"Heimsound" neu - Was brauche ich?

Orionatus

Cadet 4th Year
Registriert
Mai 2016
Beiträge
114
Hallo liebe Computerbase-Community,

wie sich aus dem Titel erkennen lässt, möchte ich meinen Soundgenuss zu Hause neu aufstellen.

Bislang habe ich mich mit dem "richtigen" Sound noch nicht beschäftigt und bitte um Eure Unterstützung bei der Auswahl der Komponenten.

Zunächst lässt sich aus dem Titel erkennen, dass ich den ersten Schritt bereits getan habe. Als Headset kommt seit letztem Jahr ein Beyerdynamic MMX 300 zum Einsatz.

Nun zu dem "was habe ich eigentlich vor":

Soundquellen sind mein PC und eine Horizon Box für digitales Fernsehen. Nutzung 99% PC, 1% Fernsehen.

Bisherige Konfiguration:


Horizon Box -- HDMI -> Monitor-Boxen (FORIS FX2431)
PC -- Klinkenstecker -> Umschalter (siehe Bilder im Anhang) -- via Klinkenstecker 1) o.g. Headset 2) Boxen (irgendein uraltes (~8 Jahre 2.1. System von Logitech)

Wunschfuntionalität:

- Sound PC & Fernsehen parallel d.h. Headset + Fernseh-Sound auf den Boxen
- Umschalter zwischen Headset & Lautsprechern ohne, dass ich Kabel umstecken muss
- Lautstärke-Regellung ohne unter den Tisch kriechen zu müssen bzw. ohne im Monitor-Menü einzustellen (Horizon-Box lässt Lautstärke-Regellung nur über das Anzeige-Gerät zu)
- Stummschaltung Headset-Mikrofon (ich habe (leider) noch die Rev. 1.0 des MMX 300 ohne Kabelfernbedienung)
- Optional: Ich überlege schon länger mir einen dritten Monitor / Fernseher zu kaufen und an die Wand hinter den PC-Monitoren zu hängen, um von der Couch / auf dem Heimtrainer ein größeres Bild zu erhalten. z.b. http://www.samsung.com/de/tvs/uhd-ku6079/UE50KU6079UXZG/

Erste Ideen / Fragen:

- https://www.thomann.de/de/behringer_ms40_multimedia_lautsprecher.htm vs https://www.thomann.de/de/jbl_lsr_305.htm
--> 150EUR für zwei vs für einen Lautsprecher - woran mache ich fest, ob sich das lohnt?
- das 2.1. System hatte ja einen Subwoover - kann ich den weglassen, wenn ich etwas mehr in die Lautsprecher investiere?
- Was für einen "Umschalter" bzw. hier heisst das Ding denn richtig macht denn bei diesem Szenario Sinn?
- Welche Kabel brauche ich?
- Sollte ich eine Soundkarte für den PC auch noch in Betracht ziehen (Aktuell verwende ich den Onboard Chip des Mainboards (Gigabyte GA-Z170-HD3P)
- Langfristige Lösung gesucht: Komme ich mit 500EUR Budgettechnisch hin, oder macht es Sinn doppelt / dreifach soviel einzuplanen?

Ich bitte um Nachricht, wenn ich wichtige Informationen vergessen haben sollte (muss ich dann nachliefern).

Vielen Dank vorab für Eure Ideen / Ratschläge.

Orionatus
 

Anhänge

  • IMG_1988.JPG
    IMG_1988.JPG
    712,1 KB · Aufrufe: 239
  • IMG_1989.JPG
    IMG_1989.JPG
    637,6 KB · Aufrufe: 243
Orionatus schrieb:
- Langfristige Lösung gesucht: Komme ich mit 500EUR Budgettechnisch hin, oder macht es Sinn doppelt / dreifach soviel einzuplanen?

Kommt auf die Ansprüche an.
Als langfristige und ausbaufähige Lösung würde ich auf einen AVR + passive Boxen setzen.
Standard-Empfehlung als guter Einsteiger-AVR ist der Denon AVR-X1300W, weil er ein ordentliches Einmess-System hat und alle aktuell wichtigen Features (USB, WLAN, Bluetooth, 4k-pass-through etc.).
Dazu ein Stereo-Paar, die ggf. gebraucht sein können und bei steigendem Anspruch später als Rear fungieren können. Daei solltest Du Dir anhören, was Dir gefällt. Alternativ einen Bausatz selbst bauen, falls Du keine zwei linken Hände hast.
Bei Bedarf kann sofort oder später noch ein aktiver Sub dazu kommen.
 
