Lapto-Screen bleibt Schwarz nach dem Booten

Shells

Cadet 1st Year
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Laptop-Screen bleibt Schwarz nach dem Booten

Hallo,

kurze Vorwarnung: Bin ein Noob und nutze vielleicht falsches Vokabular.

ich habe folgendes Problem: seit gestern abend bleibt mein Laptop (Lenovo Z570) nach dem Starten schwarz (Das Menü wo man F2 oder F12 drücken kann, glaube Setup und Multiboot heißen die, sieht man aber noch). Habe einmal F12 gedrückt. Da kam ein sich drehender Kreis und dann schwarz. Bei F2 kommt dieses Menü wo man die Boot Reihenfolge ändern kann etc. (BIOS heißt das oder?) Lüftung usw. scheint alles normal zu laufen. LED Beleuchtung des Bildschirms ist auch an. Externer Monitor zeigt auch nur schwarz.

Wie es dazu gekommen ist: Ein Windows Update hat immer wieder dafür gesorgt, dass mein wlan nicht mehr funktioniert hat (Laut lenovo liegt das daran, dass mein Laptop kein Windows 10 unterstützt. Mir wurde geraten auf Win 7 oder 8 zu downgraden, aber da bislang Win 10 für 6 Monate relativ stabil lief, wollte ich das Problem so lösen). Deshalb hab ich alle Updates blockiert und bin mit der Systemwiederherstellungspunktfunktion immer wieder zurück auf den 10. Februar gegangen (weil das Wlan da noch funktioniert hat). Aber irgendwie wurde immer wieder was geupdatet und danach ging das Wlan nicht mehr. Als ich gestern dann erneut die Systemwiederherstellungspunktfunktion nutzte, wurde der Laptop während des Prozesses schwarz. Habe ihn dann lange in ruhe gelassen und irgendwann neugestartet. seitdem geht nichts mehr.

Ich habe leider keine Windows Boot CD und mein CD rom Laufwerk funktioniert auch nicht mehr.

TLDR: Bildschirm von Laptop bleibt nach dem Booten schwarz (mit Beleuchtung). Vorher sieht man allerdings das Boot/BIOS Menü (oder wie auch immer das heißt). Was kann ich tun?

Würde mich über Hilfe sehr freuen. Da mir beim Googlen immer nur Foreneinträge begegnen bei denen Menschen ähnliche Probleme, aber andere Symptome haben und ich teilweise die Worte und Lösungsvorschläge nicht verstehe.
 
Zuletzt bearbeitet: (Schreibfehler)
Wenn deine Windows-Version legal ist, dann kannst du dir direkt bei Microsoft eine ISO-Datei für die Windows-Installation herunterladen und diese dann auf einen USB-Stick bootfähig machen. Damit kannst du dein zerschoßenes Windows neu aufsetzen.

Davor natürlich noch die Daten sichern, falls noch nicht geschehen
 
rg88 schrieb:
Zitat entfernt - Bitte Regeln beachten!​

Danke für deine Antwort. Ist legal. Bzw. war als Windows 7 vorinstalliert beim Kauf des Laptops. Wie weise ich das denn nach bei Microsoft? Und zum zweiten Punkt: Wie sicher ich denn meine Daten, wenn der Bildschirm schwarz bleibt?
Ergänzung ()

Ich weiß echt nicht mehr weiter. Ein Hardware Fehler kanns doch dann schon mal nicht sein, wenn mir das BIOS angezeigt wird, oder?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Zitat des unmittelbar vorangestellten Beitrags entfernt)
Festplatte ausbauen und die Daten in einem anderen PC sichern. Entweder intern ran hängen oder extern. Alternativ einen Linux-Boot-Stick benutzen und von diesem booten.

Natürlich kann es auch ein Hardwarefehler sein. Das BIOS sagt nur, dass das Mainboard startet. Das bedeutet noch gar nichts. Ich tippe aber aus dem Buach heraus eher auf ein zerschoßenes Windows.
Wenn deine Lizenz auf Windows 10 geupdatet wurde, dann reicht eine Neuinstallation üblicherweise aus und Windows aktiviert sich selbst
 
Besitzt das book keine recovery partition, mit der es in den Werkszustand zurückgesetzt werden kann? Sollte mit F11 während des Startens funktionieren.
 
rg88 schrieb:
Festplatte ausbauen und die Daten in einem anderen PC sichern. Entweder intern ran hängen oder extern. Alternativ einen Linux-Boot-Stick benutzen und von diesem booten.

Natürlich kann es auch ein Hardwarefehler sein. Das BIOS sagt nur, dass das Mainboard startet. Das bedeutet noch gar nichts. Ich tippe aber aus dem Buach heraus eher auf ein zerschoßenes Windows.
Wenn deine Lizenz auf Windows 10 geupdatet wurde, dann reicht eine Neuinstallation üblicherweise aus und Windows aktiviert sich selbst

Also es war jetzt leider doch ein Hardware-Fehler. War heute in nem Reparatur-Laden und mir wurde gesagt, dass die Festplatte im Arsch ist. Habe sie mir dann ausbauen und in ein externes Gehäuse einbauen lassen.

Habe meine wichtigsten Daten jetzt davon runtergeholt. Aber kann man eigentlich, sobald ich einen neuen Laptop habe, diese Festplatte nutzen, um Programme und Daten auf den neuen zu migrieren? Wäre so schön einfach. Sonst wäre halt meine ganze Software futsch. Und auch mein ganzes personalisiertes Firefox mit Favoriten etc.

