Ersatz für mein Macbook Pro gesucht

fiedlator

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Ersatz für mein Macbook Pro gesucht (Budget ca. 1.500€)

Hallo zusammen,
nachdem an meinem Macboom Pro Late13 nun auch die Usb-Ports abgeraucht sind, benötige ich leider ein neues Notebook. Ich bin grundsätzlich seit vielen Jahren Macbook-Nutzer und bin mit diesen auch zufrieden, allerdings nicht willens, diese absurde Preispolitik weiter zu unterstützen. Ich habe die folgenden Anforderungen:
  • 15" Display mit mind HD-Auflösung
  • Vernünftiges Leistungsdaten, um Musik zu produzieren und zu mastern. Eine entsprechende Software muss ich noch finden, da ich derzeit das Mac-exklusive Logic nutze
  • Wertiges Gehäuse im minimalistischen Design (keine auffälligen Aufdrucke, rote Tastaturbeleuchtung, o.ä.)
  • Wechselbarer Akku mit vernünftiger Laufzeit
  • Gern viele verschiedene Schnittstellen
  • Eine den Umständen entsprechende gute Grafikkarte, um das ein oder andere Spiel zocken zu können, nehme ich gerne mit

Mein Budget beträgt um die 1.500 Euro, gern günstiger. Gibt es Hersteller/Modelle, die euch spontan hierzu einfallen?
Vielen Dank im Voraus
 
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Spricht was auser dem Preis gegen das neue Macbook Pro ? wäre sogar je nach austattung ne Rx 460 Pro drinne
 
Schau dir mal die HP Spectre Serie an. Unterschiedliche Größen und Ausstattungen bei meiner Meinung nach tollem Design. Die 15 Zoll Modelle haben auch eine GeForce 940M. Kostet dann aber 1600 mit 4K Display. Besitzen aber keine Quadcore CPU. Hängt also ab was genau du willst. Für mehr Leistung eher auf ein XPS 15 setzen.
 
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Nein, außer dem Preis spricht nichts gegen ein Macbook...abgesehen von der Schnittstellenarmut und der albernen Touchbar. Aber des Preis geht einfach zu weit gemessen an dem, was man bekommt. Ich musste bei meinem derzeitigen Macbook auch drei (!) mal das Display wechseln lassen, weil sie immer den gleichen Fertigungsfehler hatten. Der vierte Austausch wurde mir bei einem Gerätpreis von über 2.000 Euro verwehrt, weil ich einen Wasserschaden hatte, der jedoch überhaupt nichts mit dem Display Problem zu tun hatte. Das habe ich mir gemerkt.
Ergänzung ()

Steini1990 schrieb:
Schau dir mal die HP Spectre Serie an. Unterschiedliche Größen und Ausstattungen bei meiner Meinung nach tollem Design. Die 15 Zoll Modelle haben auch eine GeForce 940M. Kostet dann aber 1600 mit 4K Display.

Die Spectre-Serie wirkt für mich nicht so, als könnte ich hier den Akku wechseln. Ist das so? Gibt es überhaupt leistungsstake Notebooks im wertigen Design mit wechselbarem Akku? Ich könnte mir vorstellen, dass das allgemein ein schwieriges Unterfangen wird.
 
AW: Ersatz für mein Macbook Pro gesucht (Budget ca. 1.500€)

Die Preise für die neuen Macbooks sind schon heftig. An Deiner Stelle würde ich versuchen, noch ein Macbook der vorherigen Generation zu bekommen. Vorteil: du brauchst keine neue Software. Ich selbst arbeite mit einem MBPro von 2015 und bin der Überzeugung es gibt nix besseres z.Zt.
Im Desktopbereich steige ich auf Windows um. Meinen iMac habe ich verkauft und mir einen PC selbst zusammen gebaut. Langsamer Abschied von Apple.
 
Die Dell XPS Serie auch noch ganz praktisch für dich. Da könntest du dich nochmal umschauen. Als Alternative zu Logic auf Windows gäbe es eigentlich nur Ableton oder FL Studio.
 
