News Seagate: Auch mit weniger HDDs lässt sich Geld verdienen

MichaG

Redakteur
Teammitglied
Registriert
Juli 2010
Beiträge
12.842
Trotz sinkender HDD-Käufe und erstarkter Konkurrenz hält sich der Festplattenhersteller Seagate wacker und macht Gewinne. Zwar wurden erneut deutlich weniger HDDs abgesetzt, doch sind diese im Schnitt größer und teurer. Im Jahresvergleich konnte Seagate damit den Umsatz sogar steigern, obgleich das vorherige Quartal besser war.

Zur News: Seagate: Auch mit weniger HDDs lässt sich Geld verdienen
 
Die durchschnittliche Kapazität getrennt für 2,5" und 3,5" HDDs würde mich ja mal interessieren.
 
...als Massenspeicher hat die HDD noch lange nicht ausgedient.
Na kein Wunder bei "den" Flash-Preisen - da wird's HDDs noch in 50 Jahren geben :freak:
Merkwürdige Aussage.
Wenn Autos das 10fache kosten würden, dann wären die Menschen auch heute noch mit Pferden unterwegs - also was soll das.
Technisch haben die Dinger längst ausgedient - gerade die von Seagate.
Und nur weil sie größer werden, heißt das nicht, dass sie auch inovativer sind, denn diese
Trümmer werden immer langsamer...
 
Zuletzt bearbeitet:
@zonedriver:
Was ist gegen Seagate HDDs einzuwenden?
Für die Pauschalbehauptung "die sind mir schon x-Mal abgeraucht" sag ich dir mal Folgendes: Mir ist noch nie ne Platte unter normalen Bedingungen abgekratzt, egal welcher Hersteller (sicherlich auch Glück im Spiel). :rolleyes:

@Topic: Mich wundert es schon etwas das sich Seagate noch so gut hält. Aber gut, wenn man hier nicht massiver in die Zukunft investiert (und die gehört eben Flashspeicher), wird sich auch das ändern.
 
Die Größe wächst.... die Zuverlässigkeit zieht nicht im gleichen Maße mit. Was soll der Quatsch?

Bei wachsender Größe wächst der Anspruch an die Zuverlässigkeit logischerweise! Denn keine Sau kauft eine 12TB-Platte alltäglichen Nutz-Speicher sondern als Archiv- und NAS-Speicher.
 
Ein Paradebeispiel illegaler Preisabsprachen. Und unsere Wettbewerbshüterin die EU-Kommission ist viel zu träge um schnell und angemessen zu reagieren! Erst müssen ein jahrzentlang Beweise gesammelt werden und dann kommt erst die Milliardenstrafe.. diese heimst natürlich die EU ein um sich zu finanzieren, zurück an den jeweiligen Verbraucher der jahrelang den zu hohen Preis gezahlt hat fließt natürlich nichts zurück. Irgendwie scheint das System sehr zu kranken. Die EU hat ja sogesehen sogar unterschwellig ein Interesse (Interessenkonflikt) an der negativen Marktkonzentration einzelner Marktteilnehmer, damit sie diese bestrafen können um Einnahmen zu generieren.. nur kommen diese Einnahmen eigentlich von den geschädigten Verbrauchern. Wie gesagt, krankes lahmes System welches mal grundlegend überdenkt werden sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
also bevor ich mir noch einmal so eine Schrott TLC SSD kaufe, kaufe ich mir wieder eine 7200er HDD.
 
wann wurden Festplatten das letzte mal billiger? vor 7 Jahren?
Oder wann gab es die 2 TB Festplatten für 50€?
 
das "Problem" ist einfach, dass nur wenige Leute größere Platten brauchen/wollen. Früher verschwanden Platten mit geringerer Kapazität nach und nach vom Markt und für den gleichen Preis bekam man dann größere. Jetzt reichen 2TB den allermeisten und alles darüber ist echter Luxus, für den man leider bezahlen muss.
Die allseits bekannte Seagate Archive 8TB war 2014 billiger als jetzt.
 
setnumbertwo schrieb:
Ein Paradebeispiel illegaler Preisabsprachen. Und unsere Wettbewerbshüterin die EU-Kommission ist viel zu träge um schnell und angemessen zu reagieren!

