Backup online von zuhause aus

Clipsto

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Hallo,

wir haben im Büro eine NAS von Seagate. Unsere Daten sind also einigermaßen sicher.
Es ist uns vor kurzem schon passiert, dass der read defekt war und somit kein Zugriff bestand.

Unsere Überlegungen gehen aber dahin, ein weiteres Backup unseres Laufwerks zu machen und zwar von zuhause aus.
Die Vorstellung geht dahin, dass zuhause der Backuprechner steht.
Dieser müsste sich automatisch und sicher mit unserem NAS regelmäßig für das Backup verbinden.

Weiß jemand, wie man sowas angeht? Brauche ich spezielle Software?
Muss ich den router umkonfigurieren, evt. Ports freischalten?
Welche Dienste benötiget man für eine solche Verbindung?

Mit freundlichen Grüßen

Tobias
 
Wichtigste Frage: wie dick ist denn der Upload der Internetleitung in eurem Büro? Bei üblichen DSL-Anschlüssen von 2 Mbit/s dauert so ein Backup je nach Datenaufkommen ja äußerst lang. Ein Backup an einem anderen Ort aufzubewahren ist aber schon mal eine gute Idee. Ein NAS alleine ist kein Backup, auch nicht mit RAID... ich hoffe mal, euer NAS ist nicht der Hauptspeicherort für eure Daten? Dann ist da bisher nämlich gar nix "einigermaßen sicher".

Ansonsten: spezielle Software außer einer Backupsoftware natürlich brauchst du nicht. Am besten funktioniert dein Vorhaben bei zwei Fritzboxen an beiden Orten dank Site-to-Site-VPN:
https://www.google.de/url?sa=t&rct=...jkskkT51ews3Jkp1g&sig2=jraYnVP6axOCpWHjNJ53kQ

Dann Netzlaufwerk einrichten am Zielort, am Quellort Backup-Strategie auf Zielort einrichten.
 
Mit 2 Fritzboxen ist es sehr einfach eine dauerhafte VPN Verbindung zwischen Büro und zu Hause zu haben.

Habe ich auch so.

Somit ist ein Zugriff auf die Daten im Büro einfach über die Eingabe der IP des jeweiligen Rechners/Nas möglich.
Genau so einfach wie im Netzwerk vor Ort.

Einmal eingerichtet und es ist für immer erledigt.
Die Verbindung besteht dann dauerhaft und zuverlässig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei hier anzumerken ist, dass der Fritzbox-VPN je nach Modell einen stark begrenzten Durchsatz hat, bedingt durch die schwache CPU in den Fritzen. Mit einer 7390 z.B. bricht der VPN Client bei meinem Backup ständig ein.
Hier würde ich eher zu einem kostenlosen DynDNS raten, bzw den von MyFritz nutzen.
 
Clipsto schrieb:
wir haben im Büro eine NAS von Seagate. Unsere Daten sind also einigermaßen sicher.

Was hat ein NAS von Seagate mit sicheren Daten zu tun?


...ein weiteres Backup unseres Laufwerks zu machen

Ihr macht also schon irgendwie/-wo ein Backup?


...und zwar von zuhause aus.
Die Vorstellung geht dahin, dass zuhause der Backuprechner steht.

Je nachdem wieviele Daten und wie dick die Internetleitung auf beiden Seiten ist, ist dies keine gute Idee. Speziell wenn man "Zuhause" dann mal die volle Bandbreite benötigt, während gerade ein Backup läuft...

Schon mal über ein verschlüsseltes Backup in die Cloud nachgedacht? Erheblich simpler und nicht so fehleranfällig. Und Kostentechnisch wahrscheinlich auch kein großes Ding.


Weiß jemand, wie man sowas angeht? Brauche ich spezielle Software?
Muss ich den router umkonfigurieren, evt. Ports freischalten?
Welche Dienste benötiget man für eine solche Verbindung?

Ganz ehrlich, bei solchen Fragen sollte DRINGEND ein IT Dienstleister beauftragt werden, euch ein gutes Backup-Konzept zu entwickeln und umzusetzen.
 
