News Blizzard: Cheat-Anbieter Bossland will US-Urteil ignorieren

Es gibt doch nicht ernsthaft Leute die glauben das Blizzard dass wegen edler Absichten macht xD
Wenn es HonorBuddy von heute auf morgen nicht mehr geben sollte verdient Blizz wieder mehr,
darum geht es und sonst nichts.
Money makes the World go round.....
 
Chaserheart schrieb:
Find ich gut. Bosslands hat das Recht auf seiner Seite. Deutsche Firma Deutsches Recht. Pfui teufel mit den USA

Aber echt mal. Vergiss bitte nicht, dabei kräftig auf den Boden zu stampfen.
 
Alle drei Beteiligten (Blizzard, Bossland, US Justiz) haben bei mir null Sympathien.
 
wie viele sich immer gleich angegriffen fühlen , da hat einer ein geschäftsmodell erkannt und ausgenutzt ob das nun rechtliche folgen hat das müssen anwälte und richter entscheiden , nach gut dünken wie das hier abläuft und der tod gewünscht wird weil es einem selber nicht passt ist ja nicht mehr feierlich und die selben rufen in den anderen threads zu fakenews immer zur besonnenheit auf das müssen gerichte klären und nicht privatpersonen :)

was bots bei wow angeht müsste man schaun wie viel leute das vieleicht beim spiel gehalten haben die ansonsten schon abgesprungen wären , wäre doch mal intrssant zu wissen wie viel spieler wegen cheats abgehauen sind und wie viel weil sie cheats nutzen geblieben sind
 
Goey schrieb:
Nur weil Du mit Einsteiger Fachtermini um Dich wirfst, macht Dich das nicht zum Experten. ;)

Ohne Argumente wird man noch viel weniger zum Experten. Hast du überhaupt schon jemals ein x86 Programm gesehen so wie es ausgeführt wird?
 
Tja wenn es nicht um Blizzard ginge würde ich das Cheat Unternehmen feiern.
Der Saul Goodman in der Spiele-Welt, made my day. :D :D
pantzisniff schrieb:
Konkurs anmelden und neue Firma gründen. Problem beseitigt
Ach ich denke nicht mal das wird nötig sein.
Aber nun ja.. gegen Blizzard is schon ziemlich arg.
Einer der letzten vernünftigen Spiele-Schmeiden.
 
Hauslude schrieb:
Es gibt doch nicht ernsthaft Leute die glauben das Blizzard dass wegen edler Absichten macht xD
Ob edle Absicht oder nicht: Cheater sorgen für Unzufriedenheit unter den ehrlichen Spielern und sorgt im schlimmsten Fall dafür, dass sie nicht mehr spielen (keine DLC`s und Microtransactionen mehr kaufen) oder generell keine neuen Spiele des Publishers kaufen. Von dem her ist es schon von finanzieller Seite verständlich, warum Blizzard dagegen vorgeht.

...und das ist nur gut für die Spieler und von daher begrüße ich den Schritt von Blizzard nicht nur defensiv immer weiter an den Anti-Cheat Maßnahmen zu schrauben, sondern auch offensiv mit Klagen gegen die Leute vorzugehen, die uns ehrlichen Spielern den Spielspaß zerstören.
 
Versuch mal als Ausländer in den USA einen Prozess zu gewinnen, dass ist verdammt schwierig, außerdem verklagen die Amis doch alles was bei drei nicht auf dem Baum ist!

Einerseits finde ich es gut, dass Bossland Rückgrat zeigt und sich nicht einschüchtern lassen will.

Andererseits es scheint tatsächlich ein Markt für Leute, die für den eigenen Erfolg in einem Game nicht bereit sind zu Arbeiten und lieber Geld ausgegeben wird für den Erfolg, da kann man es gleich lassen.
Genau das find ich Moralisch verwerflicher als eine Firma die so was Anbietet.
 
pantzisniff schrieb:
Konkurs anmelden und neue Firma gründen. Problem beseitigt

Ist ja ein riesen Trick. Mensch, dass da noch keiner drauf gekommen ist...

von welchem Geld nochmal gründest Du die neue Firma? Und wer nochmal gewährt Dir einen Kredit, wenn Deine Firma gerade Konkurs angemeldet hat?
 
Muss ja keine GmbH sein, also kein Startkapital nötig. Know-how ist ja schon "da"
 
Also ich bin der letzte, der Amerika bzw. das amerikanischhe System sympathisch findet, aber die Kommentare hier sind teils wirklich unter aller Sau. Das sich Bossland nicht ans Urteil hält okay, ist ihre Sache und Blizzards Problem die Strafe hier einzutreiben. Davon abgesehen, dass diese Billigbude wohl kaum das Geld über hätte.

Aber blizzard jetzt als die Bösen hinzustellen und Bossland als die guten... Buden wie Bossland sind der Krebs für Spieler. Besonders auf dem PC kann man kaum noch ein Multiplayer spiel spielen, ohne komplett abgefuckt zu werden. Das sich leute mit Bots in MMORPGs irgendwas farmen okay, kann ich mit leben. aber diese Cheatprogramme in Shootern sind einfach nur nervig, da sie das Spiel für alle Mitspieler komplett kaputt machen. Wenn sich einer in WoW freut, dass er sich die dickste rüstung etc. leisten kann ist es ja schön, aber wenn mir das komplette spiel durch solche leute kaputt gemacht wird, finde ich das nicht lustig.

Egal welcher Publisher aus welchem land da gegen ein deutsches unternehmen klagt.
 
