zerstören die Menschen den Planeten wirklich oder nur sich selbst und ihre Umwelt

Dann dient der Mars rein zu Forschungszwecken,aber um ihn zu bewohnen nicht.

Ich habe mich schon mal gefragt warum nicht an einer Technik geforscht wird mit der wir unseren Müll zur Sonne schicken könnten.

Die größte verbrennungsanlage vor der Haustür.Aber da wird es wieder auf Geld hinauslaufen weil unser Wirtschaftssystem noch immer sehr veraltet ist und der Mensch kein kollektives Denken hat.

Statt uns zu bekriegen und Frieden zu machen könnte man gemeinsam mit allen Ländern dieser Welt Weltraumforschung betreiben und gemeinsame Ressourcen zusammen tragen um unser Ökosystem zu verbessern.
 
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Das mit dem Müll ist einfach: Für normalen Müll ist das viel zu teuer.
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Für Sondermüll, wie radioaktiven Abfall oder chemische Giftstoffe ist dies viel zu gefährlich, weil noch ca 5-10% aller Raketen innerhalb der Atmosphäre explodieren. Würde so eine Müllrakete aber zB in 50km Höhe explodieren, würde sich die giftige Fracht über die ganze Erde ausbreiten.
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Die Idee, den Müll in die Sonne zu schiessen ist an sich gut und alt; nur haben wir nicht die technischen Mittel, dies gefahrlos umzusetzen. Hätten wir diese, wäre dies die ideale Methode, unseren gefährlichen Dreck endlich los zu werden.
 
Du sagtest ja das die Raketentechnik stagniert,würde man aber explizit gemeinsam daran Forschen würde man auxh Fortschritte machen und könnte vielleicht ein Raumschieff entwickeln welches sicher ins All kommt und den Abfall zur Sonne transportieren könnte.

Wenn uns die Technik dort fehlt müsste man dort effektiv dran forschen.
 
Der Müll von heute ist der Rohstoff von morgen.
Das sollte man nicht unbedingt auf die Sonne schießen.
 
Der punkt mit Radioaktivem Abfall ist das er selbst sehr schwer ist. Man kann ausrechnen wie viel Energie man braucht um 1kg radiaktiven Abfall ins All zu schießen. Und man kann ausrechnen wie viel Energie man aus 1kg radioaktivem Material man bekommt. Letzteres ist geringer als ersteres, wodurch es total sinnlos werden würde, ihn ins All zu schießen, da man dann einen Energieverlust erzielen würde und damit der ursprüngliche Zweck verloren gehen würde.

Der beste Ansatz ist eigentlich weniger Müll zu produzieren und weniger Resourcen zu verbrauchen. Das will aber niemand, da wir ja konsumieren, konsumieren, konsumieren. So lange hier kein Umdenken passiert, wird sich auch global nichts ändern. S1l3nt du sagst das wir zusammen arbeiten müssen, der Mensch das aber nicht tut. Was tust du denn um diesem Planeten entgegen zu kommen und deinen biologischen Fußabdruck zu veringern? Jeder zeigt immer mit dem Finger auf andere, niemand auf sich selbst. Und genau da liegt meiner Meinung nach das Problem. Denk mal drüber nach =)
 
@Klueze:
Wenn jemand "Wir" schreibt, dann gehe ich zunächst davon aus, dass er sich damit auch selbst meint ... natürlich können wir einiges tun, und natürlich haben viele von uns darauf auch einfach keinen Bock.

Aber wenn du das jemandem so direkt sagst, der seiner Meinung nach schon "sein möglichstes tut", dann erreichst du in den meisten Fällen eher das Gegenteil von Umdenken ... erzähl das vielleicht besser denen, die kein Problem sehen, und deswegen sich auch nicht bemühen.
Ach stimmt ja ... die lesen ja nicht hier mit ...

Wie klein bekommst du denn in Deutschland DEINEN ökologischen Fingerabdruck? ... ich meine so ganz konkret im hier und jetzt.

Ich denke, dass ich meinen eigentlich noch verkleinern könnte, aber gleichzeitig denke ich darüber nach, ihn für ein bisschen zusätzliche Attraktivität am Arbeitsmarkt ordentlich zu vergrößern (Führerschein, eigener PKW).
Ich kann super ökologisch nachhaltig von Hartz4 leben ... nee, nicht wirklich ... aber dann finanzieren mich eben auch Leute, die ganz freiwillig auf die Natur scheißen.
 
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@Klueze wie DerOlf schon sagt mit wir meine ich mich auch und um deine Frage zu beantworten.Ich versuche meinen Konsum an unnötigen dingen so klein wie möglich zu halten,so klein das ich im Monat nur 4 Abfallsäcke für die Müllabfur habe und daraus möchte ich sogar nur 2 schaffen.
 
Ich hab grad gesehen das der Erfinder von Paypal mit einer Gruppe von Studenten an einer Magnetschwebebahn in einer Vakoumröhre gebastelt hat.

