Ryzen 1600X beste P/L?

DonSerious

Captain
Registriert
Aug. 2010
Beiträge
3.637
Moin,
Ich habe nun seit Release von Sandy Bridge einen i5-2500K @ 4,3 ghz und habe es immer mal wieder bereut dass ich wegen einiger Titel nicht doch einen 2600K genommen hatte. Nun macht sich immer öfter bemerkbar dass manchmal CPU und manchmal RAM an ihre Grenzen stoßen.
Laut den Benchmarks stach hier der neue 1600X ins Auge. Die Leistung ist über den i7 der letzten Generation und kostet um die 230€.

Wär das mal ein Grund zu wechseln? Ich bin nicht bereit 350€ für einen i7 auszugeben und genausowenig weniger um wieder einen quadcore i5 zu haben.
 
Hehe, demnächst kommt mein Ryzen 5 1600 (ohne X). Habe genau dasselbe Problem wie du, werde dann genau berichten wieviel Prozent schneller die Mühle ist, ich hab eine menge Dinge vorher probiert mit dem i5-2500k @4,3 GHZ . Handbrake, GTA V, diverse andere Tests usw. Bin selber mal gespannt wie schnell der Ryzen dann im Vergleich zum i5-2500k ist.

Dann wird sich auch zeigen wie aussagekräftig die Benchmarks sind die die Computerseiten abdrucken ;)
 
Ich bin genau im selben Boot. :D

Habe auch aktuell noch einen 2500k @ 4.4Ghz. Wollte eigentlich einen 7700k kaufen.
Nach ein paar mehr Recherchen in den letzten Tagen wird es aber nun wohl doch ein 1600X (oder doch ein 1700). Hat zwar weniger Single-Thread Leistung als ein 7700k, aber ist laut diversen Tests weitaus zukunftssicherer als der i7. Da oft viele der Kerne und Threads des Ryzen noch ungenutzt bleiben.

Übrigens hier ein paar Benchmarks, wo der 1600x sehr oft in selbe Performanceregionen wie ein 7700k kommt:
https://www.techpowerup.com/reviews/AMD/Ryzen_5_1600X/11.html
Lustigerweise ist bei deren Benchmarks Ryzen in einigen Games besser, als z.B. in Tests von CB für diese Games.
 
Naja bei 8GB Ram kein Wunder was erwartest du da noch bei einige Titel? Warte noch ne weile ab was sich entwickel würde so ende Mai erst was Kaufen...
 
...habe es immer mal wieder bereut dass ich wegen einiger Titel nicht doch einen 2600K genommen hatte.

Hört auf zu bereuen und rüstet auf. Wenn einem ein Sandy oder Ivy i5 nicht mehr genügt, kann man den ohne schlechtes Gewissen tauschen. Hat ja auch lange genug gehalten ;)
 
wenn es um P/L geht, dann ist der 1600 aber dem 1600X vorzuziehen.
OC geht bei beiden wohl auf den gleichen level und der 1600 hat einen brauchbaren kühler mit dabei.
und den 1600 kriegt man momentan für 215 euro bei amazon.fr :)

-andy-
 
Ich würde einfach einen gebrauchten 2600k und nochmal 8gb speicher kaufen. ^^

weil dann bist du wieder oben mit dabei, zumindest wenn nicht mehr wie 60 hz gefüllt werden müssen und hast viel Geld gespart.
Solltest du angst haben das die HW bald sterben könnte, dann würde ich noch 4 Monate warten bis Intel seine erste Ryzen Antwort gebracht hat.
 
Da kannst du dann aber danach noch auf AMDs Zen+ warten und dann wieder auf Intel und dann wieder auf AMD.... das macht keinen Sinn. Wenn man jetzt mehr Leistungs braucht, kauft man auch jetzt. Zudem wird das mit Intels Antwort im Mainstream noch dauern, die haben ja da keine offiziellw Ankündigung zum Hexacore gemacht, nur Gerüchte. Und wir erst bei der Gerüchteküche sind, ist es noch ein weiter Weg in den Speisesaal.
 
Bin auch noch mit dem 2500K@4.4Ghz unterwegs. Ich war auch nahe dran einen 7700K zu holen.

Aber jetzt, es eilt mich nicht, werde ich auf den Sommer warten.

Endlich kommt Intel mit Coffee Lake mit 6 Kernen für den Mainstream.

Bis dahin wird sich zeigen wie sich RyZen entwickelt, bezüglich BIOS, RAM OC und Spieleoptimierungen.

Dann suche ich mir das für mich beste Preisleistungsverhältnis raus.
 
Ich reihe mich auch mal ein. 2500k auf 4,5ghz. Biete gerade auf einen 2600k mit. Wenn der günstig raus geht und ich den 2500k gut verkaufe wird das ein sehr günstiges "Übergangsupdate".