Welcher Idiot bei Blizzard hatte eigentlich die glorreiche Idee gegen eine deutsche Firma zu klagen, die keinen Sitz in den USA hat? Musste Geld rausgeschmissen werden? brauchte der Firmenanwalt einen neuen Porsche?

Merkwürdiges Rechtsverständnis eines Unternehmens. Klingt mehr nach bockigem Kleinkind.
Ich habe gehört Nordkorea hat entschieden, dass jeder ab sofort seine Haustiere aufessen soll. Guten Appetit :lol:
 
@Robby

Das ist halt das amerikanische Rechtsverständnis. Passt dir was nicht, wirst du halt verklagt. Egal wo und in welchem Land so wie es aussieht.

Vielleicht wird das FBI ja eingeschaltet und der Bossland Besitzer wird in die Staaten ausgeliefert. So was ähnliches haben wir ja in neu Seeland momentan.
 
derbe schrieb:
@Hansdampf12345

Warum verkauft Bossland fröhlich weiter, wenn das ja laut Gamestar verboten ist? Seltsam oder?

Hier lesen und verstehen ;)

Ich weiß zwar nicht, was ich lesen und verstehen soll, aber der Verkauf der Bots ist nicht laut Gamestar verboten sondern laut einem Urteil des BGH.
 
Xes schrieb:
Ob edle Absicht oder nicht: Cheater sorgen für Unzufriedenheit unter den ehrlichen Spielern und sorgt im schlimmsten Fall dafür, dass sie nicht mehr spielen (keine DLC`s und Microtransactionen mehr kaufen) oder generell keine neuen Spiele des Publishers kaufen..
Soweit richtig, aber da liegt es am Spiele-Hersteller eben so etwas zu verhindern. Wenn dort kein Geld investiert und stattdessen mit den Finger auf andere gezeigt wird, die nicht mal in der Bereich des verfolgbaren liegen, mit der Absicht denen Kohle ab zuknöpfen sagt das doch schon einiges aus. Ein gutes Beispiel ist hier Nexon. Hast du mal von Combat Arms gehört? Warum unternimmt Nexon nichts? Eben weil daraus Kapital geschlagen wird. Ehrliche Spieler geben mehr Geld aus um gegen Cheater an zu kommen.

Nur hierbei geht es ums gute Blizzard, daher halte ich mich bedeckt.

cor1 schrieb:
von welchem Geld nochmal gründest Du die neue Firma? Und wer nochmal gewährt Dir einen Kredit, wenn Deine Firma gerade Konkurs angemeldet hat?
Du hast den Sinn dahinter nicht wirklich verstanden?
War auch eher eine Art Wink mit dem Zaunpfahl...
 
Robby1234 schrieb:
Welcher Idiot bei Blizzard hatte eigentlich die glorreiche Idee gegen eine deutsche Firma zu klagen, die keinen Sitz in den USA hat?


Ob das jetzt in diesem Fall möglich ist, kann ich natürlich nicht sagen, aber mit so einem Urteil im Rücken ist es grundsätzlich möglich einen internationalen Vollstreckungstitel zu erwirken.
Mit dem kann die Forderung dann auch in Deutschland auf dem Rechtsweg eingetrieben werden.
 
Das kommt dann doch auch wieder ganz drauf an was für ein Urteil das ist. In diesem Fall ist es punitive damages, was es in der EU Regelung halt nicht gibt. In Deutschland glaube ich auch nicht?? Kann in dem Fall auch mit internationalen Vollstreckung nichts gemacht werden.
 
Ich lehne mich mal aus dem Fenster und sage, - wenn der Chef schon Blizzard den Mittelfinger zeigt, - wird das wohl schon seine Gründe haben. Gerade hier in Deutschland wo eh alles immer "nach Vorschrift geht" - und aus USA wo sowieso jeder wegen jeden kleinsten Scheiß verklagt. Ich finde es zeigt schon von Mut, öffentlich zu sagen "mit uns nicht", - ob jetzt Cheat-Softwarehersteller oder nicht..
 
Danke für den Hinweis, wie gesagt so genau wusste ich das jetzt auch nicht für diesen Fall. Habe nochmal nachgeschaut und das hier gefunden:

https://www.duesseldorf.ihk.de/blob...14c/M2_USA_Wir_sind_verklagt_Was_tun-data.pdf

Demnach könnte eine Vollstreckung erfolgen, soweit ein tatsächlich erlittener Schaden beigetrieben werden soll. Der sog. Strafschadensersatz, der zur Abschreckung und Vermeidung von Wiederholungen dient, dagegen nicht wie du ja schon sagtest.

Allerdings gibt es interessanterweise wohl auch im deutschen Recht Ansätze von "punitive damages", und zwar im Bereich Persönlichkeitsrechtsverletzung und in der Rechtsprechung zum noch jungen Allgemeinens Gleichbehandlungsgesetz (AGG).
 
CepheiA schrieb:
Bist hier nicht unbedingt die hellste Leuchte, oder?

Kurz offtopic: noch ganz neu hier im Forum und schon in den bisherigen 5 Beiträgen die anderen User beleidigen, das mögen wir hier gerne...hätte gute Lust, dich gleich zu melden.


Btt: bin ebenfalls der Meinung, dass die Cheaterproblematik teilweise schon bedenkliche Züge annimmt (soll nicht heißen, dass es früher unbedingt besser war). Bestes Beispiel war zuletzt der Release bei The Division. Da spielten in der Darkzone anfangs praktisch nur Cheater und Botuser gegeneinander.
 
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