News Mercedes-Benz: Nächste S-Klasse kommt automatisiertem Fahren näher

foldinghomealon schrieb:
Genauso ein Hinz und Kunz wie du und ich. Bau du mal einen Unfall und sei froh, dass dann die Versicherung zahlt.

Schön dass du über meine Fahrerischen Fähigkeiten untersteilst ohne sie zu kennen :rolleyes:
Aber deinem Kommentar nach wird es um deine nicht sonderlich gut stehn und wie mir scheint bist du wohl auch in der Versicherungsbranche tätig und findest es natürlich super, wenn man den Leuten noch mehr abknöpfen kann, damit der eigene Bonus steigt:rolleyes:
Allein über die km Leistung wird ordentlich abgeschröpft:freaky:

In manchen Bereichen mag das autonome Fahren schon sinnvoll sein, jedoch bei weitem nicht in allen! Deiner Argumentation nach, sollte man ja auch am besten das autonome Rad fahren vorran treiben, damit es da auch keine Unfälle mehr gibt ;)
Zumal es mit dem autonomen Fahren allein nicht getan ist, allein durch die Anpassung von Ampelsysteme etc kann man auch schon viel am Verkehrsfluss regeln und das fahren angenehmer gestalten.
 
CB schrieb:
Automatisiertes Fahren auf Landstraßen

Faizy schrieb:
Gibt es sie noch? Typen, welche das Autofahren lieben und sich für Rennsport begeistern?

Ich fahre weiterhin lieber selber. Egal, wie weit ;)

Perfekte Antwort - nur noch auf Landstraßen kann man noch halbwegs entspannt fahren und hat was von der Landschaft.
Bei einem tollen Auto sind Ausfahrten einfach nur klasse und da würde ich nie diese Assistenzsysteme anwerfen.

Diese Assistenzsysteme würden eher in der Stadt und (je nach Fahrtemperament) der Autobahn Sinn haben, da tut eh die Nervigkeit des Verkehrs dem Spaß am Fahren einen Abbruch.
 
Im Artikel steht, Mercedes stellt den Status quo wieder her. Was wird bei Computerbase unter "Status quo" verstanden?

Ich kenne zwei gebräuchliche Bedeutungen für "Status quo".

1.) Bestehender Zustand
2.) Bestehender Zustand, der zwar nicht wünschenswert ist, aber bei dem alle Aktionen, um den Zustand zu verändern, noch weniger erwünscht sind als der bestehende Zustand.
 
engineer123 schrieb:
ich stehe dem automatisierten Fahren offen gegenüber, aber ich denke, dass es in der jetzt kommenden Übergangsphase möglicherweise unerwartet oft scheppert.

Warum? Weil es weder 100% manuelles noch automatisiertes Fahren ist. Das sieht man am Artikel hier auch sehr schön, es werden zig Einzelsituationen gebracht wo die Automatik agiert und wo nicht.

Die Schwierigkeit wird also als Fahrer sein, sofort und unmittelbar zu merken, wann und zu welchem Zeitpunkt er "doch noch" ans Lenkrad, Hebel oder Knöpfe fassen muss.

Beim 100% Zustand gibt es das nicht: Fahre ich voll manuell, "weiß" ich, dass ich immer steuern muss.
Fahre ich hingegen voll automatisch, "weiß" ich, dass das Fahrzeug grundsätzlich ALLES selber macht und ich nur als Kontrolle die Hände auf dem Schoß habe um eingreifen zu können.

Von daher: ich bin gespannt, wann die ersten "Bedienungsfehler" dieser 50:50 Lösungen Unfälle auslösen.


wenn die technik aus der e klasse verbaut ist kann das auto schon fast von alleine fahren, ähnlich wie der tesla, die testen doch in den usa den autopiloten, nur dürfen die das programm vor allen dingen in de nur teilaktiviert ausliefern, daher ists nen 30/70 fahren/gefahren werden.

bin mal mit der alten distronik in nem 2008er S500 gefahren da musst man auf der AB nur noch lenken, mit dem schnick schmack jetzt ist das schon ne feine sache, gerade berufspendler werden ihre freude daran haben, das system ist die purste stressreduktion. wer autofahren will holt sich halt nen panamera, wer entlastung haben will mit noch mehr Sicherheit holt sich halt die S Klasse.
 
