Warum für Veeam und VMWare / vSphere Geld bezahlen?

Kayleigh schrieb:
Es sind keine 3 VM's, es sind bis zu drei ESXi Server, jeweils mit max. 2 Prozessoren (Sockeln - soweit ich mich erinnern kann, gibt es keine Limitierung bei der Anzahl der Cores).

Ausserdem ist noch vSphere Server Essential als VM installation dabei, der genutzt werden kann, um die drei Server zu verwalten.

ich nehme einmal an des es das sein wird:
http://store.vmware.com/store/vmwde...src=eBIZ_StoreHome_Featured_EssentialsPlus_DE

Ok dann könnte ich mir das ganze nochmals überlegen :) Ist das ein Abo Modelle was jedes Jahr bezahlt werden muss ?
 
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Je nachdem.

vSephere Essentials gibt es sowohl als Abo als auch als Permanent.

"Kit" ist unbegrenzt (kein Abo), "Kit Term" ist begrenzt.

Beim Standard Kit kannst Du noch auswaehlen, wie lange Du Support / Produktupdates moechtest - 1 Jahr oder 3 Jahre.

PS:
Du hast Essentials Plus Kit verlinkt - EUR 5074
Du must aber Essentials Kit anwaehlen - EUR 630.

Wundert mich, dass die Preisdifferenz so stark ist. Fuer Backups reicht, soviel ich weiss, das normale, billigere Kit. Wenn Du Replikation usw. willst, dann wird es teurer. Musst Du also je nach Einsatzzweck eintscheiden.

ProduktüberblickEssentials KitEssentials Plus Kit
ÜbersichtServervirtualisierung und Konsolidierung mit zentralem ManagementServervirtualisierung und -konsolidierung mit Business Continuity
Zentrales ManagementvCenter Server EssentialsvCenter Server Essentials
Lizenzberechtigung3 Server mit jeweils bis zu 2 Prozessoren3 Server mit jeweils bis zu 2 Prozessoren
FunktionenvSphere HypervisorvSphere Hypervisor, vMotion, Cross Switch vMotion, High Availability, Data Protection, vShield Endpoint, vSphere Replication
 
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@Kayleight

Ich meinte eigentlich auch das VMware vSphere Essentials Kit nur beim link sprint er gleich aufs erste.. hm 3 Jahre macht das auch nicht mehr fett... 816,58CHF... = 23 CHF im Monat also nicht wirklich viel...
Bei dem Essentials Kit könnte ich theoretisch dann mit einem älteren Thin Client von Ricardo ( Ebay) auch was testen ?

Hm ich habe ja einen HPE server also kann ich auch das kaufen oder:
https://www.arp.ch/hp-vmware-vsphere-ess-bundle-3j-e-liz-bd707aae-914176
HP VMware vSphere Ess Bundle 3J e-Liz

oder Das:
HP VMware vSphere Ess 3J 24x7 Software
https://www.arp.ch/hp-vmware-vsphere-ess-3j-24x7-software-bd707a-988466

Sorry aber die Vielen Versionen und Bundles verwirren mich gerade :freak:
 
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Ich bin mir nicht sicher, was Du mit Thin Clients Zugriff meinst -

Wie ein Vorredner schon sagt, benötigt ein Thin Client eine Gegenstelle; I gehe mal von einer Windows Server VM aus?

Ansonsten kann jeder Rechner mit einem Webbrowser (im selben Management Netzwerk) auf die ESXi Konfiguration zugreifen, also entweder die eingebaute ESXi Web-Schnittstelle (seit 5.5, soviel ich weiss - ESXi Embedded Host Client oder so), oder halt eine vSephere vServer VM, die Du erstellen musst. Sei vorgewarnt - vSphere vServer VM benötigt *viele* Systemressourcen - 16 GB Speicher als Linux (Redhat EL) VM. Und wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann wird für vServer Client immer noch Flash benötigt.

