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News Gabe Newell: Gute Prognosen für VR und ein Scheitern wäre kein Problem

Habe mal die Zeiss VR und die Samsung GearVR ausprobiert. Es ist zwar ganz nett, aber die Auflösung der Bildschirme für VR (Samsung S7 und Lumia 950) sind eine Katastrophe. Das fühlt sich dann genauso an, als ob man einen im Kino aufgenommenen Film in SD-Qualität anschaut. Das war vor 15 Jahren schon Mist und ist es immer noch.

Also ist die Aussage nur korrekt. Bessere Displays und gute Inhalte müssen her. Dann kann VR ein Erfolg werden. Bis zum ersten ausprobieren hatte ich nicht erwartet, dass die Pixel so riesig sind.

Wenn ich nun die Zeiss VR und die Samsung VR vergleiche, so ist die Optikqualität der Zeiss-Brille um einiges besser. Keiner von meinen Kollegen (mit oder ohne Brille) hat sich über den Tragekomfort beschwert. Es ist außerdem cool, dass die Optikdesigner es geschafft haben, den Augenabstand und Fokus nicht einstellen zu müssen.
 
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Allein dieses noch recht kurze Jahr sind schon mehr VR-Spiele erschienen als es jemals Spiele mit 3D Support für Monitore geben wird. ;)

Soviel zu dem Thema.. :D
 
VR ist einfach der nächste Knaller, nach meiner Voodoo 2 Karte das erste Mal seit Jahren das mich etwas total umgehauen hat. Hatte das Glück das ein Freund sich die Oculus vorbestellt hatte und ich sie dort testen konnte.
Nachdem ich sie mir 2x für ne Woche leihen konnte stand meine Entscheidung fest. Seit Mitte Januar habe ich selbst eine und seit 2 Tagen auch die Touch Controller.

3d Fernseher waren für mich nie ein Thema, da durch meine Augen ich nicht gut räumlich sehen kann. Aber der Hauptteil der Immersion kommt über das head tracking.

Elite, Project Cars haben mich mit der Oculus schon einige Stunden gekostet und ich kann eigentlich nicht mehr ohne. Selbst wenn ich nur im Bigscreen Faster than light im großen Kino spiele. Dieses Erlebnis ist für mich immer großartig.

Auch als Brillenträger stört mich das kaum. Habe die Brille bestimmt 20-25 Leuten vorgeführt und bis auf eine Person waren alle unheimlich begeistert (durch alle Altersklassen). Nur eine Person nicht, aber das ist ne andere Geschichte, die kann sich eh für nix begeistern. Und die Möglichkeiten die sich ergeben.
Ich arbeite in der Pflege in der Betreuung bei einem Querschnittsgelähmten und jedesmal wenn ich die Brille mitbringe ist er überglücklich. Alleine durch Google earth vr konnte er sich New York, Tokio und weiter Städte angucken. Als er auf dem Mount Everest saß kamen ihm fast die Tränen.

Klar, die Auflösung könnte besser sein, aber dafür braucht man auch erstmal Grafikkarten.

Ich bereue keinen Cent den ich dafür ausgegeben habe und freu mich schon auf die nächsten Spiele die ich damit nutzen werde. 2d ist für mich echt total, die Immersion will ich nicht mehr missen.
 
SavageSkull schrieb:
VR hat einen erheblichen Nachteil gegenüber 3D.
Heute kann ich mit einem Tastendruck bei 9 von 10 Spielen sofort in 3D umschalten. Das Spiel bleibt dasselbe, was jeder spielt.
VR benötigt extra Spiele, die für die virtuelle Realität angepasst werden und dementsprechend funktionieren diese Spiele nie im klassischen 2D Modus auf einem Monitor.

Stimmt schlichtweg nicht.

Schau dir an was einzelne Modder mit Monitor Games anstellen bei denen der Source Code zur Verfügung steht.

