Wo kann ich SAP kostenlos üben?

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Entweder du bekommst ein Kurs über das Arbeitsamt oder du kannst dein Unterfangen aufgeben.

M.E. bringt es nicht viel sich irgendwie mit SAP zu beschäftigen. SAP ist ein ERP System. Wenn du Erfahrungen in anderen ERP Systemen gesammelt hast, dann sollte dies vollkommen ausreichen. Dann lernst du nur noch die "SAP GUI" ...

Als Buchhalter ist es wichtiger Buchhaltung zu können als das entsprechende SAP Modul. Wenn du Logistiker bist, dann solltest du bei deinen Bewerbungen nicht durch fehlende SAP Kenntnisse scheitern. Oder wenn du Entwickler bist, dann reicht es völlig aus eine objektorientierte Sprache zu können - es muss nicht ABAP sein. Dass lernt man dann on-the-job.

Hattest du dich bisher beworben? Was wird dir beim Bewerbungsgespräch gesagt?
 
Entweder du bekommst ein Kurs über das Arbeitsamt

Lebst du in der Vergangenheit? Welches Arbeitsamt?


Die Agentur oder das Jobcenter wird vermutlich (leider) den Teufel tun und einen teueren SAP Kurs zahlen. Dafur bräuchte er schon die schriftliche Bestätigung das ihn dann jemand einstellt.
Die zahlen ja nicht mal den Staplerschein
 
Ließt auch deine eigenen Links?

Sollte also die Möglich*keit bestehen, den Arbeits*suchenden ohne vorherige Weiterbildungs*maßnahme in einen Job zu vermitteln, wird es keine Weiterbildungs*förderung geben.“

Und das ist meist zu 90% der Fall!
 
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Hast du dazu belegbare Zahlen oder schmeißt du jetzt die Aussage so in den Raum?

Und das das Ziel die Vermittlung ist, ist doch klar, sollte auch im Sinne für dich als Steuerzahler sein.

Und unabhängig davon, sollte der TE zu deinem Berater gehen und mit ihm darüber reden. Gleich zu sagen "Na das bringt nix weil....ich das jetzt mal so sage" bringt keinen etwas.
 
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Hast du dazu belegbare Zahlen oder schmeißt du j

Wenn du mal dort warst, wirst du sicher wissen wie es läuft. Und die Aussage ist aus deinem eigenen Link!
Wenn man nicht gerade Büttner von Beruf ist, kannst du morgen schon an Mannies Zeitarbeit vermittelt sein.

Der Vermittler wirft seine Stellensuche an und sieht das es mehr als genug Stellen gibt. Ob ZA oder nicht ist der Agentur ja egal.
Die ersten Monate kann man ja noch mit der Zumutbarkeit argumentieren.

Das Geld wird lieber für sinnlose Bewerbungsmaßnahmen ausgeben.

Ich kenne den Hintergrund vom TE nicht aber es würde mich sehr wundern wenn die Agentur deart teuere Kurse bezahlt.
Wenn die nicht zum beruflichen Profil vom TE passen sieht es schlecht aus.
 
lern lieber was gescheites. es gibt zB tausend onlineportale zum thema programmieren lernen. ;)
 
Stevo86 schrieb:
Lebst du in der Vergangenheit? Welches Arbeitsamt?


Die Agentur oder das Jobcenter wird vermutlich (leider) den Teufel tun und einen teueren SAP Kurs zahlen. Dafur bräuchte er schon die schriftliche Bestätigung das ihn dann jemand einstellt.
Die zahlen ja nicht mal den Staplerschein

Eben. Ich hatte damals auch probiert entweder eine ITIL V3 zu bekommen oder QM-Schulungen. Nada, Fehlanzeige.
Ergänzung ()

Seiyaru2208 schrieb:
Das gehört zu deinem Rechten als Arbeitssuchender das Ziel sollte natürlich dir wieder Eingliederung sein.

https://www.test.de/FAQ-Weiterbildung-Was-die-Arbeitsagentur-darf-was-sie-muss-4962420-0/#question-0

Man muss allerdings auch mal zu seinem Betreuer gehen. Nicht immer nur über das System jammern sondern selbst aktiv werden

Zuerst wird auf "Teufel komm raus" probiert, dass der Suchende so eine Einstellung findet. Die hatten sich ja bei mir schon mal aufgeregt, dass ich die Kosten für ein Vorstellungsgespräch fast nachträglich erstattet haben wollte. Da ha ich denen gesagt, dass sie auch etwas flexibler sein müssen, was sie dann zum Glück getan haben. Wenn eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch sehr knapp reinkommt, dann kann man doch die entsprechende Firma nicht warten lassen. Aber zum Glück ist das bei mir schon über sieben Jahre her und ich bin absolut nicht scharf drauf, so etwas wiedererleben zu müssen. Aber leider kann man sich so etwas, wie beim TE der Fall, nicht aussuchen.

