News Intel Compute Card: Kreditkarten-PC mit Celeron, Pentium, Core m3 oder Core i5

Melkor03 schrieb:
Ich schüttle mal wieder den Kopf über diese Diskussion...
Das Ganze dürfte vor allem für Industriekunden gedacht sein (siehe auch die Anzeigetafel auf den Präsifolien) und als leicht wartbare Plattform für andere IoT und Home-Anwendungen.
Im Consumerbereich wahrscheinlich eher ein Nischenprodukt...

Sehe ich auch so, wird in erster Linie für den Businessbereich und die Industrie relevant werden, könnte mir da einige ganz interessante Einsatzbereiche vorstellen. Im Consumerbereich könnte so ein Gerät zwar ein weiterer Schritt zum "Smart Home" werden, aber da gibt es noch ganz andere, günstigere Ansätze. Höchstens als kompakter Streaming-PC fürs Wohnzimmer, aber da dann doch lieber nen Raspberry Pi für ein Bruchteil des Preises.
 
Krautmaster schrieb:
wer sagt dass man darauf Windows laufen lassen muss ^^

Für alles andere sind sie zu teuer oder zu schlecht, brauchen zu viel Strom etc.
x86 hat nur noch eine Daseinsberechtigung: buchstäblich Billionen teure existierende Software.

Seby007 schrieb:
HominiLupus:

Ganz einfach: Wer würde dann noch PCs kaufen außer für spezielle Anwendungsgebiete?
Selbst annehmbar zocken könnte man auf den Smartphones...

Wer kauft das heute sonst noch? Intel ist es ja auch Recht wenn man solche PCs kauft: ob ComputeCard oder Notebook: beidesmal verdient Intel gleich an CPU+Chipsatz, gleiche CPU.


Für wen diese spezielle überteuerte Card gedacht ist ist doch egal. Wichtig ist hier nicht das Produkt, sondern die neuartige Technik die dahintersteht. Diese Technik beweist man kann einen wirklichen Laptop mit i5 in ein Smartphone packen. Also warum verdammt noch mal macht Microsoft das nicht? Denn genau für Microsoft ist das der heilige Gral sein 10 Jahren für ihr Mobilgeschäft. Immer hinterherhecheln und krachend scheitern. Diese Strategie verfolgen sie schon diese 10 Jahre sind mit ihrer Software übelst gescheitert, haben ihr Kronjuwel kaputt entwickelt, und jetzt wenn es endlich möglich ist kommt...
Nix.
Ergänzung ()

Melkor03 schrieb:
ICh schüttle mal wieder den Kopf über diese Diskussion...
Das Ganze dürfte vor allem für Industriekunden gedacht sein (siehe auch die Anzeigetafel auf den Präsifolien) und als leicht wartbare Plattform für andere IoT und Home-Anwendungen.
Im Consumerbereich wahrscheinlich eher ein Nischenprodukt...

Ich schüttele den Kopf über den Beitrag von Melkor03. Ja da ist eine Anzeigentafel zu sehen und genau dieses Produkt ist gut für diese Tafel geeignet. Business
Aber genauso sehe ich da ein Riesen TV (jede teure Unterhaltungselektronik daheim) und ein Smartphone. D.h. 1/3 Business, 2/3 Consumer. Laut Intel. IoT im Home ist 100% Consumer, nix Business.

Es mag sein daß in diesm Homebereich niemals der Begriff Computecard oder auch nur Intel fällt. Sondern "wir haben tolles neues Gadget auf dem sie ihre Windowssoftware inkl. Office nutzen können".
Das ist eben der Punkt: Office (vulgo x86 Software) überall auch wo vorher es nicht möglich war wegen Platz oder vor allem Energieverbrauch.
 
Zuletzt bearbeitet:
HominiLupus schrieb:
x86 hat nur noch eine Daseinsberechtigung: buchstäblich Billionen teure existierende Software.

Da habe ich meine Zweifel. Die ARM-Architektur wird seid langen als Nachfolger der x86-Architektur angepriesen bzw. bezeichnet, liefert aber in vielen Fällen ohne Optimierung der Software bzw. dessen Source nicht die gewünschte Performance.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sowieso alles obsolet, wenn dann mal Cloud-Computing so weit ist.

Wie lange das aber noch dauern wird?

Wie dick muss die Internetleitung für Cloud-Computing eigentlich sein?
Wenn in Deutschland dann mal endlich jeder 50k hat - sind die dann ausreichend?

(PS ich wohn in ner Stadt und hab 6k :D)
 
Brathorun schrieb:
Wie dick muss die Internetleitung für Cloud-Computing eigentlich sein?
Wenn in Deutschland dann mal endlich jeder 50k hat - sind die dann ausreichend?
(PS ich wohn in ner Stadt und hab 6k :D)

Ich hab aufm Dorf DSL 50.000 und es sei dir gesagt, das reicht keineswegs für größere Cloud-Ambitionen (außer bisschen seine Bilder und Videos in Onedrive hochzuladen).
 
Find die Idee sehr interessant. Vorallem, falls man die zukünftig in ein Laptopgehäuse steckt und dann damit arbeiten kann. So könnte man sich das Gehäuse (Größe und Verarbeitung)mit passender Tastatur und Bildschirm so kaufen wie man es will und die Leistung durch die ComputerCard wie man sie braucht, bzw bei Bedarf einfach wechseln. Muss dann natürlich preislich ähnlich attraktiv sein wie ein normales Notebook.
 
Zurück
Oben