Bei der Entwicklung muss lediglich auf VR-Kompatibilität geachtet werden. Dieses Jahr bekommen wir mit Fallout 4 VR einen Port für ein Spiel welches ohne VR im Hinterkopf entwickelt wurde. Das nächste Elder Scrolls dagegen wird höchstwahrscheinlich von vorneherein VR-Kompatibel entwickelt.
 
Blaexe schrieb:
Das Potential von VR ist aber um ein riesiges Stück größer als 3D. Und das in fast allen Lebensbereichen. Menschen die sich das nicht vorstellen können fehlt einfach die Vision dafür.

Dem Potential stehen aber die vielen aktuell vorhandenen technischen und marktbezogenen Probleme im Weg. So ist Virtual Reality derzeit für die Mehrheit der Gamer nicht attraktiv. Im Gaming sehe ich Virtual Reality vor allem als Steckenpferd der Entwickler. Da macht so eine Brille mehr Sinn, man kann die Technik sicher auch gut in den kreativen Prozess der Erstellung von Assets und Leveln einbinden.

Blaexe schrieb:
Aktuelle VR Technologie ist erst ein winziger Schritt in diese Richtung, die sich mit jeder Generation deutlich weiterentwickeln wird.

Das ist auf jeden Fall sicher. Virtual Reality wird zwar meiner Meinung nach in dieser Generation gnadenlos scheitern, so wie Atari in den frühen 80er Jahren mit Videospielen gescheitert ist, aber man wird in der nächsten Generation in 5 bis 10 Jahren hoffentlich viele Probleme gelöst bekommen und dann vermutlich auch mehr Erfolg haben, weil es dann Markttauglich ist.


Blaexe schrieb:
VR nach nicht einmal einem Jahr als gescheitert zu verteufeln ist nichts anderes als lächerlich. Das ging bei anderen, revolutionären Technologien (wie z.B. dem Fernseher...) auch nicht anders.

Die Diskussion dreht sich aber um den aktuellen Zeitpunkt und zum aktuellen Zeitpunkt ist Virtual Reality wohl erst einmal gescheitert. Ich denke, das Gabe Newell nicht ohne Grund sagt, das ein "Totaler Flop" die Firma Valve nicht beeinträchtigen wird. Man ist da sehr vorsichtig vorgegangen, was Erwartungen und Investitionen betrifft. Man hat bereits eine Exit Strategie. Das würde kein Firmenchef erwähnen, wenn es nicht bereits begründete Sorgen gäbe, das so eine Situation eintreffen könnte.
 
Der Anteil von VR-HMD Nutzern bei Steam ist größer als der Anteil derer welche UHD-Monitore, 21:9 Monitore und Triple-Monitor Setups nutzen. Zusammengenommen, wohlgemerkt.

OdinHades schrieb:
Mittendrin und Präsenz und Bla, ist doch alles Unfug. Oft gehört, nie erlebt.

Genau, du hast es nie erlebt, also ist es Unfug.

Jeder einzelne, der VR bei mir getestet hat war begeistert und hat das Gefühl von Präsenz erleben dürfen.

Darunter war auch eine extrem skeptische Person mit nur einem gesunden Auge die mir vorher ausdrücklich versichert hat das könne bei ihr garnicht funktionieren weil sie ja nicht 3D sehen könne.

Überraschung, sie war begeistert.
Die Wahrnehmung in der VR ist näher an der Realität als an 3D auf einem Bildschirm.
 
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motzerator schrieb:
Die Diskussion dreht sich aber um den aktuellen Zeitpunkt und zum aktuellen Zeitpunkt ist Virtual Reality wohl erst einmal gescheitert. Ich denke, das Gabe Newell nicht ohne Grund sagt, das ein "Totaler Flop" die Firma Valve nicht beeinträchtigen wird. Man ist da sehr vorsichtig vorgegangen, was Erwartungen und Investitionen betrifft. Man hat bereits eine Exit Strategie. Das würde kein Firmenchef erwähnen, wenn es nicht bereits begründete Sorgen gäbe, das so eine Situation eintreffen könnte.

