Asus Prime B350 Plus BIOS Flash

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März 2017
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Hallo,

ich habe einen Ryzen 7 1700 auf einem Asus Prime b350 Plus mit stock Kühler. Nun wollte ich mal fragen, wie das eigentlich aussieht bzgl. BIOS Updates mit der auf der Asus Seite angebotetenen AI Suite + EZ Flash.
Hier kann man nämlich direkt über das Programm ein BIOS Update laufen lassen.. hab das jetzt mal gemacht und nach 2 Neustarts (automatisch) sieht man direkt im BIOS auch, dass die aktuelle Version angezeigt wird (0513 - wobei ich glaube, dass dieses Update unnötig war).

Bin etwas irritiert,da ich bisher nirgends gelesen habe, dass es jemand auf diese Weise gemacht hat, sondern immer über USB Stick - hab ich da nun was falsch gemacht frag ich mich ?


Viel Dank für die Antworten!!
 
Unnötig???Gerade Ryzen Mainbords benötigen neueste BIOS updates;)
 
am sichersten ist es natürlich das Bios über nen USB Stick zu flashen..Online ist immer so ne Sache..wäre mir zu riskant..bei Ryzen ist es wichtig mit den Bios Updates..da es im Moment ja noch viele Probleme mit Speicherriegel gibt..die nicht laufen wollen
 
Danke für die Antworten.

Ja, nicht unnötig, aber war glaube ich noch gar nicht so richtig drin auf der Asus Homepage. Wie auch immer es ist drauf und es läuft.

Bezüglich der Sicherheit BIOS Updates mit dem USB Stick zu machen habe ich hier im Forum gelesen es hätte einen Fall gegeben, bei dem es Probleme mit der Spannung gab nach dem BIOS Update.
Erkennbar würden sich Spannungsprobleme doch deutlich in der Idle Temperatur machen oder (jetzt wegen zu hohen Spannungen) ?
 
Da bei mir die CPU-Temperatur richtig angezeigt und der RAM auch richtig erkannt wird, sehe ich keinen Grund von 0406 auf 0513 zu wechseln.
Oder hat jemand einen "gravierenden" Unterschied festgestellt?
 
Wenn ich es nicht falsch verstanden habe, dann richtet sich das Update zu 0503 vorallem an Leute die zB mit ihrem RAM Probleme hatten.
Sagen wir man hat eigentlich Speicherchips mit einer Geschwindigkeit von 3200 MT/s zur Verfügung, aber das System nutzt nur 2133 MT/s. Hier kann das Update eventuell helfen die Nutzung auf 2667 MT/s zu erhöhen (ist aktuell soweit ich weiß das höchste was geht).
 
Also ich habe auch dieses Board.

Allerdings haben mir die BIOS-Updates bislang nichts gebracht. mein Speicher ( Geil GFR416GB3000C15ADC 16GB - 2x8 DDR4-3000) läuft nach Start des Rechners nur mit 2.133 MHz, obwohl er in der QVL mit 2933 genannt wird.

Solange der Rechner am Strom ist, kann ich den Speicher auch mit 2.400 MHz stabil betreiben, bei 2.667 MHz läuft er instabil. Ein Kaltstart führt dann aber zu einer "Overclocking Failed" - Nachricht und der Speicher wird wieder auf 2.133 MHz zurückgesetzt.

Überhaup reagiert das Board extrem empfindlich auf Änderungen im Bereich des AI-Tweakers (Overclocking). Wenn ich dort irgendeine Einstellung ändere, bekomme ich beim nächsten Kaltstart immer den "Overclocking Failed" Fehler. Außerdem startet das Board beim Booten immer zweimal - zumindest in den Standardeinstellungen dann ohne Fehlermeldung. Hier ist von Seiten ASUS noch einiges an BIOS-Optimierung notwendig. Und die Bootzeiten sind im Vergleich zu meinem früheren Mainboard (Z77 für Core I5) länger.

Die Temperaturen werden immer noch zu hoch ausgelesen, so dass die Lüfter zu schnell drehen, das war im 0406-BIOS besser, aber im 0503-BIOS eine mittlere Katastrophe. Hier ist es ein Mittelding.