Danke für die Antworten!
Laut speedtest besitzt die Internetleitung einen Uploaddurchgang von 616kbit/s. Eine Festplatte unseres NAS ist mit ca. 1,5 TB belegt, d.h. gespiegelt sind das 3,1 TB an Daten. Das heißt rechnerisch braucht das Backup 5000 h???!! Kann das sein? Ist es aufgrund der Geschwindigkeit über haupt möglich? Denn gleichzeitig ist das NAS unsere Hauptspeicherort! Sollte mal der Blitz einschlagen oder ähnliches wäre es gut, ein Backup zu machen. Kann man die Datenrate beschleunigen?Nach welcher Software soll ich suchen?Ist das über cloud wesentlich schneller, weil die Downloadgeschwindigkeit automatisch höher isT?

Grüße
Tobias
 
Um Gottes Willen...

Ja, so lange dauert das nicht. Nur 33 Wochen PRO Backup ;)

Tja, nicht nur ein Blitz kann euer NAS schädigen, eure Daten scheinen für mich auch nicht wirklich vor Verschlüsselungstrojanern oder versehentliches Löschen gesichert... hier besteht dringend Nachholbedarf! Vor allem bei 1.5 TB... da scheint es ja wohl um einiges zu gehen?

In dem Fall würde ich tatsächlich nur eine Cloud-Lösung oder wechselnde externe Festplatten, die an einem sicheren Ort, ggf. feuerfester Safe, gelagert werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie hoch wäre die Dauer der Datenübertragung denn? Ich hab das mal auf dieser Site berechnen lassen!
Ob das NAS geschützt ist kann ich nicht beurteilen, jedenfalls ist der Zugriff eingeschränkt, weil passwortgeschützt. Es geht indem Fall um vertrauliche und wichtige Daten, die wir im Büro für die Arbeit brauchen, da Verknüpfungen die wir für die Arbeit mit Anwendungen brauchen gespeichert sind. Tatsächlich hängen wir im Wechsel Backup Festplatten extern an einen Rechner, die mit nach hause kommt.
Welche zusätzliche Software benötige ich, wenn ich das Backup über die cloud mache? Gibts da preisliche Unterschiede in Down-bzw. Upload?
Ist es vom DAtensatz da wesenlich besser?

Grüße
 
Ich müsste mich für die schnellere Verbindung entscheiden, also Backup via VPN zwischen den Fritzboxen oder über Clouddienst?!?!?
 
Da der Upload in der Firma wahrscheinlich langsamer als der Download zuhause ist, ist es in die Cloud und nach Hause gleich schnell bzw langsam. Nach Hause könntest du auch die erste Synchronisation über eine USB Platte machen und dann übers Netz nur noch die Änderungen sichern lassen.


Felix
 
Ich sehe da leider mehrere Probleme und nur eine sinnvolle Lösung.

* Zu Hause gehören keine Firmendaten gelagert (Haftungsgründe)
* Eure Bandbreite ist viel zu gering um bei der angegebenen Datenmenge auch nur an ein Online-Backup zu denken
* Ein produktives NAS / RAID XYZ ist kein Backup
* Ein Backup sollte die Arbeit eines Arbeitstages zeitnah erfassen und schnell wiederherstellbar sein

Ich persönlich würde eine Lösung basierend auf Magnetbändern bevorzugen, die täglich getauscht werden und die die Daten hierarchisch speichern. Dazu müsste ein Backupserver, eine entsprechende Backupsoftware samt Konnektoren, 14/15 "LTO6" oder "LTO7" Bänder samt Laufwerk und ein Reinigungsband angeschafft werden.

Über externe Festplatten kann man im kleinen Maßstab noch nachdenken, Festplatten per se sind aber kein geeignetes Backupmedium, da sie selber aktive Komponenten beinhalten, die kaputt gehen können - im zu kalkulierenden Worst Case genau dann, wenn dass das einzig verbliebe Backup ist, man einen schweren Notfall erlitten hat und die Daten wiederherstellen muss... Wenn davon die Zukunft des Unternehmens abhängt dann gute Nacht.