Falls du keinen Surround Sound haben willst, sondern richtig guten Stereo Sound, dann schau ob du bei eBay einen Grundig V5000 erwischst. Dazu kaufst du noch zwei Nubert nuBox 383. Besseres analoges Audio bekommst du nur weit jenseits der 1000€ Grenze (eher 3000-5000€, vom Schlage eines Marantz).

Da du aber PC und TV als Quelle nutzst, ist diese Lösung irgendwie Perlen vor die Säue werfen.

Trotzdem, Lautsprecher würde ich von Nubert kaufen, deren Name ist Programm: ehrliche Lautsprecher.

edit: um im Budget zu bleiben: Grundig V 2000 (ca. 100€) und Nubert nuBox 313 (159€ pro Stück). Damit bist du schon sehr audiophil ausgerüstet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Besseres analoges Audio bekommst du nur weit jenseits der 1000€ Grenze
Solche aussagen liebe ich ja. Wenn ich mich nicht auf gerät Versteife kann ich einen vollverstärker "made in Japan" für nen fuffi kaufen mein PMA860 hat mich 45€ gekostet. Bleiben 950€ für neue, gebrauchte oder selbstgebaute Lautsprecher damit sollte sich die nubox 381 locker an die wand spielen lassen.


Sound PC & Fernsehen parallel d.h. Headset + Fernseh-Sound auf den Boxen
Du willst beide quellen Gleichzeig auf einem gerät wiedergeben ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die LS305 waren bei mir damals in der engeren Wahl und haben mir aus mehreren Gründen gut gefallen. Wenn du einen guten & relativ günstige aktiven Nahfeldmonitor haben willst, bist du damit sicherlich nicht schlecht bedient.

Aber ich würde mich auf dem Vorschlag von Sound-Fuzzy und den anderen anschließen: Vollverstärker bzw. doch eher noch einen AVR für deinen Zweck; Was das Budget anbetrifft: setze dir Grenzen. Nach oben ist immer Luft und schöne, tolle und teuere Geräte & Boxen gibt es viele. Aber das braucht es nicht, um etwas Ordentliches auf die Beine zu stellen.

Boxen kann man auch gut gebraucht kaufen, genauso AVRs und Verstärker, die auch BT-fähig sind.

Der Denon von Sound-Fuzzy ist z.B. so ein Kandidat. Wie groß ist denn dein Raum? Kannst du "nur" Regalboxen oder ggf. auch Standboxen stellen? Stehen diese dann frei im Raum oder eher an einer Wand? Was hörst du so typischerweise?
 
@Bob: die Grundig V der Tausender Serie (1000, 2000, 5000) waren zwar damals "relativ" einfach aufgebaut mit ihren Ringkerntransformatoren, aber durch die Wahl von sehr hochwertigen Komponenten schafften sie damals einen Rauschabstand von >106dB bei gleichzeitig sehr linearem Klangcharakter. Musst dir nur mal die Mühe machen und nach den Spezifikationen googeln. Außerdem sind die Teile sogar noch 1 Ohm stabil.

Mir ist jedenfalls kein einziger digitaler Verstärker bekannt, der vom Rauschabstand an diese Teile rankommt. die krebsen irgendwo bei 90 rum.

(edit: der Marantz MM8077 hat 105dB Rauschabstand, kostet 1700€)

Zum Thema selberbauen: wenn man nicht wirklich Tontechniker ist und sich mit der Materie auskennt, sich das Volumen und die Form berechnet, das Teil dann mit den passenden Chassis bestückt, richtig einmisst und danach die Frequenzweichen auslegt, kannst du dir bauen was du willst, an den neutralen Charakter einer Nubert Box wird die niemals rankommen. Ganz egal, wie groß du die selbstgebauten Kisten verwirklichst. Ich will ja keine Lanze für Nubert brechen, aber die gewinnen nicht umsonst regelmäßig in den einschlägigen Fachzeitschriften.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um selbst zu bauen muss man nicht gleich selbst entwickeln. Sollte aber auch keine Empfehlung sein soll lediglich die Aussage unter 1k eure geht nicht besser relativieren.

Was die technischen Daten der Verstärker angeht dann ist das großartig wenn man Quartett spielen will im echten Leben spielt es doch keine Rolle ob die Kiste eine snr von 95 oder 105 dB hat.

Hören ist sehr subjektiv und was die Fachzeitschriften sagen muss nicht dem eigenen Geschmack entsprechen. Achtung Autovergleich Nur weil ein Golf mal wieder als bester kompakter in der Autobild beworben wird muss es nicht das beste Auto für meine Ansprüche sein.
 
