4k (h.265/264) Transcoding @720/1080, welche CPU vonnöten?

Die Körnung ist aber KEIN Fehler sondern bewusst von egisseuren eingesetzt als Stilmittel (aktuell Beispielweise bei der Serie The Walking Dead) um einen alten/dystopischen/morbiden Eindruck zu erzeugen, dieser soll eben NICHT entfernt werden beim encodieren!
deswegen gibt es doch
Code:
--tune grain

gintoki schrieb:
Pseudo-2-Pass trifft es ganz gut.
Wenn ichs grad richtig im Kopf hab ist der nvenc-2-pass mit ein paar frames (40?) lookahead.
 
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e-Funktion schrieb:
Wenn ichs grad richtig im Kopf hab ist der nvenc-2-pass mit ein paar frames (40?) lookahead.
NVIDIA schreibt
NVIDIA schrieb:
In 1-pass rate control mode, NVENC estimates the required QP for the macroblock and immediately encodes the macroblock.
In 2-pass rate control modes, NVENC estimates the complexity of the frame to be encoded and determines bit distribution across the frame in the first pass. In the second pass, NVENC actually encodes macroblocks in the frame using the distribution determined in the first pass. As a result, quality of the encoded bitstream is generally better with 2-pass encoding, at the cost of some performance.
 
gintoki schrieb:
Zeig doch mal Vergleichsbilder ... würde mich ehrlich interessieren.

Ich Encode aktuell eine Serie in CRF was noch ne weile dauern wird durch die vielen Folgen. Außerdem Bearbeite ich alle Spuren mittels MKVToolNix nach was Zeitlich noch mehr Aufwand bedeutet.
gintoki schrieb:
Beliebig viele Frames?

Soweit ich weis wurde früher jeweils 1 Frame aus der Masse (je nach FPS Zahl des Videos) Pro Sekunde kontrolliert. Das wurde nun erhöht. Aktuell kannst du als Benutzer jedoch diesen Wert nicht ändern. Anstatt das alle Frames Pro Sekunde im 2 Pass verglichen werden. Deswegen wohl die Anmerkung von Pseudo 2 Pass von e-Funktion.
Was du Einstellen kannst wenn es das verwendete Encoding Programm erlaubt, ist ob und wie viele B-Frame und Re-Frames genutzt werden.

gintoki schrieb:
Auch bei mehrmaligem lesen, liest es sich genauso.
Wenn du dem Grain keine "unnötige" Bitrate/Aufmerksamkeit schenkst, ist der Encode nicht mehr transparent, weil entsprechende Details nicht erhalten bleiben.

Es geht darum das beim 2 Pass der Encoder erkennt das es Filmkorn ist und nicht versucht aus dem Korn selbst Details zu errechen die es nicht gibt. Denn genau das versucht der Encoder wenn CRF genutzt wird.

Konkretes Beispiel die Stieg Larsson - Millennium-Trilogie. Also die 3 Filme Verblendung, Verdammnis, Vergebung (Verblendung wurde mit Daniel Craig & Rooney Mara von Hollywood neu verfilmt falls jemand bekannt vorkommt).
Alle drei Filme haben sehr starkes Filmkorn. Als ich die BD beim ersten Mal (da war es noch x264) in x264 CRF20 encodiert habe ist das Video GRÖßER als das ORIGINAL geworden. Warum ich es so genau weis? Ich habe mir das ganze von BD erstmal als Remux kopiert da mir das Problem mit dem Filmkorn schon bei anderen Filmen aufgefallen ist. Wenn ich mich recht entsinne waren das 32,5 GB bei Verblendung. Der x264 CRF20 Rip der dann trotz Überlänge durch den Director's Cut eigentlich so 8-12Gb groß hätte sein sollen war plötzlich 33,2 GB! Sprich der eigentlich Datenreduzierte CRF20 Rip war größer als das Original! :lol: (Und ja e-Funktion der Encode wurde mit Parameter langsam durchgeführt!)
Du musst bei Filmen die Filmkorn haben 2 Pass verwenden denn sonnst kannst du auch gleich dir eine 1zu1 Kopie der Video/Audio Spur als Remux anlegen. Einfach weil der CRF Encoder plötzlich Bildinformationen aus dem Filmkorn errecht die nicht vorhanden sind! Verstehst du jetzt worum es geht? 2 Pass lässt das Filmkorn oder andere wichtige Informationen nicht weg (außer natürlich die Bitrate wird generell zu niedrig angesetzt), es verhindert im Fall von Filmkorn nur das etwas hinzugedichtet wird das nicht da ist.