In anderen Regionen wird genauso langsam gearbeitet. Kartelle und Preisabsprachen lassen sich nur sehr schwer nachweisen und wenn kein Whistleblower bereit ist zu petzen passiert erstmal gar nichts.
 
Bei den momentan hohen Preisen von SSDs (exkl. Billig-SSDs) wird sich da auch noch ne Zeit lang Kohle mit machen.

setnumbertwo schrieb:
Ein Paradebeispiel illegaler Preisabsprachen. Und unsere Wettbewerbshüterin die EU-Kommission ist viel zu träge um schnell und angemessen zu reagieren! Erst müssen ein jahrzentlang Beweise gesammelt werden und dann kommt erst die Milliardenstrafe.. diese heimst natürlich die EU ein um sich zu finanzieren, zurück an den jeweiligen Verbraucher der jahrelang den zu hohen Preis gezahlt hat fließt natürlich nichts zurück. Irgendwie scheint das System sehr zu kranken. Die EU hat ja sogesehen sogar unterschwellig ein Interesse (Interessenkonflikt) an der negativen Marktkonzentration einzelner Marktteilnehmer, damit sie diese bestrafen können um Einnahmen zu generieren.. nur kommen diese Einnahmen eigentlich von den geschädigten Verbrauchern. Wie gesagt, krankes lahmes System welches mal grundlegend überdenkt werden sollte.

...Es geht hier um HDDs und nicht um Grundnahrungsmittel, Strom, Wasser, etc...
Schau dir doch mal Smartphones an. Die Entwicklung ist da auch nicht mehr so dolle aber die Preise gehen ab wie eine Rakete.
 
Zuletzt bearbeitet:
Voodoo_Freak schrieb:
Was ist gegen Seagate HDDs einzuwenden?
Für die Pauschalbehauptung "die sind mir schon x-Mal abgeraucht" sag ich dir mal Folgendes: Mir ist noch nie ne Platte unter normalen Bedingungen abgekratzt, egal welcher Hersteller

Wir haben hier einen Server der mit 6 Seagate im RAID-Verbund geliefert wurde. In Abständen von 3-6 Wochen sind der Reihe nach alle Platten kaputtgegangen. Enterprise-Class wohlgemerkt. Ich habe insgesamt 14x Ersatz anfordern müssen. Erst habe ich noch neue Platten bekommen und dann nur noch refurbished Gedöns. Waren alles Garantietauschaktionen. Die Ersatzplatten haben insgesamt kein Jahr überstanden bis sie erneut getauscht werden mussten. Nach 2 Jahren hatte ich die Nase voll und die Platte nicht mehr auf Garantie tauschen lassen, sondern Stück für Stück auf Western Digital umgestellt. Seither läuft der Server ohne Murren.

Im Desktoprechner genau das gleiche Bild. Wenn Platten nach kurzer Zeit ausfallen oder defekte Sektoren kriegen, sind die von Seagate. Mußte gerade vorletzte Woche wieder ne Barracuda 7200.11 tauschen. Schnittstellenfehler.

Was soll ich jetzt daraus für Schlüsse ziehen? Dass man ja nicht sagen könnte, dass Seagate ein Qualitätsproblem hat? Den Dingern vertrau ich kein einziges Byte mehr an.