Würde auch ein XPS vorschlagen, aus folgenden Gründen:

- du kannst Intels Speedshift Technologie aktivieren, eventuell für niedrige Latenzen bei der Musikproduktion wichtig
- dezentes/businessfähiges Äußeres
- 15" Gerät in einem 14" Gehäuse
- lange Akkulaufzeit
- Verarbeitung
- genug Performance (Quad Core)
- Spielefähig (GTX 1050)

Lies auch mein Review zum Gerät.

Ansonsten gibt es nicht allzu viele Alternativen: Razor Blade 14, MSI Stealth Pro, Schenker P507/P407, MacBook Pro
 
Zuletzt bearbeitet:
fiedlator schrieb:
Ergänzung ()

Die Spectre-Serie wirkt für mich nicht so, als könnte ich hier den Akku wechseln. Ist das so? Gibt es überhaupt leistungsstake Notebooks im wertigen Design mit wechselbarem Akku? Ich könnte mir vorstellen, dass das allgemein ein schwieriges Unterfangen wird.

http://www.notebookcheck.com/Test-HP-Spectre-x360-15-7500U-4K-Convertible-Notebook.197998.0.html
Sie dir mal die Bilder genauer an. Der Akku sollte eigentlich schon wechselbar sein (mit passendem Werkzeug). Solange er nicht zusätzlich eingeklebt ist. Die Bodenplatte ist nämlich abnehmbar.

Performance technisch ist das Dell XPS halt besser. Aber was du brauchst musst du selbst entscheiden. http://www.notebookcheck.com/Test-Dell-XPS-15-2017-9560-7300HQ-Full-HD-Laptop.195530.0.html
Auch ist er Wartungsfreundlicher falls du darauf Wert legst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Neben dem XPS 15 wäre ein Lenovo T560 (läuft gerade aus) oder T570 (wird gerade auf den Markt geworfen) eine gute Wahl. Haben ein System aus einem internen und einem wechselbaren Akku (Lenovo nennt das Power-Bridge), damit ist es auch möglich im laufenden (Akku)Betrieb den Akku zu wechseln.
Sowohl beim XPS als auch bei den Lenovos ist die Spieletauglichkeit allerdings businessnotebooktypisch eher gering.

Ansonsten wäre es noch gut zu wissen ob du Studenten- oder Schüler/Azubi-Rabatte in Anspruch nehmen kannst. Damit lässt sich bei beiden Herstellern gut was sparen.
 
Persönlich würde ich mir das mit dem Wechsel weg von MacOS nochmal überlegen, wenn es hauptsächlich um Musikproduktion geht:

- Wichtigster Punkt: Du musst den Preis für die neue DAW-Software gegenrechnen. Je nachdem, kann das alleine schon bis zu 600€ ausmachen.

- Du musst dich softwareseitig umgewöhnen. Wenn dir Logic zusagt, wirst du dich z.B. äußerst schwer tun dich mit dem Workflow von Ableton anzufreunden. Ich persönlich bin zwar kein Freund von Logic, kenne aber genügend Leute die drauf schwören. MacOS vs Windows ist für viele ebenfalls ein Thema, bei dem objektiv betrachtet beide Systeme ihre Vor- und Nachteile haben.

- Im direkten Vergleich laufen bei mir sowohl Cubase als auch Ableton auf dem selben Rechner wesentlich smoother unter MacOS. Einfach mal die ASIO Buffersize ändern klappt leider nicht immer und oft ist ein Neustart der DAW erforderlich. Cubase erkennt erst seit der 9er während dem Betrieb neu angeschlossese USB-Midi Devices. Allgemein habe ich unter MacOS wesentlich weniger Abstürze, mag sein dass das daran liegt dass die Plugin-Hersteller dort sauberer testen. Letztlich ist das aber nur ein persönlicher Erfahrungswert.

- unter Windows kommt ggf noch ein Audiointerface dazu, wenn du nicht bereits eines hast und auf Low-Latency Betrieb wert legst. Beim Mac kannst du unterwegs einfach den Kopfhörer an den Audioausgang einstecken und mit den Softsynths losspielen. Unter Windows benötigst du dafür sowas wie den ASIO4All Treiber und ich finde dessen Performance nicht wirklich so toll.

- Viele Notebooks haben Erdungsprobleme, was immer wieder mal zu Störgeräuschen auf dem Audioausgang oder am USB Audiointerface führt. Meiner Erfahrung liegt das meistens an einem nicht geerdeten Netzteil. Beim Macbook gibt es wenigstens die Option das lange Netzkabel mit Erdungskontakten zu verwenden, wodurch ich derartige Störgeräusche bisher immer beseitigen konnte.