Nein. Gescheitert wäre sie, wenn die Entwickler sagen "Das wars, warten wir noch mal 20 Jahre und fangen dann noch mal von vorne an, die Zeit ist noch nicht reif!"

Dem ist aber nicht so. Es gibt kein "gescheitert", weil es eine kontinuierliche Verbesserung mit kontinuierlich steigender Marktpenetration wird. Genauso wie es beim Radio, Fernseher und Smartphone war. Der Fernseher war anfangs auch sauteuer - die Hardwarehersteller haben sogar eigene Sendungen produziert, ähnlich wie es Oculus und Valve jetzt machen. Da war sicher auch nichts "gescheitert" - es hat sich eben erst über viele Jahre entwickelt.

Natürlich würde ein "totaler Flop" Valve nicht beeinträchtigen, für die ist es nur ein Nebenprojekt. Genauso wie es Facebook nicht beeinträchtigen würde. Das hat aber mit der "gescheitert" Diskussion nichts zu tun. Die gehen alle von längeren Zeiträumen aus.

http://www.roadtovr.com/facebook-mark-zuckerberg-10-year-vr-trajectory-oculus-earnings-call/

Manche machen hier als würden die verantwortlichen Firmen in einer Traumwelt leben, dem ist aber nicht so.

Und auch die Early Adopter wissen das - und geben trotzdem gerne Unsummen dafür aus. Der Rest sollte einfach froh und dankbar dafür sein.
 
Blaexe schrieb:
Nein. Gescheitert wäre sie, wenn die Entwickler sagen "Das wars, warten wir noch mal 20 Jahre und fangen dann noch mal von vorne an, die Zeit ist noch nicht reif!"

Davon habe ich nicht geschrieben. Das wird auch sicher nicht geschehen.

Noch einmal: Ich spreche vom aktuellen Zeitpunkt, nicht von der Zukunft in 5 oder 10 Jahren. Der aktuelle Hype, der den Durchbruch von Virtual Reality auf dem Markt für dieses Weihnachtsgeschäft oder das laufende Jahr 2017 erwartet hat, wird gnadenlos scheitern.

Damit meine ich nicht, das Virtual Reality insgesamt scheitert. Es wird sich in einer anfangs unbedeutenden Marktnische weiter entwickeln und irgendwann auch erfolgreich sein, weil die ganzen aktuellen probleme dann gelöst sind, das erwarte ich aber nicht vor 5 bis 10 jahren in der Zukunft. Wobei es auch noch die geringe Möglichkeit gibt, das der Problemkomplex um Motion Sickness und Übelkeit nicht zu lösen sein könnte, aber ich bin diesbezüglich eher optimistisch.

Auch Spielkonsolen sind Anfang der 80er Jahre erst mal gescheitert, um dann in den 90er Jahren ohne die Kinderkrankheiten sehr erfolgreich zurück zu kommen und den Markt zu erobern.

Blaexe schrieb:
Dem ist aber nicht so. Es gibt kein "gescheitert", weil es eine kontinuierliche Verbesserung mit kontinuierlich steigender Marktpenetration wird.

Es ist auch gut möglich, das sich der eine oder andere enttäuschte Marktteilnehmer sich erst einmal wieder ganz zurück zieht. Gabe Newell hat ja schon gesagt, das Valve damit kein Problem hätte und das man die Entwicklung von Anfang an konservativer eingeschätzt hat, als andere Marktteilnehmer.
 
Zuletzt bearbeitet:
motzerator schrieb:
Der aktuelle Hype, der den Durchbruch von Virtual Reality auf dem Markt für dieses Weihnachtsgeschäft oder das laufende Jahr 2017 erwartet hat, wird gnadenlos scheitern.

Noch mal: Das hat niemand der sich auch nur ein wenig mit der Materie auskennt erwartet. Weder die Early Adopter, noch die Devs, noch die Hersteller. Das ist dein grundlegendes Verständnisproblem an der ganzen Sachen.

Ein "Durchbruch" bewegt sich mindestens in den zehnstelligen Millionenzahlen.
 