Es gabe mal ne Zeit wo Seagate richtig super war und durch mich quasi immer verbaut wurde. Aber das ist schon ziemlich lange her.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn drei Leute zufällig den gleichen Preis nehmen, dann ist das keine Preisabsprache. ;)
 
DocWindows schrieb:
Wir haben hier einen Server der mit 6 Seagate im RAID-Verbund geliefert wurde. In Abständen von 3-6 Wochen sind der Reihe nach alle Platten kaputtgegangen. Enterprise-Class wohlgemerkt. Ich habe insgesamt 14x Ersatz anfordern müssen. Erst habe ich noch neue Platten bekommen und dann nur noch refurbished Gedöns. Waren alles Garantietauschaktionen. Die Ersatzplatten haben insgesamt kein Jahr überstanden bis sie erneut getauscht werden mussten. Nach 2 Jahren hatte ich die Nase voll und die Platte nicht mehr auf Garantie tauschen lassen, sondern Stück für Stück auf Western Digital umgestellt. Seither läuft der Server ohne Murren.

Im Desktoprechner genau das gleiche Bild. Wenn Platten nach kurzer Zeit ausfallen oder defekte Sektoren kriegen, sind die von Seagate. Mußte gerade vorletzte Woche wieder ne Barracuda 7200.11 tauschen. Schnittstellenfehler.
Da kann ich nur sagen: vielleicht einfach nur Pech gehabt? Statistisch ist deine Menge nicht aussagefähig.

Ich kann alternativ einwerfen, 2x Dell Rack Server mit je 2x Seagate Savio 15K und Dell SAN 18x 146GB Savio 15K > keinerlei Ausfall in 8 Jahren. Das SAN vor 4 Jahren um 6 300er Platten erweitert Dell lieferte dafür Toshiba 15K, wovon 1x als Global-HotSpare lief.
Und was fiel vor 2 Jahren aus? Die Hot-Spare. Meine Stichprobe: alles 2,5" HDD's.

Ebenso in in 20 Dell Desktops waren nur Seagate HDD verbaut, bisher kein Ausfall.
Privat dagegen WD Green 2TB, nach 4 Jahren defekte Sektoren.. und bei der Ersatz Green 4TB fängt es jetzt auch an.

Die Barracuda 7200.11 ist aber auch schon älter gewesen, oder?
und ja, die Reihe hatte wohl Probleme:
https://www.computerbase.de/2009-01/barracuda-7200.11-faellt-reihenweise-aus/

Bei Dell kommen halt auch regelmäßig FW-Updates für die Enterprise Platten.
 
Zuletzt bearbeitet:
zonediver schrieb:
Wenn Autos das 10fache kosten würden, dann wären die Menschen auch heute noch mit Pferden unterwegs - also was soll das.
Pferde zu halten ist in Deutschland auch nicht billiger als ein Auto zu fahren, aber in nicht wenigen Regionen der Welt ist das umgekehrt und da sind die armen Leute dann auch nicht mit Autos unterwegs, sondern mit Pferde-, Esel- oder Rinderkarren.

Wolfsrabe schrieb:
Technisch haben die Dinger längst ausgedient - gerade die von Seagate.
Wieso Seagate und wieso habe die technisch ausgedient? Die haben bei den Kosten pro TB immer noch einen enormen Vorteil gegenüber SSDs und daher auch ihre Berechtigung, zumindest in einigen Einsatzbereichen.

Wolfsrabe schrieb:
Und nur weil sie größer werden, heißt das nicht, dass sie auch inovativer sind, denn diese
Trümmer werden immer langsamer...
Die werden doch nicht langsamer, die schnellsten 3.5" HDDs schaffen schon etwa so 250MB/s, wenn auch nur auf den äußeren Spuren, aber so viel war vor einigen Jahre einfach noch nicht machbar.

