Notebook für Office, Entertainment und CAD bis 1000€

HDFready

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Mai 2017
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Guten Tag,

ich bin noch ganz frisch hier im Forum, also erstmal hallo zusammen.

Zu meiner Frage:
Ich möchte mir nach 4 Jahren Apple wieder ein Windows-Notebook zulegen. Derzeit besitze ich ein MacBook Pro 13" Mitte 2012 mit 8GB Arbeitsspeicher und 250GB Samsung SSD statt Laufwerk. Die 500GB HDD ist also noch drin. Läuft auf Mountain Lion.

Das Macbook wird mir nun langsam zu nervig wird, und ich habe während eines Praktikums gezwungenermaßen für 4 Monate mit einem Windows-Rechner gearbeitet, was mir doch irgendwie wieder sehr gut gefallen hat. Geht beispielsweise darum, dass mir der Dateibrowser und die Office-Versionen für OSX nicht gefallen. Und das ewige hin-und-her-switchen zwischen Windows und OSX auf dem Mac geht mir auf die nerven, in Bezug auf CAD-Programme etc.

Kurz zu mir:
Ich studiere Maschinenbau, brauche also auch genug Rechenleistung um CAD- und FEM-Programme ohne Einschränkungen bedienen zu können. Ansonsten nutze ich natürlich intensiv das Office-Paket und ich lege auch Wert auf ruckelfreies Filmeschauen. Gaming interessiert mich nicht, also kann das außen vor bleiben.

Was das Notebook aufweisen sollte:
- 14"-15,6" Bildschirm mit recht guter Auflösung (Wenn 15,6" dann mit eher dünnem Rand um die Gesamtabmaße niedrig zu halten)
- 16GB RAM oder die Möglichkeit auf 16GB aufzurüsten
- 500GB SSD und eine HDD für wenig benutzte Dateien (oder die Möglichkeit eine HDD nachträglich einzusetzen)
- i7 Prozessor einer neueren Generation; da ich das Prozessor-Gebiet aber noch recht unübersichtlich finde, bin ich für alles offen
- da ich von einem MacBook umsteige, lege ich viel Wert auf ein gutes Touchpad
- sollte beim intensiven Surfen mit Chrome und gefühlten 24123 offenen Tabs keine Probleme kriegen

Natürlich bin ich auch bereit Kompromisse zu machen..

Worauf ich keinen Wert lege:
- Gaming
- Video-/Bildbearbeitung
- Gewicht
- Akkulaufzeit
- Dicke und Aussehen (muss also kein stylisches, dünnes Ultrabook oder so sein)
- Ein Laufwerk brauche ich nicht und sehe es eher als verschwendeten Platz.
- An Anschlüssen brauche ich eigentlich nur USB und HDMI

Nun zum Geld:
Das Notebook sollte (gerne auch als B-Ware vom Händler) maximal 1000€ kosten.
Ich weiß der Preis ist immer so 'ne Sache, wenn es für das Geld einfach wäre ein Notebook mit solchen Anforderungen zu finden, dann würde ich mich nicht verzweifelt an dieses wunderbare Forum wenden =)

Ich weiß die Vorstellungen sind mal wieder jenseits des Marktes ;) aber vielleicht gibt's ja doch den ein oder anderen Geheimtipp was Hersteller, Modell oder sogar Onlinehändler (z.B. gute B-Ware) angeht.
Generell tendiere ich (wegen des vermeintlich guten Touchpads) zu Dell und Lenovo, ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.

Vielen lieben Dank im Voraus,
Frederik
 
Guck dich hier nach einem gebrauchten

W530
T4X0p
T5X0p

oder dergleichen um. Ich würde auf einen Quadcore und >= 8 GB RAM achten. RAM und SSD kannst du leicht aufstocken. Bei den W5X0 ist oftmals auch eine Workstation-Grafik verbaut. (CAD-Zertifizierung)
Display sollte FullHD oder besser bieten. Achte auf USB 3, das haben nicht alle!

Trenne OS, Anwendungen und Datengrab, dann reicht auch eine 180-256 GB SSD

Mit was konstruierst du?
 
Zuletzt bearbeitet:
Mh, die Angabe CAD ist immer so schön allgemein, da sind die Anforderungen leider sehr unterschiedlich. Nutzt du das jetzt auch auf deinem MacBook bzw. könntest du die Infos zu einem Rechner geben auf dem du es benutzt und wie zufrieden du da mit der Performance bist? Wichtig wäre vor allem die genaue Bezeichnung des Prozessors, die Grafikkarte und der Ram.

