Linux hat kein Internet nach Upgrade auf 16.10.

ist der network-manager nicht ein optionales Paket oder ist das im "Desktop" Betrieb standardmäßig installiert ? Ich bin in dem Fall von einer minimalen Installation ausgegangen.
 
Wenn du eine Desktop Umgebung installiert hast, übernimmt das der Network Manager.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also in dem einen Screenshot sehe ich ein "link=no". Wenn ein Kabel drin steckt, sollte zumindest das doch der Fall sein. Ggf. kann Auto Negotiation reinspuken, ich weiß allerdings nicht wie man das unter Ubuntu probehalber deaktivieren kann. Jedenfalls scheint der Intel Adapter da lt. Google Recherchen immer mal wieder aufzufallen.
 
Wie bitte?

a bitte die letzten beiden Posts erkären?
b was ist denn schief gegangen beim update?
c hier die Datei von xubuntu 16.4 anderer rechner:
# interfaces(5) file used by ifup(8) and ifdown(8)
auto lo
iface lo inet loopback


d
Was ist hier bitte wichtig?
https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/network-manager/+bug/1638842


e
Wenn ich jetzt live cd boote zb Ubuntu 12 das geht ohne Probleme.

f
Geht das Problem weg mit 17.04?


g
Besser die anderen Rechner erstmal nicht updaten?

Danke nochmal für Hilfe.
Ergänzung ()

HominiLupus schrieb:
Du sollst den "touch" Befehl jetzt eingeben. Das sollte die kaputte Automatik vielleicht wieder herrichten.
Wenn du morgen nach dem booten wieder kein WWW hast, dann musst du "sudo dhclient eth0" wieder eingeben.

Kriege ich "totsicher" einen 16.10 wieder ans Netz mit dem dhclient?


Und noch eine Frage:
Xubuntu wird einfach so installiert. Wegen Frage nach Minimalinstallation. Dazu installiert wurden nichts ausser Gimp oder Midori oder so. Nix nachdenken, erst von ISO und dann alle 6 Monate update. Wegen Winterstress sind wir zu spät dran, weil bald 17.04.
 
Zuletzt bearbeitet: (EDIT)
technikundich schrieb:
b was ist denn schief gegangen beim update?

Prinzipiell nichts, es ist ein bekannter Fehler (bug), den man aber mit den oben beschriebenen Methoden ausbügeln können sollte.

technikundich schrieb:
c hier die Datei von xubuntu 16.4 anderer rechner:
# interfaces(5) file used by ifup(8) and ifdown(8)
auto lo
iface lo inet loopback

Sofern da nur diese Einträge drin sind, dann bitte auch so lassen. Die Konfiguration des Netzwerk geschieht nicht über diese Konfigurationsdatei.

technikundich schrieb:

Das ist ein Link auf den Fehler bzw. dessen Beschreibung, den du vermutlich hast/hattest.

technikundich schrieb:
e
Wenn ich jetzt live cd boote zb Ubuntu 12 das geht ohne Probleme.

Das Problem besteht ja auch in der 16.10 Installation und nicht in einer anderen.

technikundich schrieb:
f
Geht das Problem weg mit 17.04?

Das kann dir hier vermutlich niemand beantworten, generell sollte das Problem aber mit dem "Upgrade" zusammenhängen. Wenn du also 17.04 (oder auch 16.10) frisch installierst, taucht das Problem vermutlich gar nicht erst auf.

technikundich schrieb:
g
Besser die anderen Rechner erstmal nicht updaten?

Vielleicht die anderen Rechner im April/Mai frisch aufsetzen mit 17.04?
 
Danke für die vielen Hilfen.
Ab wann gibt es 17.04?
13.4.17?

***
TOUCH Befehl habe ich gegeben, danke fürs Erinnern.

Da wir Sterss haben im Büro und auf IP beim Provider wechseln müssen also neuer Router
geht das problemlos oder macht das auch Stress?

