zerstören die Menschen den Planeten wirklich oder nur sich selbst und ihre Umwelt

DerOlf schrieb:
@tensai_zoo:
Sauber gekontert ... das hätte ich nicht besser hinbekommen.

Nun "besser" muss ja nicht "gut" bedeuten; wenn von zwei schlechten Dingen eines sehr schlecht ist, ist das andere wohl "besser", aber noch lange nicht "gut" !

Und so ist es auch hier, wobei Du Dir noch selbst ausmalen kannst, ob Dein Argument oder das von @tensai_zoo das schlechtere ist, jedenfalls sind beide nicht gut, sondern untauglich, weil es wohl am logischen Denkvermögen mangelt !

Das fängt schon damit an, dass @tensai_zoo die Sache so hinstellt, als hätte ich behauptet, dass aus den Meeren mehr CO2 entweichen würde, als früher. Es ist aber vielmehr so, dass die Meere immer weniger CO2 binden, während sie früher einen Großteil des CO2aus der Luft binden konnten und gebunden haben, egal aus welcher Quelle das in der Ahmosphäre entstand. Das heißt, dass die Meere an einer Sättigungsgrenze angekommen sind und immer weniger CO2 binden, je wärmer das Wasser wird.

Dadurch bleibt immer mehr CO2 in der Atmosphäre ! Und wie schon mal gesagt, ob nun diese höhere CO2 Konzentration in der Atmosphäre ursächlich dafür ist, dass die Weltmeere immer wärmer werden, oder ob es sich andersherum verhält, ist fraglich und völlig unbewiesen.

Also: da hat DerOlf ja wohl doch doch eher ein Eigentor geschossen und der tsenai_zoo hoffentlich etwas dazugelernt !
 
Wie ist das denn gemeint "Die Weltbevölkerung ist zu hoch"? Vom Platz her kann es ja nicht sein. Angenommen jeder Mensch auf der Erde bekommt ein Haus + kleines Grundstück würde Texas reichen für alle Menschen auf der Erde.
 
Naja da ist wohl eher der Ökologische Fußabdruck gemeint.
Und je weniger Menschen eben auf der Welt sind desto weniger wird die Welt auch belastet und ausgebeutet.

Platz ist ewig viel da, aber viel ist halt auch Wüste usw. wo der Mensch nicht unbedingt gut leben kann.
 
Und es ist auch eine Frage der Ernährung und der Süßwasservorräte; der für Agrazwecke vorhandene Boden ist nicht vermehrbar und seine Fertilität nimmt ab. Künstlicher Dünger ist auch nur begrenzt vorrätig, denn in etwa 100 Jahren werden die Phosphatvorräte der Erde aufgebracuht sein.

Und man bracuht sich ja nur umzuschauen, schon heute hungert und dürstet ein Drittel der Menschheit. Wie wird das erst sein, wenn die Menschheit sich in überschaubarer Zeit ein weiteres Mal verdoppelt haben wird.
 
ich trage auch dazu bei alle 2 Monate bekomme ich ein Smartphone von der Firma was nach 2 Monaten gegen die Wand fliegt:rolleyes:
 
de la Cruz schrieb:
Also: da hat DerOlf ja wohl doch doch eher ein Eigentor geschossen und der tsenai_zoo hoffentlich etwas dazugelernt !
Das sehe ich anders, denn genauso, wie die Werte nicht beweisen, dass der Mensch dazu massiv beiträgt, beweisen sie auch nicht das Gegenteil. Auch die These der rein natürlichen Erderwärmung beibt damit unbewiesen. Wenn es kommt, ist es eh nicht zu ändern, egal wem man dafür nun die Schuld gibt.

Was ist also nach dem hin und her gewonnen? Die Meerestemperatur IST gestiegen und der CO2-Gehalt der Luft ebenfalls ... und irgendwoher MUSS das kommen ... und auch wenn keine der Thesen bewiesen oder widerlegt werden kann, sollte man sich wohl über Reaktionen trotzdem Gedanken machen.

