Strafe für getuntes e-bike?

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Zocker311

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• 10. März 2017

• #1

Hallo
die gägnigen ebikes fahren ja alle nur 25km/h,
wenn man jetzt aber eines mit namhaften motor von bosch/yamaha kauft kann man sie einfach per chiptuningbox auf 50km/h erweitern.
Natürlich wird der akku davon schneller leer, aber wie sieht es rechtlich aus, ist das illegal?
oder ist das egal weils nur nen fahrrad ist?

gruß

 

Pandora

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• 10. März 2017

• #2

Genau wie bei einem Roller, wahrscheinlich sogar mit Auswirkungen auf die Fahrerlaubnis bzw gleichen/ähnlichen Strafen.
Die "Betriebserlaubnis" (der korrekte Begriff ist mir gerade entfallen) verfällt und es dürfte aufgrund der Geschwindigkeit nur mit Versicherung und Nummernschild am Straßenverkehr teilnehmen, bekommt man aber beides nicht da keine "Betriebserlaubnis" im getunten Zustand.

 

Doe_John

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• 10. März 2017

• #3

U. v. a. das ganze Fahrgestell als auch INSBESONDERE die Bremsen eines solchen Fahrzeugs sind NICHT für solche Geschwindigkeiten ausgelegt. Das ist keine Ordnungswidrigkeit mehr, das läuft m. E. n. unter Straftat durch grobe Fahrlässigkeit wenn nicht gar entsprechenden Vorsatz ... Oh Herr, laß Hirn regnen!!!

Ganz bestimmt nicht alle aber ziemlich viele Gesetze und Verordnungen in Deutschland haben durchaus ihren Sinn! Und dazu gehören angesichts im Straßenverkehr immer mehr um sich greifenden Rowdytums und zügelloser Rücksichtslosigkeiten auf allen Seiten ganz bestimmt (fast) alle Bestimmungen im Straßenverkehrsbereich, wie u. a. die Zulassungsbestimmungen.

 

Zuletzt bearbeitet: 10. März 2017 (Diskussion lohnt nicht ...)

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Zocker311

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• 10. März 2017

• #4

wird sowas kontrolliert?

 

BlubbsDE

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• 10. März 2017

• #5

Die fahren nur bis zu 25 km/h, weil alles darüber Versicherungs / Führerscheinpflichtig ist. Bis 25 km/h gelten sie eben als Fahrräder.

Und wenn Deins mehr als 25 km/h fährt, dann verstößt Du gegen eine ganze Latte von gesetzlichen Vorgaben.

http://www.adfc.de/pedelecs/recht/rechtliches-fuer-pedelec-fahrer

wird sowas kontrolliert?

Zum Vergrößern anklicken....

Ja, Fahrräder, die sich mit 40 oder mehr km/h durch die Gegend bewegen, die sind so auffällig wie ein rosa Elefant.

 

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Zocker311

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• 10. März 2017

• #6

also bremsen von 2-3k € teuren e montainbikes schaffen das auf jedenfall locker, weil wenn man downhill macht kommt man oft auf geschwindgkeiten über 50 auch ohne "E"

 

BlubbsDE

Fleet Admiral

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• 10. März 2017

• #7

Dann darfst Du eben nur Bergab fahren, dann fällst Du nicht auf. Dann brauchst Du aber auch kein eBike.

 

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Zocker311

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• 10. März 2017

• #8

ich dachte sowas wäre kein thema, aber gut schade, hätte die möglichkeit billig über die firma ein e-bike zu leasen, aber man darf sich aus sicherheitsgründen nur 25kmh räder aussuchen und keine mit 50...

 

BlubbsDE

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• 10. März 2017

• #9

Das ist keine Frage der Sicherheit. Das ist eine Frage der Fahrzeugklasse. Mit über 25 kmh/h ist es kein Fahrrad mehr und wird Versicherungs und Führerscheinpflichtig. Und muss auch andere Anforderungen an der Technik erfüllen. Du wirst wohl kein eBike für den deutschen Markt finden, was eben schneller als 25 km/ fahren darf. Zumindest nicht für den öffentlichen Straßenverkehr. Auf Deinem Firmengelände kannst Du auch schneller mir rum radeln.