Ist dir das noch nie selbst aufgefallen beim Encodieren im Vergleich CRF zu 2pass ? Denn wenn man mal einige Filme encodiert hat fällt einem sofort auf das CRF mit Filmkorn total nicht klar kommt...man kann es auch als Bug/Fehler bezeichnen.

Edit: Ich hab meinen ersten Post dazu mal editiert weil die Wortwahl "herausgerechnet" ist da definitiv die Falsche da es wirklich so klingt als würde das Filmkorn dadurch entfernt werden.
 
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Gamefaq schrieb:
Soweit ich weis wurde früher jeweils 1 Frame aus der Masse (je nach FPS Zahl des Videos) Pro Sekunde kontrolliert. Das wurde nun erhöht.
Woher hast du diese Info? NVIDIA schreibt in einem aktuellen, offiziellen Dokument nichts davon, die entsprechende Passage habe ich zitiert.
B-Frames und Ref-Frames sind eine andere Baustelle, Lookahead lässt grüßen. Der umfasst aber nur x-Frames und nicht das ganze Video.

Gamefaq schrieb:
Es geht darum das beim 2 Pass der Encoder erkennt das es Filmkorn ist und nicht versucht aus dem Korn selbst Details zu errechen die es nicht gibt. Denn genau das versucht der Encoder wenn CRF genutzt wird.
[...]
Alle drei Filme haben sehr starkes Filmkorn. Als ich die BD beim ersten Mal (da war es noch x264) in x264 CRF20 encodiert habe ist das Video GRÖßER als das ORIGINAL geworden.
Bei deiner Betrachtung gibt es nur ein Problem. Du gehst davon aus, dass du beim Reencode trotz niedriger Bitrate alle sichtbaren Details behältst.
In der Pressung sind allerdings bereits Fehler enthalten, die dir bei einem Reencode -gerade bei solchen hochfrequenten Frequenzen- schnell um die Ohren fliegen. CRF versucht die visuelle Qualität aufrecht zu erhalten und encodiert die Fehler visuell verlustfrei mit, soweit es der Faktor vorgibt. Ein 2-Pass haut salopp formuliert einfach Details raus die so wenig wie möglich auffallen, weil die Bitrate nicht ausreicht.
Da passiert kein Wunder, es kommen bei beiden Modi die selben Kompressionsalgorythmen zum Einsatz.
 
Das es Verlust gibt ist ist mir klar, ich mache ja bewusst einen Reencode mit geringerer Bitrate als das Quellmaterial hat. Egal ob CRF oder 2 Pass genutzt wird. Wobei die Werte bei CRF oder 2 Pass so eingestellt werden das es Optisch nicht sichtbar ist das es sich um einen Reencode mit geringerer Bitrate handelt. (Nach irgendwelchen Standbild Direktvergleichen kräht kein Hahn nach!)

Auch wenn du es nun anders beschreiben willst so ist es ein FEHLER den CRF bei Filmkorn produziert. Den Filmkorn wird heutzutage NACHTRÄGLICH über die Aufnahme gelegt damit dieser Look erscheint. Hast das gleiche Material mit und ohne Filmkorn ist es ein erheblicher Unterschied unter CRF. Denn es ändert sich nur die Dateigröße aber nicht die Bildqualität unter identischem CRF Wert! CRF versucht nur durch die Art wie es funktioniert (da hast du recht mit visuell die Qualität zu erhalten) aus jedem einzelnen Korn zusätzlich etwas zu errechen das nicht errechnet werden muss. Und genau deswegen ist es ein Fehler und man nutzt besser 2 Pass. Mehr habe ich in meinem ersten Post dazu nicht aussagen wollen. Schau dich mal Online um du wirst keine Filme finden die wenn sie Filmkorn haben in CRF encodiert wurden. Ich Frage mich grade was diese Diskussion überhaupt bringen soll?

PS: Apropos Diskussion ich hoffe das Thema war durch da der Themen Starter sich nicht mehr meldet. Nicht das unsere Diskussion ihn nun verscheucht hat. Denn eigentlich wollte ich hier nur anmerken das es Hardware 2 Pass auch unter H265 gibt. Mehr nicht.
 
Tja, da unterscheiden sich die Meinungen. Mit ein bisschen Übung lässt sich aus Standbildern problemlos auf die Sichtbarkeit im Video rückschließen, vor allem in dunklen Filmbereichen.

Ob das Grain nachträglich hinzugefügt wurde -mir ist da in letzter Zeit kein übermäßiger Einsatz aufgefallen- ist aber unerheblich, es bleibt ein Teil des Kunstwerks.
Das ohne Filmkorn bei gleichem CRF weniger Bitrate benutzt wird ist auch irrelevant, weil an dem Kunstwerk nichts verändert werden soll.
Genauso wenig interessiert wie Gruppe XYZ encodet. Sie encoden so, dass möglichst viele den Film downloaden, nur war für die Masse Qualität noch nie Priorität Nr. 1.