Man kann das Risiko im kleinen Maßstab in einen überschaubaren Rahmen halten, empfehlenswert finde ich das jedoch nicht. Auch bei den Festplatten würde ich ein Konzept aus 14 bzw. 15 Platten bevorzugen. Angenommen ihr könnt damit ein tägliches Full-Backup machen sähe der Plan dann in etwa so aus:

Jahr (Vorjahresabschluss)
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Woche 1-4 (Freitags oder Samstags)
Monat 1-2 (immer am Monatsersten oder -letzten)
Quartal 1-3 (immer am Quartalsende)
Reserve (Optional...)

Kommen noch Aufbewahrungsfristen bzgl. Finanzamt oder E-Mail-Archivierung (Geschäftsbriefe / Aufträge per E-Mail) dazu würde ich dafür über spezielle Appliances nachdenken, da die einfacher im Umgang sind. <- Das ersetzt jedoch kein Backup dieser Daten, ergänzt es jedoch um die gesetzlichen Auflagen, die irgendwann greifen. Keine Ahnung, ob eure Unternehmung darunter fällt.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh man... wie kam ich weiter oben denn noch auf Cloud als Alternative? Ich...
Die Daten in die Cloud hochzuladen dauert logischerweise genauso lange wie sie auf einen eigenen PC übers Internet hochzuladen, ausgehend davon, dass der Upload immer langsamer als der Download auf der Gegenseite ist. Möglichkeiten, den Upload zu erhöhen, gibt's, kosten aber... SDSL ist wohl eher keine Option, da in der Regel ein paar Hundert € im Monat teuer. Kabel Deutschland/Unitymedia ggf. verfügbar? Also hättet ihr einen Kabelanschluss? Da geht schon deutlich mehr Upload als nur 0,6 Mbit/s, aber eben auch nicht rasendschnell, sodass das Backup in ein paar Stunden abgeschlossen ist. Selbst dann rennt das tagelang oder gar Wochen...

Also meine einzige Empfehlung wäre ein lokales Backup vor Ort.
 
Das einzigst sinnvolle schein hier ein lokales Backup zu sein.

Kauft euch ein paar externe Festplatten und kopiert dort regelmässig eure Daten drauf. Und nicht nur eine kaufen, sondern mehrere und diese dann rotieren.
Könnte man mit Großvater/Vater/Sohn Methode lösen, je nachdem wie lange die Daten rückwirkend aufbewahrt werden müssen.

Mit z.B. 10x 2TB 2,5'' Platten bist du bei <800€, braucht man weniger, z.B. nur 5 Platten in Rotation, dann ist man bei ca. 400€.

Und die meisten NAS bieten ja schon eine Möglichkeit, ein 1:1 Backup auf einem USB Gerät anzufertigen.

Wenn dann mal eine kaputt gehen sollte, einfach eine nachkaufen.
 
Danke für die Antworten und erstmal Lob für das Forum, wo keine Frage unbeantwortet bleibt!:)

Also wir wollten 2 Lösungen sprich eine Lösung mit Festplatten im Wechsel, also extern. Die Zweite Sache wäre unser Rechner, den wir jetzt schon für die Online Backup Lösung hier stehen haben.
Es ist eigentlich auch egal, ob der Transfer der Daten ein oder 2 Stunden eher abgeschlossen ist. Man müsste aber nicht mehr jeden Abend im Geschäft die Externen Festplatten tauschen..wobei soll ja auch noch mit den Kosten zurückhalten.

Etwas größeres meine ich stünde dann ja auch nur im Büro herum, würde zwar sichern, aber könnte auch abstürzen. Bringt mich wieder zur cloud, in der die Wahrscheinlichkeit doch eher gering ist, dass unser Datenmaterial gelöscht oder der Zugriff darauf nicht möglich ist.