@ anywish:
Dir auf jeden Fall alles Gute und viel Glück bei den nächsten Vorstellungsgesprächen. Das klappt schon.
 
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Stevo86 schrieb:
Lebst du in der Vergangenheit? Welches Arbeitsamt?

Die Agentur oder das Jobcenter wird vermutlich (leider) den Teufel tun und einen teueren SAP Kurs zahlen. Dafur bräuchte er schon die schriftliche Bestätigung das ihn dann jemand einstellt.
Die zahlen ja nicht mal den Staplerschein

Also mir wurde 2014 ein SAP Kurs bewilligt. War zu dem Zeitpunkt ~5 Monate arbeitssuchend und dann wurde mir der Kurs von meinem zuständigen Sachbearbeiter vorgeschlagen. Der Kurs ging 2 Monate und lag glaub ich ungefähr bei 9.000€. Zertifiziert wurde ich damals in folgenden Bereichen.

SAP.JPG

Der Kurs war damals bei der IBB. Da gibt es spezielle Kurse für Arbeitssuchende in verschiedensten Bereichen. Würde mir das einfach mal durchgucken und bei Bedarf deinen Sachbearbeiter ansprechen.

Viel Erfolg bei der Suche. :)
 
Ich war um 2007 suchend und habe meiner Sachbearbeiterin damals den Vorschlag vorgelegt, bei der WBS in Hamburg einen 6monatigen Kurs (SAP BW) zu machen. Ich habe aber vorher alles rausgesucht, Kurs, Inhalt, Start-Ende, Ort, Nutzen und das der Betreuerin vorgelegt und begründet - sie hatte keine Arbeit und nach 15 Minuten war ich mit dem Gutschein wieder draußen und durfte den Kurs machen. Die Arbeitsamt-Mitarbeiter sind auch Menschen die durchaus nett sind - man muss nur zeigen, dass man es ernst meint und Initiative zeigen. Nicht das Amt die Kurse raussuchen lassen, sondern selber danach suchen und das dann vorlegen, so hat es bei mir geklappt.
 
Naja damals war es es auch noch das Arbeitsamt, bei mir war es 2010 eben schon das Jobcenter und Du bekamst eine "Kundenmappe" mit einer 0180er Rufnummer hinten drauf. Dann leben die bei uns auch noch in der Vergangenheit. Da sind in den Jobprofilen eben nur allgemeine Jobtitel als Suchwörter zur Auswahl wie Informatiker, Programmierer oder Ingenieur. Die großen Unternehmen suchen aber z.B. einen "Stategic Business Analyzing Specialist" oder einen "Platform Development & Design Engineer". Da muss man selbst massiv ein Auge drauf haben und mitwirken, sonst wird das nichts. Und wenn man dann im Zuge dessen die ein oder andere Standard-Schulung möchte (eben z.B. ITIL oder Six Sigma - Green Belt), dann tun sie sich zumindest bei uns sehr schwer damit.
 
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Die hatten sich ja bei mir schon mal aufgeregt, dass ich die Kosten für ein Vorstellungsgespräch fast nachträglich erstattet haben wollte

Zurecht, den normalerweise muss das Unternehmen das dich einlädt die Kosten Tragen, es sei denn er schließt das in der Einladung ausdrücklich aus.

DB bezahlt z.B eine Fahrkarte und ggf. Hotel.


Der TE klingt jetzt nicht so als würde SAP zu seinem Profil passen (kein Angriff) also wird die Agentur da auch nix zahlen vermutlich. Grundsätzlich ist das Ziel der Agentur einen zu vermitteln bevor die 12 Monate ALG 1 rum sind, das ist kein Bundesbildungswerk für Arbeitslose.
Bewerbungsmaßnahmen gibt es immer, oder die sinnloste Maßnahme in der ich damals war "Lebenswerk" Früh um 7 Uhr Frühstücken, dann gemeinsames Häkeln und dann ein Zoobesuch nachmittags Bewerbungen schreiben - kein Witz so passiert Anno 2010.