Für später habe ich dann den 1600x ins Auge gefasst. Mal sehen was sich so die Monate noch tut. Ob evtl Intel seinen 6c/12t im Mainstreamsegment bringt und was die Kiste kostet. Außerdem interessant wie AMD und GF den Fertigungsprozess optimieren ob die künftigen Ryzens sich nicht doch besser takten lassen. Entscheidung fällt dann so Ende das Jahres.
 
hab ebenfalls nen 2500k, allerdings läuft der inzwischen auf 5GHz. Bereue den Kauf auch nicht, da der 2600k deutlich teurer war und bis heute aus P/L-Sicht noch schlechter wäre (sprich: die Vorteile durch HT machen selbst heute den damaligen Aufpreis nicht wieder wett).
Dann sollte man sich auch mal zu Auge führen, was sich in den letzten Jahren überhaupt bei den CPUs getan hat. Sieht man sich den neuen Spielebench hier auf CB an, dann liegt der 7700k 76% vor dem 2500k, hat aber auch 1 GHz mehr Takt. Beziehe ich meine Übertaktung mit ein, sind es noch 20% von denen ich einen großen Teil durch schnellen RAM auch wieder wett mache. Zumal ich auch gar nicht mehr die neusten Spiele spiele. Für mich lohnt sich das Aufrüsten daher nicht und ich warte noch auf Zen+
 
Ich hatte auch ursprünglich den 2500k mkt 1333er 8GB RAM und hatte zwischenzeitlich auf einen gebrauchten 2600k mit 2133er RAM umgerüstet. Ich bin der Meinung, dass sich der Aufpreis damals direkt auf den 2600k definitiv gelohnt hätte - ca 100€ für 5 Jahre im Rechner sollten sich da nicht gelohnt haben? Warum denn das?

Leider ist mir kurz dach dem Upgrade das Board abgeraucht und ich musste auf ein beschissenes Micro-ATX von ArschRock umsteigen, welches ich noch hier hatte. Das Ding lief jedoch komplett instabil beim OC, läuft jetzt mit Standardtakt in meinem HTPC. Und ich bin jetzt direkt auf 8 Kerne gegangen ;)

Nimm den 1600,wenn Du übertakten möchtest, sonst den 1600X - wirst Du bei den Preisen nicht bereuen.
 
Hatte auch einen i5-2500K@4GHz dessen System aber im Transport kaputt ging, daher folgte ein i7-7700K nach. Ich wollte das neue Leistungspotenzial probieren, bin am Ende aber etwas enttäuscht gewesen. In Spielen (1080p mit einer GTX 970) laufe ich wesentlich seltener in die CPU-Limitierung als dies in Benchmarks oft suggeriert wird, vielleicht spiele ich aber einfach nur die falschen Titel. In der Praxis konnte ich einen wirklich merkbaren Unterschied lediglich in einem Spiel sehen und das war Stellaris, wo die unglaubliche Single-Thread Leistung des Kaby Lake die Mid-Game Lags spürbar beschleunigt hat.

Was die Aussage von diamdoni betrifft, dass alle Ryzen meist auf 3.8-4.1GHz übertaktet werden könnten: 3.8 sollte noch einigermaßen einfach möglich sein, aber mehr geht teilweise nur mit wirklich starker Erhöhung der vCore. AMD selbst hat angeblich einen maximalen Wert von 1.35V für die Langzeitübertaktung empfohlen (wurde so wenigstens in diversen Reviews erwähnt, habe das selbst nicht bis zur Quelle verfolgt) und wenn man sich daran hält, sind 3.9GHz oder mehr nur mit guten CPUs und/oder guten Boards möglich.
 
Danke für eure Einwürfe. Ich habe jedenfalls in spielen die Watch Dogs, Division oder jüngst Playersunknownsbattlegrounds Ruckler. Laut OSD läuft dann etwa der RAM oder die CPU am Limit.
Aber wie sollte ich 1333mhz RAM kostengünstig aufrüsten was ja auch nicht Zukunftssicherung ist statt jetzt einfach CPU, mobo UND direkt RAM mitzunehmen.
Da ich mich die Jahre einfach von keine, i5 überzeugen ließ kommt jetzt die Idee mit einem ryzen.
 
PUBG kannst du nicht als Referenz nehmen. Das ist ein Early Access Titel. Der läuft auch mit stärkerer Hardware nicht optimal rund. Das Spiel hat noch viel zu viele Probleme mit dem CPU Overhead. Ich selbst habe einen 1700X und Division läuft damit butterweich. Ich habe aber auch mehr als 8GB RAM.
 
Bestes P/L ist 1600 (ohne X)! Dazu noch 65W TDP, also noch etwas kühler und als boxed Version gibt's noch den Kühler dazu.
 
Ich wäre hier um jeden Rat dankbar wie ich mich am besten verhalten soll. Mit 8 gb RAM hab ich mittlerweile einen störenden Flaschenhals und der i5-2500K macht auch ab und zu schlapp. Was in den Tests natürlich verglichen wird ist der Stock 2500K mit nur 3,3ghz. Kann damit ein 1600 in SPIELEN mit unter 4 ghz überhaupt mithalten? Und wie viel leistungsplus sind das für 200€? Stock kühler für OC auf 1600X Niveau ausreichend?

Wenn ich erstmal RAM kaufe und dann den Rest wäre es ja dämlich einen günstigen mit 1333mhz dazuzukaufen statt direkt 2x8gb DDR 4 maybe?

Danke
 
Also bei gleichem Takt ist Ryzen ne ganze Ecke schneller als Sandy Bridge. Um auf ähnliche Single Core Leistung zu kommen braucht ein 2500K schon gut ~700 MHz mehr Takt.

Dann hat ein 1600er allerdings immer noch zwei Kerne mehr und die moderne Plattform mit allen dazugehörigen Vorteilen. Diese bleibt Außerdem ein paar Jahre aktuell und ermöglicht weiteres Aufrüsten, stellt also keine Sackgasse da.

Ein 2600K könnte den Irgendwann fälligen Plattformwechsel natürlich noch etwas hinauszögern, aber das ist eigentlich nur notwendig wenn einem das nötige Budget für Ryzen 1600 + Zubehör fehlt. Es sei denn man hätte die Hoffnung mit dem alten i7 weitere ~3-4 Jahre durchzuhalten um AM4 und co. ganz zu überspringen. ;)
 
Zurück
Oben