News Jolla: Sailfish OS als Basis für chinesisches Betriebssystem

B.XP schrieb:
[...] Und: Android braucht keine "offene Alternative" weil Android selbst OPEN SOURCE ist. [...]

Manchmal reicht halt OpenSource nicht, Android ist das beste Beispiel dafür. Den im Prinzip sind es ja nur noch die Android API die frei sind, der Kernel kommt sowieso von Linux, OpenJDK ist schon so OpenSource und die restlichen Sachen wie Firmware, Treiber oder Vertriebssysteme sind allesamt ClosedSource. Dazu kommt dass Google lieber die PlayStore-Versionen von Apps pflegt anstatt die AOSP-Apps was diese immer mehr verkommen lässt.
Wo hier noch etwas frei sein soll weiss ich auch nicht.

Hinweis: Keine Ahnung ob das jetzt auch wieder ein Regelverstoss ist, aber irgendwie muss ich darauf hinweisen auf was ich meine Antwort geben möchte, der User hat ja schliesslich mindestens 5 verschiedene Sachen angesprochen.
 
Google Apps sind aber nicht Android und Android nicht Google. Sagst du doch selbst!? Shopsysteme sind Apps, Anwendungen, die auf dem OS laufen.
Das Paradoxe ist, dass "freie Alternativen" gefordert werden, dabei ist dann aber in erster Linie Google-Frei, Apple-Frei oder Microsoft-Frei gemeint. Dabei gibt es diese Android-Varianten längst -Und werden für die Abwesenheit den bevorzugten Shopanbieters in den Kommentaren und Bewertungen abgestraft. Stichwort Nokia X.

Es ist ja nicht so, als stünde es niemandem frei, sein eigenes OpenSource-Shopsystem zu etablieren. Aber die Argumentation mit dem Datenschutz, Know-How-Aufbau oder "Monopolkritik" läuft dann ins Leere, wenn am Ende wieder Google-Apps drauf laufen sollen.


Die Problematik mit closed Source Treibern hast du in jedem OS, solange die Chiphersteller nicht gravierend umdenken. Auch in Desktoplinux, SailfishOS oder Tizen.
 
Android AOSP sollte eine API haben um Shopsysteme anzubinden welche das gleiche leisten können wie die GooglePlay-Dienst heute.
DANN haben wir eine Chancengleichheit und ein teilweise offenes System.
 
llelectronics schrieb:
Man wird wohl SailfishOS dann auch über vorhandene Geräte bügeln können, aber ich denke dass wird dann ohne Alien Dalvik und Exchange Support kommen (also wie die anderen portierten Devices).

wenn android-Programme auf dem jolla/intex installiert...erhält man per stagefright detector folgende Informationen...
1q6uz7.jpg

2zpkbk.jpg
...vulnerable ...(=evel)
anna-log installiert man am Besten erst gar keine android-Programme? :D

ps.
mir relativ egal, ob nun iOS, android, sfOS...überwacht wird überall. Wer sensiblen Stoff hat...nimmt das ultrabook und
verschickt die Daten verschlüsselt im Sack.
Mir pers. taugt das Handling von sailfish OS. Finde es einfach klasse gemacht, speziell im multitask-Betrieb. Was beim
Samsung ungemein nervt, ....ist der mechanische main-button, welcher beim jolla gänzlich fehlt


Nur für den voip--Telefon-.Client nutzt man mit einem android-Telefon per jolla-hotspot;
sonst zwei sim-Karten wieder notwendig
 
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Die StageFright Lücken, die nicht gefixt sind in Alien Dalvik, beziehen sich zum Großteil auf MMS, dass sowieso geblockt wird für Android Apps.
 
Was hat sich nun nach der Messe ergeben?
dass es in Russland, Brasilien, China ..jeweils ein sfOS Telefon gibt?
 
tuxnix@
besten Dank f. d. link
das R7 ist in russia bereits vorbestellbar. Leider war auf der Messe Keiner fähig für einen lokalen Cameratest? Extrem blöde, wenn "Experten" bereits auf der Messe ... "der Gerät" ... in der Hand halten konnten? Da sieht man, dass die Freaks dort selber keine Ahnung von sailfish OS haben. Swipen 20 mal hin und her...und erzählen vom Kern 0
https://buyon.ru/1311520/inoi-r7/

ps. das sony schaut dezent aus...wird aber paar Scheine mehr kosten?
sonysfos1xjmk.png
Der brazil-Ableger scheint interessant zu werden. Der Russe bietet voraussichtlich band20-support ?
 
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... Soll wohl ein jolla tablet mit sf OS auf den Markt kommen...
+darvin/android support...?
ende Mai...
https://talk.maemo.org/showthread.php?t=99214
 
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