Also stelle ich jetzt noch einmal die Frage: Du schreibst immer etwas von einem Fehler bei CRF ...
Man braucht mehr Bitrate je genauer man das Filmkorn abbilden möchte, das ist keine neue Erkenntnis und kein Fehler. Ein Problem oder Fehler wäre es erst wenn CRF für Transparenz mehr Bitrate als der 2-Pass benötigt. Das läuft allerdings entgegen meiner Erfahrung, deshalb hätte ich gerne ein Vergleich per Standbildern. Wenn ordentlich Bandbreite vorhanden ist kann man natürlich auch mehrere Clips hochladen.
 
Filmkorn wird nicht neuerdings übermäßig hinzugefügt sondern nur wenn es der Regisseur will. Da es zu dem Film oder einzelnen Szenen passen muss. Wie beispielsweise Kriegsfilme bei dehnen richtige Schlachten zwischen Soldaten stattfinden. Dagegen bei einem neuen auf Hochglanz poliertem Marvel SciFi Film ist es absolut deplatziert. Außer nun ja bein neuen "Logan - The Wolverine" der in Kino läuft in einigen Szenen, wieso? (Ich müsste Spoilern...) Schau den Film dann verstehst du es... Bei Filmen kann das einer von 100 sein.

Eine Typische x264 CRF 20 Filmkopie ohne Filmkorn erreicht je nach Filmmaterial im Schnitt mit 1 Tonspur ab 3,5 bis ~7GB Größe (Zweite Tonspur kann nochmal 10% bis knapp 40% mehr ausmachen je nach Anzahl Kanäle und Qualität) anstatt im Original zum Beispiel 30GB. Ist das nun jedoch ein Film der Filmkorn hat und du nutzt CRF 20 explodiert die Dateigröße beim Reencode bis über den 30GB des Originals! Eine Datenreduzierte Kopie sollte nicht gleich oder fast identisch groß sein als das Original! Das ist ja nicht das Ziel das man erreichen will. Und deswegen wird 2 Pass genutzt.

Bevor du nun WIEDER über Qualität reden willst. Die steht NICHT zur Diskussion da diese Subjektiv ist und jeder für sich entscheiden muss welchen CRF Wert oder welche Bitrate er bei 2 Pass einstellt. Wir reden hier über Datenreduktion, erlaubt ist was DIR optisch/akustisch gefällt bzw. was du für deine Bildschirmgröße/Sitzentfernung haben musst damit sich eben keine Artefakte auf dem TV oder Beamer im Bild bilden oder ob es dir egal ist das ab und zu mal im dunklen bzw. im unscharf gestellten Hintergrund ein kleines Kriseln zu sehen ist du dafür aber Massenhaft Speicherplatz einsparst, insbesondere je Größer die Video Sammlung wird!
Willst du das umgehen musst du eben in den Sauern Apfel beißen und jeden Film/Serie als Remux (Bild/Audio/benötigte Deutsche Untertitel als 1zu1 Kopie von der DVD/DB) abspeichern. So sparrst du immer noch pro Film circa 10-20% Speicherplatz zur DVD/BD ein da alles an unnötigen Trailern, Hersteller Video Logos, Making of's , Alternative Audio Kommentare, andere Sprachen Tonspuren usw. weg gelassen wird aber das ist gegenüber einem crf/2Pass Film mit im Schnitt 70%-80% Speicherplatz Einsparung zum Original immer noch wenig.
 
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Gamefaq schrieb:
Bevor du nun WIEDER über Qualität reden willst. Die steht NICHT zur Diskussion da diese Subjektiv ist und jeder für sich entscheiden muss welchen CRF Wert oder welche Bitrate er bei 2 Pass einstellt.
Dafür gibt es sinnvolle Metriken, wie ein einfaches PSNR, ein ziemlich genauer VQM oder zumindest ein allgemeiner MOS. Du kannst natürlich über Bitrate-Einstellungen entscheiden, aber nicht über die Qualität. Sie ist messbar und sollte gemessen werden, sonst entsteht Murks.
 
Mich würde mal interessieren, wie weit sich die iGPU Transcoding&Encodiering der Intel HD Graphics 610 vs Intel HD Graphics 630 (Intel Pentium G4560 vs Intel Pentium G4620) im Hinblick auf die beanspruchte Zeit unterscheiden ?

Umwandeln werde ich die Daten aus Platzgründen in h.265 mit DivX Converter, da ich nicht wirklich das Interesse daran habe, mich mit Handbrake&ffmpeg einzulesen...