Mir persönlich ist der Embedded ESXi Host Client lieber - HTML5, und deckt seit ESXi 6.0 U2 knapp 95 % der Konfigurationsmoeglichkeiten ab. Für meine Arbeit brauche ich im Moment nicht mehr, also habe ich nach einer kurzen Testphase die vSphere VM wieder gelöscht.

Und mit dem HP Server wirst Du wahrscheinlich mit der angepassten HP Software besser liegen, was Low-Level Treibersupport betrifft - kann ich aber nicht viel dazu sagen, ich habe noch nie einen HP ESXi Server betrieben.

Aber ich weiche ab... bevor Du nicht erwähnst, was Dein Thin Client machen soll, kann hier wahrscheinlich niemand weiterhelfen.
 
@Kayleigh

ich habe auch jetzt eine HPE Version vom ESXI am laufen die normale läuft garnicht richtig, auf Grund der Treiber...
Ich glaube dann kaufe ich mir ein HPE Paket..



zum This Client
Denke ich an so etwas: http://www.dell.com/ch/unternehmen/p/wyse-d-class/pd

Was will ich damit machen zugriff auf eine VM auf meinem ESXI Host ganz normales arbeiten ... als währe der Client der PC...

Momentan mache ich das Ganze entweder via VMSpare unter windows
oder mit VMware Fusion auf dem Mac... und da zugriff auf einen USB stick zu bekommen ist schier unmöglich...
 
Müsste von meiner Sicht heraus klappen - aber Du solltest überlegen, *wie* auf vSphere zugregriffen werden soll.

Webclient funktioniert sehr gut, aber Du hast Probleme, wenn Du Sondertasten (z.B. Windows Taste) benutzt; fuer einige Tasten gibt es ueber das Web Interface eine Art Emulation; es gibt aber halt Einschränkungen, da der Browser viel Sondertasten nicht abfangen kann.

Ich benutze entweder VMware Workstation oder das Remote Console Plugin, aber ich bin mir nicht sicher, auf welchen Client Betriebssystemen sich das installieren laesst.

Abhängig vom Client Betriebssystem wird es auch Probleme beim Durchreichen von Hardware (USB) geben - ausser, es läuft ein Desktop-Betriebssystem. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es keine Möglichkeit gibt, über das HTML5 Interface eine USB Anbindung zu machen - da wird man schon das Remote Plugin benötigen, welches auf das Betriebssystem zugreifen kann. Und ich denke, für Firmen ist das wahrscheinlich auch so gewünscht.

Aber vielleicht kann sich ja mal jemand anderes melden, der mehr Erfahrung mit vSphere und Thin Clients hat - bei mir auf Arbeit benuzte ich, zumindest zur Zeit noch, normale PC's - also kann ich hier nicht mehr viel beitragen.

— Viel Glück.
 
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@Kayleigh

Also bei den Dell sieht dies mit den Betriebsystemen so aus:

Betriebssystem
5010:
Wyse Zero Client für Citrix
Wyse ThinOS und ThinOS mit PCoIP
Wyse optimiertes SUSE Linux
Windows Embedded Standard 7
Windows Embedded Standard 8

5020:
Wyse ThinLinux
Windows Embedded Standard 7
Windows Embedded Standard 8
Windows 10 IoT

5060
Wyse ThinOS
Wyse ThinLinux
Windows Embedded 7 Pro (64 Bit)
Downgrade von Windows IoT 10 Enterprise, Windows Embedded 7 Pro (64 Bit

Quelle: http://www.dell.com/ch/unternehmen/p/wyse-d-class/pd

Aber Theoretisch müsste mann doch auch einen This Client aus einem Raspberry Pi 3 machen können ( Für Privat und Test Umgebungen Natürlich)!
Eigentlich dachte ich an einen OCC Thin client aber ich denke die sind zu veraltet...
 
Das mit dem Raspberry Pi 3 ist eine wirklich genial Idee, musste ich heute früh gleich mal testen.