Wolfsrabe schrieb:
Die Größe wächst.... die Zuverlässigkeit zieht nicht im gleichen Maße mit. Was soll der Quatsch?
Hier ist Seagate vorne was die Zuverlässigkeit angeht und auch die Aussage nach der HDDs mit großen Kapazitäten unzuverlässiger wären, lässt sich damit nicht stützen. Es hängt vom Modell / Hersteller ab, die Seagate NAS und Enterprise NAS zeigen z.B. bei 3TB die höchsten Ausfallraten:
0,56% Seagate NAS HDD ST2000VN000
1,41% Seagate NAS HDD ST3000VN000
1,04% Seagate NAS HDD ST4000VN000
0,00% Seagate NAS HDD ST6000VN0021

0,77% Seagate Enterprise NAS HDD ST2000VN0001
2,29% Seagate Enterprise NAS HDD ST3000VN0001
0,87% Seagate Enterprise NAS HDD ST6000VN0001

Für die WD Red hingegen stimmt die Theorie recht gut, nur die 5TB ist da etwas besser als die 4TB, aber steigen die Ausfallraten mit der Kapazität an:
0,81% WD Red WD20EFRX
0,96% Western Red WD30EFRX
2,02% WD Red WD40EFRX
1,43% WD Red WD50EFRX
3,37% WD Red WD60EFRX

Wolfsrabe schrieb:
Bei wachsender Größe wächst der Anspruch an die Zuverlässigkeit logischerweise! Denn keine Sau kauft eine 12TB-Platte alltäglichen Nutz-Speicher sondern als Archiv- und NAS-Speicher.
Kein halbwegs schlauer User verzichtet auf ein Backup, wenn er die Daten nicht verlieren möchte. Es war eben noch nie billige große Datenmengen sicher aufzubewahren.

Terixa schrieb:
also bevor ich mir noch einmal so eine Schrott TLC SSD kaufe, kaufe ich mir wieder eine 7200er HDD.
Es gibt bei TLC NANDs aber schon deutliche Unterschiede was die Eigentschaften wie z.B. die Zyklenfestigkeit angeht.

DocWindows schrieb:
Mußte gerade vorletzte Woche wieder ne Barracuda 7200.11 tauschen. Schnittstellenfehler.
Die 7200.11 dürfte inzwischen auch über ihre 5 Jahre geplanter Nutzungsdauer hinaus sein, HDDs haben nicht das ewige Leben, sondern sind nur für 5 Jahre Nutzung gemäßg den Herstellervorgaben ausgelegt. Klar halten sie meist etwas länger, zumindest wenn man sie nicht überbeansprucht, aber eben auch nicht ewig viel länger. Samsung hat das früher auch immer recht offen in die Datenblätter geschrieben, so wie hier:
Bei aktuellen HDDs steht das nur noch sehr selten so offen im Datenblatt, aber indirekt findet man es auch immer noch, so steht bei der ST1000VX005 im Product Manual auch noch
Aus 50.000 insgesamt und 10.000 pro Jahr ergibt sich dann aber doch wieder der Hinweis auf die geplante Nutzungsdauer von 5 Jahren.

Was bei Deinen Enterprise HDDs schief gelaufen ist, kann man nachträglich nicht mehr sagen, vielleicht war es ein Serienproblem, aber solche Serien hatte jeder HDD Hersteller schon einmal. Pauschal sind die Seagate HDDs nicht schlechter als die von WD oder anderen Herstellern, wobei HGST gar nicht solche einfachen Desktoplaufwerke wie Seagate anbietet und selbst die einfachen Deskstar damals von Hitachi warten 24/7 zugelassen und hatten Vibrationssensoren um auch mit meheren HDDs in einem Gehäuse betrieben werden zu können. Die waren aber von Sonderangeboten im Rahmen der Preisschlacht vor der Übernahme durch WD abgesehen, immer auch deutlich teurer.
 
Hans-juergen schrieb:
Da kann ich nur sagen: vielleicht einfach nur Pech gehabt? Statistisch ist deine Menge nicht aussagefähig.

Meine Menge nicht, aber die Menge unseres Lieferanten der zu dieser Zeit aufgehört hat Seagate zu empfehlen und in seinen Fertigservern zu verbauen. Bei BTO Konfigurationen wurden sie nicht mehr standardmäßig vorgeschlagen.
Ergänzung ()

Holt schrieb:
Die 7200.11 dürfte inzwischen auch über ihre 5 Jahre geplanter Nutzungsdauer hinaus sein, HDDs haben nicht das ewige Leben, sondern sind nur für 5 Jahre Nutzung gemäßg den Herstellervorgaben ausgelegt. Klar halten sie meist etwas länger, zumindest wenn man sie nicht überbeansprucht, aber eben auch nicht ewig viel länger.

