PC startet nicht mehr, nach einem "Stromausfall"

Geeky26

Lt. Commander
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Folgende Situation. Im Haus eines Freundes im Ausland haben vermutlich ein paar dumme Jugendliche einfach mal so im Haus-Flur die Schalter im Stromkasten runtergedrückt und sofort wieder rauf. Das fand innerhalb etwa einer Sekunde statt.
Seit diesem Vorfall geht der PC nicht mehr an.

Der PC wird eh hinüber sein das ist klar. Aber was kann bei so einem abrupten "Strom aus" Strom an" denn kaputt gehen?
Nur das Netzteil oder gar Netzteil und weitere Komponenten in Folge?
 
Falls was kaputt ist darf eigentlich nur das Netzteil kaputt sein. Wenn dieses natürlich ein Chinaböller ist, kanns auch mehr sein.
Normalerweise darf so was aber nix ausmachen.
 
floert schrieb:
Ich glaube eher das nur die BIOS Batterie leer sein wird und er deshalb nicht mehr booten kann.

wow was für ein Unfug ... Batterie Leer = Rechner startet und meckert wegen Systemzeit ... man braucht nicht mal eine BIOS Batterie um einen PC zu starten... daher falsch.

Netzteil ist eher der Fehler der Rest kann bei einem guten Netzteil sogar noch ganz sein.
 
Ich glaube eher das nur die BIOS Batterie leer sein wird und er deshalb nicht mehr booten kann.
Der PC hat es bis zum absichtlichen Strom aus Strom an jeden Tag getan, absolut keine Probleme. Der PC ist schon älter.
Der PC ging beim Stromausfall natürlich aus und dann einfach nicht mehr an.

Kommt ein Bild und eine Fehlermeldung?
Es tut sich bei Knopfdruck einfach gar nichts mehr.

Falls was kaputt ist darf eigentlich nur das Netzteil kaputt sein. Wenn dieses natürlich ein Chinaböller ist, kanns auch mehr sein
Das kann gut sein, dass es ein Chinaböller ist, bin aber nicht sicher. Es handelt sich hierbei um einen Dell Thin-Client noch mit AMD Athlon 64 drin.

Netzteil ist eher der Fehler der Rest kann bei einem guten Netzteil sogar noch ganz sein.
Wollen wir es hoffen. Ich erkläre ihm heute noch über Skype erklären wie der Festplatte, RAM, Mainboard und Prozessor ausbaut. Das wird dann verkauft. Den Rest kann er wegschmeißen.
 
Es wurde nix verstellt :p
Der PC ging beim Stromausfall aus, klar. Und seitdem nicht mehr an, obwohl Strom wieder da ist :p
 
Ich empfehle jedem seinen Rechner an eine Überspannungsschutzsteckdose (ca 10 Euro) zu hängen. Vor paar Jahren war mal aufgrund Sturms auch nur ne Sekunde der Strom weg. Das Licht war kurz aus, aber der Rechner blieb an.
 
@ floert ... lesen ... er startet gar nicht .... es tut sich gar nix mehr heist es dreht nicht mal ein Lüfter.

Ergo das Netzteil hat einen weg ... einzig mal das ganze System mehrer Stunden vom Netzt nehen und nochmal testen.

Ansonsten müsste schon irgend etwas laufen sich drehen oder oder ..
 
Ich empfehle jedem seinen Rechner an eine Überspannungsschutzsteckdose zu hängen
Kann bei einem "schnell aus schnell an" nicht genau das sogar passiert sein? Eine große Spannungsspitze und das Netzteil hat es nicht verkraftet?
 
Wenns wirklich ein Athlon 64 ist:
Glaube nicht dass Du da noch irgendwas kriegst dafür - hat eigentlich alles Schrottwert.
Dass die Kiste solange gehalten hat, ist schon ziemlich ordentlich.
Da lief auch aber nicht auch noch XP oder Vista?
 
Wenn er keinen Mucks mehr macht: Netzteil
Dell verbaut keine Chinaböller, wobei natürlich sehr alte OEM PCs nicht unbedingt alle heutigen Schutzschaltungen haben.

Wenn es ein Dell, ein alter Dell, ist, dann werden wahrscheinlich nur spezielle Dell Ersatzteile passen. Dann sollte man gleich einen neuen PC kaufen, auch ggf. einen gebrauchten Business PC von Lenovo, Fujitsu, Dell, HP. Günstiger als ein teures Ersatzteil für eine uralte Kiste zu kaufen. Wahrscheinlich auch bessere, neuere Hardware.
Die HDD eben ausbauen um die Daten darauf zu sichern und auf den neuen PC einzuspielen.
 
