News Nikon D7500: Profisensor und Expeed 5 für den gehobenen Einstieg

acty

Redakteur
Teammitglied
Registriert
März 2008
Beiträge
13.335
Mal eben über 25% Aufschlag.
Kein Wunder dass bei Canon und Nikon immer über den schwindenden Markt gejammert wird.
 
Der Monitor der D500 ist neigbar und kann auch TOuch, das nur zur Info bei euren technischen Daten.
 
Bin gespannt wie lange es Nikon noch gibt. Kann man mit Nikons mittlerweile schon halbwegs vernünftig mit kontinuierlichem Autofokus filmen? Fotos können alle Hersteller mittlerweile sehr gut und unterscheiden sich nicht mehr wahnsinnig. Aber ich schlepp doch keine 2 Kameras um den Hals wenn mal schnell etwas gefilmt werden will.
 
40g mehr und man hat eine echte Profikamera..
Die 300€ sinds allemal wert.

Wer wirklich "einsteigen" will, soll für 300€ eine kaum gebrauchte D7200 kaufen, gibt's wie Sand am Meer, weil viele desillusioniert ihre ach so tolle DSLR doch nie mitschleppen wollten..

(Fotografiere "beruflich" mit einer 1Ds III aber auf Reisen ist's nur ne Fuji X-T10, die mit Objektiven und Akkus und Ladegerät weniger wiegt als der Canon body..)
 
@iLegend:

Für viele Fotografen ist Video halt kein Kriterium. Meine D90 kann theoretisch auch Filmen - hab ich glaube ich einmal probiert und danach nie wieder angefasst, weil schlicht nicht benötigt.

Canon und Nikon haben dafür andere Merkmale, die sie von Sony & co abheben, vor allem die Linsenauswahl. Klar, für den 0815 Kram findet man bei jedem Hersteller was. Aber wenn man dann in Richtung Supertele, Tilt & Shift und andere Nischen geht, wird es bei anderen Herstellern oft eng.
 
Wirst du nicht verstehen... wenn du schon den Satz nicht verstehst...
 
@Autokiller677
Wüsste keine Merkmale die Nikon und Canon besser können als andere im Fotografiebereich? Softwaremäßig sind spiegellose klar im Vorteil. Batterieausdauer wird durch den Mangel an Features erkauft. Wenn du auf Live-View umschaltest sterben die DSLRs genauso schnell.
Wer kauft sich schon ein Supertele und ein Tiltshift-Objektiv? Das ist schon eine sehr kleine Randgruppe. Mehr wie 300mm - 400mm auf Vollformat gerechnet kauft sich fast niemand. Außerdem gibt es Adapter.

Letztens hab ich im MediaMarkt zwei Verkaufsgespräche mitgelauscht und beide Verkäufer haben von Spiegelreflexkameras klar abgeraten. Und wenn sogar im MediaMarkt schon davon abgeraten wird kann es nur noch bergab gehen. Ok Canon ist nicht ganz so schlecht aufgestellt da sie ja immerhin ne APSC Spiegellos Linie haben.
 
@iLegend:
Grundsätzlich hat Autokiller aber recht: Für Fotografen ist Video nicht zwangsläufig ein Kriterium, sondern (abhängig von den eigenen Präferenzen ) eine nette Dreingabe.
Wer Super-Teleobjektive kauft? Sportfotografen, Naturfotografen, ...
Wer Tilt/Shift-Objektive kauft? Architekturfotografen, ...
Zu behaupten, dies seien Randgruppen, ohne tatsächlich Zahlen zu kennen, nunja ... mehr brauche ich dazu nicht ausführen.

Warum zu Canon oder Nikon greifen? Weil es sich um bewährte Systeme handelt. Die Spiegellosen haben teilweise immer noch Kinderkrankheiten, sei es der schlechte Autofokus bei schlechtem Licht oder eben die schwache Akkuleistung.

Batterieausdauer wird durch den Mangel an Features erkauft.

Was nützen mir die tollsten Features, wenn der Akku leer ist?