Resultat: Ernüchternd. Das ESXi Host Client Interface ist langsam - sehr, sehr langsam. Es dauerte ungefähr zwei Minuten, bis ich Zugriff zu meinen VM's hatte. Eine VM im Fenster öffnen dauerte nochmals geschätzte 30 Sekunden oder so. Interessanterweise liess sich die VM dann halbwegs flüssig bedienen - der Bildschirm Transfer und Keyboard/Mouse Events liefen recht gut.

Also denke ich, dass vor allem die Skripte vom ESXi Host Client Interface das System so langsam machen.

Aber hier kommt bereits der nächste Haken - ich konnte VMRC (VM Remote Console) nicht installieren - anscheinend gibt es die Linux Version von VMRC 9 nur als 64 Bit Ausgabe. Damit fällt zumindest USB Passthrough flach.

Ich habe auch mal den Pi 3 auf 1000 MHz übertaktet - keine nennenswerten Vorteile.

Fazit: Mit dem Pi 3 geht es - einigermassen, aber ganz bestimmt nicht flüssig - zumindest nicht im ESXi Web Interface. Sobald man dann mal eine VM im Chromium offen hat, kann man damit halbwegs arbeiten, aber keineswegs komfortabel. Und, wie gesagt, kein USB.

Wenn ich meine alte MicroSD Karte finde, werde ich am Wochenende evtl. mal Wind 10 IoT ausprobieren - aber ich erhoffe keine Wunder...

Für einen Client würde ich im Moment Windows 7 Embedded (Downgrade vom Windows 10 IoT) empfehlen, da ich nicht weiss, ob VMRC auf den anderen Betriebssystemen funktioniert - evtl. kannst Du dann zwischen Win 7 und Win 10 wechseln, um das ganze mit Windows 10 IoT zu probieren und im Notfall auf Win 7 zurückzugehen.

Zumindest hier auf Arbeit kann ich problemlos von Windows 7 mit Firefiox ESR auf ESXi zugreifen, und mit VMRC funktioniert auch das USB Passthrough.
 
Hm Windows 7 Embedded das gute alte windows 7

also einen gebrauchten

Terminal Thin HP T620 gibt es ab 228€ - 800€ je nach Ausstattung ..
neu ab HP t620 Flexible ThinClient, AMD GX-217GA (2x 1.65GHz), 4.0GB (F5A54AA) 400 CHF

Igel Thin Clients gibt es jedoch zuhauf ein der Bucht..
Die neuen kosten alle ab 500 CHF
Ich weis nicht ob das noch etwas ist: https://www.igel.de/produkte-hardware/igel-ud-pocket-universal-desktop-thin-client/
 
Nun ja, so wollte ich das nun wieder nicht ausdrücken - Win 8 oder Win 10 gehen auch mit VMRC.

Das Problem aus meiner Sicht ist halt Windows 10 IoT, welches, soviel ich weiss, eigentlich eine andere Architektur darstellt. Deshalb bin ich mir da nicht sicher, ob VMRC dort auch läuft.

Und bei genannten Linux Alternativen kenne ich mich auch nicht aus, also kann ich da einfach nichts dazu sagen. Und, sofern Du USB Passthrough wirklich benötigst, dann wirst Du um VMRC wahrscheinlich nicht herumkommen.

Update 2017-03-26: Habe gerade mein Glück mit IoT Core versucht, aber verglichen zu einer alten Version ist jetzt kein Web Browser mehr integriert; es is wirklich nur das pure Betriebssystem. Ich habe nicht wirklich Lust (noch die Erfahrung), eine UWP App zu programmieren. Also kann ich vSphere Zugriff nicht mit Win 10 IoT Core auf dem Raspi 3 probieren...

