(Lebenslauf) Interessen (Hobbys) angeben die nichts mit dem Beruf zutun haben?

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Cadet 2nd Year
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Beruf: Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung.
Ist es schlimm / sinnvoll im Lebenslauf bei den Hobbys Interessen hinzuschreiben die nichts mit dem Beruf zutun haben damit der Personalleiter ein besseres / intellektuelles Bild ab zugeben?

zum Beispiel bei Hobbys dazuschreiben:
Weltraumforschung
Künstliche Intelligenz
...



Rechtschreibfehler haben sich eingeschlichen!
 
Meines Wissens nach ist das absolut unabdingbar. Das fachliche können die schon ganz gut selber aus den zeugnissen rauslesen, das persönliche aber nicht.
 
Hallo

Ich habe noch nie Hobbys in meinen Bewebungen angegeben und bei Bewerbungen die ich bekomme interessieren mich die Hobbys nicht.
Hobbys können frei erfunden sein um sich wichtig/interessant zu machen und Hobbys können immer negativ ausgelegt werden.
Wer sich für theoretische Dinge interessiert kann als Langweiler/Leseratte abgestempelt werden und dem Sportler kann man eine erhöhte Verletzungsgefahr und damit verbundenen Ausfall unterstellen.
Ein absolutes K.O. Kriterium ist ein Hobby das einem Chef/Personaler verrät das der Bewerber eigentlich lieber in einem anderen Bereich arbeiten würde.
Bei Hobbys kann ich nur raten diese gut überlegt anzugeben, weglassen ist besser als ein "falsches" Hobby anzugeben.

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist immer stark vom Arbeitgeber abhängig. Manche interessierts, andere nicht. Für die meisten ist es aber durchaus wichtig zu wissen, was ein potentieller Arbeitnehmer in seiner Freizeit so treibt, einfach weil man gerne sieht, dass man auch Hobbies betreibt die einen aus dem Arbeitstrott rausholen, für Entspannung sorgen, etc.

In meinem Lebenslauf steht auch, dass ich ein Filmfan bin, Schlagzeug spiele und gerne in den Bergen rumwandere. Hat das irgend einen Bezug zum Job? Überhaupt nicht. Aber es zeigt einfach, dass ich nicht nur Arbeite und schlafe, sondern mich auch anderweitig beschäftige. Das hält geistig gesund und beugt Burnouts und ähnlichem vor. Und genau das wollen Arbeitgeber ja zwingend vermeiden.
 
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