Dateien/Videos nach erfolgreichem kopieren nich 1:1 !?

Vilo_le_Loup

Cadet 2nd Year
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März 2017
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Hallo Leute,

ich bin in meinen fast 40 Jahren, in denen ich auf der Welt bin und mit PC's zu tun habe, immer wieder auf Probleme gestoßen bin, bei denen ich das Gefühl hatte, sowas hab auch nur ich und meist sind es Probleme, die man kaum vorführen oder erklären kann (und man natürlich nichts bei Google findet). Als würde mich mein PC trollen. Wenn irgendwann ein kleines Krankenwägelchen durch's Bild fährt und alle Buchstaben mitnimmt, würde mich dass auch nicht mehr wundern. Deshalb habe ich mich mal hier angemeldet in der Hoffnung dann doch hier und da mal Hilfe zu finden.

Nun zu meinem aktuellen Problem:

In den letzten Jahren kopiere ich regelmäßig Video-Aufnahmen per USB von einem PC auf einen anderen. Teils sehr große Avi's, mit teils 60 GB, aber auch kleinere 1-2 GB mp4 Dateien. Das war bisher kein Problem. Aber seit einiger Zeit, entspricht die Kopie nicht mehr dem Original. Und zwar hat das Video dann irgendwo für eine Sekunde mal weiße, ich nenne es mal ... Kratzer, oder so eine Art bunte Striche im Bild. Meist sind diese sogar parallel und wie abgemessen. Wenn ich die Datei nochmal kopieren würde, wäre es entweder weg, oder an anderer Stelle. Das ist auch nichts massives. Also kein Pixelmatsch oder dass das Video hängen bleibt. Nein. Diese Dinge sind auch immer nur in einem einzigen Frame!

Ich habe mal 2 Screenshots hier eingestellt, um es besser zu veranschaulichen:

Kopierfehler_01.jpg Kopierfehler_02.jpg

Nun ... mir geht es gar nicht direkt um eine spezielle Datei, sondern um grundsätzlich! Wie kann es sein, das ein Kopiervorgang augenscheinlich ohne Fehler durchgeführt wird, also keine Fehlermeldung oder sonstiges angezeigt wird und auch beim Abspielen der Video Datei kein Fehler kommt, als Beispiel "Video beschädigt" oder sonstiges und dennoch ist die Kopie nicht identisch mit dem Original!?

Das macht mir ehrlich gesagt echt Angst! Das bringt mein ganzes Weltgefüge durcheinander in Bezug auf Dateien kopieren. Was habe ich in den fast 40 Jahren nicht schon alles hin und her geschoben. Nicht nur Videos. Auch Bilder, Musik, Archive, Texte, usw. Muss ich nun wirklich Angst haben, dass die eine oder andere Datei in meiner Sammlung keine 1:1 Kopie war? Ich war immer der Meinung so lange kein Fehler beim Kopieren ausgegeben wird, ist alles in Butter. Muss ich jetzt echt alle meine Videos durchsehen? Und wie soll ich das bei nicht optischen Dateien machen? Bei irgendwelchen Archiven, Exen, Containern oder sonstigem!?

Ich meine... RAID Systeme kopieren und spiegeln ja auch hin und her.

Weiß jemand wie sowas passieren kann und ob das überhaupt logisch ist? Was kann man dagegen tun!? Wie kann man Dateien überprüfen ob sie in Ordnung sind, wenn diese so sind, wie mein Beispiel oben!?

Mich macht das fertig. Ich dachte immer wenn der Kopiervorgang astrein durchläuft, ist man safe. Anscheinend nicht. Das ist ja regelrecht hinterlistig. Gibt es da überhaupt eine Gewissheit!? Ich dachte immer der Vorteil von digital ist die 1:1 Kopie, egal wie oft man kopiert!

Falls die Frage aufkommt. Es ist immer nur an einem Rechner. Die Datei, ist beim Kopieren von Rechner 1 auf USB noch ok. Aber dann beim Kopieren auf Rechner 2 nicht mehr. Das passiert teils auch anders herum. Von Rechner 2 auf USB. Und ja ... ich habe schon verschiedene Sticks und Festplatten versucht.

Vielleicht weis jemand mehr. Wäre echt dankbar...

Grüße

Vilo
 
Berechne die MD5-Summe des Originals an und dann eine der Kopie. Sind die zwei nicht identisch, ist beim Kopieren etwas schiefgegangen.