... noch ein kleines Update. Ich habe festgestellt, dass mein ursprünglicher Test mit meinem Raspi 2 anstelle meinem Raspi 3 gemacht wurde - habe die Raspian Speicherkarte mal in den Raspi 3 verschoben, und jetzt ist das vSphere Host Client HTML Interface sogar halbwegs erträglich und kann benutzt werden. Eigentlich wundert mich das; beide sind Quad-Core; und die 200 MHz Unterschied zum Pi 2 lassen diesen Performance Sprung nicht erahnen. Aber, wie bereits angedeutet, USB Pass-through kann damit nicht gemacht werden.
Ich habe dann mal VS Studio 2015 Community installiert, um das Browser-Example fuer Windows IoT Core zu probieren. Das hat geklappt - ich konnte Yahoo.com und ein paar andere Webseiten besuchen; allerdings scheinen die alle im "Mobile Device View" vom Browser geladen zu werden. Aber sobald ich versucht habe, auf den das vSphere interface zuzugreifen, blieb die Seite blank - einfach, also ob überhaupt nichts geladen wurde.
Nun gut, mein innerer Spieltrieb ist erstmal befriedigt, aber ich glaube, ich habe jetzt einen Anreiz, mich ein wenig mit dem Raspi und Windows IoT zu beschäftigen.

Viele Grüsse in die Schweiz und viel Glück!
 
Zuletzt bearbeitet:
Kayleigh schrieb:
Wundert mich, dass die Preisdifferenz so stark ist. Fuer Backups reicht, soviel ich weiss, das normale, billigere Kit. Wenn Du Replikation usw. willst, dann wird es teurer. Musst Du also je nach Einsatzzweck eintscheiden.

Naja, Essentials fehlen eben so interessante Dinge wie vMotion und HA im Vergleich zur Essentials Plus. Für eine reine Test-Umgebung ist vMotion aber eher nur ne Bequemlichkeits-Sache und HA vermutlich vollkommen unnütz. Das vCenter auf 6.5 verbraucht übrigens selbst in der kleinsten Installation inzwischen eine ganze Menge an Festplatten-Speicher, war ziemlich überrascht beim Upgrade.
 
Hallo

Meine ESXI Lizenz ist gestern angekommen, ich habe mit Veeam Backup & Replication gleich ein Backup aller VMS gemacht geht wunderbar... ausser das mein Kleiner NUC fast in die Kniehe geht ab diesem Programm ab dies ist eine anderes Problem :freaky:

Nun leider kann ich in der Free Version keine Geplanten Backups der VMS anlegen , ist dies richtig oder bin ich einfach noch nicht über diese Funktion gestolpert ? Dies ist angeblich nur mit einer Lizenz möglich af der Veeam seite ab 799€ oder so bei Arp.ch habe ich aber das gefunden Backup & Rep Std VMware 1J MNT für 164 CHF ich glaube jedoch das dies nur eine Erweiterung ist ?!?

Leider kann ich auch nicht auf Netzlaufwerke ein Backup erstellen ?:freaky: Gut liegt vermutlich daran da in Professionellen Umgebungen keine Backups auf ein Nas gemacht werden ?!?
 
Die Free-Edition unterstützt nur VeeamZIP. Das sind immer Vollbackups die bei der Vollversion abseits der normalen Backupsjobs laufen. Daher kannst du die auch nicht planen. Du kannst dir allerdings per Powershell eine rudimentäre Zeitplanung zusammenbauen. Wie das geht, kannst du im Veeam-Forum nachlesen.
Du hast dir im Shop den falschen Artikel rausgesucht. Das ist nur eine Wartungsverlängerung um ein Jahr, die bringt dir nichts.
Das hier ist der richtige Artikel: Backup Ess Std 2s Bdl VMware 1J
Alternativ geht auch Backup & Rep Std VMware 1J Wobei dort Veeam One fürs Monitoring fehlt und ich grad nicht sicher bin, ob das der Preis für einen oder zwei CPU-Sockel ist
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider kann ich auch nicht auf Netzlaufwerke ein Backup erstellen ? Gut liegt vermutlich daran da in Professionellen Umgebungen keine Backups auf ein Nas gemacht werden ?!?
Ganz im Gegenteil, das ist sogar ziemlicher Standard dass wenigstens die primären Backups auf ein NAS abgelegt werden.
Lass mich raten: Du wunderst dich warum du als Backup-Target nicht den Laufwerksbuchstaben deines eingebundenen Netzlaufwerks auswählen kannst, richtig?