Erst einmal vielen Dank für Eure Antworten, geht hier ja wie gewohnt schnell.

Wie gesagt, ich kenne mich mit der Materie nicht aus, deshalb habe versucht zu beschreiben, was ich brauche. Ich muss zugeben, dass ich nicht allzu-viel verstanden habe.

Ich versuche mal bis Post #7 zusammenzufassen und auf die Antworten einzugehen:

- Was soll ich zu meinen Ansprüchen sagen - ich verweise auf die bisherige ~50€ Lösung, hierzu lese ich im Forum immer Brüllwürfel, hat bislang gereicht
- Ich verstehe ohne AVR brauche ich zwei Sets an Lautsprechern
- Eigenbau kommt aufgrund linker Hände nicht in Frage, sorry
- USB, Bluetooth, WLAN - hat doch alles nix mit Sound zu tun, brauch ich also nicht
- Surround-Sound ist nicht geplant - An dieser Stelle weise ich nochmal auf meine Nutzung hin - dafür reicht das Headset aus
Du willst beide quellen Gleichzeig auf einem gerät wiedergeben ?
Nicht zwingend - wie beschrieben möchte ich am PC zwischen Lautsprechern und Headset umschalten können. PC Sound und Fernseh-Sound können parallel laufen. Aktuell eben PC-Sound auf dem Headset, Fernseh-Sound über die Monitor-Lautsprecher. Allerdings will ich vor allem auch aus Platzgründen keine zwei Sets an Lautsprechern hinstellen.
- Budgetgrenze hatte ich ja angegeben - 500€ wären schön...wenns damit nicht realisierbar ist bzw. es gute Argumente gibt etwas mehr auszugeben, dann bin ich bereit darüber nachzudenken. Im Vergleich zur bisherigen Lösung habe ich Budget x10...da dann gleich x100 vorzuschlagen geht leider definitiv nicht.
Wie groß ist denn dein Raum? Kannst du "nur" Regalboxen oder ggf. auch Standboxen stellen? Stehen diese dann frei im Raum oder eher an einer Wand? Was hörst du so typischerweise?
--> Raumgröße ca. 16m²
--> Ich würde ich Lautsprecher wie in der Vergangenheit unter den Schreibtisch stellen wollen, d.h. sie dürfen max. 60cm hoch sein
--> Die Lautsprecher stehen an einer Wand
--> 1% Fernsehen - Meistens Sport / Nachrichten
--> 99% PC-Nutzung: Spiele, Streams, Musik (Rock / Metal > Gaming Musik, z.b. Dubsteb; Volksmusik und Hiphop würde ich ausschließen)
- Rauschabstand? Linearer Klangcharakter?
- Gerade weil ich mich mit der Sound-Technik nicht auskenne, würde ich eher neu kaufen als beim Gebraucht-Kauf über den Tisch gezogen zu werden *seufzt*
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du die Lautsprecher unter den Schreibtisch stellen willst, dazu noch an die Wand, solltest Du das Geld sparen und lieber irgendwelche Plastikbrüllwürfel nutzen. Oder Du beschäftigst Dich mal mit richtiger Lautsprecherplatzierung.
Ansonsten brauchst Du keine besseren Lautsprecher um Dir anschließend den Klang durch sinnfreie Aufstellung wieder kaputt zu machen.
Kauf in diesem Fall lieber hochwertige Kopfhörer und vielleicht einen DAC/KHV, da hast Du deutlich mehr von.

Gruß, eisholz
 
Ordentliche Lautsprecher bedingen auch eine brauchbare Aufstellung. Unter dem Tisch kannst du das ganze vergessen.
Hast du keine Möglichkeit sie zumindest auf den Tisch zu stellen oder an die Wand zu hängen?

Raucherdackel! schrieb:
@Bob: die Grundig V der Tausender Serie (1000, 2000, 6000) waren zwar damals "relativ" einfach aufgebaut mit ihren Ringkerntransformatoren, aber durch die Wahl von sehr hochwertigen Komponenten schafften sie damals einen Rauschabstand von >106dB bei gleichzeitig sehr linearem Klangcharakter. Musst dir nur mal die Mühe machen und nach den Spezifikationen googeln. Außerdem sind die Teile sogar noch 1 Ohm stabil.