Kann an etwas auf der Kopierstrecke liegen oder an den 60 GB großen .avis – die waren nie für solche monströsen Ausmaße gedacht. Wie bekommt man außer bei extremer Laufzeit so riesige Videodateien? Selbst Blu-ray-Material ist auf 50 GB beschränkt.
 
DeusoftheWired schrieb:
Berechne die MD5-Summe des Originals an und dann eine der Kopie. Sind die zwei nicht identisch, ist beim Kopieren etwas schiefgegangen.

Kann an etwas auf der Kopierstrecke liegen oder an den 60 GB großen .avis – die waren nie für solche monströsen Ausmaße gedacht. Wie bekommt man außer bei extremer Laufzeit so riesige Videodateien? Selbst Blu-ray-Material ist auf 50 GB beschränkt.

Durch FRAPS und es passiert ja auch nur bei einem PC und dass erst seit ein paar Wochen, dafür aber nun regelmäßig. Es nun grundsätzlich auf die Größe der Avis zu schieben, halte ich für zu einfach bzw. falsch. Dann hätte ich ja bei anderen PC's auch das Problem und dies auch schon immer. Nun und es passiert ja teils auch bei Video Dateien die zwischen 1-2 GB groß sind und im mpeg Format vorliegen. Die Frage ist ja eben auch, in wie fern sowas passieren kann und ob dann keine Dateiübertragung mehr sicher ist!?

Die Sache mit der MD5-Summe sagt mir nichts.
 
Wenn es nur an einem Rechner passiert, dann verwende mal h2testw und schreibe mal von jedem Rechner einige GB Testdaten auf die HDD und lasse sie prüfen. Möglicherweise ist hier ein Controller defekt oder ein Treiber fehlerhaft, sodass hier die Daten beim Kopieren korrumpiert werden. Normal ist das jedenfalls nicht. Ich hatte selbst schonmal das Problem und habe es wie du nur zufällig an Fotos gesehen, dass bunte Striche im Bild waren, die das Original nicht hatte. Bei mir war es ein fehlerhafter Treiber eines eSATA-Controllers auf dem Mainboard, der die Daten beschädigt hat, da er nicht mit Festplatten über 500GB zurechtkam (was ich danach erst durch ausprobieren herausfunden habe).
Wie gesagt, das Problem ist wirklich nicht normal und auch ziemlich dramatisch, weil dir dadurch praktisch alle Daten korrumpiert werden können.

Edit:
md5 ist eine Prüfsumme, mit der man mit hoher Wahrscheinlichkeit sicherstellen kann, dass 2 Dateien identisch sind. D.h. man erstellt eine (md5) Prüfsumme vom Original, kopiert es und erstellt danach eine Prüfsumme von der Kopie. Am Ende vergleicht man beide Prüfsummen und wenn keine Fehler aufgetreten sind, entspricht die Prüfsumme des Originals, der der Kopie. Das ist für das tägliche kopieren aber zu umständlich. Alternativ kannst du eine Synchronisationsprogramm zum kopieren verwenden, das Original und Kopie vergleicht, wie zB. FreeFileSync, aber dadurch erhöht sich auch die Zeitdauer des Kopiervorgangs erheblich.

Edit 2:
Teste auch mal den RAM der PCs mit Memtest86(+), denn auch defekter RAM kann zu Datenkorruption führen. Nicht zuletzt kann auch ein übereifriger Virenscanner Daten beschädigen, also vielleicht auch mal testweise deinstallieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
SilenceIsGolden schrieb:
Wenn es nur an einem Rechner passiert, dann verwende mal h2testw und schreibe mal von jedem Rechner einige GB Testdaten auf die HDD und lasse sie prüfen. Möglicherweise ist hier ein Controller defekt oder ein Treiber fehlerhaft, sodass hier die Daten beim Kopieren korrumpiert werden. Normal ist das jedenfalls nicht. Ich hatte selbst schonmal das Problem und habe es wie du nur zufällig an Fotos gesehen, dass bunte Striche im Bild waren, die das Original nicht hatte. Bei mir war es ein fehlerhafter Treiber eines eSATA-Controllers auf dem Mainboard, der die Daten beschädigt hat, da er nicht mit Festplatten über 500GB zurechtkam (was ich danach erst durch ausprobieren herausfunden habe).
Wie gesagt, das Problem ist wirklich nicht normal und auch ziemlich dramatisch, weil dir dadurch praktisch alle Daten korrumpiert werden können.