Je nach Anforderungen wird das bei dem Budget wirklich eng, allein so eine 500 GB SSD kostet schon in bisschen was. Kämen ansonsten auch überholte Gebrauchtgeräte in Betracht?
 
Hey, das ging ja sehr schnell, vielen Dank schon mal!

Also ich nutze Uni-bedingt Autodesk Inventor auf meiner Windows-Partition (BootCamp) und bin eigentlich recht zufrieden mit der Leistung. Im nächsten Semester wird noch ein FEM-Programm (welches weiß ich leider nicht) dazukommen.

Zu meinem jetzigen Mac:
2,5 GHz Intel Core i5;
8 GB 1600 MHz DDR3;
Intel HD Graphics 4000 512 MB

Das Notebook sollte mit den genannten Programmen klarkommen, es muss aber keine atemberaubende Leistung erbracht werden. Der Grund, dass ich so hohe Anforderungen an das Notebook habe, liegt auch daran, dass das Notebook dann doch für ein paar Jahre auf einem recht aktuellen Stand sein sollte.

Und ja, überholte Gebrauchtgeräte kommen auf jeden Fall in Betracht!
 
Ich konstruiere ebenfalls mit Inventor und kann dir sagen, Grafikkarte ist egal, da reicht auch eine Intel HD. RAM und vorallem Kerne sind wichtig. Aktuell nutze ich im Geschäft einen Xeon QuadCore+HT mit 32 GB, mobil einen i7-4500U DualCore+HT mit 8 GB, beides geht passabel für Inventor, letzteres gerät ab 100 Bauteilen je Baugruppe etwas ins straucheln. Daher die Kern-Empfehlung.

Das W530 mit Quad+HT und 16 GB sieht doch gut aus, steck den Rest in eine große SSD wenn du magst.
 
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Ok, hast du da irgendeine Ahnung was die an Anforderungen haben? Kann das beim FEM nicht so einschätzen. Aber ansonsten ist das nicht verkehrt, wenn der Mac das geschafft hat und du zufrieden warst scheinst du nicht all zu hohe Systemanforderungen zu haben. Zumal der i5 ein Dualcore ist, oder?

Die große Frage wäre geht man auf ein "normales" Businessnotebook (vermutlich mit dedizierter Grafikkarte) oder eher auf eine Workstation (Quadcore und eine professionelle dedizierte Grafikkarte, sprich zertifiziert für sowas wie CAD und nicht auf Spiele ausgelegt.)

Das wären dann im Prinzip auch die von Riff vorgeschlagenen. Also die "normalen" sind die T-Serien ThinkPads. T4x0 haben 14", T5x0 15,6". Dann gibt's nocht die Txx0p-Variante, die ist etwas dicker, dafür leistungsstärker. Die Workstations sind W5x0 (gibt's nicht mit 14") oder neuer P5x (werden aber wohl außerhalb des Budgets sein).

Bei den meisten ThinkPads hast du die Möglichkeit das Laufwerk einfach rauszunehmen (ähnlich wie einen Akku) und stattdessen eine Festplatte in einem Rahmen einzusetzen. Kann man dann bei Bedarf auch hin und her wechseln.

Wenn sich die Systemanforderungen nicht deutlich erhöhen (z.B. durch das Programm für FEM) käme sogar ein neues T460 in betracht, das gibt es gerade im Abverkauf für 870 € weil der Nachfolger raus ist. Bietet jetzt im Vergleich zu dem Mac zwar mehr Leistung, aber nicht übertrieben viel, da auch ein Dualcore und nur die integrierte Grafik. Dafür 3 Jahre Garantie: https://www.campuspoint.de/lenovocampus-thinkpad-t460-20fms03600.html

Gebraucht wäre sowas hier vielleicht interessant: W530, 180 GB SSD, 8 GB Ram für 640 €: https://www.notebookgalerie.de/gebrauchte-notebook/lenovo/thinkpad-w530/a-19463/
Müsstest du dann eine größere SSD einbauen und eine HDD wie gesagt über ein Ultrabay-Tray.