***

Ich habe gelesen, man soll Ubuntu nur 6 mal upgraden, weil sonst der Rechner vollmüllt. Stimmt das? Und wenn ja, dann einfach Daten auf Stick,
dann alles wegmachen und ein frisches Buntu drauf? Bei Debian soll man ja nicht updaten sondern immer frisch machen. Stimmt das?

Nur mal so
Xubuntu ist toll und total pflegeleicht bis auf die Pannen, ab und zu.
 
technikundich schrieb:
Ab wann gibt es 17.04?
13.4.17?

Ja.

technikundich schrieb:
Da wir Sterss haben im Büro und auf IP beim Provider wechseln müssen also neuer Router
geht das problemlos oder macht das auch Stress?

Wenn es Probleme macht, dann hängt es mit dem Router zusammen und nicht deinem PC ;-)

technikundich schrieb:
Ich habe gelesen, man soll Ubuntu nur 6 mal upgraden, weil sonst der Rechner vollmüllt. Stimmt das? Und wenn ja, dann einfach Daten auf Stick,
dann alles wegmachen und ein frisches Buntu drauf? Bei Debian soll man ja nicht updaten sondern immer frisch machen. Stimmt das?

Naja, wenn man sich auf die LTS-Versionen beschränkt, reicht es auch einfach alle paar Jahre mal den Rechner neu aufzusetzen, eigentlich muss es nicht immer der neueste Release sein. Frisch installieren ist an der Stelle immer besser als ein Upgrade, auch wenn letzteres natürlich bequemer ist.
 
Als blutiger Linux-Laie will ich da mal reingrätschen, vielleicht kann poons dazu ja was sagen:

Wenn ich etwa mittels Ukuu den Kernel relativ aktuell halte (4.10.8) sowie die Anwendungen über die Repositories, wie lebenswichtig sind denn solche "Upgrades" der Distros überhaupt?
 
Nach einer bestimmten Zeit bekommst du für die Version keine neuen Software-Versionen mehr und entsprechende Bugs werden nicht mehr gepatcht. Sicherlich kannst du auch alle Anwendungen, Kernel und co manuell kompilieren/patchen, aber wenn man es mit einem Paketmanager machen kann, ist das doch um einiges konfortabler. Ich upgrade in der Regel immer auf die neueste Version zu Testzwecken, allerdings ist das dann immer eine Neu-Installation.
Für Laien würde ich bei Ubuntu empfehlen immer nur die LTS Versionen zu nehmen, da muss man sich weniger Gedanken machen :-)
 
@Cat Toaster:
Überhaupt nicht lebenswichtig; genauso wie insgesamt der ganze Computerkram nicht "lebenswichtig" ist.

Einfach mal gelassen bleiben ... vor ca. 25 Jahren gab es noch kein Internet und kein DSL und man hat trotzdem ganz gut gelebt.
 
@Cat Toaster Das kommt alleine auf die Bedürfnisse an. Solange es Sicherheitsupdates gibt und die gewünschte Funktionalität abgedeckt ist, kann man Distros guten Gewissens nutzen. Man muss sicherlich nicht jedes Upgrade mitnehmen.

Wie schon gesagt, empfiehlt es sich bei Ubuntu die LTS-Versionen zu nutzen. So richtig voran ging es bei Ubuntu in den letzten Jahren ja ohnehin nicht mehr.

Ich nutze auf dem Desktop Debian und upgrade alle zwei bis drei Jahre (wobei ich u.a. Firefox und Thunderbird nicht aus dem Paketquellen nehme, und immer die aktuellste Version nutze). In Firmen sind die Zyklen gerne noch länger.
 
Bei Servern immer die Versionen mit Langzeitsupport, man möchte ja nicht jedes Jahr upgraden oder neu aufsetzen ;-)
Beim Laptop wechsel ich gefühlt eh ständig Distros und Versionen.
 
Es hat alles geklappt.
Rechner eins hat gebootet und Netz.
Heute dann mutig Rechner 2 update zu 16.10. und auch kein DSL und nun gehts aber der machte noch mehr macken. Löschte Bildschirmschoner, da hat der andere auch gemeckert und musste zweimal recovery machen.
Deswegen nur ein Update am Tag gibt immer mal Stress.

