Foto-Qualität moderner Handykameras

@baXus1 Haha das Ding ist aber echt Sexy.

Einziger Nachteil ist denke ich die Größe. Mit der großen Linse hinten drauf wird es wahrscheinlich ziemlich unpraktisch in der Hosentasche.
 
@ B.XP
Weil das Apple und Samsung Marketing auf Deppenfang ging. Da werden Wucherpreise verlangt. Jede Technik braucht ihren Platz und selbst das Hosentaschenformat hat irgendein Spinner einer Firma werbefördernd für ein Produkt verkauft, was dem nicht gerecht werden konnte. Handwerker und selbst Kellner laufen mit Funktionsgürteln rum und haben an ihrer Arbeitskleidung Funktionstaschen, weil funktionelles Werkzeug Platz braucht. Besonders bei Handwerkern und da zaubert auch keiner die Hilti aus der Hosentasche oder bohrt mit dem Schweizer Taschenmesser.

Aber Smartphones und Kameras sollen heute ja auch nicht funktionieren, sondern aussehen. Das Dilemma wird groß, wenn der Kommerz, der ja die Kompaktkamera vernichtet hat im vollendeten Vollformat endet.

Aber Mode ist es heute selbst Kleidung zu vermarkten, wo man bitte sich noch dem Trend zu Folge abhungern und die Genitalien abschneiden soll. Da ist ja kein Platz mehr für Schlüssel, weil sie drücken und einschneiden. Wenn man Glück hat, passt noch eine Kreditkarte rein. Aber Smartphones trägt man heute nicht in den Taschen, sondern in der Hand, so oft wie ich den Leuten ausweichen muss oder diese anschreie nicht auf die Fahrbahn zu laufen.

Die Produkte sollten sich an den zu bedienenden Händen orientieren und nicht an den Hosentaschen. In manch Hosentasche passt nicht mal die zu wärmende Hand rein.
 
Der Nachbar schrieb:
@ B.XP
Weil das Apple und Samsung Marketing auf Deppenfang ging. Da werden Wucherpreise verlangt. Jede Technik braucht ihren Platz und selbst das Hosentaschenformat hat irgendein Spinner einer Firma werbefördernd für ein Produkt verkauft, was dem nicht gerecht werden konnte. Handwerker und selbst Kellner laufen mit Funktionsgürteln rum und haben an ihrer Arbeitskleidung Funktionstaschen, weil funktionelles Werkzeug Platz braucht. Besonders bei Handwerkern und da zaubert auch keiner die Hilti aus der Hosentasche oder bohrt mit dem Schweizer Taschenmesser.

Aber Smartphones und Kameras sollen heute ja auch nicht funktionieren, sondern aussehen. Das Dilemma wird groß, wenn der Kommerz, der ja die Kompaktkamera vernichtet hat im vollendeten Vollformat endet.

Aber Mode ist es heute selbst Kleidung zu vermarkten, wo man bitte sich noch dem Trend zu Folge abhungern und die Genitalien abschneiden soll. Da ist ja kein Platz mehr für Schlüssel, weil sie drücken und einschneiden. Wenn man Glück hat, passt noch eine Kreditkarte rein. Aber Smartphones trägt man heute nicht in den Taschen, sondern in der Hand, so oft wie ich den Leuten ausweichen muss oder diese anschreie nicht auf die Fahrbahn zu laufen.

Die Produkte sollten sich an den zu bedienenden Händen orientieren und nicht an den Hosentaschen. In manch Hosentasche passt nicht mal die zu wärmende Hand rein.

Alles hat seine Vor- und Nachteile Ich kann Leute durchaus verstehen, die sich so ein Handy kaufen würden um eine bessere Kamera in der Hosentasche zu haben. Ich bin aber ehrlichgesagt mit der Fotoqualität meines S7 sehr zufrieden und würde nicht gerne das dünne Gehäuse gegen bessere Qualität eintauschen.