Mir ist jedenfalls kein einziger digitaler Verstärker bekannt, der vom Rauschabstand an diese Teile rankommt. die krebsen irgendwo bei 90 rum.
1 Ohm stabil? Wage ich stark zu bezweifeln und genausowenig finde ich Angaben zur SNR von 106 dB, sondern 100 dB.
Digitalverstärker gibt es nicht, du meinst wohl Class-D ... es gibt aber genug Modelle welche die 106 dB knacken.
 
Raucherdackel! schrieb:
Zum Thema selberbauen: wenn man nicht wirklich Tontechniker ist und sich mit der Materie auskennt, sich das Volumen und die Form berechnet, das Teil dann mit den passenden Chassis bestückt, richtig einmisst und danach die Frequenzweichen auslegt, kannst du dir bauen was du willst, an den neutralen Charakter einer Nubert Box wird die niemals rankommen. Ganz egal, wie groß du die selbstgebauten Kisten verwirklichst. Ich will ja keine Lanze für Nubert brechen, aber die gewinnen nicht umsonst regelmäßig in den einschlägigen Fachzeitschriften.

Das ist absoluter Unfug! Mir scheint, Du hast nicht die leiseste Ahnung von der Szene der Selbstbauer!
1. Wenn man kein passendes Equipment und Know-How hat, dann kann und sollte man eine Entwicklung von Lautsprecher und Frequenzweiche nicht alleine machen, sondern lieber auf bekannte Bausätze zurückgreifen, wo auch die Frequenzweiche vorgegeben ist!
2. Der absolut überwiegende Teil der Selbstbauvorschläge ist mindestens genauso neutral (wenn nicht neutraler!) wie Nubert abgestimmt, aber eben zu einem deutlich günstigeren Preis, u.a. weil kein Geld für Finish und Marketing bezahlt wird.
3. Was bitte hat die Größe der Speaker mit der Neutralität zu tun? Die Größe kann (aber muss nicht!) ein Indiz für den Tiefgang der Box sein, aber mit der Abstimmung hat die Größe gar nix zu tun!
4. Nur weil ein Hersteller in einigen Fachzeitschriften gelobt wird, so muss das nix bedeuten. Schließlich verdienen die Fachzeitschriften daran, dass genau die Testsieger bei ihnen Anzeigen schalten. Und im Reich der Blinden ist der Einäugige der König... ;)
5. Dem TE muss die Abstimmung gefallen und sie muss zum Raum passen. Was bringt mir der gehypte Lautsprecher XY, wenn er mir nicht gefällt und/oder in meinem Raum grausig klingt?




@ Eisholz
Traurig, aber wahr! Unter dem Schreibtisch haben Speaker nix verloren. Da wären gute Speaker leider Perlen vor die Säue.
 
gintoki schrieb:
1 Ohm stabil? Wage ich stark zu bezweifeln und genausowenig finde ich Angaben zur SNR von 106 dB, sondern 100 dB.

Der Link ist nicht der beste, da sind viele Fehler drin. Zum Beispiel Mute ist vorhanden (LS1/LS2). Und es sind 2x 2 Lautsprecheranschlüsse vorhanden, die man mit den Schaltern LS1 und LS2 schaltet. Diese sind parallel geschaltet, was bei 4-Lautsprecher-Betrieb schon mal 2 Ohm Impedanz ergibt. Außerdem stellte sich in den damaligen Testberichten raus, dass bei "Hochpegel" (was wohl TB1/TB2 sein soll, wieder falsch formuliert) generell ein Rauschabstand von mindestens 106dB bei 85dB Kanaltrennung erzeugt wird.
 
Was in "Testberichten" herauskommt kann ich nicht nachvollziehen, ist mir auch vollkommen egal, den nur die wenigsten sind aussagekräftig. Der Hochpegel-Eingang -so steht es auch im Link- ist mit 100 dB angegeben und selbst wenn 106 dB im gemessen wurden (wahrscheinlich sind die 100 dB ungewichtet und die 106 dB mit A-Bewertung) ist das nichts besonderes.
Das zwei Lautsprecheranschlüsse vorhanden sind ist vermerkt, bedeutet aber nicht, dass der Amp 2 Ohm, geschweige den 1 Ohm, stabil ist.
 
Vielen Dank für die neuen Beiträge 9-13

Ich verstehe den Inhalt Eurer Diskussion nicht wirklich - wie hilft mir das bei der Entscheidung weiter?

