Airflow im Phanteks P400S

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Ensign
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Hallo Leute,
ich hab grade meinen neuen PC in einem Phanteks P400S Tempered Glass zusammengebaut. Jetzt mach ich mir darüber Gedanken wie ich am besten den Airflow optimiere um zu einem leisen und dennoch gut gekühlten System zu kommen.

Erstmal kommt das Phanteks P400S ja mit je einem 120mm Lüfter vorne und hinten. Das erscheint mir aber doch etwas wenig.
Insgesamt gibt es Möglichkeiten für 2 120-140mm Lüfter Oben und 2 120-140mm Lüfter vorne und eben den einen 120mm Lüfter hinten.
Als CPU-Kühler habe ich den Scythe Mugen 5 PCGH mit zwei 120mm Lüftern als Push/Pull. Das führt dazu, dass der hintere Lüfter des CPU-Kühlers nur ca. 2cm entfernt vom Rückseitigen 120mm Lüfter liegt. Erscheint mir etwas überflüssig/ineffizient.
Ich hatte jetzt überlegt, zwei 140mm vorne und zwei 140mm oben einzubauen und die 120er einfach rauszuschmeißen.
Wie würdet ihr es machen?
 
linko994 schrieb:
...
Wie würdet ihr es machen?

Ich würde es abhängig von den jetzigen Temperaturen und den aktuellen Lüfterdrehzahlen machen.

Wie sind den die Temperaturen im Moment? Zu hoch? Grenzwertig? Locker im grünen Bereich?

Wie laut sind die Lüfter? Werden sie temperaturabhängig über das Mainboard gesteuert? Möchtest du eine konstante Drehzahl?

Ohne weitere Infos über verbaute Hardware und Temperaturen schlage ich vor, den hinteren Gehäuselüfter nach vorne zu nehmen damit er nicht so nahe an dem zweiten CPU-Lüfter ist. Außerdem würde ich die oberen Abdeckplatten abmachen, damit die warme Luft passiv nach oben aus dem Gehäuse entweichen kann. Also letztendlich zwei Lüfter vorne rein und die Luft passiv entweichen lassen
 
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Die Lüfter hängen derzeit an der integrierten Lüftersteuerung des Gehäuses. Die regelt allerdings nur von wahrnehmbar bis störend laut, also wirklich Silent ist das nie.
Temperaturen sind derzeit bei meinem Ryzen 7 1700 auf 3,8Ghz übertaktet so bei 68°C im AIDA64 Stresstest nach 5- 10 Minuten und dabei drehen die Lüfter des Kühlers laut Software auf maximal 916RPM (obwohl diese laut Datenblatt von 300-800RPM gehen sollen) und die Gehäuselüfter befinden sich auf der untersten Stufe der Lüftersteuerung.
Die Temperatur würde ich noch als akzeptabel bezeichnen (Ist auch im Moment recht warm in meinem Zimmer), aber die Gehäuselüfter sind mir halt doch etwas zu laut. Der CPU-Kühler ist zumindest gegen die Gehäuselüfter nicht rauszuhören.
Könnte mir auch vorstellen statt der Lüftersteuerung am PC es übers Mainboard laufen zu lassen, wenn es bessere Ergebnisse bringt.

Ansonsten müsste ich mal testen, wie es sich in einem Benchmark verhält, der auch die Grafikkarte fordert mit den Temperaturen.

EDIT: Die Grafikkarte ist übrigens eine KFA2 GTX 1070 EX.
 
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Ich werde es mal probieren. :)
Aber von der Theorie her wäre doch 2 140er vorne rein, 2 140er oben raus auch nicht verkehrt, oder? Müsste ich halt nur nochmal ein bisschen Geld in vernünftige Lüfter investieren.
 
Die Theorie ist gut. Es bleibt die Frage, bringt es auch einen Vorteil? Mit insgesamt vier 140ern könntest du die Drehzahlen sicherlich drastisch reduzieren und damit Luftströmungsgeräusche minimieren. Welche Lüfter du am Ende besonders hörst hängt halt auch davon ab, wo das Gehäuse steht.

Die Lüfter auf dem Mugen würde ich in jedem Fall lassen, da sie im Leerlauf unhörbar sind und unter Last neben der Grafikkarte untergehen werden.
 
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