Vermehrte kurze Verbindungsabbrüche VDSL50 Telekom

Hmmm ok...

Was steht den in der Übersicht unten. Also im Reiter - Internet --- DSL-Informationen --- Übersicht?

Steht da was von VDSL2 17a G.Vector (ITU G.993.5) ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Lurtz schrieb:
Ich habe Magenta M im Vertrag stehen. Keine Ahnung ob das immer Vectoring beinhaltet.

Um diese Wissenslücke zu schließen: Magenta M ist nur die Geschwindigkeit, ob Vectoring verwendet wird ist daraus nicht ersichtlich.
 
Lurtz schrieb:
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Ich habe das von dir beschriebene Kabel gefunden, ändert bei mir rein gar nichts an den Leitungswerten.

Ich hab auch nicht gesagt, dass das Kabel was an den Leitungswerten ändert. Aber die Verbindung kommt halt ohne zusätzlichen Adapter aus, welcher eine potentielle Fehlerquelle sein kann...
 
OK, kein Vectoring. Dann weiß ich auch nicht weiter. Dann bleibt tatsächlich nur der Anruf bei der Telekom.
 
Habe mal Telekom hilft bemüht, die haben das in die Technik gegeben. Allgemeine Störung liegt nicht vor. Bin mal gespannt ob da was sinnvolles bei rauskommt. Würde mich wie gesagt auch nicht wundern wenn es einfach mit an der Hausverkabelung liegt.

Könnte mal die Nachbarn gegenüber nach ihren Leitungswerten fragen, die haben AFAIK auch VDSL 50 bei der Telekom.

Jedenfalls scheint (!) die Version 06.60 mit vorheriger DSL-Version weniger Fehler bei der Vermittlungsstelle anzuzeigen als die Firmwares ab 06.60 mit aktueller DSL-Version.
Ergänzung ()

So, jetzt war der Techniker auf der Leitung und meinte nach Abschalten der FritzBox auch, dass die Fehlerquote viel zu hoch ist. Weiß leider nicht genau, was er jetzt gemacht hat, da er mit meiner Verlobten gesprochen hat. Die Werte haben sich scheinbar nicht verändert.
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Da das Ticket schon geschlossen werden sollte, habe ich jetzt nochmal bei der Technikhotline angerufen. Der Herr war kurz vor Feierabend jetzt leider gar nicht hilfreich. Letztlich hat er die Schuld jetzt auf die AVM-Router geschoben, die Probleme mit BNG hätten. Ich solle doch einen Werksreset machen und dann würde das laufen.
Nunja, direkt nach dem Reset, noch vor Eingabe der Zugangsdaten, hatte ich schon wieder Fehler in der FritzBox stehen. Aber gut, habe jetzt nochmal resettet und den Anschluss mit automatischem Login konfiguriert. Falls es dann Fehler gibt, kann ich mich nochmal melden, aber ich habe wenig Hoffnung dass bei einem so unspezifischen Problem irgendwas passieren wird.
 
Habe ich doch gesagt. BNG ist noch nicht optimalin den FB verarbeitet. Man kann Glück haben oder Pech.
 
Hatte jetzt nochmal Kontakt mit Telekom Hilft und AVM. Beide sagen es gibt keine offiziellen, generellen Probleme mit Fritzboxen und BNG:
Die Aussage von der Telekom kann ich so nicht bestätigen, ein bekanntes Fehlerbild in Bezug auf BNG-Anschlüssen gibt es nicht. Auch sind die Ausprägungen des Fehlers nicht so, als wenn hier ein Problem mit dem BNG vorliegen würde.
Im übrigen ist das keine offizielle Aussage, dass Fritzboxen an BNG-Anschlüssen probleme machen. Es gibt durchaus Fehlerbilder, aber AVM ist da dran und mittlerweile kann auch eine Fritzbox wieder bei der Telekom erworben werden.

Ich glaube immer noch in der Vermittlungsstelle ist was am Arsch, wie es der erste Techniker schon angedeutet hat.

So sieht doch keine normale Leitung aus:
dgys0mrdpubgh5fr4.jpg


Mache ich ein Traceroute habe ich bei leerer Leitung mitten in der Nacht teilweise 400er-Pings. Das merkt man auch beim Serven, teilweise hängt das Laden erstmal sekundenlang.

Jetzt werde ich erstmal versuchen fleißig Fehler zu sammeln und dann nochmal an den Telekomsupport rantreten.
 
Klar das sie das sagen...
 
Ich frage mich halt was wahrscheinlicher ist...

Und selbst wenn es plausibel ist, dass AVM was sagt, warum sollten zwei Telekommitarbeiter was anderes sagen als der eine genervte Typ von der Hotline, der mich kurz vor Feierabend wahrscheinlich einfach loswerden wollte? Und dessen Tipp mit dem Werksreset nebenbei rein gar nichts gebracht hat.

Dazu kommt noch, dass die Leitung die Monate davor einwandfrei lief. Mit Fritzboxen.
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Wenn ich die Leitung mit Steam auslaste wirds erst richtig lustig, dann gehen die Fehler schön nach oben und mehr als ca. 3 MB/s sind nicht mehr möglich, trotz vollem Sync bei 49 mbit/s. Traceroutes sind dann irgendwo bei 300-500 ms.
 
Dann erstelle eine Supportdatei und schicke sie an avm. Wie das geht findest du im Netz.
 
Da die Probleme gestern sehr ausgeprägt waren, habe ich das getan.

Um weiterzukommen würde ich jetzt dennoch gerne einen gebrauchten Speedport kaufen. Würdet ihr eher den W921V oder einen W723V-B nehmen? Kommt man bei den Modellen irgendwie an die DSL-Informationen ran? Sonst tappe ich ja wieder im Dunkeln.

Oder doch lieber gleich einen professionellen Router/Modem mit Diagnostik bestellen und das davorhängen?

Edit:
Habe jetzt einen 723 B bei Ebay gekauft. Ich hoffe ich komme an die DSL-Informationen ran. Falls es damit auch nicht läuft muss die Telekom ran.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommst du bei Speedports so detailliert wie bei einer Fritzbox nicht, soviel ich weiß.
 
Und nochmal mit der Telekom telefoniert, die hatten noch eine Langzeitmessung auf der Leitung und sagten jetzt doch, dass ziemlich eindeutig die Strecke vor dem Router der Hauptschuldige ist. Morgen kommt ein Techniker und misst vom Hauptverteiler zur 1. TAE.
 
Operation gelungen :D

Der Techniker hat sich von der 1. TAE bis zum Straßenverteiler durchgemessen, da war das Kabel wohl schlecht verlötet, das hat er korrigiert, uns am Hausanschluss umgesteckt. Jetzt ist die Kapazität down bei 73.000 und die Störabstandmarge hat sich von 6 auf 12 erhöht. Ich vermute die Probleme gehören damit der Vergangenheit an. Steam lädt gerade konstant mit 5,9 MB/s.

Die FritzBox war also nicht der Schuldige :)
 
Jetzt habe ich nochmal was komisches festgestellt. Wenn ich jetzt die FritzBox Richtung maximale Stabilität bewege, sinkt die Leitungskapazität und die Störabstandsmarge :confused_alt: Ist das plausibel?
 
Ja logisch! Steht ja auch da.
 
Die Störabstandsmarge sollte dabei aber nicht unbedingt sinken...
 
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