PS: Eine Kamera für ich garantiert nicht im MediaMarkt oder Saturn kaufen, sondern immer beim Fachhändler; sofern ich dazu eine Beratung wünsche.
 
Sharangir schrieb:
Wer wirklich "einsteigen" will, soll für 300€ eine kaum gebrauchte D7200 kaufen, gibt's wie Sand am Meer,

Das wage ich zu bezweifeln. D7000er werden noch für knappe 300 € gehandelt. D7100 und D7200 wohl eher für ~500 € und mehr.

Aber ich bin auch langsam etwas entäuscht. Nikon hat seit Jahren extrem viele Baustellen die sie nicht in den Griff bekommen (evtl. auch nicht wollen). Das jetzt der größte Fortschritt, die seit Jahren überfällige verstellung der Blende beim Live View ist, ist wirklich lustig. Das ist eine Sache die seit mindestens 5 Jahren behoben sein müsste.

Dann lassen die Jungs den zweiten Kartenschacht weg fallen, wahrscheinlich um die D500 nicht zu kanibalisieren, einerseits nachvollziehbar, andererseits ein No Go in dieser Kameraklasse.

Ich persönlich weiß nicht ob ich heute Nikon kaufen würde wenn ich neu in ein DX System einsteigen würde. Ich vermute aber eher nicht.

Ich bin auch mal gespannt ob Nikon die Kurve bei den Systemkameras bekommt. Es gibt ja schon länger die Gerüchte, dass sie die D3xxx Serie zugunsten einer Spiegellosen aufgeben wollen. Wenn die ein neues Bajonett bringen sehe ich schwarz.
 
iLegend schrieb:
@Autokiller677
Wüsste keine Merkmale die Nikon und Canon besser können als andere im Fotografiebereich? Softwaremäßig sind spiegellose klar im Vorteil.

Software interessiert niemanden. Es geht einzig um das Bild. Diese ganzen "Features" sind letztendlich unnötig.

iLegend schrieb:
Batterieausdauer wird durch den Mangel an Features erkauft. Wenn du auf Live-View umschaltest sterben die DSLRs genauso schnell.

Wieso sollte man? Genau da hat der optische Sucher doch mit einen der größten Vorteile.

iLegend schrieb:
Wer kauft sich schon ein Supertele und ein Tiltshift-Objektiv? Das ist schon eine sehr kleine Randgruppe. Mehr wie 300mm - 400mm auf Vollformat gerechnet kauft sich fast niemand. Außerdem gibt es Adapter.

Denke, du weißt selber, dass du da gerade Unfug geschrieben hast. Canon und Nikon haben ein sehr breites Objektivangebot, eben weil zu ihren Kunden Leute gehören, die wissen, wofür sie diese Objektive brauchen. Und was soll ich denn mit dem Adapter?

iLegend schrieb:
Letztens hab ich im MediaMarkt zwei Verkaufsgespräche mitgelauscht und beide Verkäufer haben von Spiegelreflexkameras klar abgeraten. Und wenn sogar im MediaMarkt schon davon abgeraten wird kann es nur noch bergab gehen. Ok Canon ist nicht ganz so schlecht aufgestellt da sie ja immerhin ne APSC Spiegellos Linie haben.

Ähm ja. Muss man glaube ich nichts mehr zu sagen.