 

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Zocker311

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• 10. März 2017

• #10

natürlich, sogenannte speed padelects,
die bietet Jobrad.org eigentlich auch an als dienstrad, aber meine firma hat die aus dem vertrag ausgeschlossen.
deswegen dürfen wir nur welche bis 25km aussuchen.
also vin cube gibts paar 50kmh ebikes

Ergänzung (10. März 2017)

https://www.fahrrad-xxl.de/haibike-xduro-fullseven-s-pro-x0022151

 

BlubbsDE

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• 10. März 2017

• #11

Ja, dann gibts da eben welche. Sind aber eben eine andere Klasse von Rädern. Mit anderem Rahmen, Bremsen usw. Sie müssen ganz andere Anforderungen erfüllen, um eine Straßenzulassung zu bekommen. Als eben ein Fahrrad.

 

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Zocker311

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• 10. März 2017

• #12

so viel unterschied zu den mormalen ist da nicht^^
aber 25 ist halt schon billig da fährt man mit dem standard rad schon schneller, rennradfahrer fahren auch 50-60 zum teil

 

hellF!RE

Lt. Commander

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• 10. März 2017

• #13

Das sind nunmal die Gesetze in diesem Land. Alles andere kannst du ja mit der Polizei diskutieren... xD
Was wenn so ein Unfall verursacht wird? Dann gute Nacht...

 

A

Alpenfoen996

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• 10. März 2017

• #14

Wenn du genug Schmackes in den Beinen hast kannst du auch mit einem Pedelec 30, 35 oder mehr Km/h fahren, die bremsen nicht automatisch bei 25Km/h ab. Der Motor hört nur auf zu unterstützen.

Finde in der Stadt oder wenn man es etwas hügeliger hat dennoch ungemein hilfreich ein Pedelec zu haben,... nicht für den Sport, dafür hängt noch ein MTB an der Wand. aber für den Arbeitsweg oder Besorgungen möchte ich das Pedelec nicht mehr missen.

Und das Problem wenn das Ding schneller als 25 km/h unterstützt gilt es eben nicht mehr als Fahrrad, sondern als Leichtkraftrad. Mit allen dazugehörigen Verpflichtungen. Anmelden, Zulassund, Spiegel, Kennzeichen, Helmpflicht, und man darf nicht mehr auf dem Radweg oder in Wald oder Parkanlagen fahren.

 

Tharamur

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• 10. März 2017

• #15

Es geht da nicht um die Geschwindigkeit ansich, wie Alpenfoen schon schrieb. Es geht da um den Punkt, ab wann die Unterstützung abschaltet. Mit dem Tuning wird eine geringere Geschwindigkeit simuliert und somit funktioniert die Unterstützung durch den Motor auch über 25 Km/h. Wenn einer fit ist, bewegt er ein E-Bike auch schneller auf der Geraden. Nur halt ohne unterstützung. Ist derzeit wohl noch eine Grauzone. Aber im Falle eines Unfalls wird jeder Versicherung sich gegen eventuelle Zahlungen wehren, da man das Bike nicht ordnungsgemäß bertieben hat.

 

phil.

búho retirado

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• 10. März 2017

• #16

ist das illegal?
Ja

oder ist das egal weils nur nen fahrrad ist?
Nein

wird sowas kontrolliert?
Ja

Damit sollte dir Frage beantwortet sein, die man sich mit etwas Verstand und Logik selber erarbeitet kann.

ich dachte sowas wäre kein thema, aber gut schade, hätte die möglichkeit billig über die firma ein e-bike zu leasen, aber man darf sich aus sicherheitsgründen nur 25kmh räder aussuchen und keine mit 50...

Zum Vergrößern anklicken....

Und wenn die Firma nur bis 25km/h für seine Mitarbeiter anbietet, auch als Leasingfahrzeug, dann hast du bei einem Chiptuning nicht nur Probleme mit der StVO, sondern auch dem Betrieb und im Falles eines Unfall mit diversen Versicherungen (Haftpflicht, Krankenkasse, BG).