News Studie: Deutsche Fehler beim Glasfaserausbau

edenjung schrieb:
Bei uns im Dorf haben sie auch letztens die Straßen aufgemacht. keiner weiß warum.
Wasser wurde abgedreht und so und es waren leer rohre zu sehen. Wehe die sind nicht für glasfaswer, denn das wäre echt stupid, wenn man schon die straße aufhat.
Aber das ging ganz schnell ein tag 100m auf und wieder zu. und so weiter.

Gas / Rohre für Fernwärme. Kann alles sein. ^^
 
Marktwirtschaft hin oder her, aber alle Versorgungsleitungen (Straße, Schiene, Strom, Wasser, Internet,...) gehören in die öffentliche Hand. Ohne Ausnahme.
 
@Skycrumb: Doch so einfach wärs. Man braucht nur noch eine Managementschicht die sich um Bandbreitenlimitierung und Berechtigung zum Zugang Ja/Nein kümmert und das wars dann.
Es macht nur niemand weil die historischen Netze nicht dafür gebaut sind.
Die Netze der Energieversorger usw. sind nämlich genau mit diesem Equipment aufgebaut.

Komplex wird es nur dort wo man vom IP basierten Netz in ein anderes muss. Alles andere ist klassisches Geroute und Geswitche in IP Netzen.
 
Syrell schrieb:
Wenn die EU/DE IT MInisterien von alten Säcken, die Volkswirte/Anwälte sind , geführt werden, braucht man nicht viel zu erwarten.
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Warum? Für einen Volkswirt sollte die Sache eigentlich klar sein: Natürliche Monopole (z.B. Telekom-, Strom-, Wasser-, Straßennetz) gehören in staatliche Hände, da eine private Lösung hier in keinem Fall besser sein kann als die staatliche. Denn es kann gar nicht zu einer Konkurrenzsituation kommen. Sieht man z.B. in England: Wasserbetriebe sind in privater Hand, und die Folge: Quali sinkt, Preise steigen.
 
Janxx schrieb:
Marktwirtschaft hin oder her, aber alle Versorgungsleitungen (Straße, Schiene, Strom, Wasser, Internet,...) gehören in die öffentliche Hand. Ohne Ausnahme.
Dafür ist es längst zu spät! Noch nicht mitbekommen? Wir sind auf dem strammen Weg vom Daseinsvorsorge-Staat zum Gewährleistungsstaat.

Einen starken Staat zu fordern ist ja fast so unmodern, wie eine echte Freie Marktwirtschaft zu fordern. Einfach lachhaft!
 
Deutsche Fehler,,
Perfektion..
der Hang Dinge 200% machen zu wollen.
Gebaut für die Ewigkeit,
weil keiner Geld anpacken will, wenn es sich nicht 1000% rechnet.
Unflexibilität
...
 
Ohne klare Technische Vorgaben, die an die Fördergelder des Bundes gekoppelt sind, wirds auch immer so weitergehen. :freak:

Aber die Politiker haben ja schon Probleme Mbit und MByte auseinanderzuhalten, da mache Ich mir leider wenig Hoffnung das in naher Zukunft konkrete Aussagen getroffen werden! :rolleyes:
 
Schnelles Internet für was ?? Wenn man mal einen Anschluß nur nach Nützlichkeit für den durchschnittlichen Bürger beurteilt, reicht DSL16-25 für alle. Kann das Pallaber daher nicht nachvollziehen. Für was brauchen alle schnelles Internet ??? Filme und Serien gucken und Spiele downloaden ist Bereich Freizeit und lange Weile, da muss man nicht so am Internet-Rad drehen.
 
Bei uns hat Innogy jetzt angefangen die gesamte Stadt mit Glasfaser zu Versorgen FTTB.
Wird aber wohl noch 1 Jahr dauern bis alles fertig ist.
Sing gerade dabei die Leerrohre zu legen, an jeder Straßenecke steht so eine Spühlmaschine :D

Meinen Vertrag bei der Telekom habe ich schon gekündigt und wechsel direkt zu Innogy.

Kann es kaum erwarten :)
 
Ach, ich reg mich da inzwischen gar nicht mehr groß drüber auf. Das ist doch nur eine Baustelle (im Wortsinne) von vielen in unserer Bananenrepublik, und das nicht erst seit gestern. Aber: Lächeln. Die Welt dreht sich weiter.
 
zombie schrieb:
Schnelles Internet für was ?? Wenn man mal einen Anschluß nur nach Nützlichkeit für den durchschnittlichen Bürger beurteilt, reicht DSL16-25 für alle. Kann das Pallaber daher nicht nachvollziehen. Für was brauchen alle schnelles Internet ??? Filme und Serien gucken und Spiele downloaden ist Bereich Freizeit und lange Weile, da muss man nicht so am Internet-Rad drehen.

Und Probleme, die du nicht kennst, die gibt es auch nicht!? Frag mal die Firmen, die darüber nachdenken, ihren Standort zu verlegen, weil sie kein schnelles Internet haben.
 
iimpact schrieb:
Sonder generell das Gebaren der Telekom. Dieses erweckt immer noch den Anschein eines staatlichen Monopolisten der viel Einfluss auf die Politik hat, ähnlich wie VW aber das ist ein anderes Thema.

Vadafone kann genauso gut die Infrastruktur ausbauen. Warum soll das in der alleinigen Verantwortung der Telekom liegen?


Himbeerdone schrieb:
Bei so ziemlich allen Unternehmen >20 Mitarbeiter und/ oder mehreren Firmensitzen. Stichwort Cloud, Outsourcing, controlling........