Die Leute kaufen spiegellose Kameras primär wegen ihrer vordergründig kompakten Abmessungen. Über die Bildqualität machen sie sich zunächst keine Gedanken. Tatsächlich erreichen aber die wenigsten Kombinationen aus Kamera und Objektiv ihre maximale Abbildungsqualität. Erst mit aufwendigen Linsenanordnungen lässt sich dies erreichen. Dann aber sind die Objektive bei beiden Systemen ähnlich groß. Dass dieses ein sehr schwieriges Unterfangen sein kann hat ZEISS mit dem Otus 1,4/55 gezeigt. Letztendlich ist es egal, ob man sich eine spiegellose Kamera oder eine Spiegelreflexkamera kauft - irgendwann werden die Objektive in der Größe vergleichbar. Den wahren Vorteil eines spiegellosen Designs kann nach meinem Wissen derzeit keine Digitalkamera nutzen. Hinzu kommt wahrscheinlich auch, dass retrofokussierende Konstruktionen generell benötigt werden, um die Abbildungsleistung bis zu den Rändern möglichst hoch zu halten, denn die Anforderungen sind mit der digitalen Fotografie gestiegen. Geht es um die reine Bildqualität, so ist keines der System klar zu bevorzugen - man kann sich lediglich entscheiden in welchem Brennweitenbrereich die Objektive kleiner werden sollen. Alles andere stellt immer einen Kompromiss zwischen Bildqualität und Größe dar. Aber sowas erklärt einem keiner beim Mediamarkt oder Saturn.
 
iLegend schrieb:
@Autokiller677
Wüsste keine Merkmale die Nikon und Canon besser können als andere im Fotografiebereich? Softwaremäßig sind spiegellose klar im Vorteil. Batterieausdauer wird durch den Mangel an Features erkauft. Wenn du auf Live-View umschaltest sterben die DSLRs genauso schnell.
Wer kauft sich schon ein Supertele und ein Tiltshift-Objektiv? Das ist schon eine sehr kleine Randgruppe. Mehr wie 300mm - 400mm auf Vollformat gerechnet kauft sich fast niemand. Außerdem gibt es Adapter.

Letztens hab ich im MediaMarkt zwei Verkaufsgespräche mitgelauscht und beide Verkäufer haben von Spiegelreflexkameras klar abgeraten. Und wenn sogar im MediaMarkt schon davon abgeraten wird kann es nur noch bergab gehen. Ok Canon ist nicht ganz so schlecht aufgestellt da sie ja immerhin ne APSC Spiegellos Linie haben.

Erstmal haben DSLRs einen optischen Sucher - für mich immer (und auch viele Fotografen, die ich kenne) ein klarer Vorteil & Feature. Das Argument "beim Elektronischen sehe ich, was ich bekomme" zieht nämlich auch nur sehr begrenzt. Wenn ich in RAW fotografiere und danach ordentlich entwickle, hat das JPEG, dass ich da im elektronischen Sucher sehe, auch nur sehr wenig mit dem Endergebnis zu tun. Dafür hab ich Verzögerung, Pixel & höheren Energieverbrauch.

Live View ist nice-to-have, aber nichts, weshalb man eine DSLR kaufen sollte, sitmmt auf jeden Fall. Wenn ich viel Live-View nutzen will, bin ich woanders besser aufgehoben. Die Akkulaufzeit zieht aber auf jeden Fall als Argument. Mit meiner D90 kann ich ne Woche Zelten irgendwo im nirgendwo gehen und komm mit 2 Akkus bestens aus - ohne laden zu müssen oder sonstwas.

Die besonderen Objektive kaufen sich weiterhin die, die sie sich schon immer gekauft haben. Sport & Naturfotografen, Künstler etc., die die besonderen Bildeffekte brauchen.

Und was im MediaMarkt erzählt wird... naja. Das DSLR Segment wird sicher schrumpfen. Es ist in den letzten 10 Jahren stark gewachsen, weil DSLRs für die Masse erschwinglich wurden und es keine Konkurrenz für die Bildqualität gab. Das endete aber darin, dass viele Leute sich ihre DSLR mit Kit geholt haben und das Objektiv nie gewechselt haben & nur mit Live-View fotografieren, weil sie es halt so kennen. Mittlerweile sind da dann Smartphones & Spiegellose etc. von der Bildqualität auf jeden Fall konkurrenzfähig und laufen den DSLRs vor allem im unteren Segment den Rang ab. Und wenn der MM Verkäufer dem typischen MM Kunden dann eher sowas empfiehlt, handelt er damit exakt richtig. Denn der typsiche MM Kunde schleppt sicher keine große DSLR mit 4 Objektiven mit in den Urlaub. Und der Fotograf geht für seine neue Kamera ins Fachgeschäft und schlägt nie beim MM Berater auf.
 