Btw:

Ich habe gestern mal Emby Server @ Windows 10 ein wenig rumprobiert, ein h.265 4k@30 Film (Tears of Steel, http://www.libde265.org/downloads-videos/) konnte ich mit H.265 1080@60Mbps flüssig wiedergeben, mehr ging aber auch nicht. Dazu muss ich sagen das ich das ganze auf dem Smartphone angesehen habe, im Chrome Browser ( also ohne Apk) was bestimmt auch nochmal die framerate begrenzte. CPU war natürlich fast durchwegs mit 100% ausgelastet, HW-Beschleunigt wurde mit "openmax omx" die iGPU konnte ich nicht wählen da ich eine separater Grafikkarte nutze (7950) und es lag ansonsten nur HW Beschleunigung für NVEC vor.
 
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Reflexion schrieb:
Mich würde mal interessieren, wie weit sich die iGPU Transcoding&Encodiering der Intel HD Graphics 610 vs Intel HD Graphics 630 (Intel Pentium G4560 vs Intel Pentium G4620) im Hinblick auf die beanspruchte Zeit unterscheiden ?

Stammen die iGPU aus der gleichen Baureihe und haben nur einen höheren Takt dann überhaupt nicht. Da der gleiche De & Encoding Chip intern verbaut wird. Sprich die Taktung der GPU hat nur auf 3D Leistung Einfluss nicht aber auf die En/Decodierung Geschwindigkeit. Und selbst zwischen verschiedenen Baureihen können die Unterschiede fast identisch sein. Es hat dann eher eine Auswirkung ob sich das Speicher Management geändert (verbessert) hat da dann die verarbeiteten Daten allgemein schneller abgearbeitet werden können.

Reflexion schrieb:
Ich habe gestern mal Emby Server @ Windows 10 ein wenig rumprobiert, ein h.265 4k@30 Film (Tears of Steel, http://www.libde265.org/downloads-videos/) konnte ich mit H.265 1080@60Mbps flüssig wiedergeben, mehr ging aber auch nicht. Dazu muss ich sagen das ich das ganze auf dem Smartphone angesehen habe, im Chrome Browser ( also ohne Apk) was bestimmt auch nochmal die framerate begrenzte. CPU war natürlich fast durchwegs mit 100% ausgelastet, HW-Beschleunigt wurde mit "openmax omx" die iGPU konnte ich nicht wählen da ich eine separater Grafikkarte nutze (7950) und es lag ansonsten nur HW Beschleunigung für NVEC vor.

Verstehe nicht ganz, hast du das ganze jetzt auf ein Smartphone gestreamt oder PC angeschaut weil du auch von einer 7950 redest oder es ein IGPU PC mit zusätzlich verbauter 7950 das Gerät das von H.265 4k@30 in H.265 1080@60 Transcodiert hat und dein Handy der Empfänger?

In dem Fall sollte dir klar sein das die 7950 keinen Hardware De & Encoder für H265 hat. Somit es die CPU allein tun muss. Hier kann es sein das die verbaute IGPU bei dir je nach Alter/Generation beim Hardware De&Enkodieren sogar besser sein kann als die 7950 Grafikkarte! Google einfach nach der verbauten IGPU und ihren Technischen Fähigkeiten.

Außerdem solltest du beachten das das Lokale WLAN zu deinem Smartphone einen Flaschenhals darstellt, hier solltest du für 4K zwingend beim Router und Empfänger WLAN AC haben (und selbst da gibt es noch Unterschiede)!

Für das Streamen ist nicht nur Geschwindigkeit sondern eine Stabile Übertragung wichtig. WLAN kann zwar schnell ist aber alles andere als Stabil. Daher sollte man immer LAN Kabel nutzen. Das gibt es nicht nur als typisches dickes rundes Kabel sondern auch als [url)https://www.amazon.de/10m-Netzwerkkabel-Flachbandkabel-Verlegekabel-Patchpannel/dp/B00U5QE60E]Flachbandkabel[/url] so das man es hinter fast allem unsichtbar verlegen kann.
 
Danke dir, ja mir ist bewusst dass die "alte" HD 7950 nicht H.265 HW seitig codiert bekommt. Ich ich muss mal schauen ob ich die iGPU meines Pentium G4560 aktiviert bekomme, trotz Verwendung der 7950. Bislang habe ich zum transc. in Emby Server "OpenMAX OMX" genommen, werde aber lieber Quick Sync nutzen, wenn das nichts taugt, dann eben eine 1050Ti mit Nvidia NVENC HW Beschleunigt transc.

Ich habe ein 1&1 100/20 und dazu die FRITZ!Box 7490 mit Wlan "5Ghz/AC"welches ich auch nutze und das Smartphone auch auswählt, der Router ist 2-3 Meter von mir einfernt.