So eine Vermutung hatte ich halt auch. Das vielleicht der Front-USB ein Schlag weg hat o.ä. An den Treibern habe ich nicht herumgespielt, deshalb glaube ich nicht, das hier ein Problem vorliegt, da der Fehler auch von einem Tag zum nächsten auftrat. In der Zeit habe ich auch keine Windows Updates gemacht. Ich hatte schon dran gedacht mal den USB-Port hinten am Rechner zu testen. Könnte das helfen?

FALLS ja ... muss ich mich doch dennoch sehr wundern, dass der PC mir dies nicht anzeigt. Wie gesagt. Da fragt man sich ... wann (in meinen Leben) ist sonst noch was kaputt gegangen beim kopieren. Gar nicht speziell auf den Rechner bezogen. Aber man wechselt ja mal den PC, die USB-Platte, Lagert was auf nen Laptop aus, was weis ich. Ich habe noch Bilder und Videos aus den 90ern. Meine verstorbene Mom, usw. und dies schon zig mal verschoben.
 
Probiere es erstmal mit h2testw aus. Bei mir hat h2testw damals nach einigen GB sofort gemeldet, dass der Datenträger beschädigt sei, was in dem Fall natürlich falsch war, weils am Treiber lag, aber zumindest konnte ich so die Fehlerquelle eingrenzen. So solltest du auch vorgehen.
Also mal 20GB per h2testw auf die HDD schreiben und prüfen lassen. Zum Vergleich auch mal auf die interne. Es dürfen keine Fehler auftreten. Wenn das alles fehlerfrei funktioniert, dann Memtest86(+) booten und über Nacht laufen lassen. Auch hier sollten keine Fehler auftreten.
Bei standardmäßigen Kopieren, wird nicht geprüft, ob die Daten fehlerfrei geschrieben wurden. Das passiert aus Performancegründen nicht.
 
SilenceIsGolden schrieb:
Probiere es erstmal mit h2testw aus. Bei mir hat h2testw damals nach einigen GB sofort gemeldet, dass der Datenträger beschädigt sei, was in dem Fall natürlich falsch war, weils am Treiber lag, aber zumindest konnte ich so die Fehlerquelle eingrenzen. So solltest du auch vorgehen.
Also mal 20GB per h2testw auf die HDD schreiben und prüfen lassen. Zum Vergleich auch mal auf die interne. Es dürfen keine Fehler auftreten. Wenn das alles fehlerfrei funktioniert, dann Memtest86(+) booten und über Nacht laufen lassen. Auch hier sollten keine Fehler auftreten.
Bei standardmäßigen Kopieren, wird nicht geprüft, ob die Daten fehlerfrei geschrieben wurden. Das passiert aus Performancegründen nicht.

Was ich auch schon überlegt habe. Die meisten Fehler, eigentlich 99% bestehen über eine neue USB-Platte, die auf diesen besagten Rechner schreibt. Das ist eine 2,5 ohne Netzteil. Ich hab schon überlegt... Könnte vielleicht die Stromversorgung nicht ausreichen? Oder kommt er vielleicht aus einem anderen Grund nicht auf die Platte klar? Der Rechner ist ziemlich alt. Denn an allen anderen PC's läuft diese problemlos. Aber Stromprobleme des Front-USB, würde den Kopiervorgang doch abbrechen, oder?

Bezüglich Deinem letzten Satz. Heist mein kann nie wirklich 100% sicher sein, das es eine 1:1 Kopie war?

Kann ich bei diesem "h2test2" auch das Kopieren von der USB auf den Rechner testen?
 
Man theoretisch nie 100%-ig sicher sein, dass der Kopiervorgang fehlerfrei war, es sei denn man nutzt Tools wie FreeFileSync und prüft damit Original und Kopie nochmal, dann würde der Fehler auffallen. Allerdings ist dein Problem wirklich extrem selten, sodass ich mir um vergangene Kopiervorgänge keine Gedanken mehr machen würde, vor allem da du es ohnehin nicht mehr ändern kannst.
Du solltest aber das aktuelle Problem unbedingt identifizieren und beheben.
Stromproblem wäre auch möglich, aber unwahrscheinlich, weil die HDD den meisten Strom beim Start zieht und wenn sie anläuft, scheint der Strom ja auszureichen.
Wie du vorgehen solltest, hab ich oben schon geschrieben. Immer nur eine Variable ändern, um das Problem reproduzieren zu können. Dazu musst du dich offenbar etwas einlesen.
H2testw schreibt Zufallsdaten auf das angegebene Laufwerk und prüft diese danach und nach dieser Prüfung dürfen keine Fehler auftreten. D.h. wenn das klappt, funktioniert der transfern PC->ext. HDD. Die interne HDD würde ich dabei auch nochmal prüfen. Der Transfer von der ext. HDD zum PC wird insofern geprüft, weil die Testdaten, die vorher auf die ext. geschrieben wurden, danach nochmals probegelesen werden.
 