Habe mich bei Nikonrumors schon über diese Kamera ausgelassen. Ich zitiere mich mal sinngemäß, vielleicht lässt sich ja eine kleine Diskussion beginnen.
Nikon selbst hat in einem Interview mit einem der leitenden Mitarbeiter gesagt, dass sie sich darauf konzentrieren müssen, ihr Sortiment zu verkleinern und sich auf Mid- / High End konzentrieren wollen. Das war nach dem Release der D5 und D500.
Die Neuigkeiten bezüglich der finanziellen Probleme haben möglicherweise schwerwiegendere Folgen nach sich gezogen als gedacht und Nikon befindet sich offensichtlich in einer sehr großen Umstrukturierungsphase. Bis hier hin ist alles verständlich und bis zur D500 war Nikon auch zu diesem Zeitpunkt sehr gut aufgestellt. Bei den Objektiven meiner Ansicht nach ebenfalls, wenn man auch im Vergleich zu Sigma und Tamron inzwischen zwei Mal überlegen muss um den kräftigen Preisaufschlag zu zahlen.

Und jetzt, über ein Jahr nach Erscheinen der D500 / D5?
Nikon hat es meiner Ansicht nach nicht geschafft, sein Portfolio so umzugestalten und weiterzuentwickeln, damit es für alle Fotografen ansprechend ist. Die D3000 und D5000 Serie hat Snapbridge bekommen, was eine Totgeburt darstellt und laut de App Reviews und Aussagen auf Nikonrumors nicht sinnvoll nutzbar ist. Touch, einfaches WiFi, einfachere Menüs und anderes fehlt um einsteigern das Leben zu erleichtern und sie in die DSLR Welt zu locken.
Am anderen Ende des Spektrums findet man neben den Flaggschiffen in DX und FX leider auch nur gähnende Leere.
Die D810 und D750 sind nun seit über 2,5 Jahren auf einem Markt, der sich stetig wandelt und haben neben den herausragenden Sensoren jedoch tonnenweise Altlasten, die schnellstmöglich adressiert werden müssen, damit Semi-Pros wie ich Nikon treu bleiben.
Professionelles WiFi + Software für Studio Shoots, besseres Tethering, größerer Buffer, Unterstützung von schnellen Speichermedien, Kreuzsensoren bis zum Rand des AF Sensors, Touch Screen, 4k Video, höhere LCD Auflösung, besserer Video AF, etc.
Und dazwischen findet sich kein gutes Spiegelloses System für Einsteiger, keines für Pros, keines für Filmer. Nur ein ziemlich verloren und vergessen wirkendes Nikon 1 System. Kein M4/3, kein APS-C, kein VF.

Und jetzt? Jetzt bringt Nikon eine Kamera auf den Markt, die meiner Meinung nach nicht in irgendeine der Kategorien Passt, in denen Nikon ganz großen Nachholbedarf hat. Trotzdem zeigen sie mit dieser Kamera erneut, dass sie nichts gelernt haben.
Ich kann verstehen, dass man die D7000 Reihe auch noch neben der D500 Reihe weiter führen will und einen gewissen Abstand halten will, jedoch muss man entweder verstehen, dass es nicht möglich ist, die Verkäufe nicht negativ zu beeinflussen und eine Reihe einstampfen oder man spart an der richtigen Stelle. Und nicht so wie hier:
- Keine 2 SD Karten Slots mehr (Wenn man es ein Mal in eine Reihe einführt, muss man es auch beibehalten)
- Scheinbar kein Batteriegriff mehr möglich (siehe Nikon Video: Keine Kontakte am Boden)
- Schlechtere LCD Auflösung (Als wäre die nicht sowieso schon grauenhaft gewesen)
Aber dann kommen Snapbridge und die 8 FPS als Verkaufsargument, welche man sich beide getrost hätte sparen können. Vor allem letzteres: Hält man die Kamera <8 FPS, dann hat man genug Abstand zur D500. Und auch die SD Karten Thematik hätte man anders lösen können, indem man beispiel wie vorher den Buffer klein hält oder nicht ganz so schnelle Slots verbaut. Alles machbar, aber Nikon hat sich scheinbar dazu entschlossen, mit dieser Kamera einen Rückschritt zu machen um Platz für die D500 zu schaffen. Das ist gut gedacht, aber nicht gut gemacht, vor allem für Kenner der D7000 Reihe, die Wissen, welche Features mal da waren und jetzt nicht mehr. Das Schafft keinen Kaufanreiz für die D500, sondern lässt Kunden im Zweifel nur abwandern.