- Macbooks haben wenigstens noch ein Display im Format 16:10. Die allermeisten Windowsmaschinen kommen mit 16:9, was ich für Musikproduktion als äusserst unpraktisch empfinde. Hängt natürlich auch ein bischen von der Oberfläche der verwendeten DAW ab, aber schon im relativ frei anpassbaren Cubase stört es mich, wenn ich vertikal keinen Platz habe um mehrere Spuren aufzuzoomen um genaue Schnittpunkte zu setzen. Die Displayskalierung ist je nach Software auch ein wichtiges Thema das unter Windows oft schlechter gelöst ist.


Bei dem Budget wird es natürlich schwierig, wenn es ein wirklich leistungsfähiges Macbook mit Quadcore CPU sein soll. Wobei, du hast ja noch nichts zu deinen Ansprüchen geschrieben, wie sehr du dein bisheriges Macbook bzgl. CPU und RAM ausgelastet hast. Ich persönlich würde dann eines der älteren 15" Modelle holen, was trotzdem etwas über dem Budget liegt. Bzlg. Grafikkarte und Gaming ist da aber mit der Intel GPU nicht viel drin.
Ich verstehe natürlich dass du nach deinen schlechten Erfahrungen etwas anderes ausprobieren möchtest. Es aber so, dass die anderen Hersteller auch nur mit Wasser kochen und letztlich die gleichen Komponenten (z.B. Display Panels) verbaut sind. Klar mag die Qualitätskontrolle eine Rolle spielen, aber ich denke Probleme gibt es da bei immer wieder bei allen Herstellern. Und ich vermute, das mit dem Wasserschaden hätten die meisten Hersteller ebenfalls abgelehnt. Einfach mal ins blaue vermutet weil es ein schöner Grund ist um sich um den Service zu drücken (ohne das jetzt was genaues zu dem Fall weiß).

Wenn du auf einen Windows setzt, würde ich grundsätzlich auf folgendes achten: Schau dir in den Reviews von Notebookcheck die DPC-Latenz-Werte an, die sollten niedrig sein und maximal im Bereich von 200-300us liegen. Außerdem sollte das Windows ab Werk nicht durch irgendwelche Bloatware zugemüllt sein, bzw. ansonsten solltest du es frisch aufsetzen. Achten würde ich auch auf des Kühlsystem: Das Notebook sollte bei hoher CPU-Last nicht zu schnell throtteln und der du solltest zumindest die Möglichkeit haben nach nem Jahr mal an die Lüfter zu kommen um sie zu reinigen. Nichts ist bei der Musikproduktion nerviger als ein ständig hochdrehender Lüfter...
 
poerem schrieb:
Die Preise für die neuen Macbooks sind schon heftig. An Deiner Stelle würde ich versuchen, noch ein Macbook der vorherigen Generation zu bekommen. Vorteil: du brauchst keine neue Software. Ich selbst arbeite mit einem MBPro von 2015 und bin der Überzeugung es gibt nix besseres z.Zt.
Im Desktopbereich steige ich auf Windows um. Meinen iMac habe ich verkauft und mir einen PC selbst zusammen gebaut. Langsamer Abschied von Apple.

Genau so sehe ich das auch. Es ist ein langsamer Unterschied und ja, mit einem alten Gerät könnte ich diesen noch einmal um ein jahr paar Jahre verschieben. Aber wenn sich bei Apple nicht einiges ändert, stehe ich in ein paar Jahren vor der gleichen Frage.

Barmen schrieb:

Ich nutze ein T550 auf Arbeit und empfinde insbesondere das Trackpad als reinste Katastrophe - das Finish nicht viel besser. Aber danke für deine Empfehlung.
darksaga schrieb:
Würde auch ein XPS vorschlagen, aus folgenden Gründen:

- du kannst Intels Speedshift Technologie aktivieren, eventuell für niedrige Latenzen bei der Musikproduktion wichtig
- dezentes/businessfähiges Äußeres
- 15" Gerät in einem 14" Gehäuse
- lange Akkulaufzeit
- Verarbeitung
- genug Performance (Quad Core)
- Spielefähig (GTX 1050)

Lies auch mein Review zum Gerät.