Nicht das Amt die Kurse raussuchen lassen, sondern selber danach suchen und das dann vorlegen, so hat es bei mir geklappt
Hatte auch alles gemacht, SPS Kurse, Profibus, usw.
Alles abgelehnt.
"Hier haben sie 20 Stellen die brauchen sofort einen Mechatroniker und verlangen keine derartigen Kurse, und nein Zeitarbeit ist kein Grund das abzulehnen".

Und ich finde s auch gut, das die Agentur keine Kurse bezahlt.
 
Zurecht ist da gar nichts, denn sie wollen einen ja vermitteln und sie sollten über jede Chance glücklich sein, wenn ihr "Kunde" eingeladen wird. Wie gesagt, bei mir haben sie die Bewerbungsfahrtkosten dann übernommen, weil ich ihr klargemacht habe, dass ich nicht auf die Unflexibilität der Agentur Rücksicht nehmen kann, wenn man von einem potentiellen AG eingeladen wird. Bei uns ist es leider so, dass perse die Unternehmen gar nichts zahlen, wenn sie einen zum Vorstellungsgespräch einladen. Das habe ich bis jetzt auch nur beim Automobilhersteller aus Bayern erlebt, der bei uns ein Werk hat. Die haben Fahrtkosten nachträglich bezahlt. Aber wenn ich eine potentielle Stelle bekommen kann, wäre es mir ehrlich gesagt auch egal gewesen, wenn die Agentur stur geblieben wäre.

Und was ist daran gutzufinden, dass die Agentur keine Kurse zahlt, auch wenn es dem Bewerber eindeutig ins Profil passen würde?
Wenigstens anteilig wäre das schon ein Entgegenkommen. (Weiter-)Bildung gegen teure Bezahlung / Studiendarlehen mit Zinsen vs. Null-Prozent-Finanzierungen für Fernseher und anderen Technikquark hat Deutschland schon genug Alpha-Kevins eingebracht ;-).
 
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BorstiNumberOne schrieb:
Naja damals war es es auch noch das Arbeitsamt, ...

Immer der gleiche Spruch, früher war alles besser und heute heißen sie andern und sind anders ;). Auch damals wurde die Arbeitsämter stark kritisiert mit den gleichen "Argumenten" wie heute, aber es ist immer noch der selbe Laden.

Stevo86 schrieb:
...Und ich finde s auch gut, das die Agentur keine Kurse bezahlt.

Wenn es sinnvolle Kurse sind die dem Bewerber näher an einen Job bringen ist jeder bezahlte Kurs gut. Mir wurden 6 Monate SAP-Kurs finanziert; auch wenn ich im Anschluss nie mit SAP in Berührung kam, finde ich dennoch, dass die Steuergelder gut angelegt sind in diese Fortbildungen.
 
Um Gottes willen nicht falsch verstehen. Das Arbeitsamt war an sich auch nicht besser. Aber als es dann Job-Center hieß, man eine "Kundenmappe" mit 0180er Service-Rufnummer bekam, da kam man sich schon ziemlich vera****t vor ;-). Der Begriff "Kunde" in Bezug mit unfreiwilliger Arbeitslosigkeit stellt für mich da an der Stelle einfach nur blanken Hohn dar.
 
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Kann ich verstehen. Ich hatte genau 1x Kontakt mit denen und zwar als ich mich sofort arbeitssuchend gemeldet hatte und ich im selben Atemzug die Schulung zum SAP BW Spezi vorgeschlagen hatte. Die Dame hatten Null Mühe mit mir und mich nie wieder gesehen, ebenso brauchte ich nie dort antanzen während der 6 Monate Schulung. Und danach war ich wieder arbeiten.
 
Ich komme aus Österreich, da fängt das Problem schon an: in meinem Bundesland gibt es keinen SAP-Kurs.

Bis Anfang 2015 gab es kostenlose Zugänge, um mit dem SAP-Schulungssystem IDES selbst lernen zu können. Aber das wurde auf Druck von SAP beendet. Klar, SAP verdient mit sündteuren Schulungen in der SAP-Zentrale viel Geld und hat gar kein Interesse, dass sich Arbeitslose selbst in SAP einarbeiten und zu Hause am PC die Theorie aus Büchern im IDES nachvollziehen können.