Aber man kann die Sache auch mal logisch betrachten.
Wenn die CO2-Konzentration in den Ozeanen sich nicht großartig geändert hat, die Ozeane also auch kein CO2 in größeren Mengen abgegeben haben (aufgrund der Erwärmung), dann bleibt de Frage, wo die gestiegenen CO2-Werte in der Atmosphäre herkommen.

Ich kann mir da einige Szenarien ausdenken ... zum einen wäre da die Schmelze der Polkappen und der Rückgang der Gletscher weltweit (auch im Eis ist CO2 gebunden) ... soweit so gut, woher die Erwärmung nun kommt wissen wir nicht, also gehen wir mal davon aus, dasss alles geschehe auch ohne menschliches Zutun.

Weitere natürliche CO2-Quellen wären z.B. Waldbrände, Vulkanismus oder durch tektonische Aktivität freigesetzte CO2-Lagerstätten im Boden (oder auch Methan oder andere Trebhausgase). Sowie eine Flora und Fauna, die zwar auch CO2 produziert (Fauna), aber eben auch wieder CO2 bindet (Flora).

Und dann gibt es da noch den Menschen, der durch Massentierhaltung einen unglaublichen Methan-Ausstoss hat, alles mögliche mit Verbrennung löst (Energie, Mobilität) und so täglich Tonnenweise CO2 produziert. Gleichzeitig haben wir große Waldflächen abgeholzt und damit dafür gesorgt, dass in Pflanzen weltweit weniger CO2 gebunden werden kann (das taten die Menschen ebenfalls für Energie und Mobilität).
Darüber hinaus setzen wir (durch die Verbrennung von Kohle und Öl) massenweise bereits vor Jahrmillionen pflanzlich gebundenes CO2 wieder frei. Das könnte durch die Plattentektonik auch ohne Menschen passieren, es wäre dann aber ganz sicher nicht so explosionsartig (der "Kreislauf der Gesteine" läuft recht langsam).

Wie wahrscheinlich ist es wohl, dass der Mensch mit seinem enormen CO2-Ausstoss bei der Erderwärmung KEINE Rolle spielt (einen bestäigten Zusammenhang von CO2-Gehalt und Erderwärmung mal vorrausgesetzt)?

Ich behaupte nicht, dass wir es definitiv in schuld sind, aber die wahrscheinlichkeit, dass wir daran ganz unschuldig sind, halte ich halt auch für ziemlich klein. Denn selbst WENN es ein natürlicher Prozess ist, so haben wir die Variablen in diesem Prozess beeinfusst (z.B. durch Verbrennung fossiler Brennstoffe, die ersatzlose Abholzung großer Waldgebiete, oder die Versiegelung großer Bodenflächen durch Städtebau).

Und von daher ist auch nicht klar, ob wir diesen natürlichen Prozess eventuell beschleunigen oder verstärken ...

Ist aber auch alles eigentlich egal, denn wie das auch entsteht und welche Rolle wir dabei spielen, das interessiert mich nur perifär ... vor allem sollten wir Wege suchen, auf denen WIR in der so entstandenen Umwelt auch leben können.
Nicht ob der Prozess natürlich oder künstlich ist, sollte uns interessieren, sondern die Frage, ob wir ihn bremsen können ... und wenn das nicht geht, dann bleibt noch immer die Frage, wie wir damit umgehen, wenn weitere Gebiete verwüsten, Flüsse versiegen oder die Küsten von immer heftigeren Stürmen heimgesucht werden.
Die Ursache eines Prozesses ist interessant, aber wenn man ihn ohnehin nicht aufhalten kann, dann sollte man sich eher Gedanken um die Zukunft in einer Welt "danach" machen.
 