Wie gesagt, der Rechner ist schon gekauft worden zu diesem Zweck, jedenfalls hätte man erst schauen müssen, ob sich eine Anschaffung lohnt.:(

Grüße
 
Vergiss dabei aber auch nicht die Daten, die ggf. in Datenbanken laufen oder von Serverprozessen geöffnet sind, falls ein Server vorhanden ist.
Da ich die Infrastruktur nicht kenne, kann ich nur von Normalfällen ausgehen und der Normalfall einer Firma ist nun mal auch ein Server und um dort Daten zu sichern braucht man schon vernünftige Backupsoftware, allein schon wegen dem richtigen Umgang mit geöffneten Dateien während des Backups und der korrekten, wiederherstellbaren Sicherung des Active Directory.

"Großvater -> Vater -> Sohn" bezeichnet Inkrementelle Backups und sind ohne entsprechende Software nicht anzufertigen.
Ich verwende dafür privat zu Hause Duplicati in der Firma benutzen wir Symantec Backup Exec.

Abgesehen davon sind bei der Größenordnung 1.5 TB noch tägliche Full Backups möglich, die einfacher im Umgang sind.

Und Backups müssen vollständig automatisch (bis auf den Medienwechsel) ablaufen, da man das als Anwender oft genug anzustoßen vergisst. So bringt das alles nichts. Und eine Firma ist ja meistens dafür da seinen Lebensunterhalt zu verdienen, da sollte man nicht am falschen Ende sparen.

Ich würde auch knallhart noch empfehlen einen lokalen IT-Dienstleister ins Boot zu holen, der soll da lieber professionell beraten und integrieren... Irgendjemand muss so ein System ja auch warten...

Einfach ein paar Platten kaufen und per Hand ein paar Daten kopieren ist halt auch kein Backup im Sinne eines Backups und schon gar nicht das, was eine Firma machen sollte ;)


Edit: Mit 600 kbit/s braucht ihr Online nicht mal anfangen... Ab 10Mbit/s Upload kann man darüber sinnvoll nachdenken, wenn die Datenmenge nicht allzu stark anwächst als Diffenrenzialbackup... Wisst ihr denn, welche Datenmenge täglich dazukommt? Den Rechner, der jetzt bei euch zu hause steht, kann man als Backupserver auch ins Geschäft stellen, müsste man dann um die Dinge, die oben genannt sind entsprechend Erweitern.
Aber ein Backupmedium sollte nicht dauerhaft Online sein, also entweder einen Bandwechsler rein und das Personal vor Ort dazu verdonnern die Kassette täglich zu tauschen, ausgeworfen wird die von alleine oder halt eine Festplatte umstöpseln...
Oder halt jeden Abend ins Büro fahren... Ich verstehe immer nicht, dass die eigene Bequemlichkeit über der Geschäftsgrundlage steht. Das erlebt man leider so häufig. Das Risiko eines Datenverlustes ist zwar nicht sehr hoch aber wenn es mal eingetreten ist, dann ist die Auswirkung katastrophal und der ein oder andere hat es auch mal nicht überlebt. Also spielt nicht mit der Geschäftsgrundlage Russisch Roulette, sondern sichert das ordentlich ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Clipsto schrieb:
Bringt mich wieder zur cloud, in der die Wahrscheinlichkeit doch eher gering ist, dass unser Datenmaterial gelöscht oder der Zugriff darauf nicht möglich ist.
Bedenke dabei aber, dass durch die Cloud ganz eigene "Bedrohungen" möglich sind. Da lauern diverse "Onlinegefahren". Das fängt an beim Anbieter und endet damit, dass ggf. Fremde Zugriff auf den Cloud-Speicher bekommen.

Das soll nicht bedeuten, dass man es nicht macht / machen soll, aber halt überlegt und durchdacht. Man sollte im Vorfeld wissen, worauf man sich jeweils einlässt, was die Stärken aber auch die Schwächen der jeweiligen Sicherungsart sind.
 
