ISP: HW-Retour nach Kündigung.

engine

Captain
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Kennst sich jemand aus?
Ich kannte das bis jetzt so, dass man einen kostenlosen Retourschein vom ISP bekam,
um die alte HW (Miet-Modem, 99ct/Monat) zurück zu senden.
Bei meinem ISP :freak: , der das Modem zurück möchte, muss ich die Rücksendung selber zahlen.

Und tatsächlich steht das in der AGB, aber ist das normal?
... Kunde muss auf seine Kosten und seine Gefahr zurückzusenden ...
 
Such es dir aus.. ein Paket für 5€ was bis 500€ versichert ist oder ein Anwalt für Summe xx€..

Wie, wer, was und wo anbietet ist relativ Latte.. dafür gibt es soweit ich weiß keine gesetzliche Grundlage..
 
Normal? Es gilt das, was Du beim Abschluss des Vertrages eingegangen bist. Und der Provider kann Dir die Kosten aufdrücken, ja.

Welcher Provider ist es denn? Nimm die Dinger einfach in die Hand und trage sie zum nächsten Shop des Providers.
 
Das Modem ist schon weg, aber er schickt mir einfach zu Beginn des Vertrages ein Modem, verlangt sogar eine Miete und am Schluss will er es zurück.
Ich wollte gar nichts vom ISP außer die Leitung.

Toaster05, das ist es eben, Kosten- Nutzen-Rechnung und das machen sich alle Firmen zu Nutze.
Die größte Lücke im Gesetz.
 
Zuletzt bearbeitet:
du kannst die hardware auch behalte, und summe x bezahlen, wenn du das paket nicht bezahlen willst :D

ist aber wahr. mehr als 5 euro.

sorry für den sarkasmus, aber wegen 5 euro würde ich nicht rummachen. schicks einfach zurück und gut ist, ist wohl gang und gäbe so.
 
Bei 1und1 ist es wenigstens so, dass seit der Routerwahl ein kostenloses DSL Modem kommt, das man auch behalten darf.

Edit: o2 hat mir immer die Rücksendeetiketten zugesendet, dafür aber nach 1,5 Jahren den Router als nicht zurückgesendet berechnet (kein Einzelfall).
 
Wenn das wirksam in den AGB steht, ist das Bestandteil deines Internetvertrages geworden.
Du kannst auch persönlich vorbeigehen und das Modem abliefern (aber wahrscheinlich nicht in einem beliebigen Shop).

Diese Regelung (Rückversand auf Kosten und Gefahr des Kunden) ist allerdings extrem kundenunfreundlich, und ich würde an deiner Stelle bis sich das ändert weitere Geschäfte mit dieser Firma meiden. Wenn die Firma über Social Media erreichbar ist, kannst du darüber auch Feedback geben, vielleicht überlegen sie es sich nochmal.
engine schrieb:
Das Modem ist schon weg, aber er schickt mir einfach zu Beginn des Vertrages ein Modem, verlangt sogar eine Miete und am Schluss will er es zurück.
Ich wollte gar nichts vom ISP außer die Leitung.
Die Modem-Miete konntest du nicht getrennt kündigen? Ansonsten hättest du auch die Annahme des Modem-Pakets verweigern können.
 
Einhörnchen, das kommt noch hinzu, nicht zurück geschickt,
nach 1,5 Jahren, wenn man keinen Beleg mehr hat.
Das sind doch die letzten ...

Wenn 10000 so denken, 5€ macht nichts, dann hat der ISP 50.000€ mehr ;) .

chithanh, Feedback, gute Idee :) .
Ich schaue mal nach ... dann kann ich wenigstens meinen weiteren Frust konstruktiv abbauen, nicht nur hier.
 
Zuletzt bearbeitet:
tja. das wird alles im vertrag und in der agb genau beschrieben. egal ob zur miete, leasing, kreditrückzahlung usw...
im nachhinein ist es recht schwer, die 5 euro rückführgebühr zurückzukriegen.
frust kann man sehr gut abbauen, in dem man akzeptiert, dass der vertrag von dir unterschrieben wurde.
 
Und das man das Mietgerät wohl hätte gar nicht mit buchen müssen. Aber wäre ja so einfach. Schuld sind eben die bösen Provider.

Um welchen Provider handelt es sich denn jetzt?
 
engine schrieb:
...

Wenn 10000 so denken, 5€ macht nichts, dann hat der ISP 50.000€ mehr ;) .
...

Und jetzt erkläre mir bitte wie der ISP an der Rücksendung und den dadurch anfallenenden Kosten (für dich) verdient ?
Wenn, dann verdient maximal der Logistiker mit dem du das Modem zurückschickst, etwas.
 
meph!sto schrieb:
Und jetzt erkläre mir bitte wie der ISP an der Rücksendung und den dadurch anfallenenden Kosten (für dich) verdient ?.
Das ist einfach: Entweder zahlt der Provider oder du die Rücksendung. Wenn du sie zahlst spart er es.

Hier tun alle so als wäre der TE Schuld. Denkt mal bitte daran dass das (tatsächliche) Ende der Routerzwangs noch gar nicht solange her ist und der Kunde nur die Wahl zwischen Leihgerät oder gebrandete Fritzbox zum Provider-Mondpreis hatte. Und Rücksendeetiketten stellen selbst Billigheimer wie O2 bereit.
 