Hier gäbe es das Nachfolgemodell W540 mit 256 GB SSD und 1 TB HDD, dann sind wir allerdings schon bei 1050 €: http://www.lapstore.de/a.php/shop/lapstore/lang/x/a/25457/kw/Lenovo-ThinkPad-W540-20BG-001DGE

Bei den "normalen" ist die Auswahl deutlich größer. Mal ein paar Beispiele:

T440p mit Quadcore, 500 GB HDD (HDD ausbauen und in die Ultrabay, dafür neue SSD einbauen) für 800 €: http://www.lapstore.de/a.php/shop/lapstore/lang/x/a/25458/kw/Lenovo-ThinkPad-T440p-20AW-S02A00

T440p mit Dualcore und nur HD+-Auflösung, ansonsten wie das davor als Neugerät in entsiegelter Verpackung für 579 €: http://www.lapstore.de/a.php/shop/lapstore/lang/x/a/23895/kw/Lenovo-ThinkPad-T440p-20ANS0C90B

Das gleiche gibt's als Vorfürgerät mit einem Kratzer in der Handballenauflage für 380 €, wenn dich das nicht stört wäre das ein ziemliches Schnäppchen: http://www.lapstore.de/a.php/shop/lapstore/lang/x/a/25399/kw/Lenovo-ThinkPad-T440p-20ANS0C90B

Aber wie gesagt, die Auswahl ist hier groß, kannst dich sonst auch mal bei den Händlern durchklicken, ob da was bei ist, dass dich interessiert...
 
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Das Asus ist auch nicht ohne ....
 
Der Asus ist sicherlich nicht schlecht, spielt aber was Stabilität und Qualität etc. angeht nicht ganz in der Liga der Thinkpads. Der Inspiron hat sicherlich gute Hardware für den Preis, aber ist halt ein Gaming-Plastikbomber, das muss einem dann schon liegen.
 
Ich würde auch eher das Thinkpad kaufen.
 
Ich habe mich da jetzt mal ein wenig durchgeforstet, persönlich sagt mir ja Lapstore.de echt zu.

Also ich habe mir die Thinkpads angeguckt: bei dem W530 ist mir das Touchpad leider ein wenig zu klein. Das sieht bei dem T440p und W540 schon besser aus. Hätte zwar gerne so einen neuen M.2 Slot statt SATA aber das ist dann wohl nochmal ne andere Preisklasse.

Weiterhin habe ich noch das HP ZBook 15 gefunden, mit den folgenden Daten:
Intel Core i7-4900MQ (4x 2,8 GHz)
39,6cm 15,6" TFT Display
1920 x 1080 (FHD)
16 GB DDR3
500GB SATA 7200

Was haltet ihr davon? Leider auch kein M.2 Slot.
Und was haltet ihr vom Dell Precision M3800?

Und gibt es zwischen den Prozessorgenerationen große Unterschiede? Speziell zwischen 3. und 4., da mir die W530 und W540 ganz gut gefallen. Also i7-4800MQ (4x 2,7 GHz) und i7-3840QM (4x 2,8 GHz)
Ich weiß bei den Prozessoren nicht, ob ich lieber nach möglichst hoher Taktfrequenz oder Generation oder was auch immer schauen soll.. gibts da vllt ne Faustregel?
 
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Das ZBook ist vergleichbar mit einem W530 oder W540, die Precisions sind auch ähnlich. Lustigerweise waren die Touchpads der 40er-Generation die, die am schlechtesten von allen angekommen sind, so dass sie zur 50er-Generation wieder rausgeflogen sind. Die meisten Leute nutzen bei diesen Notebooks eh den Trackpad und nicht das Touchpad, da musst du aber selbst sehen, was dir besser liegt.

Den M.2 Slot brauchst du auch nicht unbedingt. Klar ist der noch mal ein bisschen schneller als SATA, aber da bewegen wir uns in Regionen die man außerhalb von Benchmarks nicht mehr wirklich merkt. Und ob das dann den Aufpreis wert ist...

Zwischen den beiden Prozessorgenerationen hat sich jetzt nicht die Welt getan. Die beiden i7 die du da genannt hast liegen zum Beispiel leistungstechnisch so nah an einander, dass du wahrscheinlich gar keinen Unterschied merken wirst und sie selbst in Benchmarks fast nebeneinander abschneiden. Solltest du allerdings ein Modell mit Intelgrafik nehmen würde ich immer zur neueren Generation tendieren, da der Unterschied da noch ein bisschen stärker ausfällt.
 
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M.2 halte auch ich nicht unbedingt für notwendig. Sinnvoll für Desktops um Kabelage zuu sparen, messbare Vorteile in Benchmarks oder für Ultrabooks aufgrund der Bauform. Ich hab selbst 2 Notebooks, eins mit M.2 PCIe und eins mit klassischer SATA 6 Gbit SSD, gefühlt kein Unterschied im Workflow.
 
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