Datei lässt sich nicht löschen

Mr. Brooks

Lt. Commander
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Hallo,

ich habe hier einen Raspberry Pi (mit Raspbian) mit dem ich meine längeren Downloads laufen lasse. Alle werden auf einen USB-Stick mit ext2 gespeichert. Vor einer Weile hab ich mal eine Datei per youtube-dl versucht herunterzuladen, was aber scheinbar nicht klappte. Die Datei ist nur 164kb groß. Sie lässt sich aber komischerweise nicht löschen. Weder über die Konsole (per SSH mit Raspbian verbunden), noch wenn ich den USB-Stick an meine beiden Ubuntu-Systeme anschließe. Es kommt immer die Meldung, die Datei existiere nicht.

Ich hab es über die Dateimanager (Thunar und Dolphin) und über Konsole, mit und ohne root versucht. Immer das gleiche Ergebnis. Der Schreibschutz ist nicht aktiv, andere Dateien gehen problemlos zu löschen.

Gerade auch unter Windows 7 mit ext2fsd-Treiber suche mit dem gleichen Ergebnis.

Jemand eine Idee wie sowas kommen kann?
 
Stick kaputt oder etwas im Dateisystem auf dem Stick. Für mein Empfinden sind USB-Sticks und SD-Karten vergleichbar mit Einkaufstüten. Man kann etwas einfach, billig und schnell transportieren. Einkaufstüten sind dafür alles andere als robust und langlebig und somit nicht zur dauerhaften und sicheren Aufbewahrung geeignet.

Ich würde die Sachen auf dem Stick als Backup kopieren und danach mit h2testw einmal zum Test vollschreiben und verifizieren lassen. Danach wieder formatieren und evtl. weiter benutzen.
 
Mr. Brooks schrieb:
Hallo,

ich habe hier einen Raspberry Pi (mit Raspbian) mit dem ich meine längeren Downloads laufen lasse. Alle werden auf einen USB-Stick mit ext2 gespeichert. Vor einer Weile hab ich mal eine Datei per youtube-dl versucht herunterzuladen, was aber scheinbar nicht klappte. Die Datei ist nur 164kb groß. Sie lässt sich aber komischerweise nicht löschen. Weder über die Konsole (per SSH mit Raspbian verbunden), noch wenn ich den USB-Stick an meine beiden Ubuntu-Systeme anschließe. Es kommt immer die Meldung, die Datei existiere nicht.

Ich hab es über die Dateimanager (Thunar und Dolphin) und über Konsole, mit und ohne root versucht. Immer das gleiche Ergebnis. Der Schreibschutz ist nicht aktiv, andere Dateien gehen problemlos zu löschen.

Gerade auch unter Windows 7 mit ext2fsd-Treiber suche mit dem gleichen Ergebnis.
Na komm. Nu spann uns nicht auf die Folter. Was steht im LOG? Das ist die wichtigste Info!
 
Woher weißt du dann, daß die Datei immer noch existiert? Über ls -la im Verzeichnis?

Probier’s mal mit der Vervollständigung des Dateinamens über die Tabulator-Taste.
 
Poste hier mal die Ausgabe von ls -al, also die komplette Zeile mit der unlöschbaren Datei. Unter Umständen stimmt einfach etwas mit den Berechtigungen nicht.

Die Dateivervollständigung mit der Tabulatortaste ist eine Funktion, bei der du den Anfang des Dateinamens eingibst, und dann <Tab> drückst. Wenn die Datei z.B. Lösch-mich heißt, dann kannst du "rm Lö<tab>" eingeben, und das müsste automatisch zu "rm Lösch-mich" vervollständigt werden.
 
Mit LOG meint er wohl die Fehlermeldung: File not found oder Delete Permissions etc.

Die Auto-Vervollständigung ist 'ne gute Idee. Manchmal gibt es bei der manuellen Eingabe Probleme zwischen sehen und schreiben: Unicode (mit falschen Leerzeichen) etc...

Edit: Weiß gar nicht ob es das noch gibt. Hat die Datei Leerzeichen im Namen? Das war damals ein beliebter Hack auf fremden FTPs. Mehrere Leerzeichen im Dateinamen nacheinander - angezeigt wurde aber nur eines.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab den Stick inzwischen komplett formatiert, brauchte ihn. Komisch ist die Sache dennoch gewesen.
 
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