Ansonsten gibt es nicht allzu viele Alternativen: Razor Blade 14, MSI Stealth Pro, Schenker P507/P407, MacBook Pro
Das Dell XPS scheint mir auch am geeignetsten und verfügt neben sehr vernünftigen technischen Daten auch über ein ansprechendes Finish. Was ich finden kann, liest sich gut. Das HP Spectre gefällt mir auch ganz gut, zählt aber auch zu der Liste von Herstellern technischer Produkte, die mich mehrfach enttäuscht haben.
Steini1990 schrieb:
http://www.notebookcheck.com/Test-HP-Spectre-x360-15-7500U-4K-Convertible-Notebook.197998.0.html
Sie dir mal die Bilder genauer an. Der Akku sollte eigentlich schon wechselbar sein (mit passendem Werkzeug). Solange er nicht zusätzlich eingeklebt ist. Die Bodenplatte ist nämlich abnehmbar.

Performance technisch ist das Dell XPS halt besser. Aber was du brauchst musst du selbst entscheiden. http://www.notebookcheck.com/Test-Dell-XPS-15-2017-9560-7300HQ-Full-HD-Laptop.195530.0.html
Auch ist er Wartungsfreundlicher falls du darauf Wert legst.
Japp...das sieht ganz gut aus.
Plattfuß schrieb:
Neben dem XPS 15 wäre ein Lenovo T560 (läuft gerade aus) oder T570 (wird gerade auf den Markt geworfen) eine gute Wahl. Haben ein System aus einem internen und einem wechselbaren Akku (Lenovo nennt das Power-Bridge), damit ist es auch möglich im laufenden (Akku)Betrieb den Akku zu wechseln.
Sowohl beim XPS als auch bei den Lenovos ist die Spieletauglichkeit allerdings businessnotebooktypisch eher gering.

Ansonsten wäre es noch gut zu wissen ob du Studenten- oder Schüler/Azubi-Rabatte in Anspruch nehmen kannst. Damit lässt sich bei beiden Herstellern gut was sparen.
Über das Lenovo habe ich oben schon geschrieben. Student bin ich nicht, aber ein Studentenrabatt sollte kein Problem sein :)
druckluft schrieb:
Persönlich würde ich mir das mit dem Wechsel weg von MacOS nochmal überlegen, wenn es hauptsächlich um Musikproduktion geht:
Viele wichtige Punkte, die du da angesprochen hast. Ja, aus solchen Gründen tue ich mich mit einem Wechsel auch schwer. Aber genau dies möchte Apple ja auch mit der Produktstrategie erreichen. Ich muss für mich wirklich grundsätzlich die Frage beantworten, ob ich willens bin, Apple weiter Geld zu haben denn ja, schlechte Erfahrung macht man auch mit anderen Herstellern, aber dann finde ich den hohen Preis nicht gerechtfertigt. Gerade vor dem Abschied von Logic und insbesondere den mitgelieferten Synths und Effekten habe ich selbst auch etwas Angst, aber inzwischen sprechen auch viele Gründe, wie bspw. das zugerammschte iTunes, unnötige Funktionen und Features in OS, Schnittstellenarmut, usw. gegen Apple. Sinnvollerweise sollte ich mir mal einen Laden suchen, wo ich das XPS probieren kann. Leider scheint dieses weder auf Amazon, noch bei MM/Saturn, vorrätig, was mich sehr verwundert, da das XPS ja eine Art Flagschiff von Dell sein soll. Kennt jemand die Gründe hierfür?
 