Und ich persönlich? Ich habe meine D750 und D600 und warte darauf, dass Nikon die Fehler dieser beiden Modelllinien ausmerzt. Ich komme zwar mit beiden klar und sie helfen mir dabei, meine Kunden mit guten Bildern zufrieden zu machen. Jedoch schaue ich mit Sorge auf die (fehlende) Entwicklung, die Nikon momentan durchmacht und hoffe, dass das laufende und kommende Jahr die Veränderungen bringt, die ich und ich denke auch viele Andere sich wünschen. Ich möchte nämlich gerne bei Nikon bleiben und ggf. im nächsten Jahr ein Upgrade wagen, mit der Hoffnung, dass es bis dahin eines gibt.
 
Das Teil ist ja jetzt schon quasi veraltet, bitte die ist doch nicht mal gegen eine Sony Alpha 6000 richtig sattelfest und die Sony kostet mit Kit Objektiv glaub so 550€
 
Und wer von den 0815 Fotografen die etwas mehr als eine Smartphone Kamera benötigen ist jetzt Sportfotograf oder Architekturfotograf?
Ich kenne in meinem Bekanntenkreis keinen einzigen der ein Supertele oder ein Tiltshift hat. Die Masse an Systemkamerakäufern kauft sich eine solche Kamera weil sie etwas bessere Fotos als mit dem iPhone machen wollen. Die meisten davon interessieren sich 0 für Blende, ISO usw. Gleiches gilt im Smartphonebereich. Hier interessieren sich 90% der Samsung Galaxy S.. Käufer auch nicht für Updates und CustomRoms auch wenn das hier im Forum immer an erster Stelle gewünscht wird.

Der etwas schlechtere Autofokus bei Dunkelheit ist ein Argument das man stehen lassen kann. Die Akkuleistung ist keine Kinderkrankheit. Und ich sehe darin auch kein Problem. 300 Fotos und 10 min Filmen pro Akku sind bei mir auf alle Fälle möglich. Ich musst erst einmal einen Reserveakku auspacken. Und sollte es doch mal knapp werden schließe ich die Kamera ans Akkupack und lade sie einfach unterwegs auf wenn ich sie nicht benötige.

Schnitzlhuber schrieb:
Was nützen mir die tollsten Features, wenn der Akku leer ist?
Ein Zweitakku im Rucksack ;)

Schnitzlhuber schrieb:
PS: Eine Kamera für ich garantiert nicht im MediaMarkt oder Saturn kaufen, sondern immer beim Fachhändler; sofern ich dazu eine Beratung wünsche.
Ich benötige keine Beratung. Ich teste selber. Die Verkäufer im Saturn sind oft nicht so schlecht wie man vielleicht denken mag. Das sind teils selbst Hobby- oder sogar Profifotografen die Hochzeiten usw. in ihrer Freizeit fotografieren.
 
Ob man nun DSLR oder spiegellos mag und welche Kamera man lieber kauft ist doch erstmal egal, beide Systeme haben vor und Nachteile.

Langfristig werden Spiegellose Systeme aber aller Voraussicht nach ihre Nachteile minimieren und somit werden wohl die Vorteile überwiegen. Das ist aktuell noch nicht unbedingt der Fall, aber ich glaube fest daran das es so kommen wird.