Die Erfindung nennt sich Hyperloop und soll die Strecke Berlin München in 30min schaffen.

Dazu wurden natürlich wieder allgemeine Fragen an den Pöbel gestellt und hier zeigte sich mal wieder das Junge leute sagten "coole sache zum Feiern" und alte "das ist mir zu schnell oder da fühl ich mich unwohl".

Alte Menschen haben etwas gegen alles was neu und anders ist.
 
S1l3nt schrieb:
Alte Menschen haben etwas gegen alles was neu und anders ist.
Du vergisst dabei, dass nicht für alle eine Reise nur bedeutet, an Punkt A einzusteigen, und möglichst schnell am Punkt B wieder auszusteigen. Ich mag Deutschland landschaftlich eigentlich ganz gerne ... und fahre daher auch gerne in langsameren Zügen in denen ich von der Landschaft auch was habe.

Gleichzeitig könnte man dem Alten-Bashing (welches nicht ganz falsch ist) ein Jungen Bashing entgegensetzen ... denn von denen bekommt ohnehin keiner mehr was von seiner direkten Umwelt mit, solange die nicht online ist (ist natürlich so pauschal auch blödsinn).
Da kann man auch mit Lichtgeschwindigkeit an allen möglichen "Sehenswürdigkeiten" (ich leite das von "sehenswürdig" ab, es hat also mit der touristischen Verwendung nicht unbedingt zu tun) vorbeidonnern ... Twitter/WhatsApp/Facebook ist ja eh spannender.

Bei der Vakuumröhre sehe ich auch eher technische Probleme ... wie soll der Transfer von Passagieren funktionieren, OHNE dabei die Zeitersparnis ggÜ anderen Verkehrsmitteln zu gefährden?
Menschen sind im Vakuum schließlich nicht lebensfähig, und noch sehe ich da keine zeitneutrale Lösung.
Für den Warenverkehr ist das allerdings egal, da müssen nur Ver- und Entladezonen Normaldruck aufweisen ... und auch das kann man sich mit vollautomatisierter Logistik und Lagerhaltung bald ganz sparen.
Ich denike, beim Warenverkehr würde sowas schnell greifen ... WENN die Wirtschaft es nicht selbst bezahlen muss (das wäre tödlich), aber im Personenverkehr werden wir auf ein funktionierendes Vakuumrörensystem noch eine ganze Weile warten. Die Idee ist ja nun auch nicht so richtig "neu".
Die grundlegende Idee der Fortbewegung ohne Luftwiderstand in einer evakuierten Röhre stellte George Medhurst bereits im Jahr 1812 vor. Früheste Konzepte für Fortbewegung in (teil-)evakuierten Röhren sind bereits aus den 1910er Jahren bekannt. Seit den 1970er Jahren wurden mehrere Konzepte veröffentlicht, die auch breitere Bekanntheit erlangten, jedoch bisher nie umgesetzt wurden
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Hyperloop
An der Idee wird nicht umsonst schon seit über 200 Jahren gearbeitet ;)
 
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In der Vakumröhre werden Personenkapseln bzw. Zugabteile bewegt, die mit normaler Luft gefüllt sind. Der Passagier steigt also in ein ganz normales, aber luftdichtes Zugabteil ein. Nur die Röhre, in der sich das Zugabteil dann bewegt, ist luftleer.
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Das System hat auch viele Nachteile, wie zB komplizierte Eingangs/Ausstiegstationen, es sind luftdichte Tunnel notwendig, hohe Kosten, etc.
Ergänzung ()

Thema CO2 und Umwelt
https://www.youtube.com/watch?v=EhskStkNVrs&feature=related
 
Sologruppe schrieb:
Das System hat auch viele Nachteile, wie zB komplizierte Eingangs/Ausstiegstationen, es sind luftdichte Tunnel notwendig, hohe Kosten, etc.
Genau das meinte ich mit den technischen Schwierigkeiten ... denn "nicht machbar" hat immer zwei seiten ... die eine davon ist die technische Machbarkeit. Die andere (und in der heutigen zeit weit wichtigere) ist allerdings die Kosteneffizienz ... wie hoch (positiv) ist der ROI und wann wird der Break-Even erreicht? ... DAS sind die entscheidenden Fragen für Investoren, ohne die das ganze ohnehin nicht zu finanzieren wäre.
Bei einem ROI von 110% (also schlappe 10% Profit) und einem Break-Even in fünfzig Jahren, sagt jeder Investor nur ... "WTF? stop stealing my time!".
 