Dell hat in den üblichen Consumer-Märkten scheinbar nicht den Ruf, Geräte die ähnlich teuer wie ein MacBook sind an den Mann zu bringen, bzw. MM/Saturn Gruppe hat zu wenig Interesse die Geräte zu verkaufen. Im MM/Saturn gibt es ja grundsätzlich fast keine hochwertigen Geräte, außer die MacBooks, die Surface Geräte und einige wenige Ausnahmen. Die ganzen Business-Geräte fehlen sowieso, aber auch XPS, HP Spectre, Ideapads 9xx, Zenbooks mit Preisen von jenseits der 1200€ Marke findet man selten. Für die meisten Leute sind die Geräte eben vorwiegend Werkzeuge, für die möglichst wenig Geld ausgegeben werden soll - alles was über 1000€ kostet und wo kein Apfel drauf ist, hat es da sehr schwer. Ein Großteil der Leute weiß ja gar nicht, dass es auch hochwertige und ähnlich teure Laptops mit Windows gibt ("wenn das so teuer ist, kann ich auch gleich ein MacBook kaufen...").
Je nachdem wo du wohnst kannst du schauen, ob es einen Cyberport in der Nähe gibt, oder du recherchierst nach Systemhäusern die Business-Geräte da haben und klärst telefonisch ab, ob die nen XPS da haben. Ansonsten mal die Händler bei Geizhals durchgehen, die ein XPS liefern und schauen ob zufällig jemand einen Store in der Nähe hat - mit Glück kann das mal vorkommen.

Beim XPS bist du schon am "richtigsten", wenn du ein Windows-Äquivalent zum MacBook Pro 15 möchtest. Das HP ZBook Studio G3 ist noch nicht auf Kaby Lake aktualisiert, das Asus Zenbook Pro 15 auch nicht, Razer ist so teuer wie ein MacBook und hat eher ein Gaming orientierte GPU drin (wen wunderts), MSI und Clevo (sprich das genannten Schenker) haben qualitativ wenig Chancen (sind deshalb auch einige 100€ günstiger). Das Gigabyte Aero kannst du nochmal anschauen, ist aber auch eher Gaming orientiert und schafft es qualitativ nicht auf XPS Niveau. Das wären meines Wissen schon alle kompakten Quad-Core, dGPU Geräte im Ultrabook-Gewandt (<15', <2kg, 2cm dick). Es gäbe noch 2 Business-Geräte, die grob in die Kategorie fallen - aber aber keine/ne schwache GPU - das Thinkpad T470p und das Dell Latitude E5480 mit Quad-Core - passen aber sehr wahrscheinlich nicht in dein Design-Schema.
(von außen) Herausnehmbarer Akku ist bei Geräten die schick und flach (<2cm) sein wollen und sollen, praktisch nicht zu bauen.

Bzgl. ThinkPad Touchpads. Die Touchpads werden praktisch mit jeder Generation verändert und meist verbessert. Ich finde das meines P50 sehr ordentlich (gehört praktisch zur Buchstabe x60 Generation). Die aktuellen Versionen (z.B. Tx70) nutzen außerdem die Windows Precision Touchpads, wo Windows direkteren Zugriff aus Touchpad hat nicht noch irgendwelche anderen Treiber dazwischen funken. Im Hinterkopf solltest du allerdings behalten, dass die MacBook beim Touchpad und bei der Akku-Laufzeit relativ objektiv sehr viele, oder praktisch alle Windows-Geräte übertreffen.

Falls du keinen Quad-Core brauchst, eröffnen sich natürlich noch gigantisch viel mehr Möglichkeiten - das sollte dir bewusst sein. Ob du den Quad-Core brauchst, kannst wiederum nur du entscheiden.

Grundsätzlich würde ich sehr vorsichtig mit einem Umstieg von macOS -> Windows sein - das solltest du dir gut überlegen und am besten irgendwo vorher mal mit Windows warm werden als Test.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde mir an deiner Stelle ein Gerät testweise bestellen oder ausleihen. Das gleiche bei der DAW Software: Von Cubase gibt es eine Testversion die 1 Monat mit vollem Funktionsumfang lauffähig ist, bei Ableton war es immer so, dass man in der Testversion nicht exportieren konnte und die anderen Hersteller werden ähnliches anbieten. Einfach mal ausprobieren ob du da mit etwas glücklich wirst.
Im Endeffekt kannst du nur so rausfinden ob ein Windowsgerät für dich in Frage kommt.

