Test Musik-Streaming-Dienste im Test: Amazon und SoundCloud gegen Apple, Spotify und Co.

Luffy schrieb:
Kann den sinn nicht erkennen. ich habe mp3 datein und keine kosten, kein datenverbrauch. Vlt bin ich zu alt für so neue sachen die mit hohen kosten verbunden sind. Die meisten neuen lieder höre ich eh nicht und wenn mir ein lied mal gefallen sollte, youtube 2 mp3 fertig. Mein smartphone hat genügend speicher.

welchen sinn, kann mir das einer erklären wäre dankbar.
Nur das an youtube downloads kein Künstler verdient, ich habe trotz 60gb am mp3's (gerippte cds sowie mp3 downloadsl auf dem phone noch spotify bzw aktuell amazon.
Die 10€ im monat machen mich weder ärmer noch reicher und dank spotify kann ich problemlos in neue musik vor dem kauf reinhören bzw entdecke auch immer wieder neue musik.

Das family abo bei spotify kostet 15€ und da kann man sich auch mit freunden und familie die kosten problemlos teilen was das ganze noch günstiger macht
 
Kann den sinn nicht erkennen. ich habe mp3 datein und keine kosten, kein datenverbrauch. Vlt bin ich zu alt für so neue sachen die mit hohen kosten verbunden sind. Die meisten neuen lieder höre ich eh nicht und wenn mir ein lied mal gefallen sollte, youtube 2 mp3 fertig. Mein smartphone hat genügend speicher.

War bei meinem Telekomvertrag "gratis" mit dabei (Spotify Premium) und wird nicht aufs Datenvolumen angerechnet :)
 
es geht nicht um den preis. der preis ist egal. es geht hier nur um das angebot von den services. seit dem sich yt und die gema geeignet haben, verdienen die künstler auch dort. es dürfte nicht weniger sein als bei deezer etc.
was ist eigentlich der unterschied zwischen yt und google play music? machen die sich hier selber konkurrenz?
 
Selbst wenn der Verdienst über Youtube auch nur annähernd identisch ist (was ich bezweifle da Videos Pro Person idr. nur ein View bekommen usw.) ist ein rippen der Musik mehr als verwerflich.

Abgesehen von der grottigen Qualität sind ca. 10 Euro im Monat echt gar nichts im vergleich zum Kaufen von Singles und Alben. Wer genug Geld dafür hat sollte auch etwas investieren immerhin will jeder für seine Arbeit bezahlt werden.
 
10€ im Monat sind nicht einmal zwei Zigarettenschachteln, drei Bier, oder drei Jausen in der Firmenkantine.
Da kann ich mit unbegrenztem Musikkonsum mehr anfangen.
 
Shelung schrieb:
Selbst wenn der Verdienst über Youtube auch nur annähernd identisch ist (was ich bezweifle da Videos Pro Person idr. nur ein View bekommen usw.) ist ein rippen der Musik mehr als verwerflich.

das weiß man nicht weil der deal mit stillschweigen vereinbart wurde, aber ich denke die gema wird schon die richtigen leute zu verhandeln haben. & wer rippt sich den kram von yt auf die festplatte/das smartphone? wer möchte das zeug dort überhaupt haben? außerdem denke ich der flashspeicher in smartphones wird mit der zeit sowieso in die cloud übergehen.
 
Jetzt redest du am Thema vorbei. Aber nein ich bezweifle das der Speicher in die Cloud geht wo aktuell jeder nach mehr Speicher dürstet...

+ Schlechter Ausbau
+ Datenvolumen...
 
Shelung schrieb:
Jetzt redest du am Thema vorbei. Aber nein ich bezweifle das der Speicher in die Cloud geht wo aktuell jeder nach mehr Speicher dürstet...

+ Schlechter Ausbau
+ Datenvolumen...

Ach ist das so?

Wozu brauche ich denn groß Speicher?

Videos werden gestreamt, Musik wird gestreamt, Spiele können jedezeit neu geladen werden das sind die drei größten speicherplatzfresser für Endkunden überhaupt und sie sind technisch für mich nicht mehr relevant.