Ich hab deswegen (ob es für Arbeitslose die Möglichkeit gibt, kostengünstig oder gratis auf IDES zuzugreifen) auch SAP direkt eine E-Mail geschickt und gemeint "Arbeitslose von heute, denen man die Möglichkeit gibt, mit IDES im Selbststudium SAP zu lernen, sind evtl. die SAP-Kunden von morgen".

Sehr enttäuschend, SAP hat nicht mal geantwortet.

Am meisten interessieren würde mich ERP HCM (HCM = Human Capital Management = Personalmanagement). Hab mir eben ein gebrauchtes SAP-Buch über HCM bestellt, das ich anstatt neu € 59,- inkl. Versand um € 11,- bekomme (dafür "nur" 2011er Auflage). Aber um mich Einzulesen, reicht das. Aber auch hier kann ich leider keine Übungen am PC machen.

Betreffend anderer ERP-Software: Da hab ich keine Erfahrung. Da SAP bei ERP-Software einen Marktanteil von 50% hat, hab ich mir gedacht, ich möchte SAP lernen, da bei einem Job die Wahrscheinlichkeit am größten ist, dass das Unternehmen mit SAP arbeitet. ;)

Hab auch auf Youtube insgesamt 39 Videos einer Uni von einem Dr. Greipl gefunden. Die helfen mir sehr, dass ich zumindest SAP ERP in der Praxis sehe. Aber besser wäre auf jeden Fall, wenn ich am PC selbst üben könnte.
 
Um ehrlich zu sein würde ich mich nicht auf ein System versteifen. SAP findet nur bei bestimmten Firmen Anwendung - und bei kleinen Betrieben zum Beispiel nicht. Ich kenne jetzt die Österreichische Volkswirtschaft nicht aber in Deutschland sind kleine und kleinere Vertreter der Kategorie "mittlere Betriebe" ein zahlenmäßig nicht unbedeutender Faktor der Gesamtwirtschaft. Würde ich jetzt Arbeitssuchend sein und mich auf SAP versteifen, würde ich mich ja quasi auf die größeren Firmen "spezialisieren".

Meine Erfahrung hat gezeigt, dass es wichtiger ist die Grundlagen auf denen ein System basiert zu lernen (und natürlich auch zu verinnerlichen), als ein spezielles System zu üben. Die Frage ist also: Was erwartest Du mit den SAP Übungen?

Möchtest Du ein Generalist in ABAP werden? Dann lerne Softwareentwicklung mit all den Grundlagen (Architektur, OOD/OOP, UML, ...)

Willst Du ein Entwicklungsspezialist für ein bestimmtes SAP-Modul werden? Dann lerne lieber die Grundlagen dieses Moduls.
Bei HR, was Du dir ja angeschaut hast: Lerne Personalplanung und Personaleinsatzplanung. Dazu gehören auch so Dinge wie Personalbedarfsplanung mit all den lustigen Unterpunkten wie Personalbedarfsermittlung, Methoden der Bedarfsermittlung, Arten des Personalbedarfs & die dazugehörigen Formeln. Denn auch kleine Unternehmen machen Personalplanung, verwenden dafür jedoch kein SAP. Mit den Basics kannst Du beides abdecken. Lernst Du nur "SAP klicken" ... naja, das ist kein Lernen aus meiner Sicht, das ist üben.

Willst Du SAP nur als Anwender verwenden? Dann sind spezifische SAP-Kenntnisse irrelevant, dann ist es wichtiger sich lieber mal mit den Grundlagen von ERP allgemein zu beschäftigen. Was ist das überhaupt? Warum verwenden Firmen ein ERP System? Welche Vorteile bietet es? usw. Eventuell sogar mit den Grundlagen wie ein Betrieb / Konzern funktioniert. Was ist eine Wertkette und welche Rolle spielt die IT dabei? (Stichwort: "Nicht Geld verdienen trotz IT, sondern Geld verdienen mit IT.)
 
@ anywish

Was hast du für eine Ausbildung/Studium? Was hast du bisher gearbeitet??? Was für Qualifikationen hast du?

Evtl. sind fehlende SAP Kenntnisse gar nicht der Grund dass du keinen Job findest.
 
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