VR ist schon eine feine Technologie, seit Anfang der 90er taucht sie alle paar Jahre auf und wird der angebliche Kassenschlager um dann wieder in den Schubladen zu verschwinden. "Nicht ausgereift" heisst es dann immer, das stimmt wahrscheinlich sogar ;)

Mich erinnert das an 3D Brillen und den regelmäßigen Hype darum. In zwei- drei Jahren ist es vergessen und in 6 Jahren erzielt VR dann endlich den Durchbruch im Massenmarkt, oder auch nicht.
 
Diese Anfänge haben wir in der VR-Community doch schon längst hinter uns gelassen. Es hat mit der Forte VFX1 angefangen und mit den Oculus Dev Kits geendet.

Es gibt doch garkeine nennenswerten Probleme, welche gelöst werden müssten damit es in 5-10 Jahren so richtig losgehen kann. Es hat bereits richtig begonnen und nimmt immer mehr Fahrt auf.

Ein großteil der Kritik an VR betrifft doch gar keine echten Probleme sondern einfach nur bestimmte Eigenschaften von VR. Diese werden auch in 5-10 Jahren nicht verschwunden sein weil sie einfach dazugehören. Wem das nicht gefällt ist halt einfach nicht Zielgruppe für VR-Anwendungen.
 
Dann mal weiter warten, bis 2018 oder 2019 Produkte den Markt erreichen, bei denen auch spezielle Displays extra für VR verwendet werden.^^
 
Sorry, aber VR ist nichts für mich und wird es auch nicht werden. Ich habe einfach keine Lust mir jedes Mal einen solchen Klotz vor die Stirn zu schnallen, als Brillenträger schon gar nicht. Ich bin ja schon vom Kino genervt, dass man da noch immer auf 3D setzt, wobei dieser Trend schon lange wieder tot ist. Kenne nicht einen in meinem Freundeskreis der von 3D überzeugt ist.

VR haben schon ein paar ausprobiert. Ist eher eine Spielerei als sinnvolles Feature.

Mir persönlich ist es einfach zu anstrengend. Ich will beim zocken einfach nur mal die Füße hoch legen, den Controller in die Hand, nicht stundenlang in den Einstellungen nach der besten Grafik rumwühlen sondern einfach nur Spaß am Spiel haben. VR ist dafür nichts.
 
Die Sache ist doch, dass die Hersteller selbst um VR eben keinen großen HYPE gemacht haben. Zumindest Newell nicht.
Der hatte von Anfang an erklärt, wie er die Sache sieht.
Es wird anfangs teuer und es wird anfangs auch keine große Marktdurchdringung geben.
Und er rechnet nicht damit, groß Geld durch die ersten Generationen zu erwirtschaften.

Der Hype ging von den Medien und den Usern aus.

Er hat immer nur vom Potenzial gesprochen- Und was mir bei diesen Diskussionen absolut fehlt (es wurde vorhin gerade aber kurz angesprochen) ist, dass VR nicht nur mit spielen zu tun hat.

Bei mir lag die Vive auch ne Zeit lang in der Ecke rum, bis ich die ganzen VR Fernseh- und Erlebniskanäle für mich entdeckt habe. Das Zocken mit VR geht halt auch tatsächlich in die Knochen.
Und nach einam langen Arbeitstag ist es mir einfach manchmal schlichtweg zu aufreibend.

Seidem mache ich entspannt am Abend Sightseeing in Ländern, in die ich immer schon mal reisen wollte. Fahre auf einer Besichtigungstour durch Kuba, oder gehe einfach nur an einen Strand.
Es gibt viele Sehenswürdigkeiten, die man hautnah miterleben kann (so war ich extrem erstaunt, als ich das erste Mal in einer Zelle von Alcatraz rumgelaufen bin- Da wird einem wirklich anders, wenn man die Größenverhältnisse erlebt).