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Wie wahrscheinlich ist es wohl, dass der Mensch mit seinem enormen CO2-Ausstoss bei der Erderwärmung KEINE Rolle spielt (einen bestäigten Zusammenhang von CO2-Gehalt und Erderwärmung mal vorrausgesetzt)?
das ganze hat ja weitaus mehr als nur eine ursache. co2-ausstoß vom menschen selbst, co2-ausstoß von nutzvieh für menschen, co2-ausstoß von kraftfahrzeugen, fabriken, wohnhäusern, etc., aber auf der anderen seite auch weniger co2-umwandlung durch reduktion von wäldern, allem vorran durch den menschen. natürliche faktoren gibt es auch. aber die frage ist, wenn man alle menschenverursachten faktoren nicht hätte, wie das gleichgewicht dann wäre. und das nächste ist auch, selbst wenn der mensch keine schuld hätte, hätte er die möglichkeit, die zerstörung zu verhindern oder zumindest abzumildern oder herauszuzögern? da muss ich DerOlf recht geben, die schludfrage ist im grunde nebensächlich. die wichtigste frage lautet: können wir etwas tun um dem entgegenzuwirken?

Und es ist auch eine Frage der Ernährung und der Süßwasservorräte;
die frage des wassers wäre lösbar. im grunde stehen uns die gesamten oceane zur verfügung, allerdings bedarf es eine aufbereitung des wassers. ansonsten ist wasser unendlich, da es nicht verbraucht wird sondern in einem kreislauf immer wiederkehrt.

der für Agrazwecke vorhandene Boden ist nicht vermehrbar und seine Fertilität nimmt ab. Künstlicher Dünger ist auch nur begrenzt vorrätig, denn in etwa 100 Jahren werden die Phosphatvorräte der Erde aufgebracuht sein.
was die flächen angeht, hast du recht. was den dünger angeht: du setzt vorraus, dass es keine alternativen zu phosphat geben kann. ich denke dass synthetische stoffe in zukunft phosphat ersetzen können. auch hier ist primär wirschaftlichkeit der entscheidene faktor. bei verknappung gängiger methoden wird die entwicklung neuer methoden wirtschaftlicher.
 
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Lübke schrieb:
können wir etwas tun um dem entgegenzuwirken?

Natürlich: Wiederaufforstung betreiben, wo immer es (noch) möglich ist. Das ist derzeit leider kein Thema.
Ausreichend große Naturschutzgebiete ausweisen, in denen Holzeinschlag dauerhaft verboten ist, ansonsten: gemischte Nutzwälder, anstatt Monokulturen. Völliger Kahlschlag sollte ebenso verboten werden.

Die Süßwasserproblematik hängt eng mit Wäldern und dem Einsatz von Dünger zusammen. Mehr intakte Wälder heisst im Prinzip auch mehr Wasser in einer Region, zudem stoppt es die Bodenerosion, die Böden dauerhaft unbrauchbar macht. Zuviel Dünger im Wasser sorgt für niedrige Artenvielfalt, weniger oder kein Fisch- Verlust von Lebensmitteln.

Nur auf die energieaufwändige Meerwasserentsalzung zu setzen, halte ich nicht für besonders wirtschaftlich.
 
Schrammler schrieb:
Natürlich: Wiederaufforstung betreiben, wo immer es (noch) möglich ist. Das ist derzeit leider kein Thema.
Ausreichend große Naturschutzgebiete ausweisen, in denen Holzeinschlag dauerhaft verboten ist, ansonsten: gemischte Nutzwälder, anstatt Monokulturen. Völliger Kahlschlag sollte ebenso verboten werden.
Ich gebe dir da zwar Recht, wünsche Dir aber gleichzeitig viel Spass mit den Menschen, die momentan keine Alternative zum Kahlschlag sehen ... und damit meine ich nicht McDonalds oder irgendeine Papiermühle, sondern die Menschen z.B. im Amazonasbecken, die momentan vom Holzraubbau abhängig sind.
Stell Dir vor, die Situation würde dich subjektiv zwingen, das letzte kleine Wäldchen in Reichweite abzuholzen ... Die Alternative dazu wäre kein Geld, kein Essen, kein sauberes Wasser, keine Medikamente für die kranke Frau oder die Kinder.

