Ryzen 1700x taktet kaum hoch

Hängt auf jeden Fall vom Board ab.
Scheinbar scheinen MSI und Gigabyte da schon am weitesten zu sein.
Mein Asus Crosshair 6 läuft mit Bios 0902 leidlich stabil, nicht besser oder schlechter als mit 5704.
Das einzige was ich momentan ändern kann sind Speichertimings, Geschwindigkeit sowie Multiplikator und Referenztakt - letzteres halt mit dem Nachteil des permanenten Vollgastaktes.
Hab heute mal versucht mit den Spannungen zu experimentieren und hatte einen Absturz nach dem anderen.
Da muss der Spieltrieb halt noch was warten :evillol:

Wenn ich mal mehr Leistung brauchen sollte, mache ich es auch über den Ryzen Master und warte auf Bios und Windows 10 Updates.
 
Colossus92 schrieb:
Bei mir (1700x MSI B350 Tomahawk) funktioniert selbst das noch.
Multi auf 38 und im leerlauf taktet die CPU auf ca. 2,2 ghz runter.
Ich vermute stark das hängt mit dem Mainboard zusammen.

Sehr seltsam. The Stilt von anandtech hat das eigentlich sehr gut beschrieben (Post 1 ebenfalls sehr lesenswert) und ich habe das selbe beobachtet.
 
HominiLupus schrieb:
Wieso kannst du die Stromspareinstellungen beim Übertakten nicht drin lassen?
OK; wenn man unter Windows "Höchstleistung" einstellt wie empfohlen geht das nicht, aber das ist ein Windowsproblem: der NT Kernel war schon immer beschissen und Microsoft hat nicht das technische Knowhow den weiterzuentwickeln.

Was? Also wenn einer technisches Knowhow hat, dann ja wohl Microsoft?
Außerdem ist es ihr eigenes Betriebssystem...
Kann ja wohl nicht sein, oder?
 
bin doch nicht bekehrt ... , nach einigen Abstürzen von Handbrake beim encoden unter Verwendung von Ryzen Master beim übertakten bin ich doch zum Bios zurückgekehrt .
Handbrake arbeitet problemlos stabil wenn ich den Multiplier im Bios hochsetze -, wird nur von der nicht ausreichenden Kühlleistung meines alten Luftkühlers ausgebremst

Noch arbeitet Ryzen Master nicht stabil genug bzw die Programme mit Ryzen Master stabil genug zusammen , vieleicht ändert sich das ja noch mit einem neuen Bios
Jedoch zur Zeit ist das übertakten per Bios bei mir stabiler als mit RyzenMaster
 
Das Neue BIOS(0902) für´s Crosshair VI hat bei mir einiges gelöst.
Speicher läuft schon mal auf 2666er takt, meine Lüfter (drei an einem Anschluss, wegen wakü) bleiben jetzt an und laufen auch mit 400u/min im Idle, CPU Temperaturauslese auch scheinbar etwas besser.

Schon mal ein guter Schritt, freue mich auf weitere BIOS Anpassungen.
 
R-47 schrieb:
Sehr seltsam. The Stilt von anandtech hat das eigentlich sehr gut beschrieben (Post 1 ebenfalls sehr lesenswert) und ich habe das selbe beobachtet.

Ich habe da auch nicht mit gerechnet da ich nur gegenteiliges gelesen habe.
Aber darüber ärgern tue ich mich nicht :D
 

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Das Neue BIOS(0902) für´s Crosshair VI hat bei mir einiges gelöst.
Speicher läuft schon mal auf 2666er takt, meine Lüfter (drei an einem Anschluss, wegen wakü) bleiben jetzt an und laufen auch mit 400u/min im Idle

Das alles ging bei mir mit dem 5704ér auch schon alles - und ich hab auch noch worst Case mäßig 4 Double Sided DIMM´s á 8 GB drin.

Haben die Boards so eine Serienstreuung?
 
Colossus92 schrieb:
Ich habe da auch nicht mit gerechnet da ich nur gegenteiliges gelesen habe.
Aber darüber ärgern tue ich mich nicht :D

Jetzt frage ich mich echt was du zum auslasten der CPU genutzt hast?
Das schaffe ich eben auch, aber bei Prime95 1344K Test geht das Licht aus.
Mein CPU brauch für aktuell 104,8x36,5=3825,2mhz unter last min 1,28-1,33v.
BLCK deswegen so eigenartig, das mein RAM auf 2795,2 takt kommt, da ja leider die Speicher oc ü 2666 bei mir noch nicht per BIOS möchte.
 