Nun leider kann ich in der Free Version keine Geplanten Backups der VMS anlegen , ist dies richtig oder bin ich einfach noch nicht über diese Funktion gestolpert ?
Ist soweit richtig. Geht nur über Umwege über die PowerShell.
Du kannst dir aber eine 30-Tage-Test-Lizenz ausstellen lassen mit dem vollen Funktionsumfang.


Aber noch mal kurz zum Verständnis: Kaufst du dir gerade volle Lizenzen von vMware & Veeam - rein zum Testen/Spielen?
 
Aber noch mal kurz zum Verständnis: Kaufst du dir gerade volle Lizenzen von vMware & Veeam - rein zum Testen/Spielen?
EM ;) JEIN also die ESXI HPE Lizenz habe ich nun einmal gekauft nja ich möchte eine Ausbildung zum Systemtechniker machen und da finde ich dies ziemlich sinnvoll da wider Anzug knüpfen an meinen alten SIZ Lehrgängen und da ist virtualisieren eine gute sache habe keinen Platz für X PC's aber bei Veeam ist es schon happig nochmals 800 CHF zu bezahlen :)
Da kann ich auch bei bedarf den Backup job einmal starten Z.B vor einem Riskanten versuch oder einmal das mit dem Powershell zu versuchen..
Sieht noch gut aus: https://www.veeam.com/blog/de/veeam-backup-free-edition-now-with-powershell.html

Lass mich raten: Du wunderst dich warum du als Backup-Target nicht den Laufwerksbuchstaben deines eingebundenen Netzlaufwerks auswählen kannst, richtig?
Genau wie bringe ich die NAS Freigabe ins Veeam ?

Du kannst dir aber eine 30-Tage-Test-Lizenz ausstellen lassen mit dem vollen Funktionsumfang.
Nja 30 Tage Bringen nix kann ja einmal nach einem Rabat für zukünftige Studenten nach fragen, ich versprich mir da jetzt nix aber fragen kostet ja auch nix :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau wie bringe ich die NAS Freigabe ins Veeam ?
Über den UNC-Pfad der Freigabe, nicht den Laufwerksbuchstaben.

Es sei gegeben:
1) Ein NAS mit der IP 192.168.123.250 und dem Hostnamen Backup-NAS
2) Eine Freigabe auf dem NAS namens Backups

Der UNC-Pfad zur Freigabe ist die Kombination aus 1 & 2 in einem bestimmten Format mit Backslash.

Entweder:
\\192.168.123.250\Backups

oder

\\Backup-NAS\Backups

Bei letzerem ist die IP-Adresse des NAS egal, der Backup-Server muss aber NetBIOS zuverlässig auflösen können und das NAS muss einen NetBIOS-Namen ins Netzwerk strahlen. Das ist zwar standardmäßig alles werksmäßig zwar gegeben, imho ist die IP-Adresse aber "stabiler". Da weiß man was man hat, und so.