Also am besten alles wegschmeißen und vorher die Festplatte vernichten.
 
wozu festplatte vernichten ... die ist ausbaubar und kann sicher in einem anderen rechner benutzt werden.

Und beim Ausbauen kann der Freund lernen wie das geht es ist ja schon das meiste hinnüber.

Da es ein Dell Gerät ist wird das Netzteil sicher kein Standard sein und somit auch nicht einfach austauschbar.

Weiterhin sind je nach Land wo er sich aufhält auch solche älteren Sachen noch was Wert.
 
Zuletzt bearbeitet:
@xxMuahdibxx : Selbstverständlich kann es sein, dass ein PC mit einer leeren BIOS-Batterie keinen Mucks mehr von sich gibt. Habe ich selber schon erlebt, wollte den entsorgen, ein letzter Versuch - klappt eh nicht, aber schaden kann es ja nicht - und siehe da: Neue Batterie, Rechner bootet wieder.

Und ein nicht ganz so überheblicher Schreibstil würde auch besser ankommen. Oder wie würdest du dich bei solchen Antworten im Stil von wow was für ein Unfug fühlen?

Und du weißt sicherlich auch nicht, dass es in der Anfangszeit der PCs sogar PCs gab, die stinknormale Zink-Kohle-Batterien als Puffer hatten? Hast wieder was dazugelernt - gern geschehen.
 
Wie würde ich mich fühlen? In dem Fall meinen Unfug eingestehen, weil es zu 99,99% Unfug ist.
Da bringt es auch nichts, dass das irgendwo schon mal vorkam. Da würde mich vor allem der Beweis interessieren. Der PC dürfte dann ohne Batterie ja ebenfalls überhaupt nicht starten. In wie vielen Fällen kommt sowas vor? Oder war das noch zu Zink-Kohle-Zeiten?
So oder so, gibt es bei diesem spezifischen Problem wesentlich einleuchtendere Lösungsansätze.
 
Die Batterie ist nur ein Puffer um die Daten zu halten, falls mal kein Strom da ist. Und es werden auch nur ein paar Sachen gespeichert, die mit dem POST nichts zu tun haben. Sobald ein PC am Strom hängt, wird die Batterie nicht mehr gebraucht. Theoretisch könnte man sie auch ausbauen. So lange der PC am Stromnetz ist, bleiben die Einstellungen trotzdem gespeichert.
 
Hallo Foristen,

darf man das Thema hier weiterführen oder muss ich einen neuen thread starten?!
Mein Problem ist nämlich das in diesem Gesprächsstrang diskutierte.

Also:

Mein PC (Medion MD8889 - P5250D) geht nach einem Kurzschluss im Stromkreislauf an dem der Rechner hängt, nicht mehr an. Ob der Kurzschluss vom Rechner ausgelöst wurde oder eine andere Ursache vorliegt, kann ich jetzt nicht genau sagen. Der Rechner wird mit weiteren Geräten an einer Steckdosenleiste mit Überspannungsschutz betrieben. Das Netzteil (FSP350-40EMDN) hat einen zusätzlichen Ein/Aus Schalter. Zum Zeitpunkt des Kurzschlusses war der Rechner eingeschaltet, u.zw. im Stdby.

Nun gibt es einige Beiträge zu diesem Thema im www., leider hat mich keiner weitergebracht.
Was mich irritiert, es wird immer wieder auf das Netzteil verwiesen. Heute habe ich es ausgebaut und geöffnet. Eigentlich habe ich nach einer Sicherung gesucht um diese evtl. auszutauschen (manche mögen das lustig finden), überrascht war ich, dass keine vorhanden ist?! Bei näherem Betrachten ist mir aufgefallen, dass der Lüfter im NT-Gehäuse sehr schwergängig ist, mann muss schon fest dran drehen um ihn zu bewegen.

Mein Laien-Sachverstand lässt erahnen, dass (zumindest) das NT defekt ist.
Meine Fragen:
  • kann man per Ferndiagnose den Ausfall des NT bestätigen?
  • wie kann ich feststellen ob andere Teile auch betroffen sind (Rechner tut keinen Muckser)
  • welche Komponenten könnten noch betroffen sein (weil empfindlich)

Ein neues NT kostet so um die 40,-€, das wär´s mir wert, bei mehr hätte ich doch so meine Zweifel

Ein Danke schon mal im Voraus,

joe51
 
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