Ich wollte einfach schauen wie weit das Transc. unter Emby Server in Verbindung der verschiedenen HW-Beschleunigung ausreichen ist, um ein Film flüssig auf dem Smartphone gestreamt zubekommen.
 
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Reflexion schrieb:
Danke dir, ja mir ist bewusst dass die "alte" HD 7950 nicht H.265 HW seitig codiert bekommt. Ich ich muss mal schauen ob ich die iGPU meines Pentium G4560 aktiviert bekomme, trotz Verwendung der 7950. Bislang habe ich zum transc. in Emby Server "OpenMAX OMX" genommen, werde aber lieber Quick Sync nutzen, wenn das nichts taugt, dann eben eine 1050Ti mit Nvidia NVENC HW Beschleunigt transc.

OpenMax OMX ist nur eine Software Lösung. Die GPU deines Pentiums kann Intels Quick Sync nutzen mit einem kompatiblem Programm reicht das aus. Sprich die HD 7950 ist außer zum Spielen nun ja nutzlos für dich.

Reflexion schrieb:
Ich habe ein 1&1 100/20 und dazu die FRITZ!Box 7490 mit Wlan "5Ghz/AC"welches ich auch nutze und das Smartphone auch auswählt, der Router ist 2-3 Meter von mir einfernt.

Deine Leitung von 1&1 ist INTERN im WLAN unerheblich. Dein WLAN unter den Geräten funktioniert auch wenn du die Leitung nach außen kappst. Und nochmals BEIDE Geräte Sender = Router wie Empfänger = Smartphone müssen WLAN AC unterstützen. Sonnst werden sie sich auf das WLAN Verfahren einigen das beiden unterstützen was bei dir dann WLAN N sein müsste. Und selbst wenn du 3 Meter neben dem Router bist bedeutet es nicht das das WLAN stabil und schnell ist da unter Optimalen Umständen von dem was drauf steht maximal die Hälfte in der Praxis ankommt...in der Regel sogar noch weniger.

Reflexion schrieb:
Ich wollte einfach schauen wie weit das Transc. unter Emby Server in Verbindung der verschiedenen HW-Beschleunigung ausreichen ist, um ein Film flüssig auf dem Smartphone gestreamt zubekommen.

Du hast aktuell keine Hardware Beschleunigung! Weder beim Transcoding (macht alles die CPU) noch Decoding (macht alles die CPU deines Smartphones. Es seiden du hättest im Smartphone eine Qualcomm Snapdragon CPU ab Version 820. Sprich ein Smartphone ab 400€ Klasse auswärts. Oder ein China Importgerät mit einem Mediatek Helio. Alles darunter kann kein H265 in Hardware Decodieren.
 
Danke für die genaue/ gut gemeinte Belehrung,

das Meiste davon wusste ich aber bereits.

Vorausgesetzt im Wlan "ac" 5Ghz läuft alles 100% rund, dann bleiben von der tollen Brutto "1300MBit/s" Angabe netto ca 400MBit/s übrigt, real aber deutlich weniger. Natürlich hat mein Smartphone Wlan 5Ghz und den ac Standard, davon ab wählt die Fritzbox eh immer die passende Verbindung, und je nach Laune und Strahlender Umgebung geht es dann in den 5 oder 2,4Ghz Modus. Mein neues Smartphone besitzt den Snappy 820 (LeEco Le Max 2) jedoch ist insgesamt ist HW dec., H265 nix besonderes (mehr), selbst billige Smartphone packen dies mit Mtk SoC, und auch 20€ Android Boxen, auch die ganz billigen SoC wie Allwinner A53 packen H.265 dec HW bereits.. lediglich Intel hat den Markt so ziemlich verpennt, oder lässt sich jedes bisschen extra bezahlen, man denke nur an HDMI 2.0. RK/AML usw. machen es besser und lassen die Android TV und Tablets auch nicht kochen. Aber dass nur Btw.

Ja ich weiß, die HD7950 ist überflüssig, QuickSync konnte ich aber nicht aktivieren dazu müsste ich erstmal wieder die iGPU aktivieren.

Ich war der Anmahne, dass OpenMax OMX mit der HD 7950 gut arbeitet(auch wenn nur Softwarebasis) und so zumindest ein kleiner Vorteil im Vergleich zu null"" HW Transcoding bzw reine Software auch CPU Kerne.