Abgesehen davon, wie willst du das alles kontrollieren ... noch ein paar tausend Sateliten in den Orbit?
Wenn nicht, wer soll das Millionenheer bezahlen, das zur Überwachung der Gebiete nötig wäre?

Hast du eine Ahnung, welcher Aufwand nötig war, damit sich die Bestände an afrikanischen Elefanten wenigstens in den Nationalparks etwas erholen konnten?

Die Schäden zu begrenzen könnte weit mehr Geld kosten, als es uns eingebracht hat, sie anzurichten. Und beim Geld hört die Freundschaft bekanntlich auf ... bei vielen eben auch die Freundschaft zur Natur.
 
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Die Schäden zu begrenzen könnte weit mehr Geld kosten, als es uns eingebracht hat, sie anzurichten

Geld, Geld, Geld. Wenn alles im Arsch ist, da kann man sicherlich das Geld auch fressen oder? Da siehst du mal wie sinnlos solch eine Argumentation ist, auch wenn sie auf die Realität zutrifft. Nach uns die Sintflut.

Man könnte zB die Menschen, die ihr letztes Hemd geben müssten in staatliche Aufforstungsprogramme integrieren oder in anderen Naturschutzprogrammen, ich sehe nicht wo da das Problem sein soll, ausser natürlich das Kapitalistische Denken.
 
DerOlf schrieb:
Das sehe ich anders, denn genauso, wie die Werte nicht beweisen, dass der Mensch dazu massiv beiträgt, beweisen sie auch nicht das Gegenteil. Auch die These der rein natürlichen Erderwärmung beibt damit unbewiesen. Wenn es kommt, ist es eh nicht zu ändern, egal wem man dafür nun die Schuld gibt.

Nun ja, genau das, hatte ich ja im Gegensatz zu @zenai_zoo so ausgesagt; Du siehst das also gar nicht "anders" als ich es sehe, nur @tsenai hat Unrecht, dem hattest Du aber zuvor - sogar lobend - zugestimmt.


Ansonsten stimme ich auch Deinern weiteren Ausführungen fast vollständig und ganz zu, zumal Du Deine Argumente ja profund unterlegst.

Allerdings halte ich es für unmöglich, dass der Mensch die Klimaentwicklung beeinflussen kann; selbst wenn die weitere Verbrennung fossiler Brennstoffe nicht oder nur teilweise an der Klimaentwicklung beteiligt wäre, bräuchten wir uns dennoch keine Gedanken über das Klima zu machen. Vielmehr müssten wir die Verbrennung fossiler Ressourcen schon deshalb einstellen, weil es ein Verbrechen an der Zukunft der Menschheit ist, dass wir in wenigern Generation diese in Milliarden Jahren gewachsenen für das Überleben künftiger Generationen vitalen Bodenschätze einfach verbrannt haben werden - schlicht und einfach verbrannt !


Und dann möchte ich noch auf etwas aufmerksam machen, da ja hier erwähnt wird, welche negativen Auswirkungen beispielsweise das Abholzen von Regenwald in den Tropen auf unsere Umwelt hat; dabei hast Du ja schon sehr zu Recht darauf hingewiesen, dass es dort viele Menschen gibt, deren Überleben schlicht und einfach von diesen Abholzungen abhängt - und es gäbe viele weitere Gründe, die fortschreitenden Abholzungen wohl rechtfertigen könnten.

Nicht, dass ich mir das wünschte oder dafür wäre, aber ich finde es immer wieder eine Farce, wenn die Menschen hier mit Ihren Wohlstandsbäuchen (ist im überragenen Sinne gemeint) mit ihren Zeigefingern auf die bösen, bösen Indios zeigen, weil sie eben diese Wälder fortschreitend abholzen.