Den richtigen Durchbruch wirds aber erst geben, wenn das in der Mittelklasse ankommt. Oder wer von euch kurvt mit einer S-Klasse rum? ;)
 
Ganz kurz und simpel gesagt:
Ich mag Technik und auch Assistenzsysteme. Aber ich will auch noch selbst fahren dürfen und eigentlich auch nicht darüber nachdenken, was mich ein Werkstattbesuch kostet, wenn mal was ausfällt.

Ab dem Moment, wo ich nicht mehr selbst fahren darf, werde ich meinen Wohnsitz ändern.
 
lamor200 schrieb:
Und verringert meine Aufmerksamkeit dramatisch

Selbst bei einem lächerlichen Tempomat habe ich mich dabei beobachtet, wie ich meinen rechten Fuß weit entfernt von den Pedalen abgestellt habe. Das heißt, ich bin nicht so schnell bremsbereit wie wenn ich den Fuß gezwungenermaßen genau neben der Bremse habe nämlich das Gaspedal.

Solange ich selbst aufmerksam bleiben muss um in notfall eingreifen zu können, sind das alles nur Spielereiein die sogar gefährlich sein können weil man sich eventuell zu sehr auf die Technik verlässt.

Genauso sehe ich das auch.
Es gibt so viele Fahrer auf der Autobahn die plötzlich die Spur wechseln oder irgendwas machen was man nicht erwarten würde und in solchen Fällen ist das automatisierte (mMn) Fahren auch in Zukunft nicht in der Lage richtig zu reagieren.

3 spurige Autobahn, 100 km/h erlaubt, Autobahn nicht viel befahren und trotzdem fährt ein ... auf der linken Spur nur 100 km/h ^^ vielleicht hat er auch das Tempomat an..
 
Ich überlege langsam auch einen Tempomaten bei meinem w201 nachzuruesten, dass hoert sich ja alles richtig toll an.
 
Selbst in Bereichen wo es von Robotern oder autonome Maschinen nur so wimmelt werden die Maschinen von den Menschen getrennt aus gutem Grund!
Nicht mehr, nennt sich Industrie 4.0 und ist seit ein paar Jahren Standard. https://www.kuka.com/de-de/technologien/mensch-roboter-kollaboration

Und genau so schnell geht es im Autobereich vorwärts. BMW sagt das in 4-5 Jahren die Autos komplett selber fahren (T5), dh. Navi programmieren per Sprache oder Touch, anschnallen und los gehts.

Ich bin ja schon gespannt wer das sicherste und Sprit effizienteste System hat. BMW v. Mercedes v. VW Gruppe.

Zur News, Mercedes redet hier von von T3 Systemen?

Ab dem Moment, wo ich nicht mehr selbst fahren darf, werde ich meinen Wohnsitz ändern.
Dürfen wirst du immer, nur ich denke es wird verdammt teuer werden. (Versicherungstechnisch)

Den richtigen Durchbruch wirds aber erst geben, wenn das in der Mittelklasse ankommt. Oder wer von euch kurvt mit einer S-Klasse rum?
Wird dann recht zügig auch in die Mittelklasse und Kompaktklasse wandern, steht ja auch in der News, es gibt keine absichtliche Einschränkung der Features mehr, nicht nur bei Mercedes.(Nvidia schneid dir mal ein Stück ab davon)
 
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Desertdelphin schrieb:
...der dahinterfahrende "Selbstfahrer" der eigentlich ganz gemütlich in der Mitte fahren wollte, schaut kurz auf sein Handy und fährt auf den autonomen Wagen auf und erzählt danach dann der ganzen Welt das der böse selbstfahrende Wagen total unvermittelt gebremst hat. Im Internet fühlen sich dann die ganzen "kernigen Sportfahrer" bestätigt das autonomes Autofahren nie funktionieren kann.
Sollte das ein Argument dafür oder dagegen sein?
Hoffentlich kann der "kurz aufs Handy schauende" Selbstfahrer dann gar nichts mehr erzählen. Solche Typen haben ihr Leben redlich selbstverschuldet verwirkt.
 
Wenn ich mir die ganzen Kommentare durchlese...Ihr wisst aber hoffentlich schon, dass man die S Klasse auch noch fahren kann? Das System greift nur ein wenn es muss (hände vom lenkrad etc, Unaufmerksam etc) und bremst auch nur wenn es muss...das System wird einen nur bevormunden um einen Unfall zu vermeiden, wer denkt, dass er gar nicht die Kontrolle über das Fahrzeug hat, liegt vollkommen falsch, wenn man es drauf ankommen lässt, greift der Wagen ein und fährt fast von alleine ja, fährt man ganz normal merkt man fast nix davon, dann greift das System nur ein um Unfälle zu verhindern.

kenne es halt selber nur vom W221, da war es schon extrem entspannend, kein lästiger Schulterblick mehr mit 250 um vor einem das Geschehen aus den Augen zu verlieren weil man in den Seitenspiegeln die Warnleuchte hatte etc..und wenn mal die Gurte angezogen wurden weil vor einem ein Idiot auf die Spur gezogen ist weiss ich die Technik zu schätzen, bis 200 ging auch der Tempomat/Distronic dann voll in die Eisen...