Da für mich auf ein ruhiger PC wichtig ist (ich zocke halt nicht nur) und da auch mein Speicher bislang nicht gut genug unterstützt wird, das 0406-BIOS das Beste.
 
ich habe mir alle Updates installiert - schlechter ist es bei keinem geworden
man sollte jedoch einiges beachten ...
- nicht unter Win10 Bios flashen / das programm ist abgestürzt - hat mir das Bios zerschossen , es war nen zeitaufwendiger Krampf das wieder gradezubiegen

- vor dem Update alle Übertaktungseinstellungen zurück auf Standard setzen , reboot
- das neue Bios auf nen USB stick packen und vom Bios aus flashen , dann gibt s keine Probleme
 
UVLWheezle schrieb:
Also ich habe auch dieses Board.

Allerdings haben mir die BIOS-Updates bislang nichts gebracht. mein Speicher ( Geil GFR416GB3000C15ADC 16GB - 2x8 DDR4-3000) läuft nach Start des Rechners nur mit 2.133 MHz, obwohl er in der QVL mit 2933 genannt wird.

Solange der Rechner am Strom ist, kann ich den Speicher auch mit 2.400 MHz stabil betreiben, bei 2.667 MHz läuft er instabil. Ein Kaltstart führt dann aber zu einer "Overclocking Failed" - Nachricht und der Speicher wird wieder auf 2.133 MHz zurückgesetzt.

Überhaup reagiert das Board extrem empfindlich auf Änderungen im Bereich des AI-Tweakers (Overclocking). Wenn ich dort irgendeine Einstellung ändere, bekomme ich beim nächsten Kaltstart immer den "Overclocking Failed" Fehler. Außerdem startet das Board beim Booten immer zweimal - zumindest in den Standardeinstellungen dann ohne Fehlermeldung. Hier ist von Seiten ASUS noch einiges an BIOS-Optimierung notwendig. Und die Bootzeiten sind im Vergleich zu meinem früheren Mainboard (Z77 für Core I5) länger.

Die Temperaturen werden immer noch zu hoch ausgelesen, so dass die Lüfter zu schnell drehen, das war im 0406-BIOS besser, aber im 0503-BIOS eine mittlere Katastrophe. Hier ist es ein Mittelding.

Da für mich auf ein ruhiger PC wichtig ist (ich zocke halt nicht nur) und da auch mein Speicher bislang nicht gut genug unterstützt wird, das 0406-BIOS das Beste.


Ich habe die BALLISTIX von Corsair, die Dualrank sind und bei 2400 MT/s laufen und so werden sie mir auch angezeigt.. bisher ohne Probleme. Habe daher auch keine Besserungen für mich erkannt seit 0406, welches meiner Meinung nach auch aktuell empfehlenswert ist.


MK one schrieb:
ich habe mir alle Updates installiert - schlechter ist es bei keinem geworden
man sollte jedoch einiges beachten ...
- nicht unter Win10 Bios flashen / das programm ist abgestürzt - hat mir das Bios zerschossen , es war nen zeitaufwendiger Krampf das wieder gradezubiegen

- vor dem Update alle Übertaktungseinstellungen zurück auf Standard setzen , reboot
- das neue Bios auf nen USB stick packen und vom Bios aus flashen , dann gibt s keine Probleme


Klingt heftig, aber hab über Win10 mehrmals geflasht und da ist mit dem Programm bisher nichts passiert.
Meinst du die Übertaktungseinstellungen zurücksetzen, wenn vorher übertaktet wurde oder generell?
 
vor dem Bios flashen sollte man auf Standardeinstellungen zurückgehen , danach kann man s wieder hoch setzen

wie üblich lag s an ein paar Kleinigkeiten das Notfallflashen nicht sofort funktioniert hat

1. Asus hatte auf die Mainboard CD das falsche Bios gepackt , nicht das des B350 Prime + sondern des B350MA

2. Windows hat die beknackte Standardeinstellung beim Datei Explorer die Endungen auszublenden jedoch muss das Bios exakt PRB350PS.CAP heissen , mein alter Laptop - recht selten benutzt , war noch in der Standardeinstellung und ich natürlich von Asus das Bios runtergeladen , umbenannt in PRB350PS.CAP und auf USB Stick kopiert - was war .. win10 hat natürlich die ausgeblendete Endung zusätzlich drangesetzt mit der folge - Bios wurde nicht erkannt , und da die Endung ja ausgeblendet wird hab ich natürlich auf der Suche nach einem Tippfehler nichts gefunden ....

dann muss es offenbar auch noch die Bios Version sein bei der der Update Versuch fehlschlug , zuerst wollte ich zur vorherigen Bios Version zurück - funktionierte nicht ...

es war das erste mal das mir beim Bios Update das Flash Programm abgekackt ist , vergessen wird ich das so schnell nicht wieder ...
vorher hatte ich nen Gigabyte Board mit Dual Bios - bei dem wäre das ganze überhaupt kein Problem gewesen , aber beim Asus B350+ hat es mich die eine oder andere Schweissperle gekostet .