Weiterhin, gleich diese best practice einprügeln: Auf die Backup-Freigabe hat ausschließlich ein dedizierter Backup-User Schreibzugriff. Dieser Backup-User wird ausschließlich in die Backup-Software eingetragen, sonst nirgendwo. Es wird auch kein Netzlaufwerk mit diesem Backup-User verbunden "um mal reinzugucken ob die Backups laufen".
Alles was du über die Backups wissen musst, kannst du in der Backup-Software nachschlagen.
Nicht mal der NAS-Admin hat Zugriff auf die Backup-Freigabe. Braucht er auch nicht.
Stirbt der Backup-Server und du musst an die Backups ran, kannst du dir immer noch die Berechtigungen auf die Freigabe über den NAS-Admin zurückgeben.
Idealfall: Du richtest einen Backup-User am NAS ein mit einem superkomplexen Passwort. Dieser Backup-User bekommt als einziger Schreibberechtigungen auf eine Backup-Freigabe.
Du tippst das Passwort im Backup-Programm ein während du das Backup-Repository erstellst.
Nach erfolgreicher Repository-Erstellung und einem Test-Backup vergisst du das Passwort. Du selber brauchst es nie wieder.
Regelmäßig wird das Passwort gewechselt um etwaigen Sicherheitslücken den Wind aus den Segeln zu nehmen.

Das ist jetzt aber nur eine Härtung des primären Backup-Repository, welches auf Ergonomie/Workflow-Gründen immer direkt bzw. indirekt an die zu sichernden Systeme angeschlossen ist und daher von denselben Umweltfaktoren wie das Produktivsystem betroffen sein kann.
Daher ist ein sekundäres Backup, welches regelmäßig vom Netz getrennt wird, unerlässlich. Das kann bspw. eine externe ruggedized Festplatte sein die am Backup-NAS hängt und von diesem die Backup-Daten kopiert bekommt, ansonsten aber regelmäßig ausgetauscht und sicher* zwischengelagert wird.
Oder ein Tape-Laufwerk das am Backup-Server hängt.
 
@ t-6

Sipper Professionell geschrieben mit der Nas Einbindung und ziemlich Krasse rechte Vergabe, das nicht einmal der Admin zugriff haben darf :D
Ich werde das morgen einmal versuchen um zu setzten :)

Oder ein Tape-Laufwerk das am Backup-Server hängt.
Nja würde ich Gerne machen jedoch ist mein Jump Server ein Intel NUc und der hat weder iScasi noch sonnst was Nur USB 3.0

Tape Drive Fällt also Flach

nur RDX Tape Drive
Https://geizhals.de/?cat=datex&xf=1201_USB+3.0&sort=p

RDX Medien:
https://geizhals.de/?fs=RDX&cat=zip

Fängt ganz weit unten an...
Jedoch sind dies keine Taps sondern HDDs oder SSDs

RDX is a disk-based removable storage format developed by ProStor Systems Incorporated in 2004. In May 2011, Tandberg Data GmbH acquired the RDX business from ProStor Systems including intellectual property and key members of ProStor’s RDX engineering team. RDX is intended as a replacement of tape storage. RDX removable disk technology consists of portable disk cartridges and an RDX dock. RDX cartridges are shock-proof 2.5-inch Serial ATA hard disk drives and are advertised to sustain a 1 meter (39 in) drop onto a concrete floor and to offer an archival lifetime up to 30 years and transfer up to 650GB/hr. Hard disk cartridges capacities are 320 GB, 500 GB, 1 TB, 1.5 TB, 2 TB or 3 TB, solid-state cartridges capacities are 64 GB, doubling each to 512 GB per medium, or WORM media width 320 GB to 1 TB.

Und dies Bringt aus meiner Sicht nichts ist ja kein Tape!

LTO 1 - 7 Band Laufwerke gibt es nur
SAS und die bekommt mann erst ab 1500€
https://geizhals.de/?cat=datex&xf=1...-4~1202_LTO-5~1202_LTO-6~1202_LTO-7~3348_2015
was mein Budget ein wenig stark strapaziert....

@t-6

Was Findest du als Profi die Zukunft sichere Variante der Virtualisierung: Hyper-V von MS im Server 2016, VMware ESXI , oder andere
Eine Hyper-V Datacenter Lizenz ist auch in Planung jedoch bezahlt man da für jede VM einzel mit den CLAs ( Zum Zugriff per Remotedesktop ist eine RDS CAL erforderlich.)
Oder geht das auch ohne die ?
 
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