Edit;

So iGPU eingeschaltet, Treiber aktualisiert und QuickSync ausgewählt, leider eher schlecht als recht, der Transc. Buffer (Emby Server) switcht durchgehend von 0% auf 40% und umgekehrt, egal welche der beiden H.265 Videos ich auswähle, und auch egal ob 4k oder in SD, es ruckelt direkt oder nach ein paar sec.
Der Arbeitsspeicher (8GB 2666Mhz DDR4) ist nicht einmal zur hälfte belegt und was mich wundert trotz iGPU@QuickSync Nutzung scheint es eher einer "Hybrid" zu gleichen denn, die CPU ist fast auf 100% Auslastung.

Vlt hat es auch etwas mit FFmpeg Version zu tun, davon habe ich aber keine Ahnung wie ich dort etwas optimieren muss&kann.
 
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Also hast du ein China Phone. Dort ist H265 seit etwa einen knappen Jahr möglich. Die Regel ist das deswegen aber hierzulande trotzdem nicht und du solltest unterscheiden, da alle anderen ARM CPU's die du aufgelistet hast keine so ausgebauten SoC's sind sondern CPU's mit GPU die in WLAN Tablet's oder Settop Boxen verbaut werden. Sprich deutlich entschlackt. Als SoC'S sind es der ehemalige HighEnd SoC 820 (der abgelöst wurde durch den 821 weil er bei voller Taktung zu heiß wird und dann direkt wieder runter taktet. Deswegen ist er nun in deinem Telefon zu finden da Qualcomm ihn recht schnell durch den 821 ersetzt hat und Ihre Reste an die Chinesen günstig verkauft hatte) sowie Mediateks Helio P10/X10/X20 und höher. Nur hierzulande hat die Einsteiger/Mittelklasse noch kein H265. Selbst die Mediatehk SoC's mit Helio P10 (H265 ja / WLAN AC nein, Erst X10/X20 haben neben H265 auch WLAN AC) sind hierzulande selten. Daher meine Vermutung das du noch kein H265 + WLAN AC fähigen Gerät außer eben als China Import hast. ;)

Zum Thema zurück. Dann nutz ein anderen Programm zu Transcodieren.
 
Was hierzulande zu bekommen ist, ist mir relativ egal, dass der 820 zum günstigen Abverkauf bzw LeTV/LeEco wohl ein paar Tonnen aufgekauft hat, und überall verbastelt, verstehe ich. Aus P/L Sicht ist der 821 aber nicht sinnig zu kaufen (meine Meinung), selbst der MTK x25 oder gar bald x30 ist sinniger besser angepasst was die Akkulaufzeit und die Temps betrifft und hat nebenher noch einen DAC, abgesehen davon zocken ich nicht auf dem Smartphone sondern habe viele Applikationen/Chrome Tabs auf..das geht eher auf den RAM, und da interessiert es weniger ob 820 oder 821.
Der Akkuverbrauch ist auch gut ansonsten gibt es dazu auch Modifikationen., aber es landet eh jeden Abend an der Zapfanlage. Zuvor hatte ich ca 2 Jahre das Xiaomi redmi note 2, welches den Helio X10 besitzt und dort bekommt man auch HW H.265, mit dem vorinstallieren Mi Player sogar DTS Sound.. ;) im Gegensatz dazu hatte der 810 (Anfangs) mit den temps zu kämpfen und dem Core-Management.

Ich weiß nicht was Mittelklasse hierzulande sein soll^^ Ich werfe mal das Lenovo Moto G4 Dual-SIM 16GB ~150€ in den Raum. Snapdragon 617 bietet H.265 Unterstützung. sowie Wlan "ac".

Was die Android -Boxen betrifft, so gibt es da gemischte Anschichten die sich wohl positiv mit LibreELEC rom lenken, meine 40€ Beelink Mini MX S.905 ist top, bootet von der micro-SD flotter als meine Shield TV, verbraucht keine 300MB RAM bei 4k@265, und die Temps sind im Gegensatz zu dem Reinfall Intel Cerry bei max ~40Grad. Im Grunde würde ich die Beelink der Shield TV für Kodi vorziehen, leider aber versaut bzw stört deren CEC so alles..

H.265 können die Boxen schon lange, Problem ist nur meist der Sound bzw alles was über Dts hinaus geht. Btw der S.905 wird ja nochmal richtig populär mit AFTS. ;)

"Dann nutz ein anderen Programm zu Transcodieren" Und welches für jemanden der nicht FFmpeg erst studieren möchte? F
and DivX Converter ganz praktisch, mir reicht FFmpeg ja schon in Emby Server, da scheint es ja schon nicht so rund zu laufen was H.265 angeht, und ich habe keine Ahnung von der Materie/Einstellungen.
 
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Reflexion schrieb:
Ich weiß nicht was Mittelklasse hierzulande sein soll^^ Ich werfe mal das Lenovo Moto G4 Dual-SIM 16GB ~150€ in den Raum. Snapdragon 617 bietet H.265 Unterstützung. sowie Wlan "ac".

