Vor/nachteile Studio usb interface gegenüber casual usb interfaces

killerkappi

Lt. Commander
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Guten Tag zusammen
Ich nutze bisher die Asus xonar dx um Musik zu hören und zu zocken. Die 7.1 dolby headphone funktion nutze ich nie also ist das nicht von nutzen. Doch nun wollte ich fragen was sonst noch gegen ein Studio usb interface wie das steinberg ur12 spricht. Ich würde es für mein mmx 300 headset und meine logitech z623 brauchen. Fürs Zocken brauche ich präzise 3d ortung ist das bei Studio interfaces vorhanden oder wird dort auf dies verzichtet? Im casual bereich dachte ich an ein Asus xonar u7 und im studiobereich an ein Steinberg ur12 oder ein Behringer UMC 22. Ist so ein USB studio interface auch was für normale nutzer?
 
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"Studio"-Interfaces haben im Wesentlichen mehr/andere Anschlüsse (XLR, symmetrische Klinken, ...) und latenzarme ASIO-Treiber (für spezielle Anwendungen, die sie nutzen können). Besser klingen tun sie an sich nicht unbedingt. Oft ist es sogar das Gegenteil. Gerade günstigere Geräte haben schlechtere DACs als etwa gleich teure "Hi-Fi"-Soundkarten, weil eben die Kosten eben anders verteilen. D.h. bei einem Studio-Interface zahlst du fast immer für Features, die du gar nicht benötigst.
 
das sehe ich in Deinem Fall genau so. das steinberg ur12 ist zwar für Deine Zwecke ausgefrüstet (Cinch + KHV) und eigentlich würde ich ein USB interface oder gegebenenfalls eine USB soundkarte bevorzugen, aber mit der Asus xonar dx
bist Du doch ziemlich gut bestückt.
 
Wäre ich wenn ich nicht das Problem hätte das irgendwie über den PCIE slot Störungen auf die Soundkarte kommen und dadurch auf dem Mikrofonkanal störungen sind. Habe bereits eine neue vom RMA erhalten aber gleiches Symptom.(System alles neu installiert und 4 verschiedene Treiber versucht)
 
aber bei den meisten Soundkarten wird doch mittlerweile ASIO mitinstalliert..zu XP Zeiten musste man das selber nachinstallieren
 
in diesem Fall würde ich mal eine USB Soundkarte/interface anschließen und schauen ob die Probleme damit behoben sind. Eigentlich sind Störungen dieser Art auf Masseprobleme zurückzuführen (Erdung), oder auf nicht optimale Abschiermung der Karte.
Das sollte bei einer USB Lösung nicht mehr vorkommen.
 
meinst du wegen der Phantomspeisung? Die ist doch ausschaltbar
 
Ich bin von einer Asus Xonar DGX auf ein Steinberg UR22 MK II umgestiegen, weil die Asus Karte ihr Zeitliches segnete, und ich was vernünftiges zum Aufnehmen brauchte (Ohne das Rauschen und die Latenz der Soundkarte). Beim Aufgenommenen liegen da Welten zwischen. Nungut, ich nutze jetzt auch ein RODE M3 mic. Vorher Zalman ZM-1 an der DGX.

Der Kopfhörer-Ausgang tut was er soll, und der Sound ist jetzt nicht hörbar besser oder schlechter geworden. Allerdings sind meine Kopfhörer (Superlux HD 681 / 32 Ohm) auch nicht gerade HI-FI.
Jedoch so richtig laut spielen sie nun nicht mehr. Da ging mit dem KH-Verstärker von der Asus DGX mehr.

Zur 3D Ortung: Ich habe einige Zeit Evolve gespielt, und dort konnte ich ziemlich gut wahrnehmen, wo sich das Monster befindet.
Ich kenne mich aber auf dem Gebiet eher wenig aus. Mir reicht guter Stereo Sound aus.

Soviel von meiner Seite.
Gruß
 
Wieso? es sind doch zwei Eingänge vorhanden!
mann braucht nur einen Adapter von 3,5 auf 6,3 Klinke und gut ist.....
Ergänzung ()

Und das mit dem Surround Sound und 7.1 etc. würde ich eher in Frage stellen obwohl es letztendlich auch Geschmacksache ist.
Für manche Spiele mag es sich einigermaßen gut anhören wenn alles richtig auf Surround Sound gestellt ist und bei Musik z.B. ehrer nicht.....

Hier mal ein Link zu diesem Thema.
-> http://www.tomshardware.de/gaming-headset-sounding-theorie-surround-sound,testberichte-241717-2.html
 
Nein eben das virtuele 7.1 Geschmäus habe ich 1mal verwendet und nicht mehr. Daher ja präzises stereo audio ist gut genug.
 
genau das habe ich ja geschrieben ...

Dann würde ich in Deinem Fall das Steinberg UR22 mal probieren...
Da hast Du Cinch Out für Deine Boxen und Mic Eingang für das MX300.

2-Kanal USB 2.0 Audiointerface

24 Bit / 192 kHz
1x D-PRE Class-A Mikrofonvorverstärker
+48 V Phantom Speisung
Loopback Funktion
latenzfreies Monitoring
1 XLR Mic-Eingang
1 Hi-Z Instrumenten-Eingang 6.3 mm Klinke
2 Cinch Line-Ausgänge
1 Kopfhörer-Ausgang 6.3 mm Klinke Stereo
Vollmetall-Gehäuse
Apple iPad Support
USB bus-powered
 
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Wieso genau das ur22? Wäre das ur12 nicht genug?
 
killerkappi schrieb:
meinst du wegen der Phantomspeisung? Die ist doch ausschaltbar

isi2211 schrieb:
Wieso? es sind doch zwei Eingänge vorhanden!
mann braucht nur einen Adapter von 3,5 auf 6,3 Klinke und gut ist.....

Nein,das hat damit nix zu tun.
Egal ob man die Phantomspeisung ausschaltet bzw. einen Adapter von 3,5 auf 6,3 Klinke an den Combobuchsen benutzt.
Auch ein Modmic oder Zalman bekommt man an diesen Geräten nicht so zum laufen.
Das sind Elektretmikrofone oder genauer Elektret-Kondensatormikrofone,welche sehr wenig Vorspannung benötigen.
Deshalb würde es mich wundern wenn das Mikro vom MMX 300 einfach so läuft.
 
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Für 3,5mm Mics braucht man normalerweise eine Tonaderspeisung. Interfaces liefern nur Phantomspeisung, haut also nicht hin.

Wenn man ein 3,5mm Mic benutzen möchte, braucht man eine reguläre Soundkarte.
 
wenn du keine studio monitore anschließen, ein großmembraner betreiben oder musik machen möchstest.. brauchst du auch kein studio audio interface..
die eingänge bei interfaces sind immer mono.. heißt du hast eventuell mic sound bei programmen wie skype, teamspeak etc.. nur links und nicht auf beiden kanälen..
 
Mit nem Y Kabel geht das schon.

Allgemein funktionieren normale Elektronik Mics nicht an Audio interfaces, da entweder die Eingänge mit 48 Volt kommen oder als normale Line ins vorliegen die aber zu wenig Saft für Elektronik Mics haben.
 
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