News NSA Leak: „Mother of all Exploits“ für Windows im Umlauf

Miuwa · 15. April 2017

Verstehe ich den Artikel richtig, dass kein aktuell gehaltenes Windowssystem davon betroffen ist?

Was soll dann die ganze Aufregung?

Ex3cuter · 15. April 2017

Nightwind schrieb:
Haben wir da etwa einen Freiwilligen für unser Waterboarding Angebot?

Ich hoffe du verbrennst nicht dein Müll im Garten, weil die Tomahawks gerade knapp sind und unser fast response team aus Praktikanten etwas grob ist und viel Papierarbeit verursacht.

Alle anderen sollen endlich auf Win 10 wechseln da es dort DX12 gibt. Es spaart außerdem eine Menge Geld Exploits nur für eine Platform zu pfelegen.

Ich glaube du verwechselt mich mit jemanden namens Trump?! Aber gut kann mal passieren.

Smagjus · 15. April 2017

Das Vorführvideo wurde innerhalb eine lokalen Netzwerks durchgeführt. Heißt das, dass der Angreifer im lokalen Netzwerk sein muss?

assman17 · 15. April 2017

Der ganze Artikel ist doch reines Clickbait.
Erst die Überschrift und am ende vom Text steht das alle Lücken bei allen Betriebssystemen die MS unterstützt geschlossen sind.
Wer noch mit XP oder Vista unterwegs ist hat halt selbst schuld.
Wer keine Sicherheitsupdates einspielt ist auch selbst schuld.

Zusammenfassung: Keine lücken in allen Systemen ab Windows 7, also alles was von MS supportet wird. Und das ist die Mutter aller Exploits. Ist klar

DerVeteran · 15. April 2017

Ein interessanter Artikel. Aber eigentlich nichts neues.

Demolition-Man · 15. April 2017

Langweilig!!
Wäre die unglaublich schockierende News nicht eher, dass man gerade mal nicht ausspioniert wird?!

Meinetwegen sollen sie doch machen, nur nicht beim Zocken stören, ok?

zeromaster · 15. April 2017

heubergen schrieb:
Gibt es Infos dazu wieso Windows 10 explizip nicht betroffen ist?

Weil es explizit alte Lücken sind, teils seit Ewigkeiten geschlossen.

Fetter Fettsack · 15. April 2017

@ Miuwa:

Was soll dann die ganze Aufregung?

Es gibt durchaus noch eine in die Millionen gehende Anzahl an PCs, die mit alten Betriebssystemen ins Netz gehen. Eventuell noch ohne sonstigem Schutz. Die sind verwundbar, bspw. für Ransomware. Und wenn man über den Consumerhorizont hinaussieht, wird man merken, dass unglaublich viel an Infrastruktur in Unternehmen und Staaten noch auf alten Betriebssystemen läuft, weil dort mehr denn je gilt "so lange es läuft, wird nicht gewechselt". Und dort wird es auch für andere Staaten/Unternehmen interessant.

@ Smagjus:

Heißt das, dass der Angreifer im lokalen Netzwerk sein muss?

Soweit ich das verfolgt habe, in manchen Fällen ja. Ist für Consumer weniger relevant, aber bspw. in vom Internet abgeschotteten Netzwerken in der Industrie könnten Anwendungsfelder bestehen.

@ assman17:

Zusammenfassung: Keine lücken in allen Systemen ab Windows 7, also alles was von MS supportet wird. Und das ist die Mutter aller Exploits. Ist klar

Die Phrase stammt nicht von mir, sondern von Snowden und wurde generell auch so als Themenkürzel verwendet. Bitte richte deinen Unmut also an diese Personen. Abgesehen davon: auch hier möchte ich anmerken, dass es noch so einiges an wichtigen Rechnersystemen gibt, die jenseits das Consumer-Horizonts existieren und wo diese Lücken sehr wohl eine veritable Bedrohung darstellen können.
Wenn es in der Hochfinanz und im Bankensektor sogar noch Systeme gibt, die auf Cobol laufen, dann kann man sich ausmalen, wie viele Unternehmen noch immer Betriebssysteme, die zeitlich vor Windows 7 liegen, verwenden.

luckysh0t · 15. April 2017

https://www.heise.de/newsticker/mel...kumente-NSA-spioniert-Banken-aus-3686184.html

Ist evtl. auch noch ganz Interessant - für diesen oder einen eigenen Artikel.

zwergimpc · 15. April 2017

ich weiß gar nicht worüber hier zum Teil diskutiert wird, für genauere Infos würde ich als erstes golem besuchen, die haben zwar auch nach gelassen, dennoch sind die Artikel auch fundierter

Tramizu · 15. April 2017

Betroffen sind nach derzeitigem Stand alle Windows-Versionen von XP bis zu Windows 8, einschließlich aller Server-Derivate.

Wer glaubt, dass das nicht auch auf alle aktuellen Betriebssysteme zutrifft, der ist sehr naiv veranlagt.
Solche Exploits werden doch schon gesucht und auch gefunden, sowie es die ersten Test-Builds von Windows-Systemen gibt, die von Microsoft freigegeben worden sind. Von den sogenannten Backdoors mal ganz zu schweigen.

Fetter Fettsack schrieb:
@ Miuwa:
Es gibt durchaus noch eine in die Millionen gehende Anzahl an PCs, die mit alten Betriebssystemen ins Netz gehen. Eventuell noch ohne sonstigem Schutz. Die sind verwundbar, bspw. für Ransomware. Und wenn man über den Consumerhorizont hinaussieht, wird man merken, dass unglaublich viel an Infrastruktur in Unternehmen und Staaten noch auf alten Betriebssystemen läuft, weil dort mehr denn je gilt "so lange es läuft, wird nicht gewechselt". Und dort wird es auch für andere Staaten/Unternehmen interessant.