Ich takte z.B. ausschließlich mit dem Ryzen Master hoch, da sind dann mit Prime 3,9 GHz drin.
vom Bios lasse ich vorerst die Finger weg


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MaW85 schrieb:
Jetzt frage ich mich echt was du zum auslasten der CPU genutzt hast?
Das schaffe ich eben auch, aber bei Prime95 1344K Test geht das Licht aus.
Mein CPU brauch für aktuell 104,8x36,5=3825,2mhz unter last min 1,28-1,33v.
BLCK deswegen so eigenartig, das mein RAM auf 2795,2 takt kommt, da ja leider die Speicher oc ü 2666 bei mir noch nicht per BIOS möchte.

Small FFTs und In-Place Large FFTs.
Allerdings habe ich bei beiden, aus Faulheit, nur jeweils 1 Stunde getestet, mag sein dass das so nicht 24h "Rockstable" ist.
Aber bisher ist mir die Kiste nicht ein einziges mal abgeschmiert.
Beim Speicher bin ich übrigens aufgrund Dual Rank auf 2400 mhz beschränkt :(
 
cookie_dent schrieb:
Erst einmal verwundert mich die untere Grenze von 2,2 GHz, mein Methusalem Phenom II taktete bei arbeitslosigkeit bis auf stromsparende 800 MHz herunter.

Er kann diese Frequenz aber bei sehr niedriger Spannung nutzen. Hast Du kein Strommessgerät? Der Ryzen verbraucht deutlich weniger Strom im Standby trotz der 2,2Ghz als der Phenom mit 800Mhz.

Das ärgerliche für mich ist aber, das er zum verrecken nicht automatisch über 3,5 GHz takten will, er sollte ja laut AMD mit Turbo bis 3,8 oder 3,9 takten können.

Meines Wissens pumpt der Turbo niemals alle Kerne gleichzeit auf 3,8 oder 3,9Ghz. Dann würde ja das ganze Übertakten das überall beschrieben und getestet wird absolut überflüssig machen (u.a. auch hier auf cb).

Ich glaube 2 Kerne gleichzeitig auf 3,8Ghz und 3 Kerne auf 3,7Ghz max.
 
Zuletzt bearbeitet:
natürlich verbraucht der Ryzen im Leerlauf deutlich weniger Strom, verschenkt aber Imho. durch die verhältnismäßig hohe Leerlauftaktung etwas Energiesparpotential.
Und ja, ich habe ein Energiemessgerät, das Phenom 2 Komplettsystem verbrauchte im Deskopbetrieb ca. 120 Watt, der Ryzen begnügt sich mit ca. 80 Watt, obwohl hier eine 4TB Festplatte mehr verbaut ist.

Meines Wissens pumpt der Turbo niemals alle Kerne gleichzeit auf 3,8 oder 3,9Ghz. Dann würde ja das ganze Übertakten das überall beschrieben und getestet wird absolut überflüssig machen (u.a. auch hier auf cb).

Ich glaube 2 Kerne gleichzeitig auf 3,8Ghz und 3 Kerne auf 3,7Ghz max.

Du hast Recht, für alle acht Kernen ist der Turbo bei 3,5 GHz und so wie ich das bis jetzt gelesen habe kommt er wohl mit nur einem Kern auf bis zu 3,8 GHz.
Allerdings kann ich diese Taktung in meinem Fall nicht nachvollziehen, denn sobald bei mir etwas Last draufkommt
(z. B. Browser oder Media Player öffnen) taktet das komplette Paket hoch und es bleibt somit beim Turbo von 3,5 GHz.
Der angepriesene Turbotakt von 3,8 GHz (sofern man ihn innerhalb seiner Spezifikation betreibt) ist für mich somit nur ein Marketingversprechen was nicht Praxisrelevant ist.

Was ich dem Ryzen aber mittlerweile bescheinigen kann, ist seine relativ gute Übertaktbarkeit.
Ohne Spannungserhöhung komme ich auf absolut stabile 3,9 GHz und mit Spannungserhöhung auf 4,1 GHz.
Ich finde daß dass gut 15% mehr Takt für einen acht Kerner nicht schlecht ist, mit einem mir zur Verfügung stehenden I7 6800K konnte ich maximal 3,7 GHz erreichen, es kann natürlich sein das der Intel ein eher schlechtes Exemplar seiner Gattung ist.

Und ja Ihr lieben Intel Fanboys - ich weis das sich der I7 7700K noch viiiiel besser übertakten lässt, aber bei dem heizen ja auch nur 4 Kerne :D, beim acht Kerner Pendant kehrt sich das aber wieder um.
 
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