Es sind allerdings nicht alleine die Indios, die das machen, sondern es wird wohl vielmehr zusätzlich industriell abgeholzt, wovon wir dann in den reichen Ländern dieser Erde auch profitieren; aber insbesondere, wenn bei uns eben auf die Indios mit dem Finger gezeigt wird, sollte man immer daran denken, dass dabei die anderen Finger auf den Zeiger zurückzeigen.

Und dann sind diejenigen, die dabei meist das Maul am weitesten aufreißen, diejenigen, die sich dann umdrehen, in ihr TöffTöff steigen und sich mit keiner Mine auch nur die geringste Vorstellung davon machen, wieviele Fußballfelder an Regenwäldern (um in einem gängigen Chargon zu bleiben) sie mit jedem Niederdrücken Ihres Gaspedals durch den eigenen Auspuff jagen !
 
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DerOlf schrieb:
und damit meine ich nicht McDonalds oder irgendeine Papiermühle, sondern die Menschen z.B. im Amazonasbecken, die momentan vom Holzraubbau abhängig sind.
Stell Dir vor, die Situation würde dich subjektiv zwingen, das letzte kleine Wäldchen in Reichweite abzuholzen ... Die Alternative dazu wäre kein Geld, kein Essen, kein sauberes Wasser, keine Medikamente für die kranke Frau oder die Kinder.

Das Geld kannst du, genauso wie das Essen, die Medikamente und das saubere Wasser völlig vergessen, wenn die Natur erst einmal ruiniert ist, sich Steppe und Wüste ausbreitet. Ich sage auch nicht, dass wir Industrieländer nicht dafür zu bezahlen hätten. Wir sind es, die im Übermaß Ressourcen verbrauchen. Schau dir die Palmölproblematik an, wir züchten uns mit "möglichst billig" die Probleme von Morgen heran und zucken nur noch mit den Schultern, "kannst ja eh nichts machen", weil das Zeug inzwischen in sämtlichen Lebensmitteln und Kosmetika auftaucht.

Um einmal zu übertreiben: Nachhaltige Forstwirtschaft, meinetwegen auch ohne Harvester mit Pferd und viel menschlicher Muskelkraft, welche Böden schont, wäre ein Arbeitsplatzgarant für sehr viele Menschen. Holz müsste allerdings aus vielen Ländern wieder teurer werden, einen angemessenen Preis haben. Da wird das Deck der Luxusyacht mit Tropenholz eben ein richtig teurer Spaß. Bei uns ist Papier übrigens auch viel zu billig, wenn man damit bergeweise Prospekte und Kaffeepappbecher produziert.
 
@Schrammler: das war eigentlich ne rethorische frage ;) natürlich können wir was tun, das sehe ich genau so wie du. vor allem die von dir genannten maßnahmen halte ich für sehr wichtig. mehr wälder bedeuten eine insgesamt gesundere und belastbarere umwelt. je mehr wald wir haben, des so mehr wird unsere verschmutzung kompensiert.

@Godde:
Geld, Geld, Geld. Wenn alles im Arsch ist, da kann man sicherlich das Geld auch fressen oder? Da siehst du mal wie sinnlos solch eine Argumentation ist, auch wenn sie auf die Realität zutrifft. Nach uns die Sintflut.
genau da liegt nunmal das problem. geld regiert die welt. das ist mehr als nur ein spruch. du brauchst geld um das zu realisieren. wer hat viel geld? der der viel erwirtschaftet. wer erwirtschaftet viel geld? der der rücksichtslos ist und andere daher unterbieten kann. das ist die krux dabei.
 
