Urzustand überhaupt keine Behörde benutzen dürfen.
Windows 10 Home, im Werkszustand, ja. Windows 10 Enterprise, entsprechend angepasst und hinter einer Firewall: nein.

Die NSA hat Windows 10 und das Microsoft Surface übrigens erst "geadelt". Surfaces mit Windows 10 dürfen im Hochsicherheitsbereich genutzt werden, weil sie als sehr sicher gelten. :D
Ergänzung ()

Sennox schrieb:
Das ist gelinde gesagt Bullshit!
Vielleicht von reiner Rechenleistung aber es ist nicht so als würde jeder Client mit Win 7 auch Win 10 vertragen.
Hab ich selbst schon zwei mal erlebt und nein, dabei war keine exotische Hardware o.Ä. im Einsatz.
Kommt drauf an wie man "vertragen" definiert. Man kriegt Windows 10 auf jedem PC oder Laptop, auf dem vorher Windows 7 lief, installiert. Punkt. Wie gut der Client dann läuft ist eine andere Frage.

Wir rüsten alle mittelalten (2-4 Jahre) Clients, die auf Windows 10 gehoben werden mit SSDs aus, weil Windows 10 auf HDD merklich zäher ist als Windows 7. Neue Clients haben sowieso eine SSD, mindestens 8GB RAM und (bis auf die Tochterfirmen in Südamerika) i5- oder i7 Prozessoren.
Aber das ist eben der Vorteil in der Wirtschaft zu sein: Wenn man dem Controlling vorrechnet, dass man mit einer 100€ Investition 10 Minuten pro Tag gewinnen kann, in denen der Mitarbeiter nur auf seinen Rechner wartet, kriegt man das schnell genehmigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
fromdadarkside schrieb:
Kommt drauf an wie man "vertragen" definiert. Man kriegt Windows 10 auf jedem PC oder Laptop, auf dem vorher Windows 7 lief, installiert. Punkt. Wie gut der Client dann läuft ist eine andere Frage.

Das stimmt nicht ganz. Windows 10 (und Windows 8) braucht eine CPU mit NX Bit Unterstützung. Das betrifft zwar nur uralte Rechner und einige Geräte mit Atom CPUs aber es können eben nicht alle Windows 7 fähige Rechner mit Windows 10 bespielt werden.
 
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