Gestern gabs noch Diskussion LTS ja oder nein.
Mehrheit sagte nein. Warum. Hier Xubuntu hat Schreibtisch und anderer Rechner hat Desktop. Das zeigt uam unterschiedliche Server am anderen Tag und Details sind anders. Deswegen wir haben auch Debian und Rolling. Rolling hat auch Stress gemacht.
Also LTS weil wenn Probleme wirds wohl eher alle 6 Monate gewechselt.

Wenn ein Rechner 5 Jahre alt wird
schafft er 10 mal Update von Hardy zu Xubuntu 13?

Und gibt es bald ein Tool, dass alte Buntus verschwinden lässt?
 
bei Ubuntu LTS sollte man vielleicht noch erwähnen, dass die Sicherheitsupdates nur für die core-sachen gelten - es werden bei weitem nicht alle Anwendungen aktuell/sicher gehalten.
Ist auch so n Grund warum ich LTS nicht unbedingt uneingeschränkt empfehlen würde - zumal Stress beim Upgrade ja insgesamt doch eher selten ist. Bei einer RR-Distro hat man das Problem natürlich nicht :D (und nach meiner bisherigen Erfahrung mit Manjaro gibt es da auch nicht mehr Probleme als bei nicht-RR-Distros ^^)
 
dringend
alle sechs rechner
egal welches betriebssystem
haben keinen kontakt mehr zum internet

erbitten dringend hilfe

was wurde gemacht:
2 rechner xubuntu 16.4 nach 16.10
und nun
maximal 2 minuten internet
dann shutdown
also das dsl


provider sagt alles ok muss an mir liegen


letzte idee
anderen router probieren


wer kann bitte helfen?


danke fuer freundliche hilfe
 
danke.
kam auch grad als vorschlag
werden wir gleich probieren.
weil theoretisch geht auch ein router kaputt und gibt wirre meldungen von sich.

die linuxbefehle oben waren alle ok
weil wir sie eingegeben haben ohne sie zu verstehen?

weil das ist ja der verdacht dass wir uns per befehlen vom internet abgekoppelt haben.
Ergänzung ()

Hallo.
Haben anderen Router ausprobiert, hat leider nicht geklappt.
Hat noch jemand eine Idee?
Ist es wahrscheinlich, dass es am Upgrade auf Xubuntu 16.10 liegt? Oder ist es Zufall?
Vielen Dank.

PS
Vier Tage später
Problem ungelöst.
Computerladen und Provider sagen auch keine Ahnung.
 
Zuletzt bearbeitet: (EDIT)
technikundich schrieb:
danke.
kam auch grad als vorschlag
werden wir gleich probieren.
weil theoretisch geht auch ein router kaputt und gibt wirre meldungen von sich.

die linuxbefehle oben waren alle ok
weil wir sie eingegeben haben ohne sie zu verstehen?

weil das ist ja der verdacht dass wir uns per befehlen vom internet abgekoppelt haben.
Ergänzung ()

Hallo.
Haben anderen Router ausprobiert, hat leider nicht geklappt.
Hat noch jemand eine Idee?
Ist es wahrscheinlich, dass es am Upgrade auf Xubuntu 16.10 liegt? Oder ist es Zufall?
Vielen Dank.

PS
Vier Tage später
Problem ungelöst.
Computerladen und Provider sagen auch keine Ahnung.

Funktioniert es denn von einem Live-system aus? Wenn ja: Installation kaputt.
Wenn nein: funktioniert es auf anderen Rechnern mit Live-System? Wenn ja: Netzwerkkarte kaputt, wenn nein -> Router kaputt.

Es ist eigentlich unwarscheinlich, dass mehrere Komponenten gleichzeitig den Geist aufgeben, daher lieft die Vermutung natürlich nahe, dass es der Router ist - könnt ihr denn von irgendwo auf den Router zugreifen? (also auch wlan/handy z.b.)
Vielleicht habt ihr ja noch einen switch irgendwo, der den geist aufgegeben hat?
 
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