Ich würde es Apple, Samsung und co. nicht übel nehmen, welche Arten von Kameras sie in ihren Handys verbauen. Im Endeffekt machen sie nichts anderes als das, was wir Konsumenten wollen :)
 
Der Nachbar schrieb:
@ B.XP
Weil das Apple und Samsung Marketing auf Deppenfang ging. Da werden Wucherpreise verlangt. Jede Technik braucht ihren Platz und selbst das Hosentaschenformat hat irgendein Spinner einer Firma werbefördernd für ein Produkt verkauft, was dem nicht gerecht werden konnte.

Das was du sagst ist in gewisser Weise schon gut und Richtig, aber du vergisst, dass die meisten Firmen eben keine Trends aktiv setzen und vermarkten, sondern eben der Mode folgen und den Konsumenten das geben, was diese auch kaufen. Verlangen wäre das falsche Wort, denn oft sind die Merkmale, die technikaffine Menschen bevorzugen eben keine Verkaufsargumente. Gegen den selbst erkannten Nutzwert und Mund-zu-Mund-Propaganda oder Bewunderung von Freunden kommt keine milliardenschwere Werbekampagne an.

Man muss einfach festhalten, dass Fotos, die mit Smartphones geschossen werden eben meist einem anderen Zweck dienen als solche, die bewusst fotografiert werden. Die meisten Bilder dienen der Kommunikation, und das ist ein Zweck, den dedizierte Fotokameras so einfach nicht erfüllen können.
 
@ B.XP

Wir sollten trotzdem mit Verstand handeln. Das wird besonders im Arbeitsbereich wichtig und kann der Mode von aufgesetzten Arbeitsgefühlen mit wirklicher Bildungskompetenz entgegenwirken.

Ein Fotoalbum auf Papier ist auch teilbare Kommunikation, nur nicht digital geteilt.

Ich habe aus meiner frühen Kindheit nur schwarzweiß Fotos, die brauchbar sind.
Diese Bilder sind besser als die späteren, albenfüllenden Farbbilder aus der Revue Pocketfilm 110.
Quantität mit weniger Teilungs-, und Erinnerungswert und ja, das stellt ein Problem dar, wenn Technik so schlecht ist, dass sie negativ eine Generation prägen kann. Statt Werbekampagne reicht auch ein guter Physikkurs in Optik in der Schule. Dann könnten etwas versierte Schüler dann noch höhere Ansprüche an die Konsumgüter stellen.

Selbst die namensgebende Telefonfunktion ist als Kommunikationsmittel in vielen Smartphones nur noch schlechter Zusatz. Das ist dann nicht smart, wenn Kinder und Jugendliche von ihren Eltern finanziert mit schlechter Kommunikation auch noch den Ton bei den Produkten vorgeben und vorangegangene Bildung bewusst klein gehalten wird.
 
Wenn wir die ganzen Gegenläufigen und mitkoppelnden Prozesse in der Gesellschaft betrachten kommen wir auf keinen grünen Zweig hier.
Kommunikation ist nicht anders wenn sie einen anderen Kanal nutzt, sondern eher wenn sich die "Plattform" ändert. Ein Fotoalbum wurde schon immer anders wahrgenommen als eine Diaschau, mit anderer sozialer Interaktion etc.
Die Qualität dieser Auseinandersetzung misst sich kaum an der Bildqualität oder ob das Bild selbst eine Story erzählt. Es ist die Frage, wie ein Bild der Teil der Erzählung wird. Und damit spielt auf einmal die Kamera keine Rolle mehr, solange sie selbst keinen Teil der Geschichte ausmacht.
Es gibt lebhafte Diskussion um das Medium Fotografie und seine Einordnung in die Welt der Kunst, und dabei ist der Kontext auch von Bedeutung. Aber was auch da keine Rolle spielt: die Kamera.

Aber letztendlich ist die Kamera halt das Werkzeug und man sollte sie eben genauso behandeln. Wenn das Bild auf der Wand hängt, fragt auch niemand danach ob es mit Nägeln oder Schrauben angebracht würde und mit welches Werkzeug welcher Marke verwendet wurde. Nur für den Weg dahin und wie schwierig es war da hin zu kommen spielt es eine Rolle.
 
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