Lebenshaltungskosten Single-Haushalt

Stimmt schon, viele dieser Kosten sind einmalig, auch bei Sport habe ich ein Sportevent dazugerechnet, was mich einmalig 100€ gekostet hat.

Es kommen aber dennoch immer vermeintlich einmalige Kosten auf einen zu, dann ist mal ein Geburtstag, dann Weihnachten und Silvester, dann Urlaub, dann kauft man sich Klamotten, gönnt sich mal was
 
Wenn du es ganz genau wissen willst, mach dir eine Exceltabelle. Hatte ich auch mal ein paar Monate am laufen, weil ich wissen wollte was ich so brauche. Falls du kein Office hast, geht auch OpenOffice.

https://www.openoffice.org/de/

Hier hast noch einen Link dazu, wo du erklärt bekommst, wie du so ein Haushaltsbuch erstellst. Auf Seite 3 gibt es dann auch ein fertiges Haushaltsbuch zum download, welches ich auch benutzt habe. Musst dann nur noch deine Einträge anpassen.

http://office-lernen.com/haushaltsbuch-erstellen/2/

Ich hatte bei mir dann in der Spalte für die Jahresbilanz, ausser der monatlichen Übersicht, noch die aktuelle Gesamtbilanz anzeigen lassen. Ich fand es ein paar Monate ganz spaßig. Habe aber dann irgendwann aus Faulheit aufgehört ;).
 
Es gibt für Android den sog. "Ausgaben Manager" :D Den benutze ich, man hat eine gute Übersicht über seine Ausgaben und bekommt auch Erinnerungen diese einzutragen, das vergisst man sonst schnell mal.
 
Ob App auf dem Handy oder Tabelle auf dem Rechner ist ja schnuppe. Hauptsache man hat eine gute Übersicht.
 
Ich würde für das Haushaltsbuch lieber Excel als eine App verwenden. Hauptgrund ist die Zukunftssicherheit. Bei einer Exceldatei kann man sich ziemlich sicher sein, dass man die Daten in 10 Jahren noch gut nutzen kann, bei einer App wäre ich mir da nicht so sicher. Damit erlaubt die Exceldatei viel sicherer das Nachverfolgen von Ausgaben über mehrere Jahre hinweg (was sinnvoll ist, da etliche Ausgaben wie Auto, Waschmaschine, Möbel etc. nur alle paar Jahre anfallen).

@VsteckdoseV: Bei deiner Auflistung finde ich v.a. die 310€ an Barausgaben recht hoch, insbesondere da Einkäufe im Supermarkt nicht dabei sind. Da würde ich als erstes ansetzen. Hierzu müsstest du erstmal die Einzelausgaben erfassen (also Kassenzettel sammeln bzw. Barausgaben anderweitig notieren). Mit der Übersicht kannst du dann besser abschätzen, ob du Sparpotential siehst oder ob dir die Ausgaben in der Gesamtheit doch irgendwie "lohnenswert" erscheinen.
 
Bei Google Sheets gibts auch ganz nette Vorlagen für ein Haushaltsbuch. Ich hatte mir damals selbst eine gebaut. Für sowas würde ich auch eher sowas, als eine App benutzen. Ist zwar anfangs manchmal etwas umständlicher, aber man ist flexibler und etwas unabhängiger. Es sei denn, man kann seine Daten aus der App als csv o. Ä. exportieren, dann könnte man natürlich auch eine App benutzen.
 
Der Ausgaben Manager (für Android) hat eine Option zum Excel Export. Der Gesamte Verlauf Wird dann als .xlsx Datei gespeichert. Habe allerdings noch nicht geschaut wie die dann am Ende aussieht :)
 
Ich habe im Prinzip auch nur eine Excel-Liste, in der ich alles auf Ausgaben pro Monat herunter rechne. Was nicht fix ist (Versicherungsbeiträge usw.), basiert auf Erfahrungswerten (z. B. Bestellungen bei Amazon aus dem Vorjahr auf einen Monat umgerechnet). Die Differenz dieser monatlichen Ausgaben zu dem was im Schnitt netto rein kommt, wandert dann 1:1 auf die hohe Kante.

So sollte das Geld auf dem Konto immer etwa gleich bleiben. Wenn es weniger wird, ist das ein Indikator, dass ich zu viel Kohle aus dem Fenster schmeiße ;)

Die Führung eine richtigen Haushaltsbuches ist mir dann noch etwas zu viel Aufwand :D
 
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