DnyDns über zweiten Router?

Hallo Zusammen,

Ich hoffe das ist jetzt alles so richtig.
Zu meinem Problem, ich habe mir vor kurzem so ein kleines ESP8266 board gekauft und bin beim rumspielen auf folgendes Problem gestoßen (habe zu dem ganzen Thema auch noch nicht zu viel Ahnunng):

Der ESP ist ein kleiner Wlan chip mit dem man recht leicht µC-Projekte mit eigenen Webservern etc realisieren kann.
Ich möchte gern auch außerhalb meines Netzwerkes auf den ESP zugreifen können.
Das Funktioniert auch, solange ich meine externe Router IP kenne.
Da sich diese ja täglich ändert wollte ich eine DynDns vergeben und habe dabei festgestellt das mein Router (O2box 6431) das nicht kann.
Nun kann man bei O2 sich wohl entweder für 60€+10€ Versand sich eine Fritzbox zuschicken lassen. Das ist mir aber eigentlich zu Teuer da ich dieses Jahr noch den Anbieter wechseln möchte.

Jetzt meine eigentliche Frage:
kann ich, wenn ich mir einen zweiten Router kaufe, der dyndns kann, über diesen dann mein Wlan laufen lasse, auch eine DynDns vergeben?
Oder Funktioniert das nicht, weil das zweite Gerät dann irgendwie als nachgeschaltetes Gerärt funktioniert?

Danke schonmal für eine Antwort

Hallo und willkommen im Forum!

Ja, das sollte klappen. Zum Beipspiel habe viele NAS wie Synology, WD My Cloud auch die Möglichkeit DynDNS Dienste einzurichten und die hängen ja auch hinter dem Hauptrouter.

https://www.computerbase.de/forum/t...outer-haengen-moeglich.1389613/#post-16248309

MfG

Den zweiten Router gibt es aber auch nicht umsonst.
Wechselst Du von DSL auf Kabel oder umgekehrt?
Fritz!Box oder auch andere Router/Modem können DynDNS.
Hinter dem Router sollte es theoretisch auch funktionieren, wie Wilhelm14 schon erläuterte.
Falls ein PC rund um die Uhr läuft, dann gibt es auch Programme, die die IP-Adresse aktualisieren.
DynDNS-Account bei einem Provider vorausgesetzt. Es gibt ja einige, die den Dienst kostenlos anbieten.

Du könntest dir auch einen Raspberry Pi besorgen und einen Dynamic DNS Update Client darauf installieren.

Also kommt darauf an, ob wie der Dienst umgesetzt wird. Oh, oh.
Stimmt, wenn der zweite Router die IP vom WAN-Port nimmt, ist das beim zweiten Router nicht die IP, die man eigentlich braucht.

Jetzt brauchen wir noch eine Empfehlung. Ich könnte es mit Fritzboxen ausprobieren. Aber die sind als zu teuer ausgeschlossen. Edit: Nur zur Info hintergeschaltete Fritzboxen (IP-Client) können es nicht. https://avm.de/service/fritzbox/fri.../show/30_Dynamic-DNS-in-FRITZ-Box-einrichten/

Ich würde die 70 € in die eine FritzBox von O2 investieren.
Die kann man glaube ich auch für andere Provider weiterverwende, wenn es kein Leihgerät ist.

MfG

Wichtig ist in diesem Fall wie die aktuelle IP ermittelt wird. Fritz!Boxen nehmen die IP am WAN bzw. LAN1 Port. Daher funktioniert das dort nicht wenn Sie als 2. Box angeschlossen sind, als 1.Box machen das das hingegen sehr gut. Man spart sich sogar den DynDNS anbieter das MyFritz schon mit drin ist (AVMs eigener DynDNS Dienst).

Das Gerät hinter dem 1. Router muss quasi einen Server fragen "wie ist meine IP" der Server sendet dann die Absenderadresse zurück. Das machen viele NAS Systeme genau so. Auch bei PC Programmen und Linux Tools kann man so einstellen. Bei Routern gibt es das aber alle können es nicht. Vielleicht gibt es da eine Möglichkeit auf dem WLAN Controllerboard.

Ich würde einfach eine Fritz!Box kaufen. Für den Preis sollte die dann dein Eigentum sein, so kenne ich das von vielen O2 Kunden. Achte aber darauf das sich der Vertrag nicht verlängert, ich würde O2 auch meiden.

Kenne dein Problem und hab selbst ein DDNS laufen.

Die 6431 hatte ich auch eine Zeit lang. Die lässt sich leider (entgegen offizieller Aussagen) nicht zum reinen Modem degradieren, daher geht es entweder nur mit einem Server (z.B. Raspberry Pi) oder einer Fritz!Box, die du direkt an den Anschluss hängst. O2 ist aber verpflichtet dir die Zugangsdaten auf Anfrage zukommen zu lassen, daher kannst du dir auch einfach eine billige 7362 oder so schießen. Aber wenn du jetzt sowieso wechselst, lohnt sich das (vielleicht?) auch nicht mehr.

Nero FX schrieb:

Das Gerät hinter dem 1. Router muss quasi einen Server fragen "wie ist meine IP" der Server sendet dann die Absenderadresse zurück.

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Nicht zwingend. Üblicherweise ist die explizite Angabe einer IP-Adresse bei der Update-URL optional. Wird sie angegeben, wird sie auch verwendet. Im Falle der IP vom WAN-Port eines untergeordneten Routers demnach falsch. Wird sie nicht angegeben, nimmt der DDNS-Provider im Normalfall die Absende-IP und das ist die WAN-IP des Internetrouters. Ich zB habe ein eigenes Skript auf meinem Linux-Server und rufe lediglich die Update-URL mit Login und Domain auf, eine IP übergebe ich nicht - bei aktuell 5 verschiedenen DDNS-Anbietern.