Probleme mit dem Windows 10 Eniergiesparmodus (Enermax MODU 82+)

Vulpecula

Commander
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Hallo zusammen!

Folgendes Problem treibt mich gerade um:

Ich habe hier einen (relativ) aktuellen Rechner (i3-6100, 8GB RAM, Samsung 850 EVO, Gigabyte H170 Board). Allerdings gibt es Probleme beim Energiesparmodus unter Windows 10: Der Rechner startet dann nämlich einfach neu. Ohne Fehlermeldung oder irgendeinen Hinweis.

Ich habe jetzt quasi sämtliche Einstellungen im BIOS und den Windows Energieoptionen durch, aber nichts scheint das Ganze auch nur irgendwie zu beeinflussen. Auch diverse Tipps aus dem Netz haben leider nicht geholfen. Ich habe so den Verdacht, dass es womöglich am Netzteil liegen könnte, da es schon etwas älter ist (Enermax MODU 82+) und es irgendwann zum Sockel 1511 ja eine neue ATX Spezifikation gegeben hat. Kann es ein, dass ein NT-Tausch hier sinnvoll wäre? Denn ansonsten funktioniert das NT sowie das restliche Problem wunderbar.

Grüße,
Vulpecula
 
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Ich bin verwirrt...

HIER wird das Modu82+ nicht als Haswell-Kompatibel aufgeführt, HIER dagegen schon. :freak:
 
Hallo,

das selbe Problem hatte ich auch mal mit einem alten PurePower. Das Problem war das die 5 V Schiene einen weg hatte und somit der Standby nicht ausgeführt werden konnte.
Netzteil ausgetauscht, Problem gelöst. :)

Außerdem ist das MODU 82 schon recht alt und sollte ohnehin gegen ein technisch aktuelles (DC-DC Technik) Modell getauscht werden.
 
Vulpecula schrieb:
Ich bin verwirrt...

Ich weniger. Bei den als kompatibel aufgeführten Modellen tauchen die Versionen mit 385W und 425W immerhin auf.

Denn ansonsten funktioniert das NT sowie das restliche Problem wunderbar.

Wie so oft: man kann das bei so alten Eimern eigentlich gar nicht sagen. Ein Netzteil kann (teil-)defekt sein ohne dass man es unmittelbar merkt. Herausfinden kann man das nur durch direkte Sichtprüfung (z. B. aufgeblähte oder ausgelaufene Elkos) und durch Messungen, die beispielsweise die Restwelligkeit abbilden. Irgendwann wundert man sich dann nur, dass Festplatten und USB-Geräte mal rumzicken ... dann ist das Kind aber schon in den Brunnen gefallen.
 
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