Beim Dell XPS hat Notebookcheck bei den DPC-Latenzen Werte von knapp 1000us max. innerhalb von 10Minuten gemessen. Die Frage dabei ist ob sie im Leerlauf oder unter Belastung messen bzw ob z.B. übers Netzwerk Traffic stattfindet. Für niedrige ASIO Buffersizes finde ich das etwas zu hoch, bei größeren Buffern wirst du es nicht merken. Das Problem bei großen Buffern ist aber, dass bei vielen DAWs die Genauigkeit des Timings der Automationsdaten schlechter wird - auch beim Rendern. Liediges Thema, wozu ich hier schon öfters mal was geschrieben habe...
Vielleicht läßt sich beim Dell das ganze noch optimieren, es sieht so aus als wenn hier das Deaktivieren von WLAN oder Netzwerk etwas bringen könnte.
 
Model schrieb:
....

Falls du keinen Quad-Core brauchst, eröffnen sich natürlich noch gigantisch viel mehr Möglichkeiten - das sollte dir bewusst sein. Ob du den Quad-Core brauchst, kannst wiederum nur du entscheiden.
Grundsätzlich würde ich sehr vorsichtig mit einem Umstieg von macOS -> Windows sein - das solltest du dir gut überlegen und am besten irgendwo vorher mal mit Windows warm werden als Test.
Danke für die ausführlichen Wort. Ich habe Windows viele Jahre genutzt und tue es jetzt auf Arbeit. Überragend finde ich es nicht, aber inzwischen doch ganz solide und komme damit zurecht.
Ob ich einen Quad-Core benötige, weiss ich tatsächlich auch nicht so recht, aber welche Möglichkeiten ergeben sich denn? Mir scheint, aus der unendlichen Flut Notebooks eignen sich nur sehr wenige für meine Bedürfnisse, ein halbwegs schickes, minimalistisches, performantes, robustes, zeitgemäßes Notebook zu erhalten :). Eine Variante ist tatsächlich ein Desktop-PC, da sich die Anlässe, meinen Rechner mit mir umher zu tragen, seit Ende des Studiums doch deutlich verringert haben. Aber missen möchte ich diese Möglichkeit glaube ich nicht und einen Desktop-PC empfinde ich auch längst nicht mehr als Bereicherung für eine Wohnung :D. Sodass es am Ende wohl schon auf ein Book hinausläuft....
druckluft schrieb:
Ich würde mir an deiner Stelle ein Gerät testweise bestellen oder ausleihen. Das gleiche bei der DAW Software: Von Cubase gibt es eine Testversion die 1 Monat mit vollem Funktionsumfang lauffähig ist, bei Ableton war es immer so, dass man in der Testversion nicht exportieren konnte und die anderen Hersteller werden ähnliches anbieten. Einfach mal ausprobieren ob du da mit etwas glücklich wirst.
Im Endeffekt kannst du nur so rausfinden ob ein Windowsgerät für dich in Frage kommt.
Das stimmt, um das Anfassen werde ich nicht herum kommen. Da ich tatsächlich überhaupt keine Neugier/Spannung/Freude über die Anschaffung verspüre, lasse ich mir mit der Auswahl erst einmal Zeit und nehme inkauf, dass die USB meines Macs nicht mehr funktionieren. Die Möglichkeit, den Dell irgendwo auszuprobieren, wird sich in Berlin sicher bieten. Cyberport hat z.B. einen Flafship Store hier.
Ich habe mir gestern einmal die Trial von Ableton gezogen und ein, zwei Tutorials angeschaut...joa...das ist schon eine andere Geschichte als Logic, wenn auch nach ein paar Minuten Rumprobieren relativ eingängig. Was mich beschäftigt: Ich benutze sehr viele Logic Boardmittel in puncto Effekte und ganz besonders den Alchemy Sample Synth, der bezüglich der Möglichkeiten und Vielfalt nahezu unbegrenzt scheint. Gibt es ein entsprechendes pendant, das mit Ableton mitgeliefert wird? Auch die Kompressoren, Reverb, EQs in Logic finde ich durchaus brauchbar und hier würde ich in der Tat ungern für Ableton nachkaufen. Kann Ableton hier mithalten? Mit Google konnte ich mir diese Fragen nicht wirklich beantworten. Zumindest einen subtraktiven Synth scheint es ja zu geben, sodass dieser sicher mit dem ES2 aus Logic vergleichbar ist. Zudem stehen ja deutlich mehr VSTs (auch kostenlos) bereit, als es AUs gibt, doch wie hochwertig sind diese? Alchemy, das erst kürzlich in Logic implementiert wurde, scheint mir hier echt ein Brett zu sein.
 
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