Leider sind Qualcomms Spezifikationen ihrer Prozessoren über Ländergrenzen so eine Sache da der Prozessor hierzulande kein WLAN AC hat. Siehe diverse Tests des G4 oder bei Motorola oder Lenovo auf der Webseite. Max ist WLAN N in 2,4 oder 5Ghz Band.

Reflexion schrieb:
H.265 können die Boxen schon lange, Problem ist nur meist der Sound bzw alles was über Dts hinaus geht. Btw der S.905 wird ja nochmal richtig populär mit AFTS. ;)

Und genau deswegen sind sie alle unbrauchbar für mich, da ich einen AVR + passende Lautsprecher Installation für Auro3D , Dolby Atmos & DTS-X habe. Somit muss der Player DTS-HD / DD+ / DolbyTrueHD 1zu1 weiterreichen könne an den AVR. Da in den komprimierten alten DTS & Dolby Digital Ton Formaten diese zusätzlichen Toninformationen für die Höhen/Decken Lautsprecher aus Platzgründen nicht codiert enthalten sein können.
Und das ist seit Anfang letzten Jahres bereits möglich. Zuerst mit der Kodi16Beta dann mit zusätzlichen Shield Anpassungen versehenen SPMC App (ist von dem Kodi Entwickler der Primär für die Implementation der HD-Tonfmate in Kodi verantwortlich war/ist). Und da hatten die anderen Settop Boxen noch kein H265 oder aber hatten massive Probleme mit dem Ton und der 24p Umschaltung. Was die meisten bis heute noch haben...

Reflexion schrieb:
"Dann nutz ein anderen Programm zu Transcodieren" Und welches für jemanden der nicht FFmpeg erst studieren möchte? F
and DivX Converter ganz praktisch, mir reicht FFmpeg ja schon in Emby Server, da scheint es ja schon nicht so rund zu laufen was H.265 angeht, und ich habe keine Ahnung von der Materie/Einstellungen.

Ich habe früher mal UMS & Plex dafür genutzt. Aber das ist seit Jahren für mich keine Option mehr da ich das damals zu Geräten wie zb. der PS3 gemacht habe die Technisch was die Video Container mit den darin enthaltenen Formaten angeht limitiert war. Keine Ahnung ob die aktuell noch zu empfehlen sind da ich Transcoding mittlerweile für unnötig erachte. Zuhause können die (Mobilen) Geräte alle aktuellen Formate und Codecs bis zu H265 direkt abspielen. Ohne das Transcoding nötig wäre und selbst von unterwegs kann ich jederzeit per Smartphone auf meinen NAS zugreifen und streamen. Aber ohne WLAN ist das in meinen Augen trotz Transcoding zuviel Datenvolumen für die derzeitigen Smartphone Tarife das es den Aufwand lohnen würde.

Was mir aber jetzt so im Nachhinein auffällt an der Diskussion. Die Hardware Unterstützung Intel Quick Sync und NVENC sind eigentlich nur für das Encodieren aber nicht für Transcodieren gedacht. Sprich ich Frage mich aktuell ob es überhaupt schon eine Brauchbare Hardware Transcoding Lösung für H265 gibt den eigentlich wollen die Hardware Encoder die Datei erst fertigstellen bevor sie diese zur Benutzung = abspielen/streamen freigeben.
 
Ok.. alter Schwede.. du hast aber auch heftige Geschütze.... "Auro3D , Dolby Atmos & DTS-X" Oo... die Meisten haben nicht mal annähernd das Equipment.... Zumindest diejenigen nicht die sich eine 30-40€ Android Box kaufen....

Ich habe meine Beelink Mini MX S.905 aufgrund der CEC Störung länger nicht mehr eingeschaltet. Das 24p Problem, welches wirklich oft zur Thematik geworden ist, ist mir da nicht aufgefallen, auch unter Android nicht das gab es bei den RK Boxen aber zu genüge die sich eh Ihr eigenes Grab schaufeln.,
Soundmäßig sagt mein Denon X1300W ."Ja" zu DTS-HD Master 7.1, läuft also. Auro3D, Dolby Atmos & DTS-X habe ich nicht getestet, wobei auch DTS-X irgendwie mit DTS-HD Master eingemischt wird, wird beides im Screen angezeigt. Für eine derartig günstige Box echt genial.

Ich mag Emby (Server) einfach lieber, ich hasse Ockergelb wie die Pest, und Plex ist voll damit. versaut mir die ganze Bibliothek, Optik.