AMINDIA schrieb:
Dabei sind wir so unerschrocken egoistisch, dass es uns völlig egal was unsere Lebensweise für unsere Kinder und Kindeskinder bedeutet. Nämlich einen immer weiter verdreckten Lebensraum.
ZB kann ich nicht verstehen wenn Vater oder Mutter mit ihren Auto von einer Ampel bis zur nächsten rasen. Dabei auch noch die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschreiten um dann an der nächsten Ampel die zuviel erbrachte Energie wieder einbremsen müssen.
Das liegt daran, dass der größte Teil der Menschen dumm ist und nur an seine Sippe denkt und auch nur denken kann, weil er halt kognitiv zu beschränkt ist. Das wird auch der Spezies Mensch letztendlich vorzeitig das Genick brechen, hat aber auch seine Vorteile, um das Ausglühen des Gasballs braucht man sich nicht sorgen. :D

Letztendlich wird bei der Übervölkerung und weiter wachsend in Zusammmenspiel mit der zunehmenden Ressourcen- und bewohnbaren Lebensraumknappheit plötzlich die Geschehnisse wie Seuchen, Hunger, Verdursten, Erfrieren, (Bürger)kriege, Mord- und Totschlag schlagartig (exponentiell) zunehmen und Milliarden in einem kurzen Zeitraum dahinraffen. Da wird es schon die erste Herausforderung sein, dann in Folge der Abtragung des dünnem Humus der Zivilisation nicht mental und technisch bestenfalls zurück ins Mittelalter zu fallen.
 
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Lübke schrieb:
ich denke dass synthetische stoffe in zukunft phosphat ersetzen können.

Ja du siehst viel nur nicht was du sehen müsstes.

Zb: das 40% der Agrarflächen der USA hin sind, durch ihr tolles Monsanto:evillol:,
achso deswegen drängen US Unternehmen die ganzen Kleinbauern in Osteuropa raus.

Na ist doch egal, so wie du es auf einem anderem Thread gepostet hasst.
 
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DerOlf schrieb:
So wie ich die Geschichte der Menschheit sehe und auch die aktuelle Lage beurteile, ist es unabdingbar, dass nur ein verheerender Krieg mit brutaler Zerstörung die Möglichkeit eröffnet, ein neues System des Zusammenleben zu etablieren.

Klimawandel und wer nun die Hauptursache meint richtig ermittelt zu haben ist ja belanglos. Wie du ja praktisch selber schreibst. Das Problem Mensch bleibt trotzdem erhalten. Denn wir müssten:

-Endlich lernen diesen Lebensraum mit Respekt zu würdigen
-Eine System erschaffen, dass nicht auf Konkurrenz aufgebaut ist, sondern auf ein würdevolles Leben für alle
-Die Konzentration massiver wirtschaftlicher Macht auf wenige Personen muss ein Ende finden
-Eine Gesetzgebung für die Welt

Nur dann wäre es möglich zB die Sonnenenergie sinnvoll nutzen zu können. Doch im Kampf um irgendeine Nationalität und das darauf stolz sein zu können ist ein stinkender Klotz am Bein. Die Machtansprüche einzelner Personen, die natürlich dafür viele Anhänger finden machen eine zB komplette Stromversorgung durch Energie produzierende Stätten in Wüsten und extrem heiße Länder eine Abhängigkeit.
Wenn wir uns nicht ständig gegenseitig auslöschen wollen würden, bräuchten wir nicht unzählige Flugzeugträger die bei ihrer Übung pro Woche eine Million Liter Kerosin verbraten.
Wir bräuchten keine Industrie des immer größeren Wachstums und das System des noch mehr Reichtum bis ins unermessliche, während andere nicht einmal sauberes Trinkwasser haben.

Es gibt ganz klar helle Köpfe, die weiterhin Technologien entwickeln werden für den klugen und sauberen Erhalt für unser Leben. Aber wie schon geschrieben, der Problempunkt bleibt der Mensch.

Man verstrickt sich lieber, seit eh und je, in Kämpfe um Religionen, um noch mehr Macht, um noch mehr Ressourcen für wenige, um noch mehr Land für irgendwelche stumpfsinnige Ideologien die sich einzelne Personen ausdenken.

Wir bräuchten wirklich eine Bedrohung von außen.
Nur, wie Dr. Ulrich Walter schon mal treffen formuliert hat. Er hätte Angst wenn Außerirdische plötzlich hier erscheinen würden. Denn wer sich so eine Reise von hunderten Jahren auf sich nehmen würde, wir auch davon ausgehen müssen, dass sie nicht anders wären als wir Menschen, der hat Technologien, die uns schnell auslöschen würden, um den Planeten zu übernehmen.
 