Der TE schweig sich ja aus. Ich kenne / kannte keinen Provider, der einem zwangsweise ein Modem per Miete angedreht hat. Ein Modem bekam man in der Routerzwangszeit kostenlos zur Verfügung gestellt. Für mehr dann eben Kauf oder Miete.

Daher wäre es hilfreich, der TE würde den Provider mal benennen.
 
BlubbsDE schrieb:
Der TE schweig sich ja aus. Ich kenne / kannte keinen Provider, der einem zwangsweise ein Modem per Miete angedreht hat. Ein Modem bekam man in der Routerzwangszeit kostenlos zur Verfügung gestellt. Für mehr dann eben Kauf oder Miete.
Ich kannte bei der Telekom VDSL Speedport wahlweise als Mieter oder als Kauf. Im Gegensatz zu anderen Provider war es bei der Telekom aber schon vor dem gesetzl. Ende des Routerzwanges (01.08.2016) auf Anfrage möglich, sich selbst zu versorgen. Bei O2 war es so, dass man entweder eine Box für 49 (O2 Router) oder 1xx EUR (Fritzbox 7490) als Kauf oder deutlich günstiger (aber nicht kostenlos, wobei es da oft irgendwelche Aktionen mit krassen Rabatten gab) mit Rücksendung zum Vertragsende bekam. Bei 1und1 ist es seit Ende 2016 so, dass man zwar kein Router nehmen muss, mit den Vertragsunterlagen dann aber das gratis VDSL Modem (gebrandete Fritzbox 7412 glaub) bekommt. Damit umgehen sie das Thema Routerzwang insofern geschickt, als dass sie bei Problemen auf ein Anschluss des Gratis-Modems zur Diagnose bestehen können und somit dann ermitteln können, ob es am kundengewählten Router oder der Leitung liegt. Finde ich ein fairen Kompromiss.
 
Bestätigt ja nur, was ich gesagt habe. Ein reines Modem zur Miete bietet(e) niemand an.

Was Du zur Telekom und O2 sagst, das stimmt so nicht. Bei beiden konnte man mieten und kaufen. Auch 02 gab seinen Kunden Standardhardware kostenlos. Wollte man mehr, musste man zahlen. Richtig. Und bei beiden konnte man auch ganz auf Hardware verzichten und sich selber drum kümmern.
 
BlubbsDE schrieb:
Der TE schweig sich ja aus. Ich kenne / kannte keinen Provider, der einem zwangsweise ein Modem per Miete angedreht hat.
1&1, erst nach Kundenprotesten haben sie eine kostenloses Leihgerät eingeführt.
 
BlubbsDE schrieb:
Was Du zur Telekom und O2 sagst, das stimmt so nicht. Bei beiden konnte man mieten und kaufen.
Das schreibe ich doch?
BlubbsDE schrieb:
Auch 02 gab seinen Kunden Standardhardware kostenlos..
Den kleine O2 VDSL WLAN Router musste ich bezahlen, wurde aber mit einem Aktions-Rabatt auf der Rechnung verrechnet (siehe die von mir erwähnten Rabattaktionen). Die Möglichkeit keinen Router zu wählen hatte ich weder auf der Website noch im Chat. Das war aber 2015.

Das O2 Angebot seit Ende 2016 kenne ich nicht mehr, seit sie mir meinen zurückgesendeten Router mangels DHL Beleg in Rechnung gestellt haben (habe den nach 1 Jahr Aufbewahrungszeit weggworfen, war ein Fehler...), mache ich um die einen Bogen.
 
chithanh schrieb:
1&1, erst nach Kundenprotesten haben sie eine kostenloses Leihgerät eingeführt.

Hast Du da eine Quelle für? Müsste ja einfach sein. Wenn Kunden protestierten.

Ich kenne es nur so. Die WLAN kastrierte 7412 als kostenloser Router. Seit dem 1und1 auch Geld für die FritzBox haben will. Will man denn eine bessere haben. Wobei das keine Miete ist. Bei 1und1. Nach 24 Monaten MvLz gehört einem die FritzBox. Quasi ein Ratenkauf, keine Miete.

Und bei O2 habe ich es auch nie anders kennen gelernt. Standardrouter gabs immer kostenlos mit dabei. Und das war weit vor dem Routergesetz. Und heute kann man wählen. Keinen Router oder einen besseren gegen Geld.

Ist aber immer noch alles sehr Müßig. Der TE redet die ganze Zeit von einem Modem. Und da kenne und kannte ich keinen Provider, der das zwangsweise seinem Kunden vermietet hat. Ein Momdemrouter mit Telefoniefunktion ist bei weitem kein reines Modem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo ist das Problem? Ich kann nur aus den Angeboten wählen, die der einzige Betreiber bei uns (Monopolist) anbietet. Günstig war alles sowieso.
Sonst hätte ich nur Internet über DSL mit max 16Mbit/s.

Wenn das rechtens ist, dann ist ja alles okay, aber wirklich zufrieden bin ich ja nicht.
Das Modem gehört von Anfang an dem Betreiber, ich zahle eine Miete (99ct/Monat), also soll er gefälligst das Ding auch zurückholen.
 
Bei Internet via Kabel kann niemand wählen. Vor Ort gibt es immer nur einen Provider. Die können im selben Ort variieren, wenn zB eine große Häusergemeinschaft extra Verträge abschließt, mit nicht dem lokalen Provider. Aber auch die Mieter in diesen Immobilien haben keine freie Wahl.
 
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