Die Unternehmensgröße hat damit überhaupt nichts zu tun.
Deine Stichworte sind außerdem ziemlich nichtssagend:
Als ob auch nur ein Outsourcing-Projekt daran scheitern würde, weil nur 50mbit zur Verfügung stehen.
Und was soll nochmal der Controller mit ner fetten Leitung anders machen wie ohne?


c0mputerMensch schrieb:
Und Probleme, die du nicht kennst, die gibt es auch nicht!? Frag mal die Firmen, die darüber nachdenken, ihren Standort zu verlegen, weil sie kein schnelles Internet haben.

Denen geht es aber nicht um Anschlüsse über 50mbit. Das ist aber das Topic.
Ich habe zumindest noch nichts von der großen Industrieflucht von Deutschland nach Estland gehört.
Dass es noch Gegenden mit <6mbit gibt, steht auf einem anderen Blatt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum Glasfaser wenn man auch mit irgendwelchen Krückenlösungen an sein Geld kommt?

Die Gewinnmaximierung nehmen die Firmen doch dankend an.
Wer kann es ihnen verdenken.
 
Das Fazit des Berichtes hätte man, ehrlich gesagt, auch kürzer fassen können: "Alles" XD
 
c0mputerMensch schrieb:
Frag mal die Firmen, die darüber nachdenken, ihren Standort zu verlegen, weil sie kein schnelles Internet haben.
Das nennt man auch Exportweltmeister.

Eine gute Infrastruktur ist letztlich wie das Blutgefäßsystem im Organismus. Oder hier das Nervensystem.
Aber wo sich schon politisch kein Politiker am BER den Finger verbrennen will, manch Brücke ohne Straßenanbindung gebaut ist, so ist eine gute Infrastruktur nicht mit politischer Debattenpolemik zu führen. Der Straßausbau ist durch die Verkehrszunahme auch am Limit seiner ursprünglichen Leistungskapazität und dazu ein gemeinsam genutztes Medium.

Man kann keinen Breitbandausbau erwarten, was schon im Straßennetz scheitert. Oder wenn das eine nicht verstanden wird, kann es auch nicht beim Anderen geschehen.
 
optico schrieb:
Konsum in Privathaushalten mal ausgeklammert, wo gibt es denn konkreten Bedarf aus der Industrie für >50mbit Anschlüsse?

Überall da wo dieses neumodische 'Homeoffice' praktiziert werden soll, mit den 10 mbit Upload kommst du da nämlich nicht so besonders weit ;)
 
optico schrieb:
Denen geht es aber nicht um Anschlüsse über 50mbit. Das ist aber das Topic.
Ich habe zumindest noch nichts von der großen Industrieflucht von Deutschland nach Estland gehört.
Dass es noch Gegenden mit <6mbit gibt, steht auf einem anderen Blatt.

War missverständlich. Es ging um Firmen auf dem platten Land innerhalb Deutschlands, nicht international. Die Firmen haben auch nicht immer nur 1-5 Personen, die aufs Internet zugreifen, wie die meisten Privathaushalte, da sind auch 50 Mbit nicht die Welt.
 
Das kann ja wohl kaum die Lösung sein.

Doch, für jemand dem 50Mbit nicht reichen ist das die Lösung.
Die ist ja auch eben nur für Einzelfälle konzipiert.
Der Durchschnittsdeutsche braucht das natürlich nicht.

Sonder generell das Gebaren der Telekom. Dieses erweckt immer noch den Anschein eines staatlichen Monopolisten der viel Einfluss auf die Politik hat, ähnlich wie VW aber das ist ein anderes Thema.

Erläuter das mal bitte.
Ich sehe da keinen Monopolisten.
Es steht jedem Netzbetreiber frei seine eigene Glasfaser zu legen.

Und Probleme, die du nicht kennst, die gibt es auch nicht!? Frag mal die Firmen, die darüber nachdenken, ihren Standort zu verlegen, weil sie kein schnelles Internet haben.

Firmen haben eigene Tarife und bekommen eigens für sie erstellte Angebote.
So gut wie alle Firmen haben einen eigenen Glasfaseranschluss mit entsprechenden Datenleitungen.
Das damit Null zu tun.

Warum Glasfaser wenn man auch mit irgendwelchen Krückenlösungen an sein Geld kommt?

Also lieber mit DSL6000 rumkrebsen bis endlich 100% mit Glasfaser ausgebaut ist?
Glückwunsch! :freaky:
 
neofelis schrieb:
Dafür ist es längst zu spät! Noch nicht mitbekommen? Wir sind auf dem strammen Weg vom Daseinsvorsorge-Staat zum Gewährleistungsstaat.

Einen starken Staat zu fordern ist ja fast so unmodern, wie eine echte Freie Marktwirtschaft zu fordern. Einfach lachhaft!

"Es ist niemals zu früh und nur selten zu spät!" (Zitat Alf).
Nein im ernst, natürlich sind wir weit davon weg, aber das bedeutet doch nicht, dass eine Korrektur nicht möglich wäre...
 
Drummermatze schrieb:
Firmen haben eigene Tarife und bekommen eigens für sie erstellte Angebote.
So gut wie alle Firmen haben einen eigenen Glasfaseranschluss mit entsprechenden Datenleitungen.
Das damit Null zu tun.

Wo kein Glasfaser im Boden liegt, kannst du auch dein Firmennetzwerk nicht anschließen.
Das damit Null zu tun.
 
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