War mir aber ne Lehre , künftig nur noch übers UeFi Bios zu flashen , dort ist EZFlash unter Tools ebenfalls integriert und die Wahrscheinlichkeit das das abstürzt ist nahe 0
 
Kannst du mir sagen, ob dein Bildschirm auch nur schwarz war oder hast du noch was gesehen, bevor du die Notfallwiederherstellung mit dem Stick eingeleitet hast?
 
Hat jemand schon Erfahrungen mit der neusten Version 0613 gemacht?
 
Ich habe heute Mittag 0613 geflasht.

Bei meinem Corsair LPX 3000 muss ich immer noch von Hand ProcODT auf 53,3Ohm stellen, sonst funktioniert D.O.C.P. nicht.

Stabil läuft es.
 
Selbst mit flashen des neuen Bios 0613 funktionieren meine Corsair 16gb vengance LPX nicht auf 2933 MHZ.
Der Tipp von Cerebral_Amoebe zur Änderung des ProcODT auf 53,3 Ohm lies den PC auch nicht starten.
RAM laufen lediglich auf 2667 MHZ.

Habe gelesen, dass SOC Voltage auf 1,1 Volt erhöht werden kann, damit er bootet. Aber kenne mich damit nicht besonders aus und lasse deswegen erstmal die Finger davon. Vielleicht hat ja jemand gleiches bereits versucht oder kann mir sagen ob das SOC Voltage sich gravierend auf die Lebensdauer eines Boards auswirkt.


CPU:
Ryzen5 1600x
 
RAM-Spannung auf 1,35V und ProcODT auf 53,3 oder 60Ohm einstellen, speichern und neu starten.
Erst danach D.O.C.P. aktivieren oder 2933 von Hand einstellen.
 
Ich habe ebenfalls das Asus Prime B350 Plus Mainboard mit einem überzüchteten AMD Ryzen 1700 auf 3,64GHz. Läuft soweit super stabil, ohne dass ich am "Voltregler" drehen musste. Ich habe aber auch die Probleme mit meinem 2x8 GB DDR4-RAM von Corsair. Dieser ist in den QVL's gelistet mit 2933 MHz auf 1,35V. Jetzt gibt es nur diese blöde Situation, dass ich im BIOS (6.13) nicht weiß, wo genau ich die Spannung für den RAM einstellen kann.
Im AISuite innerhalb Windows geht's, aber dafür kann ich darüber nicht mehr die Megahertz-Zahl hochschrauben. Also, ich ändere entweder die Spannung innerhalb Windows auf 1,35 Volt, aber kann dafür die MHz nicht anpassen, oder ich ändere die Spannung innerhalb des BIOS, kann aber die MHz nicht anpassen und die zuvor eingestellten MHz sind dann ohnehin weg, weil diese ja nur innerhalb Windows gelten. Auch mit den Overclocker-Funktionen geht dies nicht. Irgendwie alles sinnlos. Da ich das nicht glauben kann, dass solch unlogische Konstrukte existieren, habe ich alle Punkte bestimmt 20mal durchsucht - aber... ich es kann es einfach nicht einstellen. Somit bleibt die MHz-Zahl für den Offiziell genannten D.O.C.P.-Kompatiblen Speicher bei 2133 und nicht 2933. Es fehlen somit stolze 800 MHz. Ich hatte zuvor 4 solcher RAM-Riegel in meinem Intel i7 6700K und dort laufen sie mit 3000 MHz, so wie vom Hersteller vorgesehen. Zwei habe ich herausgenommen, so dass beide Rechner nun "nur noch" 16 GB haben, aber der AMD stellt sich zickig an.