Ich möchte noch ein paar Informationen bzgl. Schreibtisch und Standort der Lautsprecher ergänzen / korrigieren - in der Hoffnung, einer Lösung näherzukommen:

- Schreibtisch-Skizze und Bild siehe Anhang
- Die Lautsprecher müssen unter der "oberen" Tischplatte (siehe Skizze) aufgestellt werden. Diese steht an der Wand. Ich habe nachgemessen - der maximale Abstand zur Wand beträgt 50cm, sie würden also nicht direkt an der Wand stehen.
- Anderer Platz ist nicht vorhanden - auf dem Schreibtisch befinden sich PC / Drucker / 2 Monitore - an die Wand dahinter soll wie erwähnt ein Fernseher angebracht werden.
- Tischplatten-Breite sind 80cm, die Seiten sind offen (siehe Bild) - die 30cm beeinflussen den Sound so extrem, dass ich mir keine Lautsprecher kaufen soll?
- Die Entfernung Wand - Couch beträgt ca. 3,30m
- Die Entfernung Wand - Heimtrainer beträgt ca. 3m

Vielleicht ist es doch sinnvoller getrennte Lösungen für die beiden Soundquellen (wie bisher) zu nutzen?
- d.h. Fernseher kaufen (und dessen Lautsprecher nutzen und via Fernbedienung regeln)
- Bleibt noch eine Lösung für den PC: Lautsprecher sowie Umschalter / Lautstärkeregler / Mute bei Nutzung des bereits vorhandenen o.g. Headsets.

Nur das Headset ist wie gesagt nicht ausreichend (das habe ich ja bereits) - ich möchte auch auf der Couch / dem Heimtrainer den PC-Sound hören können, ohne Headset!
 

Anhänge

  • schreibtisch-skizze.JPG
    schreibtisch-skizze.JPG
    12,3 KB · Aufrufe: 204
  • schreibtisch-bild1.JPG
    schreibtisch-bild1.JPG
    18,3 KB · Aufrufe: 205
Das wichtige für dich aus dieser Diskussion ist eigentlich:
Man muss nicht unbedingt die alte Kiste XYZ nehmen. Von Liebhabern wird gerne behauptet, dass es danach nur noch Schrott gibt, nichts Neues kam oder man zigtausend Euro ausgeben muss um etwas Vergleichbares zu finden ... das ist natürlich Mumpitz.
Sowohl im Bereich Lautsprecher, als auch Verstärker hat sich etwas getan und es gibt heute wie damals schlechte, gute und sehr gute Ware. Richtig ist bei Gebrauchtware kann man Schnäppchen machen und auch richtig Stress haben (kaputte Sicken, Frequenzweichen, kratzende Potis, auslaufende Elkos, ...) und nur weil es neuer ist ist es nicht automatisch besser.


Das Problem an deiner Idee ist, dass die Hochtöner nicht auf Ohrhöhe sind, die Lautsprecher für die Entfernung viel zu nahe zusammen sind und die Aufstellung komplett unsymetrisch ist. Wandabstand ist nicht das Thema und wird gerne überbewertet.
Stereo kannst du so komplett vergessen. Bei der Aufstellung und Entfernung kommt auch nur diffuser Schall an, da kannst du dir beliebig jeden Lautsprecher per Equalizer zurechtbiegen. Bleibt nur noch Tiefgang und Lautstärke für die es sich "lohnt" Geld auszugeben.

Allzu viel Geld würde ich persönlich also nicht ausgeben. Einsteiger-AVR (Yamaha RX-V381 oder so) zwecks Schnittstellen + günstige Lautsprecher (z.B. Denon SC-M40 und ein günstiger Subwoofer wenn der Tiefgang der Lautsprecher nicht ausreicht.
 
Raucherdackel! schrieb:
Mir ist jedenfalls kein einziger digitaler Verstärker bekannt, der vom Rauschabstand an diese Teile rankommt. die krebsen irgendwo bei 90 rum.

Meine Class D Endstufe ist mit einem SNR von >119dbA Angegeben. Soviel dazu...
 
Warum empfehlt Ihr Passive Lautsprecher mit einem Verstärker?
Ich würde aktive Lautsprecher 2.0 oder 2.1 nehmen mit dem Bassreflex Rohr nach vorne und die an die Wand hängen.
Da ich in Brasilien lebe ist meine Auswahl beschränkt. Bei mir würde es Edifier R1700BT werden aber die gibt es natürlich von Edifier auch dicker. Edifier Studio R2730DB.
Ihr in Deutschland habt da doch sich noch mehr und bessere Auswahl an aktiven Boxen.

Beim Edifier R1700BT kannst Du TV und PC gleichzeitig anschließen und den Input mit der Fernbedienung auswählen. Bluetooth wie zum Beispiel vom Handy geht auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben