Ryzen R7 1700 Overclocking Results samt Vcores, Temps, Powerdraw, etc

Ich muss dann wohl einer der Neandertaler sein, der den Schuss nicht gemerkt hat! :D Weder Division, noch Wildlands oder BF1 machen performancetechnisch Probleme. Ganz im Gegenteil. Gut, ich habe keine konstanten 144FPS, aber da ich bewusst einen 60Hz Dell TFT zur Bildbearbeitung/Allround nutze, spielt sich alles wunderbar. Konstant 60-100 FPS, je nach Spiel.
Ich kann mich einfach nicht beschweren. Es läuft Sahne.

Ich habe auch zu DualCore Zeiten nie Einschränkungen durch Hintergrunddienste ingame bemerkt. Das war lange her. Und jetzt gleich garnicht.

@Topic:
An welcher Stelle krankt das Boarddesign, dass die Stromsparmodi komplett deaktiviert werden sobald man den Multiplikator höher setzt? Das finde ich, gelinde gesagt, sehr frech gelöst.
 
Das es kein grundsätzliches Problem zu sein scheint zeigt der "Ryzen Master" unter Windows. Trägt man hier den Multi und die Spannung ein (und lässt das BIOS auf Default) bleibt zumindest das "Speedstepping" intakt. Von daher hoffe ich dass sich das in reiferen BIOSen auch realisieren lässt. Das gesamte Power-Management über Board zu verwerfen ist nun wirklich nicht besonders attraktiv.
 
Mein Ryzen läuft auf 3,825 ghz undervolted auf 1,2975 v - lt HW info 116 - 117 watt im stresstest von cpuid , mein Arbeitsspeicher läuft mit 3 Ghz , meine GSkill ddr4 3200 ( cl16) Ram s kann ich derzeit also nicht ganz nutzen , ist aber wohl mehr dem Bios geschuldet . 3,9 ghz laufen mit 1,325 v und 4 Ghz sind lüftertechnisch zur Zeit nicht sinnvoll bei mir .

Belegung A2 B2 - 16 GB Timing 2933 14 - 15 - 15 - 30 / 2666 14 - 14 -14 - 30
Motherbord : Asus b350 Prime + Bios 0503 vom 28.02

2017-03-11.png
Ergänzung ()

@ bttn

hää ? - zwar zeigt mir mein Bios an das ich das Energiesparmanagment deaktivieren sollte wenn ich übertakte - hab s trotzdem aktiviert gelassen und keine Probleme damit .... , das einzigste was ist - in Benchmarks hat man nicht sofort volle Leistung von daher nen paar punkte oder 1 - 2 fps weniger aber sonst ? Asus hat jetzt ihre Aisuite 3 software geupdatet - nennt sich Dual Intelligent Processor 5 , nun kann man unter Turbo App spiele und Anwendungen angeben die mit dem Turbo Profil starten sollen ( welches auch eine andere Lüftersteuerung beinhaltet ) , standard ist bei mir der Energiesparmodus ( surfen , streaming ) mit runtergeregelten Lüftern - ist sehr ruhig geworden dadurch

lt hwinfo ziehen die Kerne zwischen 15 ,5 und 16,5 watt im idle und im Stresstest von cpuid 116 -118 watt , ryzen auf 3,825 ghz und undervolted auf 1,2975 v
 

Anhänge

  • 2017-03-11.png
    2017-03-11.png
    855,8 KB · Aufrufe: 671
Cat Toaster schrieb:
Eine Workstation-CPU die für 559,-€ meinen Xeon E5-2697 v2 (2.800 bis 5.000,-€) einfach mal in die Wüste schickt. Mitnichten greift der Ryzen 7 nur die Intel-Billiglinie in Form der E-Serie an.
Was hast Du denn geraucht? RYZEN ist eher eine Gaming CPU, aber sicher keine Workstation CPU, dafür fehlt der offizielle ECC RAM Support und einiges an I/O, also PCIe Lanes, denn was die Plattform bietet ist mager und die Boards sind bisher auch vor allem auf Gamer ausgerichtet, die blinken wie ein Kinderkarussell, ein WS Board sucht man vergeblich. Und was für reine Billigline ist die E-Serie?

Cat Toaster schrieb:
Seltsam das noch niemand auf die Idee gekommen ist Intel öffentlich anzugreifen wie ungeeignet das Ding (12-22-Kern Xeons)in 720p-Gaming ist.
Xeons sind keine Gaming CPUs, Intel hat dies auch extra noch mal ab Skylake klargestellt indem sie die Xoen E3 12xx von den Boards mit den Desktopchipsätzen ausgesperrt haben, nachdem vorher einige Gamer gerne die Xeons mit HT und ohne iGPU genommen haben. Das man sich HW zusammenstellen kann kann die für die Nutzung unsinnig ist, kann ein Hersteller mit einem so breiten Angebot einfach nicht vermeiden, aber da trifft ihn dann auch keine Schuld. Kann Mercedes was dafür wenn Du Dir für eine Großfamilie mit mehr als 3 Kindern einen SLK statt der V-Klasse kaufst?

Das die TDP nicht den Verbrauch angibt und RYZEN eben nicht so sparsam ist wie ein Vergleich der TDPs mit Intel 6 und 8 Kernern auf den ersten Blick glauben machen könnte, sollte klar sein. Die TDP ist nur die Angabe wie viel die Kühllösung mindestens an Leistung wegschaffen können muss, damit die CPU nicht throttelt, aber auch das Throtteln ist ja nicht mehr wie früher, wo dann der Takt mal eben brutal von einigen GHz auf z.B. 800MHz gefallen ist, sondern geht heutzutage unauffälliger, da wird eben der Takt noch mal um 100MHz unter den eigentlichen Basistakt gesenkt oder um 200, wenn die Temperatur weiter steigt. Das sind heute sehr feine Regelkreise und damit hat die TDP im Grunde kaum noch eine Bedeutung, die Leistungsaufnahme lässt sich aus ihr schon gleich gar nicht ableiten.

Die Effizienz RYZEN ist doch gut, aber eben nicht so sagenhaft toll oder gar ungleich besser als bei Intel, wie manche es aus dem Vergleich der TDPs ablesen wollten. Nehmen wie mal Cinebech, da steht RYZEN ja gut da und davon hat der Review hier bei Computerbase die Punkte und auch die Leistungsaufnahme dabei veröffentlicht. Man kann sich gerne einen anderen Test von einem anderen Review raussuchen wo ebenfalls beides angegeben ist um es zu vergleichen, ich wähle mal den hier, zumal hier die Ergebnisse plausibel sind, was nicht bei allen Tests in allen Reviews der Fall ist, wenn angeblich ein i7-7700 besser als ein i7-7700K performt obwohl im Test der Takt eindeutig einen Einfluss auf die Ergebnisse hat,, dann werde ich da immer skeptisch was ich von den anderen Ergebnisse halten soll.

Multithread:
i7-5820K: 1022 Punkte, 141W - 50W Idle = 91W also 11,23 Pkt/W
i7-5930K: 1077 Punkte, 153W - 51W Idle = 102W, also 10,56 Pkt/W
i7-5960X: 1324 Punkte, 152W - 58W Idle = 94W, also 14,09 Pkt/W
i7-6800K: 1096 Punkte, 132W - 64W Idle = 68W, also 16,12 Pkt/W
i7-6850K: 1195 Punkte, 146W - 62W Idle = 84W, also 14,23 Pkt/W
i7-6900K: 1562 Punkte, 165W - 65W Idle = 100W, also 15,62 Pkt/W
i7-6950X: 1788 Punkte, 165W - 64W Idle = 101W, also 17,70 Pkt/W
R7 1700: 1426 Punkte, 120W - 44W Idle = 76W, also 19,01 Pkt/W
R7 1700X: 1540 Punkte, 130W - 45W Idle = 95W, also 16,21 Pkt/W
R7 1800X: 1613 Punkte, 160W - 45W Idle = 115W, also 14,03 Pkt/W

Man sieht an den i7 einer Generation schon, dass mehr Kerner bei weniger Takt effizienter sind als weniger Kerner die mit mehr Tak laufen, denn wie der Vergleich der beiden 6 Kerner eines i7 Generation zeigt, geht mit mehr Takt die Effizenz schon mal deutlich runter. Ein Xeon-E5-2699v4 kommt auf 3240 Punkte, lass ihn die vollen 160W seiner TDB dabei verbraten und es sind immer noch über 20Punkte pro Watt, viele Kerne die an einem effizienteren Betriebspunkt, also bei weniger Takt betrieben werden, sind bei Anwendungen die gut über viel Kerne skaliert immer am effizientesten, da liegt ja auch der Grund warum es die Xeon-D von Intel gibt und die ARM Server CPUs sich an denen die Zähne ausbeißen.

Von den Xeon-D gibt es leider keine Cinebench Werte, die sind auch nicht für Workstation und zumindest die Boards von Supermicro mit denen unterstützen den Einbau eine Graka nicht, aber der Xeon-D 1587 liegt Multithread teils 20% vor dem Xeon E5 1660v3 und der soll soll mit seinen 8 Haswell Kernen bei 3GHz Grundtakt in Cinebench 1320 Punkt haben. Die Xeon-D haben im Review bei Anandrech zwischen Load und Idle genau 1W mehr als ihre TDP gebaucht, die halten sie da also recht genau dran und damit wären also deutlich über 20 Punkt pro Watt für den 16 Kerner mit seinem geringen Takt zu erwarten. Ein Naples 32 Kerner dürfte ebenso nicht sehr hoch takten und damit bei solchen Anwendungen sehr effizient sein.

Nur wäre so eine CPU überall wo Singlethreadperformance gefragt ist, also für einen Heimanwender oder auch eine Workstation dann eine Qual und daher taktet man die CPUs für diese Anwendungen höher und verliert dabei eben auch bei der Energieeffizienz, wie man an den drei RYZEN 8 Kernern ja auch deutlich sieht. Sehr effizient ist der nur der Z7 1700 der mit 3GHz Grundtakt aber auch sehr viel geringer getaktet als der alter Haswell 22nm i7-5820K mit 3,3GHz und der i7-6800K mit 3,4GHz Grundtakt, arbeitet also auch in einem effizienteren Betriebsbereich. Der R7 1800X ist hingegen ineffizienter als alle Broadwell-E i7 und selbst der alte 22nm Haswell-E i7 8 Kerner mit seinen nur 3GHz Grundtakt liegt noch minimal vor ihm. Die Effizienz ist also nicht schlecht, aber auch nicht super und Cinebench ist ein Benchmark der dem RYZEN liegt.

Bei Hardwareluxx hat das R7 1800X System übrigens bei Cinebench R15 167,4W konsumiert, was abzüglich der 45,6W im Idle dann 121,8W ergibt, was bei 1628 Punkten dann also nur 13,37 Punkte pro Watt wären. Für die 1800 Punkte des i7-6950X waren es bei 150,4W minus 60,4W im Idle dann 90W, also kommt der da glatt auf 20 Punkte pro Watt. Leider fehlen die anderen RYZEN und i7-6xxx dort aber.

Legitreviews hat die Leistungsaufnahme mit Handbrake und auch Ergebnisse dazu angegeben:
i7-6950X: 64,11 Frame/s, 241W - 105W im Idle = 136W also 0,471 fps/W
i7-6900K: 57,68 Frame/s, 204W - 101W im Idle = 103W also 0,56 fps/W
R7 1800X: 56,10 Frame/s, 174W - 44,5W im Idle = 129,5W also 0,433 fps/W
R7 1700X: 53,93 Frame/s, 144W - 44,2W im Idle = 99,8W also 0,540 fps/W
R7 1700: 51,03 Frame/s, 124W - 42,6W im Idle = 81,4W also 0,627fps/W

Deren X99 Testsystem hat ein ASUS X99-E-10G WS, welches mit 2 PLX8747 switches und zwei 10GbE Ports natürlich einige mehr an Leistung aufnimmt und 4 DDR4 RAM Riegel@3000 müssen auch gefüttert werden, daher muss man immer die Leistungsaufnahme im Idle abziehen, auch wenn dann nicht wirklich die Leistungsaufnahme CPU übrig bleibt, weil der im Idle ja auch Leistung aufnimmt und unter Load dann nicht nur die CPU mehr Leistung braucht, aber genau bekommt man es eben bei den Reviews nicht angegeben, man müsste sich dann auch auf das verlassen, was Tools auslesen und damit letztlich die CPU Hersteller selbst angeben. Hier sieht es jedenfalls ähnlich aus, der Benchmark liegt RYZEN nicht so sehr, aber der R7 1800X braucht mehr als Intel 8 Kern i7-6900K, der R7 1700X kommt dem bzgl der Leistungsaufnahme am nächsten und der R7 1700 ist am effizientesten. Der R7 1800X hat nur rund 10% mehr Leistung (fps), braucht dafür aber fast 60% mehr Energie.

Der R7 1800X braucht bei Cinebench sogar mehr als Intel 10 Kerner und mehr als jeder 6 oder 8 Kerner, die i7 "brauchen" schlimmstenfalls nur knapp über 100W mehr unter Load, also weit weniger als ihre TBW, der R7 1800X ist mit 115W zwischen Cinebench und Idle aber weit rüber seinen 95W der TDP und bei Handbrake mit 129,5W sogar sehr weit darüber. Die Kühlung war hier offenbar gut genug und das BIOS/UEFI hat den Takt nicht wegen eines Power Targets eingefangen. Es gab auch irgendwo einen Review mit dem R7 1800X und dem R7 1700 jeweils @Stock und @3,8GHz, erstaunlicherweise waren der 1800X @3,8GHz öfter schneller als der 1700 bei gleicher Frequenz und auch als @Stock, da wurden also offenbar in der Defaulteinstellung immer mal wieder der Takt deutlich unter 3,8GHz gesenkt.

Der RYZEN der zwischen den 6 Kernern liegt ist der R7 1700, der sortiert sich zwischen dem i7-6800K und dem durch die Bank 200MHz höher taktenden i7-6850K ein, aber eben nur @Stock, bei OC wird die Leistungsaufnahmen dann auch deutlich höher sein und die Effizienz fallen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ holt
das hinkt oder sollte ich sagen das stinkt doch .... da wird die Differenz zwischen Idle und Last genommen um sie auf Punkte oder fps umzulegen ...

Der Ryzen ist effizient - ergo verbraucht er im IDLE weniger und damit ist die Differenz zur Vollast höher und deswegen ist er weniger Leistungsfähig ??

Überhaupt scheint ja IDLE nicht IDLE zu sein zb 6900 K Cinebench - IDLE=65 w Last 165 Handbrake IDLE 6900k = 101 !! W Last 204 W

Ryzen 1700 X Cinebench Idle 45 w Last 130 W Handbrake : Idle 44,2 W Last 144

Wieso in Herrgotts Namen hat der 6900 k 35 Watt mehr im IDLE bei Handbrake ? zwischen 65 und 101 Watt besteht da schon ne Differenz , oder ?

Die Watt Zahl des Ryzen dagegen ist gleich im IDLE 45 und 44,2 Watt bei den test und um 20 oder sogar 56 !! Watt niedriger als der 6900 K

Nach der Berechnung die da angewandt wird braucht man im IDLE nur viel zu verbrauchen dann ist die Differenz zur Last nicht so hoch und der Prozessor ist angeblich pro watt ja ach so leistungsfähig .....
Nimmt man mal an der 6900 k hat 65 w im Leerlauf und korrigiert den 2. Test ( Handbrake ) Last 204w Idle 65 = 139 w 57,38/139 = 0,4128 fps statt der errechneten 0,56 die wohl gegen die 0,54 des 1700 x anstinken sollten

beim 6950 x ist es übrigens genauso Cinebench 64 w Idle und last 165 Handbrake : 105 !! w Idle und last 241 Watt

egal bei welchen Ryzen die IDLE marke übersteigt die 45 w Marke bei keinem Test


das stinkt bis zum Himmel - statt dessen müsste man den Ryzen Wert im IDLE als Grundlage nehmen also 45 w und den Verbrauch der Intel s dagegen , dann hätte man eine tatsächliche Leistung / watt Berechnug

i7-6950X: 64,11 Frame/s, 241W - 105W im Idle = 136W also 0,471 fps/W - gelogen IDLE 64 w - angepasst 241 - 64 = 177w 64,11fps /177=0,3622 fps / w

und wie gesagt eigentlich müsste man den IDLE wert des Ryzen als Basis nehmen , schliesslich kann der Ryzen ja nichts dafür das der 6900 + 6950 20 Watt mehr im IDLE verfeuern

wie gesagt - die werte in deinem Posting sind was für die Mülltonne .....
 
Zuletzt bearbeitet:
Holt schrieb:
Was hast Du denn geraucht?

Meinst Du es interessiert danach noch irgendein Satz den Du schreibst, selbst wenn es fundiert wäre? Genau genommen habe ich aufgehört zu rauchen, vielleicht liegt es daran. Ich habe es so gemacht, in Szenarien wo man keinen Quad-Channel, ECC und 40 PCI-Express-Lanes braucht (die soll es ja geben!) ist der 1800X meinem Xeon 2697v2 rechnerisch überlegen und so ist es passiert.

Das es der AMD-Plattform zur echten Workstation noch einiges fehlt ist natürlich richtig, genau wie das die Boards furchtbar sind (ich weiß immer noch nicht was meinem Board "Prime" oder gar "Pro" ist, vielleicht das man die LED-Hölle abstellen kann?). Freilich darf man annehmen dass da noch was "ordentliches" kommt, da hat man schon von gehört. Schreib halt derweil "Entry-Level-Workstation" dran verdammte Axt.

Was nicht fehlt ist Rechenleistung. Also einfach mal Stock aus'm Arsch und wenn Beleidungen dann immer zum Ende des Textes. ;)
 
Cat Toaster schrieb:
Ja, sobald man entweder das Energieprofil sinnlos auf "maximale Leistung" stellt oder den Multi via BIOS anhebt wird das interne Powermanagement der CPU abgestellt.

Die Spannungen die CPU-Z anzeigt und jene die Ryzen Master anzeigt (Idle 1.319-1.341 vs. 0.84735-1.5 Volt) scheinen auch noch niemanden zum Nachdenken gebracht zu haben, obwohl ich die Spannung im BIOS statt "Auto" auf 1.35 Volt gefixt habe.

Nur wenn man per Software (Ryzen Master) rangeht bleibt das Powermanagement der CPU intakt (bei ausgeglichenem Profil), allerdings ist die Stabilität der Resultate auch sehr viel übersichtlicher, selbst wenn man Multi und Spannung identisch wie zuvor im BIOS einträgt.



Nö, "schlecht" läuft gar nichts bei mir. Defacto lief alles absolut 1a ab Auslieferungszustand, ich hatte exakt 0 Probleme mit gar nichts, von meinen OC-Eskapaden abgesehen und absolut NICHTS läuft schlechter als vorher. Wenn es von da aus jetzt noch besser wird: Sehr gern! Nur es ist mitnichten alles (oder irgendwas) "schlecht".

bin nicht davon überzeugt das das Energiemanagment automatisch abgeschaltet wird wenn über den Bios Mutiplikator der Takt erhöht wird ich denke das das eher ne Sache von Motherboard und Bios ist
Bei meinen Board ( Asus B 350 + ) gibt es die Möglichkeit das Energiemanagment zu deaktivieren , es wird empfohlen beim übertackten - ich hab sie jedoch aktiviert gelassen ebenso steht Windows im Energiesparmodus und nicht höchstleistung .
2017-03-12 (1).png

normalerweise nutze ich 3,8 ghz , hab aber in Handbrake festgestellt das bei einer Nutzung von 1 Stunde und Dauerlast mein alter Luftkühler nicht ausreicht - die temp s wurden mir zu hoch , über 87 grad , daher hab ich das OC zurückgenommen auf 3,6 ghz , zumindestens bis coolermaster es endlich geregelt kriegt ein AM4 Befestigungskit beim Seidon 240 v beizulegen ( AIO Wasserkühlung , 240 er radiator )
 
Ich denke auch das mit ner 240er Wakü ein wenig mehr geht.

Ist es eigentlich noch Möglich die CPU NB zu übertakten oder ist diese jetzt an der RAM Geschwindigkeit gekoppelt?
 
Meinst du jetzt die Northbridge oder den Memorycontroller in der Northbrige ?

vermutlich wolltest du aber auf Übertaktung per FSB hinaus , ja - einige Motherboard bieten noch Übertaktung per FSB , meines leider nicht , ich kann zwar den Cputakt in 25 mhz Schritten erhöhen , aber der FSB ist fest auf 100 mhz
Deswegen bin ich auch beim Speicher auf das angewiesen was der MB Hersteller im Bios zulässt - was zur Zeit DDR4-3200 bei mir sind ( die zur Zeit noch nicht funktionieren ) , wärend man bei übertaktung per FSB darauf nicht angewiesen ist , dafür aber alle Komponenten übertacktet ( so weit ich weiss )
 
Haben heute auch mal bissel rumgespielt. Der RAM geht bisher leider nicht ueber 2400Mhz egal welche Spannung, timings etc. man nutzt. Mit 4041Mhz laeuft der 1700x erstmal benchstable.
Mal schaun was da noch geht....4,1GHz waren jedenfalls nicht moeglich.
IMG-20170317-WA0003.jpg

(Videos vom Kumpel kommen noch....https://www.youtube.com/vrexperte)
 
Also ich hab meinen 1700 auf 3,7GHz Allcore laufen, ohne Spannungsänderung. Ab 3,8GHz wurde es instabil.
Hab in Windows 10 die Energieoptionen auf Balanced.

Die Kerne takten sich dann auf 1,5Ghz im Idle runter bei 0,836V
Unter Last sinds dann 3,7Ghz bei 1,122V
(Werte aus HWInfo)

Sind die Werte falsch oder wieso taktet die CPU bei mir runter? Ich dachte sobald man am Multiplier schraubt hat man immer max Takt?

Btw:
Meinen RAM krieg ich auch nicht über 2400Mhz :/
 

Anhänge

  • hwinfo.jpg
    hwinfo.jpg
    221,3 KB · Aufrufe: 638
Zuletzt bearbeitet:
M4deman schrieb:
Sind die Werte falsch oder wieso taktet die CPU bei mir runter? Ich dachte sobald man am Multiplier schraubt hat man immer max Takt?

Das kommt drauf an wo Du es tust (Windows via Ryzen Master oder BIOS) und im Falle des BIOS ob es das hergibt oder nicht. Meines killt das gesamte Taktmanagement zumindest instant wenn ich über das BIOS den Multi verstelle (Asus Prime Pro Palim Palim)
 
bttn schrieb:
..und sämtliche Stromsparmodi sind deaktiviert. Nicht zu vergessen. Sehr unglücklich gelöst.

Wenn man stattdessen die Pstates modifiziert, dann bleiben alle Stromsparmodi aktiv!
Und nein, dafür benötigt man kein RyzenMaster Tool, beim C6H ist es durchaus möglich lediglich den P0 zu ändern. ;)
So bekommt man einen Ryzen 1700 schön komfortabel auf 3,75 GHz All Core.
 
Hatte es erst mit Ryzen Master probiert, allerdings waren die Werte nach nem Neustart immer auf Standard zurück...
Jetzt habe ich es im UEFI gemacht.
 
Holt schrieb:
Was hast Du denn geraucht? RYZEN ist eher eine Gaming CPU, aber sicher keine Workstation CPU, dafür fehlt der offizielle ECC RAM Support und einiges an I/O, also PCIe Lanes, denn was die Plattform bietet ist mager und die Boards sind bisher auch vor allem auf Gamer ausgerichtet, die blinken wie ein Kinderkarussell, ein WS Board sucht man vergeblich.

Hm, so wie ich es verstanden habe, bietet der Ryzen doch ECC Support und ein paar vereinzelte Board haben es integriert. Klar sind die Board nun bis jetzt nicht als Workstationen im klassischen Sinne entwickelt aber für einige Anwendungen sind sie doch völlig ausreichend. Nicht jede Workstation braucht PCIe-Lanes bis zum Anschlag und über Kinderoptik kann man hinweg sehen. Der Begriff der Workstation ist halt was schwammig im Gebrauch, für mich zählen da nicht nur hochprofessionelle Anwendungen in Großkonzernen dazu sondern auch kleine Hobbyanwender oder selbständige Kleinstunternehmer.
 
und jetzt kennen wir den Chipsatz für die " Workstation " den X390 für die 12/34 bzw 16/32 Ableger des Ryzen ( naples )

Naples heist die Server CPU mit dem X399 Chipsatz + 2 CPU s auf dem Motherbard 32/64 Kerne

Intel kannte solche Crossover Cpu s mit dem E 3 auch bis Intel verhindert hat das Xenon E3 cpu auf normalen Intel Boards laufen .

Allerdings ist das hier nicht ganz vergleichbar - AMD R3-R7 haben Pins , die Server CPU s nicht , weswegen die neuen 12/24 bzw 16/32 Cpu auch nur auf dem X 390 bzw X 399 eingesetzt werden können
 
Zuletzt bearbeitet:
M4deman schrieb:
Hatte es erst mit Ryzen Master probiert, allerdings waren die Werte nach nem Neustart immer auf Standard zurück...
Jetzt habe ich es im UEFI gemacht.

Exakt jenes. Am 1. Tag hat Ryzen MAster noch funktioniert dann nimmer. Wenn ich übernehme, will er immer neustarten und failt dann den Neutstart. Hab einfach Bios 1,35V und 3,9GhZ eingestellt und 'Ruhe ist.
 
Zurück
Oben