Zudem kommt noch, das viele sich gar nicht die Folgen ausmalen können, wenn es keinen "Kunstdünger" mehr geben wird. "Kunstdünger" besteht in Wirklichkeit ja nur aus natürlichen Mineralen. Es ist nur die Mischung, Konzentration und Reinheit dieser Mineralien unnatürlich/künstlich.
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https://www.youtube.com/watch?v=lIRk7RW1mBY
 
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Wenn der Mensch es nicht hinbekommt, seine Vermehrung rigoros zu drosseln, wird zusammen mit der Verknappung des bewohnbaren Lebensraums durch Klimawandel und Auslaugung der Böden und Ausgehen der fosillen Energiespritzen er bald vor den Trümmern seiner Existenz stehen.
Am Ende könne nicht nur eine deutliche Reduktion brutal durchgeführt von der Natur stehen, sondern gar das Aussterben. Zeitraum, der die Entscheidung bringt, wohl ca. in den nächsten 250 Jahren. Sollte die Menschheit dann bis dahin wirklich ausgestorben sein, hätte es sie in der Evolution nicht allzu lange gemacht, aber dafür sie ist extrem leistungsfähig und dynamisch. Wohl auch ein Garant für schnelles Verglühen.
DAS Zeitfenster zum Umsteuern schließt sich weiter, vielleicht ist eh der Zeitpunkt für ein Happy End vorbei und nur noch Schadensbegrenzung möglich. Aber wie man den Menschen kennt inkl. seinem Verhalten in ner riesigen, globalen anonymen Herde, die von paar Reichen zur Auspressung geführt wird, weiß man wie die Geschichte enden wird.
 
Das mit der Vermehrung wird ungefähr so weiter gehen, da Religionen und gewisse Parteien Diener und Mannschaften wollen. Je mehr desto besser! lautet die Devise. Wenn ein Land wie Pakistan über 200 Millionen Einwohner hat, wie soll da Wohlstand entstehen können??

Immanuel Kant hat es richtig erkannt: Religion führt in die Abhängigkeit!, woraus dann Karl Marx sein: "Religion ist das Opium des Volks" machte. Aus meiner Sicht sollte Religion kein Menschenrecht sein! Ich sehe Religionsfreiheit eher als Höllenrecht, das die Menschheit bedroht. Aus meiner Sicht sollte es ein Recht auf Religionsfreiheit im öffentlichen Raum geben.
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https://www.laenderdaten.info/Asien/Pakistan/index.php
 
Apollons Axle schrieb:
Wenn der Mensch es nicht hinbekommt, seine Vermehrung rigoros zu drosseln, wird zusammen mit der Verknappung des bewohnbaren Lebensraums durch Klimawandel und Auslaugung der Böden und Ausgehen der fosillen Energiespritzen er bald vor den Trümmern seiner Existenz stehen.
...
DAS Zeitfenster zum Umsteuern schließt sich weiter, vielleicht ist eh der Zeitpunkt für ein Happy End vorbei und nur noch Schadensbegrenzung möglich. Aber wie man den Menschen kennt inkl. seinem Verhalten in ner riesigen, globalen anonymen Herde, die von paar Reichen zur Auspressung geführt wird, weiß man wie die Geschichte enden wird.

Die Karawane zieht weiter..
Es ist das lebens- und umweltferne Wirtschaften mit der Profitmaximierung als oberstes Ziel, dass die Umwelt kaputt macht. Es ist die Illusion, dass man unendlich viele Menschen ernähren könne, die dabei mithilft.
Deutschland mag eines der reichsten Länder sein, nur essen (und auch trinken) kann man hier fast nichts mehr:
https://www.heise.de/tp/features/Chemiekeule-auf-dem-Kartoffelacker-3813603.html
..nur wieder eine Win-Win Situation ;)
 
Bin gerade in China und während die Chinesen hier einen Wolkenkratzer nach dem anderen hochziehen und durch ihr kapitalistisch geführtes sozialistisches System die ganze Welt mit günstig produzierten Produkten überspülen, benutzen wir Deutschen Verhütungscomputer: https://www.fertilitaetsmonitor.org/persona-monitor/ um ja keine Kinder zu bekommen. Ich denke am Ende werden wir Menschen uns selbst auslöschen.
 
OldPit schrieb:
Ich denke am Ende werden wir Menschen uns selbst auslöschen.
Es ist ja tatsächlich eine sehr spannende Frage, ob die Menschheit die momentane Technologie-Blüte überleben kann.
Es gibt zwar auch Technologien, die uns ein Überleben (als Spezies) ermöglichen könnten, diese finden aber kaum Verbreitung bzw. Vortrieb, weil sie nur schlecht monetarisierbar sind (meist werfen sie keinen Profit ab, sind aber extrem teuer in der Entwicklung).

Ob sich die Menschheit auslöscht, oder Wege findet, den Arterhalt zu gewährleisten, wird wohl davon abhängen, ob jemand denkt, dass er mit seinem Beitrag zu Letzterem besser reich werden kann, als mit seinem Beitrag zu Ersterem.
Die Welt retten ... jo gerne, aber nur wenn der ROI stimmt.
 
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