SilenceIsGolden schrieb:
Man theoretisch nie 100%-ig sicher sein, dass der Kopiervorgang fehlerfrei war, es sei denn man nutzt Tools wie FreeFileSync und prüft damit Original und Kopie nochmal, dann würde der Fehler auffallen. Allerdings ist dein Problem wirklich extrem selten, sodass ich mir um vergangene Kopiervorgänge keine Gedanken mehr machen würde, vor allem da du es ohnehin nicht mehr ändern kannst.
Du solltest aber das aktuelle Problem unbedingt identifizieren und beheben.
Stromproblem wäre auch möglich, aber unwahrscheinlich, weil die HDD den meisten Strom beim Start zieht und wenn sie anläuft, scheint der Strom ja auszureichen.
Wie du vorgehen solltest, hab ich oben schon geschrieben. Immer nur eine Variable ändern, um das Problem reproduzieren zu können. Dazu musst du dich offenbar etwas einlesen.
H2testw schreibt Zufallsdaten auf das angegebene Laufwerk und prüft diese danach und nach dieser Prüfung dürfen keine Fehler auftreten. D.h. wenn das klappt, funktioniert der transfern PC->ext. HDD. Die interne HDD würde ich dabei auch nochmal prüfen. Der Transfer von der ext. HDD zum PC wird insofern geprüft, weil die Testdaten, die vorher auf die ext. geschrieben wurden, danach nochmals probegelesen werden.

Ok, dann werde ich das mal testen. Ich kann ja vom Ergebnis hier berichten.

Was Du sagst stimmt natürlich, dass ich es nicht mehr ändern könnte, aber so etwas in einer ideell wichtigen Datei zu haben, ist schon eine Horrorvorstellung. Allerdings tröstet mich die Aussage von Dir ein wenig, dass sowas echt extrem selten vorkommt.

Wenn wir schon bei Thema sind. Wie ist es eigentlich mit, keine Ahnung, sagen wir ner EXE oder meinetwegen einem Archiv wie .zip, .bin oder .iso - wenn dort sowas passiert. Nur so als Beispiel. Ist dann gleich alles verloren, oder haben so Dateien eine Art ... wie soll ich es nennen ... Spielraum? Sprich ... korrigiert sich so eine Datei dann vielleicht selbst, komplettiert Lücken, Du weist vielleicht was ich meine.
 
Spielraum haben die Daten alle keinen, dafür ist das Dateisystem zuständig, fehlerfreie Daten zu liefern. Was bei Archiven oder exen passiert, weiß ich nicht. Vermutlich werden die sich nicht mehr entpacken oder ausführen lassen, wenn der Grad der Beschädigung zu hoch ist.
Probiere h2testw aus und poste die Ergebnisse.
 
SilenceIsGolden schrieb:
Spielraum haben die Daten alle keinen, dafür ist das Dateisystem zuständig, fehlerfreie Daten zu liefern. Was bei Archiven oder exen passiert, weiß ich nicht. Vermutlich werden die sich nicht mehr entpacken oder ausführen lassen, wenn der Grad der Beschädigung zu hoch ist.
Probiere h2testw aus und poste die Ergebnisse.

Das Programm läuft gerade. Allerdings kann ich ja nicht testen, von USB auf den Rechner 2, sondern quasi nur von Rechner 2 auf sich selbst... Aber ich werde dennoch mal schauen, was es für ein Ergebnis bringt.

EDIT: Also... es sind keine Fehler aufgetreten. Die Platte des Rechners 2, hat angeblich alles sauber abgeliefert, wie er es sollte. Das wundert mich an sich nicht. Ich rendere viel mit dem Rechner 2 und da gab es nie Fehler oder Abbrüche. Ich denke es hat was mit der Übertragung per USB zu tun.