Das mit der Transcoding Geschichte viel mir ehrlich gesagt im nachhinein auch auf..."ein", nur lohnen sich die Skylakes G3900/G4400 nicht mehr, die Kaby Lake G3930/G4560 ist einfach im Verhältnis zu gut. Überlegung wäre eher eine billige Gtx 1050 zu besorgen und damit zu Wandeln. Hardware Encodierung von H.265 unabhängig von den cores ab Kaby Lake möglich, spart demnach Energie/Temps/und dürfte einiges flotter vonstatten gehen. So wie ich Transcoding verstehe wird "on the fly" ein Video gewandelt, damit es mobil nicht mein Datenvolumen leer saugt setze ich auf H.265...bei 720p sprich das Video wird wieder eingestampft, somit wird Enc. H265 nötig, das reicht auf einem 5,7 Zoll Display. VP9 ist ganz nett...aber wofür.von Nöten..H.265 ist weiter verbreitet auch auf günstigen Geräten. Davon ab möchte ich einige Videos ja noch in H.265 auf der Bibliothek wandeln.

Mein LeEco Le Max 2 zeigt in der Fritzbox folgendes an; 5 GHz / ac / 80 MHz WPA2, 2 x 2
Mein Xiaomi redmi Note 2, welches 2 Jahre alt ist; 5 GHz / ac / 80 MHz WPA2, 1 x 1

..echt traurig, wenn es richtig ist was du sagst, mit der "ac" Beschränkung bei günstigen Smartphone hierzulande.
 
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Reflexion schrieb:
Soundmäßig sagt mein Denon X1300W ."Ja" zu DTS-HD Master 7.1, läuft also. Auro3D, Dolby Atmos & DTS-X habe ich nicht getestet, wobei auch DTS-X irgendwie mit DTS-HD Master eingemischt wird, wird beides im Screen angezeigt.

Der X1300 kann nur die Version mit 2 Lautsprecher oben bei Atmos/DTS:X. Ich habe hier 4 da Auro3D das zwingend voraussetzt und auch Primär bei mir läuft. Atmos & DTS:X kommen nur zum Zuge wenn ein Film explizit die Tonspuren hat.
 
" Atmos & DTS:X kommen nur zum Zuge wenn ein Film explizit die Tonspuren hat" Mhh... also ich kann verschiedene modi beim Denon einstellen, automatisch wird hier ein Mix aus DTS:X und Master fabriziert, ich kann aber auch auf reines DTS Master HD schalten. So wie ich Dts:X verstehe, ist es nur eine andere Mischung des Sounds, auf mehrere Boxen. Atmos spielt bei mir keine Rolle, ich muss erstmal vernünftige LS haben.^^
 
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Ähm dir wird nicht DTS:X angeboten...

Ich weiß jetzt nicht ob du überhaupt die Ton Ausgabe (VOR)Auswahl am AVR für Dolby Atmos oder DTS:X hast wenn du nicht die benötigten DECKEN Lautsprecher angeschlossen & im AVR korrekt Konfiguriert/Eingemessen hast. Sprich du musst bei deinem 7.1 AVR dafür ein 5.1.2 Lautsprecher Setup im AVR konfiguriert haben. Das Bedeutet 5 Lautsprecher unten 1 Subwoofer und 2 Decken Lautsprecher. Das ist die Light Version von DTS:X und Dolby Atmos. Außerdem kannst DTS:X sowie Atmos nur nutzen wenn du einen Film mit der entsprechenden Tonspur hast. Sonnst hast du kein DTS:X oder Atmos sondern nur einen künstlichen Upmix auf die Decken Lautsprecher Namens Neural:X bei DTS oder die Dolby Surround + "Surround" bei Dolby genannte Optionen zur Verfügung.

Wie gesagt selbst wenn der AVR dir diese Optionen anbieten sollte weil eine BD diese Tonspuren hat. So nützt dir ohne die entsprechenden Lautsprecher an der Decke diese Auswahl nichts. Ebenso die Auswahl für die Upmixer.

Bei mir läuft als Standard für jede Audio Signalart mit beliebig vielen Kanälen (MP3, AAC, PCM, OGG, DTS, DTS-HD MA , DTS-HD HRA, DD , DD+ DolbyTrueHD) eingestellt erstmal Auro3D da der Upmixer von Auro3D die Arbeit in meinen Ohren deutlich besser macht/klingt als die anderen beiden und das schon bei einem Mono/Stereo Signal. Und nur wenn ich weiß der neue Film X hat eine Atmos oder DTS:X Tonspur dann schalte ich für den einen Film auf den jeweiligen Decoder um. Da ich mein Filme selber rippe anstatt irgendwas aus dem Netz zu ziehen nur um sagen zu können ja hab Film X "auch" gesehen, weiß ich auch wann ich eine der neuen Tonspuren vor mir habe.
 
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