Der W222 hat da schon ne ordentliche Schippe drauf gelegt, die aktuelle E Klasse fährt ja schon autonom in den USA in Testautos und die Technik kommt halt jetzt ins Facelift vom W222. Es ist halt wie beim Tesla, man überlässt dem Auto nur so viel wie man will ;) Ein S65 AMG wird auch Laune machen ;)
 
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Kasmopaya schrieb:
Nicht mehr, nennt sich Industrie 4.0 und ist seit ein paar Jahren Standard. https://www.kuka.com/de-de/technologien/mensch-roboter-kollaboration
Naja, solche System arbeiten in stark kontrollierten Umgebungen und es sind unzählige Sicherheitseinrichtungen vorhanden und weniger Komplex als der Verkehr es ist!
Momentan sind es nur relativ kleine Roboter die in nächster Nähe mit dem Menschen arbeitet denen es an Kraft und Beschleunigung fehlt im vergleich zu ihren großen Brüdern und damit ein leichtes den Roboterarm ohne große Schäden zu stoppen.
Bring mal den KR 1000 titan mit 1,3t Gewicht am Arm in voller Fahrt zu Stoppen!
Ich stand schon vor so manchen großen Industrieroboter, diese Abstrahlung von Kraft und zugleich Präzision ist schon beeindruckend, aber glaub mir wenn das Teil anfängt zu Arbeiten willst du nicht freiwillig in seiner unmittelbaren nähe sein!

Um lange Distanzen zurückzulegen halte ich autonomes Fahren für sehr sinnvoll und im Hinblick auf den Transportgewerbe hinsichtlich der Geißelung der Lenkzeiten eine Enorme Erleichterung! Autobahn und Landstraße kann das Fahrzeug alleine Fahren und erst in Städten fährt ein Mensch!
Ich kann mir sogar gut vorstellen, dass LKWs alleine auf die Straße zu schicken, die dann bis zu speziellen Rasthöfen fahren und von den Fahrern abgeholt werden und bis zum Zielort fahren, wenn der LKW voll ist zurück auf den Rasthof und auf den Weg schicken.
 
Nur wenn man den Fortschritt nicht mit einrechnet. In 5-10 Jahren ist dann alles möglich. Und genau darum gehts ja, in 3-5 Jahren geht es richtig los mit voll autonomen Autos. Das sind ganz andere Systeme als du jetzt meinst. Das wird schon, alles entwickelt sich rasend schnell, wartet mal ab.
 
Mich würd mal interressieren was da für CPUs und GPUs verbaut sind...
 
Noch basiert das Spurhalten ja ausschließlich auf Fahrstreifenmarkierungen(?). Die Landstraßen in unserer Umgebung haben alle keine Mittelstreifen und oft nicht mal einen Streifen an der Seite. Da funktioniert das alles noch nicht? Wann geht es denn auf solchen Straßen auch?

Wenn man dieselbe bekannte Strecke immer wieder fährt und weiß, dass die Fahrstreifenmarkierungen durchgehen vorhanden sind, kann man sich wohl wirklich entspannt zurücklehnen. Aber auf unbekannten Strecken fährt so ein Auto doch soft in den Graben, wenn man ein Stück fehlt.

Wunschvorstellung: Roboter-Taxi, das ich per App rufen kann, mich von A nach B fährt, ich wieder aussteige und ich pro KM nicht mehr als 10 Cent zahle.
 
Aber auf unbekannten Strecken fährt so ein Auto doch soft in den Graben, wenn man ein Stück fehlt.

Ich kann nur vom Model S berichten, wenn da mal kurz die Markierungen fehlen, findet er sich zumindest dann noch zurecht, wenn ein anderes Auto vorhanden ist, wo sich der Tesla draufhängen kann. Und ich glaube, auch sonst wäre die Elektronik so schlau, zumindest bei Tag zwischen grauer Straße und grüner Landschaft halbwegs zu unterscheiden.
 
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