Wie gesagt. Vielleicht front USB irgendwie fehlerhaft? Oder was könnte es noch sein? Zwischenspeicher vielleicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Lade Screenshots von CrystalDiskInfo von allen Platten hier hoch. Das Fenster bitte so weit aufziehen, so dass alle Attribute sichtbar sind.
 
Darlis schrieb:
Lade Screenshots von CrystalDiskInfo von allen Platten hier hoch. Das Fenster bitte so weit aufziehen, so dass alle Attribute sichtbar sind.

Danke, ich kenn das Proggi. Laut Anzeige ist die Platte gesund.

@SilenceIsGolden - Ich hab es im Übrigen jetzt mal so gemacht, dass ich den "Rechner 2" in's Netzwerk angeschlossen habe und die Videos einfach mal so transferiere und mir den Schritt mit dem USB sparen. Mal sehen ob es einen Unterschied macht, wenn Du verstehst, was ich meine!?
 
Eine, die sicherste Methode zur Überprüfung wurde Dir doch auch schon genannt. Warum probierst Du sie nicht mal aus?

Der Weg der MD5 Prüfsumme. Wenn die Unterschiedlich sind, dann sind die Dateien unterschiedlich. Wenn nicht, dann kannst Du zu 99.99999% sicher sein, es liegt an den Dateien, sie sind dann unterschiedlich. Und beim kopieren läuft was schief.

Dazu gibt es zig Tools, die die Aufgabe einen leicht machen. zB diese hier. Für Dateien mit bis zu 4 GB Größe.

https://www.heise.de/download/product/md5-file-hasher-87525
 
BlubbsDE schrieb:
Eine, die sicherste Methode zur Überprüfung wurde Dir doch auch schon genannt. Warum probierst Du sie nicht mal aus?

Der Weg der MD5 Prüfsumme. Wenn die Unterschiedlich sind, dann sind die Dateien unterschiedlich. Wenn nicht, dann kannst Du zu 99.99999% sicher sein, es liegt an den Dateien, sie sind dann unterschiedlich. Und beim kopieren läuft was schief.

Dazu gibt es zig Tools, die die Aufgabe einen leicht machen. zB diese hier. Für Dateien mit bis zu 4 GB Größe.

https://www.heise.de/download/product/md5-file-hasher-87525

Ich werde mir das mal anschauen. Danke.

EDIT: Allerdings ... das die Datei einen Fehler hat, steht ja eigentlich außer Frage. Sonst würde sie ja nicht un-identisch zum Original sein. Ich möchte halt in erster Linie wissen, wann und wo sich der Fehler einschleicht. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Vilo_le_Loup schrieb:
Danke, ich kenn das Proggi. Laut Anzeige ist die Platte gesund.
Du meinst die "100%" bzw. "Gut"-Anzeige? Die nahezu keine Aussagekraft.
 
Und der extrem hohe Wert bei Unkorrigierbare Fehler nennst du "gesund"? Ich würde der Platte keine Daten mehr anvertrauen, die nochmal gelesen werden sollen.
Und das ist mit der USB-Platte?
 
Darlis schrieb:
Und der extrem hohe Wert bei Unkorrigierbare Fehler nennst du "gesund"? Ich würde der Platte keine Daten mehr anvertrauen, die nochmal gelesen werden sollen.
Und das ist mit der USB-Platte?

Den letzten Satz verstehe ich nicht. Weil bei "gemeldeter unkorrigierbarer Fehler" eine "1" steht, oder wie?

Ich hatte Anfangs ja mal erwähnt, dass die Platte beim "Rechner 2" eingebaut ist und täglich viele Stunden rendert, ohne dort auch nur einen Fehler zu bringen. Die Platte ist bestimmt schon 10 Jahre alt und hat über 30.000 Betriebsstunden. Da erwarte ich nicht, dass sie ist wie neu. Aber dann doch dass sie einen Fehler anzeigt, sollte einer vorhanden sein.
 
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Natürlich meldet die Platte Fehler, ganze 459.051 Stück. Die 1 ist auch schlecht, normalerweise steht dort 253. D.h. der Grenzwert für diese Art Fehler wurde überschritten. Dass da keine Warnlichter angehen liegt wohl daran, dass der Hersteller diesen Fehler nicht als kritisch (=Ausfall steht kurz bevor) ansieht, deswegen steht da immer noch "Gut".
 
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