Killerapps gibt es inzwischen genügend. Wer sich in Steam einmal die Anzahl und auch die Qualität von vielen einigen VR Spielen ansieht und den nicht abreissenden Strom an Neuentwicklungen kann sich über Softwaremangel oder Abwechslung nicht beklagen.
Deshalb sehe ich im Augenblick auch alles andere als ein Scheitern der VR. Die Verkaufszahlen lagen über allen Erwartungen.

Neue Technologien haben sich meines Wissens noch NIE von heut auf Morgen durchgesetzt. Wieso sollte das bei VR, welches in den Kinderschuhen steckt anders sein?

Grüße
Zero
 
Zuletzt bearbeitet:
DonDonat schrieb:
Außerdem ist die Brille auch kein Problem: ich bin Teil der von dir genannten "35% der Bevölkerung mit Brille" und hatte bisher noch nie Probleme mit der Vive in Kombination mit meiner Brille.

Dann probier das Ding mal ohne Brille aus. Durch die Brille büßt man einiges an FOV ein.

m.Kobold schrieb:
Sorry aber das ist uninformierter bullshit, man kann seine VR Brille extrem Modden.

http://vr-lens-lab.com/

https://vrcover.com/shop/

Ja, ist klar. Bei 800€ für die Vive und 1600€ für 2x GTX 1080 um flüssig spielen zu können, machen dann weitere 100 € für passende Linsen ja auch keinen Unterschied mehr, oder wie?

Ganz abgesehen davon dass die meine Stärke gar nicht erst anbieten. Oder dass sie hochbrechende Gläser verwenden (weil es sich anders sonst gar nicht ausgeht vermutlich), die dann erst recht zu sichtbaren Artefakten führen in Kombination mit Bildschirmen bzw. Beleuchtungen.

DiePesto schrieb:
Scheint ähnlich erfolgreich wie die Steam Machines zu werden :x

Das Ziel für Steam Machines war doch nur ein Schuss vor den Bug für MS, insofern war das schon ein voller Erfolg für Valve .. im Gegensatz zu VR bisher.

Woodz schrieb:
Bei uns an der Uni gibt es eine 600 k€ teure Anlage zur 3D-Visualisierung von Geoinformationen. Es ist verrückt wenn an sich vorstellt, dass so ein tausend Euro teures Gerät diese Anlage fast komplett ersetzen könnte. Hier sehe ich z.B. einen wahnsinnigen Nutzen innerhalb der Wissenschaft.

Dann solltest du vllt. erst mal überlegen wie die Differenz zw. den 600k und 1k für die Geräte zustande kommt.

Zu glauben das Zeug kommt dann mit minimalen Preisaufschlägen auch für professionelle Anwender falls der Erfolg am Massenmarkt scheitert ist Wunschdenken. Vive und co. kosten nur so viel weil sich die Entwicklungskosten auf die Masse der Käufer verteilen kann. Wenn Endanwender das Interesse an dem Zeug verlieren wird es für professionelle Anwender dann wieder die bisherigen Preise kosten.

DonDonat schrieb:
Außerdem bietet VR "absolute Immersion": der Spruch "mittendrin statt nur dabei" trifft hier zu, im Gegensatz zu den üblichen 3D Monitoren/ TVs etc.

Sofern man das richtige Spiel (Im wesentlichen nur Rennspiele) oder den nötigen Platz für Roomscale VR hat. Und man sucht dann trotzdem gelegentlich hoffnungslos nach der Tastatur.
 
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ZeroZerp schrieb:
Killerapps gibt es inzwischen genügend.

Das sehe ich allerdings anders. Killerapps gibt es mMn nicht und qualitativ gibt es viel zu wenig gute Inhalte und viel zu viel Schrott, gerade auf Steam. Aber das war vorhersehbar.
 