Der Typ im Laden hat mir dazu geraten eine neue Festplatte einbauen zu lassen (ca. 120 €), aber ich weiß nicht so recht, ob ich nicht einfach ein neues kaufen soll. Das ist halt von 2011, hat nur noch 2 Minuten Akkulaufzeit, ist zu schwer und CD-Rom-Laufwerk ist auch im Arsch. Er meinte die alten Geräte wären sowieso besser als die neuen und ein Auto würde ich schließlich auch nicht neu kaufen, wenn ein Reifen kaputt ist. Aber keine Ahnung, was ich davon halten soll..... Vielleicht will der auch nur einfach ne unnötige Reparatur aufschwatzen.
Ergänzung ()

tomate67 schrieb:
Besitzt das book keine recovery partition, mit der es in den Werkszustand zurückgesetzt werden kann? Sollte mit F11 während des Startens funktionieren.

Puh das weiß ich nicht. Aber der Spezi im Laden heute hat es auch beim besten Willen nicht gebootet bekommen. Also denke ich mal, dass das nicht ging.
 
Nichts für ungut, aber bei deinen Kenntnissen wird das nichts. Glaube auch nicht, dass die Festplatte kaputt ist. Eher das Dateisystem oder das OS ansich. Sonst hättest du deine Daten nicht problemlos sichern können und das Problem wäre nicht bei der Systemwiederherstellung aufgetreten. Wäre ein gaaaaanz blöder Zufall. Dem Laden würde ich da auch nicht ganz trauen. 120Euro für ne neue Festplatte? Dann ist aber hoffentlich die Neuinstallation und Datenübernahme schon dabei. Das Gerät ist 6 Jahre alt und hat seine Schuldigkeit getan.

Ansonsten: Schau in der Helferliste nach https://www.computerbase.de/forum/t...sammenbau-jetzt-auch-in-deiner-naehe.1249024/ und in Zukunft Daten sichern, sonst bist du schlicht selbst schuld.
 
rg88 schrieb:
Nichts für ungut, aber bei deinen Kenntnissen wird das nichts. Glaube auch nicht, dass die Festplatte kaputt ist. Eher das Dateisystem oder das OS ansich. Sonst hättest du deine Daten nicht problemlos sichern können und das Problem wäre nicht bei der Systemwiederherstellung aufgetreten. Wäre ein gaaaaanz blöder Zufall. Dem Laden würde ich da auch nicht ganz trauen. 120Euro für ne neue Festplatte? Dann ist aber hoffentlich die Neuinstallation und Datenübernahme schon dabei. Das Gerät ist 6 Jahre alt und hat seine Schuldigkeit getan.

Ansonsten: Schau in der Helferliste nach https://www.computerbase.de/forum/t...sammenbau-jetzt-auch-in-deiner-naehe.1249024/ und in Zukunft Daten sichern, sonst bist du schlicht selbst schuld.

Er meinte halt am Anfang nach einem Scan: "Ja wie ich mir gedacht habe, Festplatte ist kaputt". Aber dann hat er über nen USB-Stick mit Windows 10 auch einen Reparatur-Vorgang laufen lassen, der nicht erfolgreich war. Er stand dann die ganze Zeit vor dem Ding und hat es angefeuert ("Los! Fahr noch einmal hoch! Ich glaub an dich!"). Er meinte, dass eine gute Chance bestünde, dass ich ihn nochmal gestartet kriege, um meine Daten zu retten. Passierte dann aber nichts. Dann meinte er, dass ich lieber zu Conrad gehe und da ein Gehäuse kaufe und die Festplatte dann da einbaue, da eine Datenrettung bei ihnen nur noch teurer für mich werden würde. Wenn ich es nicht hinbekäme solle ich zurück kommen, er würde das dann machen. Bin dann später noch zurück in den Laden, weil ich nicht mal die Platte von der Rückseite meines Laptops abbekommen habe. Für 3,50 Euro in die Kaffeekasse hat er mir die dann ausgebaut und ins Gehäuse gepackt. Will sagen: Der schien schon recht korrekt und wollte mich wohl nicht komplett übern Tisch ziehen. Also das Auswechseln der Festplatte wäre wahrscheinlich wirklich Quatsch, aber glaube nicht, dass er sich die defekte Festplatte ausgedacht hat. Kann aber auch nicht genau sagen, woran er es gesehen hat. Er hat direkt als erstes nen USB-Stick dran gemacht und irgendwas im BIOS rumgeklickt.

Was würdest du denn jetzt machen? Die Festplatte einfach wieder einbauen und dann versuchen mit Hilfe eines der gelisteten Forenmitglieder nochmal drauf zu zugreifen?

Mit Datensichern hast du absolut recht. Mein Problem ist nur, dass es immer so mühsam ist festzustellen, was man schon gespeichert hat und was nicht. Finde das immer sehr unübersichtlich ("Hatte ich die Datei auf meiner externen nicht woanders abgelegt? Achja die Ordnerstruktur meiner Dokumente habe ich jetzt auch geändert. Kopiere ich alle Ordner und klicke dann tausend mal auf 'Datei ersetzen'?"). Gibt es so etwas wie "Timemachine" eigentlich für Windows? Also einfach anstecken und der PC updatet alles automatisch? Dann würde ich wahrscheinlich auch öfter die Daten sichern, weil es deutlich weniger mühsam wäre.

Danke für deine Hilfe jedenfalls! Gut nochmal eine zweite Meinung zu hören.
 
Windows hat seit Jahren eine integrierte Sicherung. Man muss sie nur nutzen ;)

Keine Ahnung was der Tecci da gemacht hat. Eine Festplatte teste ich zumindest nicht mit anfeuern :D
Ist auch egal. Kontaktiere einen der Helfer, dann machst du nichts kaputt an den Daten.
 
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