Siehe oben...

Ozzy83 · 15. April 2017

In Windows 10 braucht es auch keine Exploits, es wurde kostenlos verteilt um Backdoors einzubauen

Dabei ist die Sache einfach gelöst: Popup bei unerlaubten Datenzugriffen die nicht rein lokal erfolgen. Schon hätte das FBI ein nutzloses Set an tools.

acc · 15. April 2017

Fetter Fettsack schrieb:
Also abgesehen davon, dass so ein Auftrag immer innerstaatlich und nicht international besteht, ist ja auch die Frage am Tapet, inwieweit eine Regierung davon ausgehen muss, dass so ein hochgeheimes, eigenes Wissen bei kriminiellen Organisationen vorhanden ist. Das klingt alles schön als einfacher Satz. Aber wenn man in die Tiefe geht, wird es juristisch überhaupt nicht einfach.

och als us-regierung weiss man ganz genau, das es sich bei den eigenen geheimdiensten um kriminelle organisationen handelt

.

assman17 · 15. April 2017

Fetter Fettsack schrieb:
@ assman17

Die Phrase stammt nicht von mir, sondern von Snowden und wurde generell auch so als Themenkürzel verwendet. Bitte richte deinen Unmut also an diese Personen. Abgesehen davon: auch hier möchte ich anmerken, dass es noch so einiges an wichtigen Rechnersystemen gibt, die jenseits das Consumer-Horizonts existieren und wo diese Lücken sehr wohl eine veritable Bedrohung darstellen können.
Wenn es in der Hochfinanz und im Bankensektor sogar noch Systeme gibt, die auf Cobol laufen, dann kann man sich ausmalen, wie viele Unternehmen noch immer Betriebssysteme, die zeitlich vor Windows 7 liegen, verwenden.

Im Artikel steht aber

Ingenieure hätten sich die Schadprogramme und die damit verbundenen Lücken in Betriebssystemen bereits näher angesehen. Konkret spricht Redmond von zwölf Lücken, von denen bereits neun seit einiger Zeit gepatcht worden seien. Die übrigen drei sollen auf noch Support erhaltenden Plattformen wie Windows 7, Windows Exchange 2010 oder jüngeren Produkten nicht mehr funktionieren.

Seit wann sitzt Snowden im Redmond? Dachte MS sitzt im Redmond und hat gesagt das die Lücken gefixt sind bei allen Supporteten Betriebssystemen, so stehts zumindest bei mir im Artikel.

PsychoPC · 15. April 2017

In Windows 10 sind das keine Exploits mehr sondern dann offizielle Datenübermittlung?

Stimme ich dir zu 100%

Gestern noch Verwarnung und Split bekommen von Na-Krul wegen diesen Thread

https://www.computerbase.de/forum/t...am-stagniert-beim-kopieren-von-files.1674945/

weil ich das hier geschrieben habe was ja auch der Wahrheit entspricht

https://www.computerbase.de/forum/posts/19984438/

und jetzt kommt dazu noch solche News? Hab das Gefühl CB will nur noch alles hier Verbieten was der Wahrheit entspricht

Ich sehe die Meldung deshalb als Schleichwerbung für Windows 10

Win10 & Linux Werbung to go

Nicht mal das würde wirklich helfen - ein Bekannter der Facebook nutzt kann über dich schon recht viel preisgeben, machen es mehrere...

Was Strafbar ist

@luckysh0t darum soll alles bis 2020 auf Win10 umgestellt werden siehe hier

https://www.heise.de/newsticker/mel...auf-Windows-10-bei-Geldautomaten-3684238.html

updater14 · 15. April 2017

Ingenieure hätten sich die Schadprogramme und die damit verbundenen Lücken in Betriebssystemen bereits näher angesehen.
zwölf Lücken, von denen bereits neun seit einiger Zeit gepatcht worden seien.
Die übrigen drei sollen nicht mehr funktionieren.

Also wayne?
Dieser Satz gehört für mein Empfinden ganz an den Anfang des Textes, kaum einer liest bis zum Ende, die Headline wieder reißerisch und im Endeffekt viel Wind um nichts.

LauneBaer86 · 15. April 2017

Windows Exchange 2010

Sollte das nicht Microsoft Exchange 2010 heißen?

engine · 15. April 2017

... Betroffen sind nach derzeitigem Stand alle Windows-Versionen von XP bis zu Windows 8, einschließlich aller Server-Derivate. ...

demnach W10 nicht.
Dann sind die Tools offensichtlich schon alt und oft benutzt, denn sonst wäre W10 dabei.

Ergänzung (15. April 2017)

Ozzy83 schrieb:
In Windows 10 braucht es auch keine Exploits...

, W10 ist DIE Mutter aller exploits

.

fatony · 15. April 2017

Fetter Fettsack schrieb:
Eine Gruppe namens „The ShadowBrokers“ hat am gestrigen Karfreitag ein Portfolio an Schadprogrammen veröffentlicht, ...

Gestern? Schon vor über einer Woche:

https://twitter.com/Snowden/status/850766326943690752

https://github.com/x0rz/EQGRP

ChrisMK72 · 15. April 2017

T3Kila schrieb:
In Windows 10 sind das keine Exploits mehr sondern dann offizielle Datenübermittlung?

Das is jetzt n Feature !

Man braucht sich endlich keine Sorgen mehr um Trojaner zu machen. Die kommen schon ab Werk.

Endlich Geld sparen, für Firewall/Antivirenprogramme.

Is doch super.

News NSA Leak: „Mother of all Exploits“ für Windows im Umlauf

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