Die 7200.11 hat eine MTBF von 700000 Stunden bei 2400 Stunden pro Jahr und 10000 Einschaltvorgängen pro Jahr und normaler Beanspruchung im Desktopbetrieb. Geschafft hat sie nicht mal 12000 Stunden. Das ist die Rechengrundlage für die 700000 Stunden und kann nicht auf Jahre hochgerechnet werden. Da könnte ich ja auch die 700000 Stunden zum Rechnen hernehmen und dann sagen dass die Platte 79 Jahre halten müsste.

Holt schrieb:
Was bei Deinen Enterprise HDDs schief gelaufen ist, kann man nachträglich nicht mehr sagen, vielleicht war es ein Serienproblem, aber solche Serien hatte jeder HDD Hersteller schon einmal. Pauschal sind die Seagate HDDs nicht schlechter als die von WD

Bei dieser Serie gab es kein generelles Problem.

Mich wundert es echt kein Stück, dass die weniger Platten verkaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
DocWindows schrieb:
Die 7200.11 hat eine MTBF von 700000 Stunden bei 2400 Stunden pro Jahr und 10000 Einschaltvorgängen pro Jahr und normaler Beanspruchung im Desktopbetrieb. Geschafft hat sie nicht mal 12000 Stunden. Das ist die Rechengrundlage für die 700000 Stunden und kann nicht auf Jahre hochgerechnet werden. Da könnte ich ja auch die 700000 Stunden zum Rechnen hernehmen und dann sagen dass die Platte 79 Jahre halten müsste.
Die MTBF wird zwar in Stunden angegeben, ist aber eine Ausfallwahrscheinlichkeit und kann keineswegs in Betriebsstunden umgerechnet werden. Die bezieht sich ja auch nur auf einen bestimmten Zeitraum und der umfasst nur die mittlere Zeit der Badwannenfunktion der Ausfallrate technischer Geräte. Diese neigen dazu am Anfang besonders häufig auszufallen. Dann fällt die Ausfallrate aber steil ab und bleibt für eine Zeit, die der geplanten Betriebsdauer entspricht, auf einem geringen Niveau stabil und genau für diese Zeit gilt auch nur die MTBF. Gegen Lebensende (Wear-Out Phase) steigt sie dann wieder deutlich an. Schon diese Definition auf einen beschränkten Zeitraum verbietet jede Umrechnung in eine Betriebszeit.

Ein Beispiel warum das nicht geht: Ein durchschnittlicher Mitteleuropäer von 46 Jahren mit einem BMI von 27, Nichtraucher und mäßiger Konsument von Alkohol hat eine statistische Sterberate von 1,8 Todesfällen pro 1000 solcher Personen. Damit rechnen die Versicherungen und daraus ergibt sich eine MTTF von 1000(Personen) * 365 (Tage/Jahr) * 24 (Stunden/Tag) / 1,8 (Personen, die Ausfälle pro Jahr) = 4,867 Millionen Stunden, was 555 Jahren entspricht.
So alt wird aber offensichtlich keiner, die Versicherer rechnen mit 81 Jahren Lebenserwartung, also nur etwa 0,71 Millionen Stunden.

Die geplante Nutzungsdauer ist 5 Jahre, dazu sind HDDs auch nur beschränkt lagerfähig, bestensfalls unter optimalen Bedingungen ein Jahr. 6 Jahre nach dem aufgedruckten Herstellungsdatum sind HDDs als Schrott zu betrachten, schön wenn sie noch laufen, erwarten kann man aber nichts mehr von ihnen. Auch wenn sie in der Zeit nur ganz wenige Betriebsstunden hinter sich gebracht haben!
 
Zurück
Oben