Genau deshalb ist es gerade von Nikon grob fahrlässig für die langfristige Planung des Unternehmens wenn sie nicht schleunigst mehr Geld in die Entwicklung eines spiegellosen Systems stecken und dieses auch auf den Markt bringen, denn nur dann merkt man ob dieses System auch angenommen wird und man überhaupt in die richtige Richtung entwickelt. Aber genau an diesem Punkt bekleckert sich Nikon nicht gerade mit Ruhm, die schaffen es ja nichtmal neue Inovationen in ihre alten DSLR Systeme zu integrieren. Und nein ich bin nicht der Meinung das dinge wie GPS, WLAN, Fokus Peaking, verstellung der Blende bei LV, Unkomprimierte Videoaufnahme, 4k 60p usw usw. spielereinen sind. Klar, nicht jeder braucht das, aber es kann doch nicht sein, dass man einen 5 Stelligen Betrag in ein System steckt und nicht die Features bekommt, die bei anderen Herstellern schon bei 300 € Kameras selbstverständlich sind.

Ich würde mich übrigens sehr über eine Spiegellose Kamera von Nikon freuen um meine Objektive weiter zu nutzen wenn das ganze gut umgesetzt ist. Fuji ist hier meiner Meinung nach ein gutes Vorbild. Ich hatte auf der Roadshow eine Fujifilm GFX 50s in der HAnd und konnte die ausgiebig testen. So etwas als Kleinbild mit F-Bajonett und besserem Autofokus wäre genau mein Ding.
 
ML89 schrieb:
Denke, du weißt selber, dass du da gerade Unfug geschrieben hast. Canon und Nikon haben ein sehr breites Objektivangebot, eben weil zu ihren Kunden Leute gehören, die wissen, wofür sie diese Objektive brauchen. Und was soll ich denn mit dem Adapter?

Ich rede ja auch nicht von Profis. Sondern von maximal ambitionierten Hobbyfotografen. Klar in der Profi-Welt gibt es bei Nikon und Canon mehr Auswahl.
Den Adapter schraubt man zwischen seine Sony und seinem Canon Objektiv und man kann fotografieren. Sogar mit Autofokus (der zugegeben nicht ganz so schnell ist wie wenn man eine Canonkamera verwendet).


Das Teil ist ja jetzt schon quasi veraltet, bitte die ist doch nicht mal gegen eine Sony Alpha 6000 richtig sattelfest und die Sony kostet mit Kit Objektiv glaub so 550€

Genau meine Meinung. Viel größer, weniger Features, Bildqualität wahrscheinlich nicht viel besser und 3 mal so teuer. Objektive im Sony APSC Bereich sind jedoch mangelware und teils für die Abbildungsleistung überteuert (zb Zeiss 16-70 f4).
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Masse an Systemkamerakäufern kauft sich eine solche Kamera weil sie etwas bessere Fotos als mit dem iPhone machen wollen. Die meisten davon interessieren sich 0 für Blende, ISO usw.
Was heisst denn "bessere Fotos"? Wenn man sich nicht mit der Kamera und den Einstellungen oder gar Objektivwechsel beschäftigen will, ist auch eine Systemkamera rausgeworfenes Geld.

Ich kenne in meinem Bekanntenkreis keinen einzigen der ein Supertele oder ein Tiltshift hat.
Dein Bekanntenkreis ist leider kein Maßstab ;) Es gibt auch eine Welt außerhalb deines Bekanntenkreises.

300 Fotos und 10 min Filmen pro Akku sind bei mir auf alle Fälle möglich.
Je nach Anspruch ist das schon schwer mau. Meine Kamera von 2004 schafft locker 700 Fotos.

Ein Zweitakku im Rucksack.
Und in der Wechselzeit entgeht dir dann dein Motiv ;)

Das sind teils selbst Hobby- oder sogar Profifotografen die Hochzeiten usw. in ihrer Freizeit fotografieren.
Das ist nun leider auch kein Maßstab. Erzählen kann man viel, wenn der Tag lang ist. Es gibt auch Profis, die lausige Bilder verkaufen.
 
Zurück
Oben