Habt ihr eine Idee was man da noch versuchen kann? Die RAM-Geschichte ist ja ohnehin eine Geschichte voller Traurigkeit - zumindest bei AMD ;-) Ansonsten ist die CPU schon gut. Die 16 logischen Kerne schaffen es bei mir, eine rund 3h lange 4K-Datei (Urlaubsvideo) in rund 18h umzuwandeln mittels HEVC (h265). Das ist ok. Doppelt so lange bräuchte theoretisch mein i7 6700K, nämlich stolze 40 Stunden. Allerdings - und das ist ein positiver Seiteneffekt - nutzt Powerdirector 15 auch die OnBoard-Grafik des Intel und schafft es somit in rund 7h statt 40(Intel CPU) oder 18 (AMD CPU). Ohne OnBoard-Grafik wäre der Intel jedoch maßlos unterlegen. Egal, ist wieder ein anderes Thema. Mir geht es nur um die Speicher-Sache.

Vielen Dank vorab für Eure tatkräftige Unterstützung bzgl. des Meinungs-/und Ideenaustausches.
Chris
 
Im UEFI unter dem Reiter AI Tweaker schauen. Dort nach unten scrollen, bis Du DRAM Voltage siehst.
Die müsste auf 1,2V stehen. Rechts daneben ist ein Kästchen, da rein klicken und per 1,35 eingeben und mit F10 speichern.
Du musst aber wahrscheinlich auch ProcODT auf 53,3 oder 60Ohm einstellen.
 
Hi Captain Cerebral_Amoebe ;-)

Ich meine, ich hätte schon wirklich alles versucht, aber ok, ich schaue da heute Abend nochmal ganz genau hin und gebe Dir morgen Feedback. Bin sehr gespannt.

Jedenfalls vielen Dank für deinen Post.
Ergänzung ()

Ok, alles mögliche durchprobiert. Ich habe den RAM einmal mittels DOCP auf 2933 eingestellt sowie die Volt von 1,2 auf 1,35. Danach gab es einen "Overclocking failed!". Auch alle anderen Varianten sind fehlgeschlagen. Sogar den CPU-Takt habe ich von 3,64GHz auf 3,0 Normaltakt "zurückgeschraubt". Nichts half, nichts hilft. Ich nutze die RAM-Riegel "Corsair CMK16GX4M2B3000C15". In Summe 16GB, also 2x8GB. Die QVL des Herstellers stimmt somit nicht mit der Realität überein und entpuppt sich m.E. damit als leeres Versprechen.

Laut der QVL sind folgende Timings für diese Riegel Ok:

Timings: 15-17-17-35
Spannung: 1,35V
Megahertz: 2133

Timings: 15-15-15-36-50
Spannung: 1,35V
Megahertz: DOCP2666

Timings: 15-17-17-35
Spannung: 1,35V
Megahertz: DOCP2933

In Wahrheit funktioniert jedoch nichts oberhalb von 2133 MHz. Hat hier jemand einen Corsair-Speicher (muss ja nicht exakt dieser hier sein) auf 2933 MHz gebracht bei einem Ryzen7 bzw. B350-Mainboard? So langsam glaube ich, dass die MB-Chipsätze das einfach nicht können.

Gruß
Chris
 
Hallo Chris,

es gibt hier mehrere User, die exact diesen Ram auf 2933Mhz stabil betreiben, und ebenso einige, bei denen er nur auf 2667Mhz läuft.
Genauso gibt es User, die exact diesen 3000 Ram auf 3066 bringen konnten.
User, die es mit der neuen Agesa nicht auf über 2400 geschafft haben sind mit, abgesehen von dir, unbekannt.

Trotzdem ist seit Monaten klar, dass man QVLs nur insoweit trauen kann, dass der aufgeführt Speicher läuft, aber man kann keineswegs damit rechnen, dass die aufgeführte Geschwindigkeit auf jeden Fall erreicht wird.

QVL in der Theorie= Rechner läuft mit angegebenen Mainboard+Ram mit angegebenen Takt.

QVL in der Praxis= Rechner läuft höchstwahrscheinlich ( das heißt er bootet und läuft stabil).
Mit welchem Takt steht auf einem anderen Blatt.

Das Problem kann noch so oft geleugnet werden, es existiert (auch wenn es nur wenige User betrifft, betrachtet man die Gesamtanzahl der Käufer).

Was deine Kombi (Board/Ram) angeht: Vielleicht hast du Pech, bei vielen läuft es zufriedenstellend (2667 DR/2933/3066), vielleicht hast du etwas übersehen.
 
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