@Overkee: So isset. Mir geht alleine schon immer das Audio-Headset (trotz wireless Logi G930) auf den Sack, aber es ist ein notwendiges Übel, da Mietwohnung und bei Boxen würden mir die Nachbarn Morddrohungen schicken.
VR kann ich mir höchstens für meinen Zweit-PC vorstellen, wo ich gerne schon mal eine Sim zocke, aber da muss die Unterstützung durch Spiele noch viel besser werden, die Auflösungen höher, die GPU Power um ein Vielfaches steigen, die HMDs müssen kleiner, bequemer und wireless ohne zusätzliche Latenz werden usw. etc. pp. - Man wecke mich in ein paar Jahren mal auf, wenn die meisten dieser Anforderungen erfüllt sind. Bis dahin können die ihre maßlos überteuerten Techdemo-Geräte behalten.

Und man höre mir bitte mit den dämlichen Vergleichen wie Smartphone, Internet usw. auf. Im Gegensatz zu VR muss man sich weder Smartphones noch Internet vor die Birne schnallen :D . Die Hürde ist bei VR einfach ungleich höher. Viele Menschen tragen ja sogar normale Brillen ungern und haben stattdessen Kontaktlinsen oder lassen sich lasern.
Da können die VR-Fanbois noch so sehr behaupten, dass das alles üüüühhhhhüüüüüüberhaupt kein Problem ist. Das ist alles sehr subjektiv und es gibt nun mal definitiv sehr viele Menschen, die es massiv stört, einen solchen Klotz vor die Birne geschnallt zu haben (plus eventuell noch Headset oben drüber, falls man vernünftigen Sound haben will), von Problemen wie dem Abgeschottetsein, fummelige Tastaturbedienung, eventuellem Unwohlsein usw. gar nicht zu reden. Da haben sehr viele einfach null Bock drauf, weil es viel zu anstrengend ist, für ein bissl zocken so einen Aufstand zu betreiben.
 
VR wird genauso erfolgreich sein wie 3D.
Ich habe das Schöngerede um VR langsam ganz schön satt! Wer will schon permanent mit so einem Brett vorm Kopf
in seinen vier Wänden rumspringen?
Hinterher über Kopfschmerzen und Nackenproblemen sich beschweren!?

Aber mal ganz ehrlich ich finde VR super! Aber eben nur als ad. Und damit wird es richtig teuer!
Ne Nische im Entertainmaent und ne Wucht im Professionellen.
Sein haus sich von innen möbliert zu begehen bevor es gebaut wurde ist doch der Hammer oder?
U.v.T.m.m.
 
Overkee schrieb:
Sorry, aber VR ist nichts für mich und wird es auch nicht werden. Ich habe einfach keine Lust mir jedes Mal einen solchen Klotz vor die Stirn zu schnallen, als Brillenträger schon gar nicht. Ich bin ja schon vom Kino genervt, dass man da noch immer auf 3D setzt, wobei dieser Trend schon lange wieder tot ist. Kenne nicht einen in meinem Freundeskreis der von 3D überzeugt ist.
[...]
Mir persönlich ist es einfach zu anstrengend. Ich will beim zocken einfach nur mal die Füße hoch legen, den Controller in die Hand, nicht stundenlang in den Einstellungen nach der besten Grafik rumwühlen sondern einfach nur Spaß am Spiel haben. VR ist dafür nichts.

Und das ist ja auch vollkommen in Ordnung so! :)

Welcher VR-Enthusiast sollte etwas dagegen sagen wollen.
Diese Aussage sticht sehr positiv heraus aus dem ständigen "VR ist Schrott weil ich es doof finde!" Genörgel.

Bei 3D Filmen bin ich komplett deiner Meinung. Trotz der ultraleichten Brillen war jeder 3D Film im Kino oder am TV für mich eher eine Verschlechterung im vergleich zu 2D. Gefällt mir garnicht...

Im Gegensatz dazu hebt VR Computerspiele für mich auf ein ganz anderes Level. Ähnlich wie der Sprung von Commander Keen zu Doom. :)

Den letzten Absatz versteh ich aber nur zum Teil, denn bei VR-Spielen verbringt man eigentlich tendentiell eher weniger Zeit mit dem konfigurieren von Grafik und Co. als bei Monitorgames, oder eben höchstens genau so viel/wenig.
 
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