Wenn ich es jetzt richtig verstehe, kann man also zusammenfassen, dass unser NAS anscheinend nicht richtig vor Gefahren wie Trojanern geschützt ist?
Das NAS fungiert in der Firma als Server fast alle Daten kommen also von Dort und werden dort gespeichert.
Angriffe können passieren, d.h. man müsste das NAS nochmals gegen o.g. Gefahren absichern!?
Zum Backup: Das Backup über Cloud zum externen Rechner zuhause würde wegen der schlechten Leitung und upload zu lange dauern, weil alle Daten insgesamt einmal hochgeladen werden müssten - also 30 Wochen:evillol:.
Backup in der Firma, zum einen mit Festplatten, die im Wechsel ausgetauscht werden, also rotieren, was wir gerade machen ist auch keine Dauerlösung, da die Komponenten zu anfällig sind und auch kaputt gehen können. Also noch eine Backup-Methode müsse in Erwägung gezogen werden, die empfohlene Lösung mit mehreren Bändern wäre aber auch sehr teuer und jemand müsste jeden Tag Bänder austauschen, da der Sohn täglich auf eine andere Platte speichert.
Dann wäre noch der Rechner, an dem eine zuvor über usb gemachte Sicherung aller Daten gemacht wurde und zuhause steht. In diesem Falle müsste ja nur das Differenzbackup gemacht werden, genauer Zugang an Daten müsste ich noch feststellen.
Das nächste Problem dabei ist, dass der Rechner durchlaufen müsste, da niemand zuhause ist, höchstens aber eine Woche und auch keine Bänder wechseln kann. Der Rechner müsste das alleine tun:lol:.

Grüße

Tobias
 
Ich fasse das mal so zusammen:

Ein NAS ist nur ein Speicherdienst im Netzwerk.
Ein NAS schützt nicht vor Ransomware / Datenverlust.
Ein NAS ist keine Backuplösung.

Euer Internet-Upload von < 1Mbit/s reicht nicht aus für Datenbackups, die ein paar Megabyte überschreiten, daher fallen Backuplösungen, die über das Internet übertragen werden mit dieser Leitung weitestgehend aus. Ausnahme: Es handelt sich nur um ein paar Megabyte bis maximal 1GB an Daten, das kann man mit diesen Upload noch verkraften. Das initiale Backup von n Terrabyte kann man damit jedoch vergessen.

Für eure Fälle kommt wahrscheinlich nur so eine USB-Festplatten-Rotationsmethode in Frage.
Gut oder empfehlenswert oder professionell ist so eine Lösung nicht aber alles andere wäre garantiert zu teuer. Die Entscheidung es professionell und richtig, dafür teuer zu machen oder halt ein gewisses Risiko einzugehen, dafür viel Geld zu sparen liegt bei euch und muss in Ermessen der Firmengröße, Umsatz etc. abgewogen werden. Auch sehr kleine Firmen können mit Millionenumsätzen hantieren, dann würde ich auf jedenfall eine professionelle Lösung bevorzugen, egal, was sie kostet. Reden wir hier von Umsätzen von wenigen zehntausend Euro im Jahr, dann wohl eher nicht...

Ein LTO6/7-Bandwechsler mit den Bändern, den passenden Serverunterbau (SAS-Controller) und der Software wird vermutlich um die 7.000 bis 10.000 EUR liegen.

Wenn niemand im Büro ist um Festplatten / Bänder regelmäßig zu tauschen ist ja wohl auch niemand im Büro, der Daten ändert / neu erstellt, dann braucht man auch kein tägliches Backup, sondern dann, wenn tatsächlich Datenänderungen eingetreten sind. Oder finden Datenänderungen bei euch automatisch statt?

Was sind die durchschnittlichen und maximalen täglichen / wöchentlichen / monatlichen / jährlichen Wachstumsraten der Daten? Wenn da täglich maximal < 100 MB anfallen kann man auch mit eurer kleinen Leitung eine Art online-Backup vorsehen, wenn da jedoch auch mal > 1GB an Daten anfallen können dauert es einfach zu lange und wird dadurch nicht zuverlässig genug funktionieren.
Den initialen Datensicherungsbestand muss man dabei aber auf jeden Fall über andere Lösungen als einen Internetupload vornehmen, 30 Wochen ... das kann nicht gut gehen. In der Zeit fällt die Leitung garantiert mal kurz aus etc.
 
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