Was bleibt sind Fotos und selbst gedrehte Videos, der rest ist absolut vernachlässigbar (Dokumente usw. blegen jeweils nur wenige KB.)

Wobei selbst der Speicherplatz für Fotos unbegrenzt ist, wenn man Googles Cloud Dienste nutzt. Klar mag das Datenschutztechnisch nicht jedem gefallen, und man muss es auch nicht nutzen.
Meiner Ansicht nach sinkt aber der Speicherbedarf eines jeden Einzelnen eher, anstatt zu steigen. Oder sagen wir eher, der Speicherbedarf wird auf diverse Onlinedienste bzw. deren Quelle ausgelagert.

Anstatt eine lokale kopie zu speichern und diese immer wieder abzurufen, wird der Schritt übersprungen. Die Daten werden direkt online von der Quelle abgerufen und sind immer verfügbar. Weder Speicherplatz, noch Backup sind nötig, das erledigt für mich Spotify, Netflix, Amazon, Apple, Google, Valve, Sony usw.

Man muss doch nur mal drüber nachdenken, woher die Daten kommen, die ich auf zig Festplatten lagere. Richtig, aus dem Internet. Woher denn sonst, wenn nicht selbst erstellt?!

Wie gesagt, datenschutztechnisch soll jeder selbst entscheiden, welche Daten er dort lagert bzw. abruft. Fakt ist jedoch, dass diese Angebote Speicherplatz bzw. Speicherbedarf auf unseren Endgeräten zunehmend weg-rationalisieren.

Das mit dem Datenvolumen ist natürlich aktuell ein künstlich erschaffenes Problem primär von unseren deutschen (Mobilfunk) providern. Mit der zeit wird sich das aber hoffentlich legen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also deine Ansichten kann ich absolut nicht teilen. Ich lade alle Alben und Lieder, die ich öfter höre, runter, aktuell 11.4 GB.
Das spart nicht nur Datenvolumen, sondern auch Akku.

Und wenn schlechter/kein Empfang ist, macht das auch nichts.
 
1. Spiele: Unspielbar wenn man jede kleine App egal ob 400MB oder 5GB jedes mal vom Server Laden müsste. Solange kein Netz Garantiert ist zu 100% auch im letzten loch in Deutschland (Nichtmal auf der A3 hat man durchgehend Netz...)

2. Videos/Bilder: Die Kameras werden immer besser und irgendwo müssen die Daten zu mindestens zwischengelagert werden. Und 4k/60 FPS Videos fressen schnell mehrere Gigabyte.

3. Musik: Kann gestreamt werden, wenn immer Garantiert Netz da wäre. Wobei dafür müsste auch jede Musik als Stream bereit stehen (was sie nicht mal annähernd tut).


Der Speicherbedarf steigt kontinuierlich massiv. Das in Zukunft mehr ausgelagert wird ist jedem mit etwas Hirn mehr als Logisch.
Aber nicht in naher Zukunft. Anhand der Ausbaupläne der BRD nicht einmal ansatzweise in den nächsten 5 Jahren...
 
Ich bin kein großer Download Fan aber billige mobile Flatrates geben tägliches Streaming über mehrere Stunden noch nicht her.

Selbst mit moderaten 128kbits werden ca 60 MB pro Stunde fällig. Das sind bei 22 Werktagen mehr als 1,3gb.
 
Ich habe seit langer Zeit Google Play Music, und bleibe auch dabei. Meine kleinen Abstecher, um mir mal Apple Music anzuschauen, waren mehr uninspirierend und haben mir keinen Grund geliefert, wechseln zu wollen. Ich hab derzeit ca. 600 Alben in meiner Sammlung, davon über 20 GB auf meinem iPhone "runtergeladen", so das Streaming nicht nötig ist wenn ich unterwegs bin. Für die 10 Euro im Monat ist das mehr als gut. Plus, ich kanns überall im Browser auf jedem PC machen, ohne App zu installieren.

Wenn ich Geld zuviel hätte, dann würde ich vielleicht auf die "alte" Art und Weise zurück gehen, und ganze CDs kaufen oder so. Aber hab ich nicht, und so kann ich auf die Art wenigstens weiterhin legal Musik hören, und kriege doch ne Menge für das gezahlte Geld.
 