So wie ich die Geschichte der Menschheit sehe und auch die aktuelle Lage beurteile, ist es unabdingbar, dass nur ein verheerender Krieg mit brutaler Zerstörung die Möglichkeit eröffnet, ein neues System des Zusammenleben zu etablieren.

und du glaubst nach so einem verheerenden krieg denken die menschen über das klima nach? glaub mir, die haben dann ganz andere sorgen und bevor nicht alles wieder aufgebaut ist, macht sich kein mensche gedanken über die umwelt. im gegenteil, erstmal muss alles wieder laufen, da gibts dann auch keinen aufschrei, wenn fässerweise altöl in den see gekippt werden. es gibt wichtigere probleme zu lösen.

Wir bräuchten wirklich eine Bedrohung von außen.
Nur, wie Dr. Ulrich Walter schon mal treffen formuliert hat. Er hätte Angst wenn Außerirdische plötzlich hier erscheinen würden. Denn wer sich so eine Reise von hunderten Jahren auf sich nehmen würde, wir auch davon ausgehen müssen, dass sie nicht anders wären als wir Menschen, der hat Technologien, die uns schnell auslöschen würden, um den Planeten zu übernehmen.
warum wohl sollten die die erde übernehmen wollen? hier gibt es nichts, was es nich anderswo mehr und besser und ohne widerstand geben würde. der einzige grund für außerirdische zur erde zu kommen wäre, das leben auf diesem planeten zu erforschen. und das wiederrum widerspräche einer auslöschung des lebens.
 
de la Cruz schrieb:
Das fängt schon damit an, dass @tensai_zoo die Sache so hinstellt, als hätte ich behauptet, dass aus den Meeren mehr CO2 entweichen würde, als früher. Es ist aber vielmehr so, dass die Meere immer weniger CO2 binden, während sie früher einen Großteil des CO2aus der Luft binden konnten und gebunden haben, egal aus welcher Quelle das in der Ahmosphäre entstand. Das heißt, dass die Meere an einer Sättigungsgrenze angekommen sind und immer weniger CO2 binden, je wärmer das Wasser wird.

Lies meine Aussage noch 5 mal, vielleicht verstehst du sie dann irgendwann. Der Logikfehler liegt bei dir.

Tatsache 1. Co2 Gehalt in der Atmosphäre nimmt zu.
Tatsache 2. Co2 Gehalt in den Meeren nimmt zu.

Deine Ursprüngliche Behauptung: Der Anstieg des Co2 in der Atmosphäre kommt von den Ozeanen, weil diese durch steigende Temperaturen Co2 freisetzen. Also nicht von Menschen verursacht.

Diese Behauptung widerspricht Tatsache 1 und 2 denn in beiden System nimmt der Gehalt zu und ist daher kein Transfer von A nach B. Also muss eine andere Quelle für den Co2 Anstieg verantwortlich sein.
 
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Kohlensäurehaltiges Mineralwasser und der Biergenuss.:D

Es gibt ja durchaus Dokumentationen mit wissenschaftlichen Grundlagen, wo auch Böden CO2 speichern und unnötig abgeben.
Für ein geregeltes Klima haben die Erdölreserven einen Grund, wie auch fossiles Wasser.
Selbst der Permafrostböden, der hauptsächlich aus biologischer Materie besteht und bei Erwärmung anfängt zu faulen.

Mit der rein kapitalgeprägten Wachtumswirtschaft hat der Mensch einfach wichtige und ihm unbekannte ökologische Kreisläufe geschädigt.
Selbst die Ausrottung von Tierarten stört den Kreislauf und fördert Ungleichgewichte.

Der Mensch hat keine Freude an der Natur, sondern an seiner künstlichen Lebensweise und totalitären Materialismus.
 
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