Streaming Dienste haben sich für mich noch nie gelohnt.

Entweder habe ich die CD schon Jahre lang im Schrank stehen und digitalisiert auf der eigenen Cloud auf der NAS oder sie ist eh kostenlos (8bit -16bit Szene).

Zudem müßte man mal durchrechnen wieviel Tonträger der Durchschnitt so im Jahr kauft und da bezweifle ich mal, dass 120€ dafür ausgegeben werden (theoretische Annahme von 10€ je Monat).

Wenn ich mal etwas gesucht hatte konnte ich es tatsächlich nicht finden, da zu speziell. Und eine Dauerbeschallung benötige ich nicht. Da ist nur TV am Handy noch unnützer.
 
Würde ich die gesammte Musik die ich auf Spotify oder co. höre als CD Kaufen sind 120 Euro nicht mal ansatzweise ausreichend.

Allein die ganzen Soundtracks aus Filmen und co...

Ohne streaming würde einfach wieder mehr gerippt werden oder schlicht gar nicht gehört werden.
 
Shelung schrieb:
Würde ich die gesammte Musik die ich auf Spotify oder co. höre als CD Kaufen sind 120 Euro nicht mal ansatzweise ausreichend.

Allein die ganzen Soundtracks aus Filmen und co...

Ohne streaming würde einfach wieder mehr gerippt werden oder schlicht gar nicht gehört werden.

Das ist die Frage... Wenn man betrachtet, wie viel Plattenverkäufe die großen Künstler immernoch haben, sieht man doch eine gewisse Bereitschaft der Leute, Musik zu erwerben. Auch ist der Verdienst der Künstler am Streaming ist traurig, das hat James Blunt mal aufgezeigt.

Trotzdem finde ich, dass gerade für alte und unbekannte Musik Streamingplattformen Top sind, da die Lieder so nicht aussterben.
 
Wenn die Bands zuwenig mit Spotify verdienen, dann haben sie schlechte Konditionen mit ihren Labels ausgehandelt.

BTW wurden 2-3 Millionen Tracks bei Spotify noch nie abgespielt...
 
Dass 2-3 Millionen Tracks bei Spotify noch nie abgespielt wurde, bestätigt ja nur, dass wirklich jedem eine Plattform geboten wird und den Speicherbedarf stellt Spotify. Das Argument, dass 2-3 Millionen Tracks passiv rumliegen zu lassen ökologisch falsch ist, würde ich hier gerne wegen Geringfügigkeit gar nicht erst aufkommen lassen.

Das hat wenig mit den Konditionen mit den Labels zu tun. "£449 per million streams" bekommt James Blunt. Er scheint mir sonst aber eher nicht der Bettler zu sein, weswegen ich nicht glaube, dass seine Labelkonditionen so grauenhaft sind. Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=5bgZvAI68WE
 
Das mehrere Millionen Tracks noch nie gestreamt wurden war eine wertungsfreie Anmerkung von mir.

Wenn die Acts zu wenig Kohle für gestreamte Tracks bekommen, liegt das definitiv an den Konditionen die Sie ausgehandelt haben. Zb hat Eminem zehn Jahre dagegen geklagt das sein Label eine pauschale für Transportschäden berechnet wenn seine Tracks bei iTunes und Co verkauft werden.

Schau dir mal Vinyl oder Kill Your Friends an, dort wird genauer erklärt warum ein Label sogar mit Alben die wie Blei in den Regalen liegen, keinen Verlust macht...
 
Daraus ist dann doch die Konsequenz, dass Labels die Stücke von Künstlern für Streaming-Dienste sperren, siehe Taylor Swift. Ich glaube kaum, dass Taylor in Verhandlungen einen zu kurzen Hebel hat, um wirklich gute Konditionen für sie herauszuhandeln.

Das argumentiert für die Labels, ja, das mag sein. Das hat mit Streaming und den Konditionen im Streaming aber direkt recht wenig zu tun. Streaming lohnt sich für Künstler kaum, außer man ist labelfrei auf Streamcloud und kann die Plattformen als eine Art Werbefläche nutzen.
 
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