3 Phasen ausreichend? (i7 CPU-Stromversorgung)

JDeere

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Hallo,

ich habe mit vor einigen Tagen ein günstiges Mainboard gekauft für mein Sockel-1150-System, genauer das ASRock B85M-DGS. Darauf läuft ein i7 4770 (non k). Ich habe nun gesehen, dass in der Beschreibung folgendes steht: CPU-Phasen: 3

Ich habe mal verglichen und gesehen dass viele andere günstige Mainboards mindestens 4 Phasen bieten. Sind die 3 Phasen dennoch ausreichen oder könnte es mit dem i7 zu irgendwelchen Stabilitätsproblemen kommen? Desweiteren hat das Mainboard nur 1x 4-Pin ATX12V.

Viele Grüße
 
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Wenn die CPU in der Kompatibilitätsliste geführt wird, sollte es keine Probleme geben. Das kannst du selbst nachschauen.
Wenn in der Liste überdies noch CPUs mit höherem Verbrauch geführt werden, evtl ein 4790K, dann kannst du umso mehr beruhigt sein.
 
Danke dir :) In der Liste steht (m)ein 4770 mit angegebenen 84W TPD. Als Maximum wird ein i7-4790K(C0) mit 88W angegeben. Also sollte es auf Dauer keinerlei Probleme geben? Dachte nur, weil 3 Phasen sind ja schon sehr wenig
 
3phasen sind nicht sehr wenig. Ist ja kein altes amd Board :) im Stock Modus kannst du deinen i7 ohne Probleme laufen lassen. Übertakten sollte man nur nicht, bzw ist in der b-klasse auch kaum möglich soweit ich weiß.
 
firexs schrieb:
3phasen sind nicht sehr wenig. Ist ja kein altes amd Board :) .
Und wie drei Phasen wenig sind, auch bei Intel. Es gibt keine 1150-Boards mit noch weniger Phasen.. Zumal auf diesen Billigst-Boards noch nicht mal gute Bauteile verwendet werden, sondern eher das Billigste von den eh schon Schlechten...

Eigentlich sind solche Boards eher für i3- oder T-CPUs gedacht, höchstens.

Wenn er es nu eh schon hat... Na gut. Aber eine empfehlenswerte Basis für eine i7-CPU ist das Teil gewiss nicht
 
iGameKudan schrieb:
Aber eine empfehlenswerte Basis für eine i7-CPU ist das Teil gewiss nicht

Wäre eins mit 4 Phasen besser? Hätte noch ein Gigabyte B85m hier, mit 4 Phasen und 1x 8-Pin EPS12V.
 
Wieso kaufst du dir ein neues Mainboard, obwohl du bereits eins rumliegen hast?
 
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JDeere schrieb:
Wäre eins mit 4 Phasen besser? Hätte noch ein Gigabyte B85m hier, mit 4 Phasen und 1x 8-Pin EPS12V.
Ja, aber selbst auf einem "4-Phaser" würde ich nur mit Bauchschmerzen einen i5 einsetzen. Keinesfalls einen i7.
Warum? Habe ich der Arbeit einen Lenovo-PC mit Billigst-Board und 3-Phasen. Unsere IT hat mir den Mist gekauft. Mit einem i7 und inzwischen einer Radeon Pro WX5100. Seit die RadeonPro drin ist, pfeifen die Spulen auf dem Mainboard unerträglich, wenn ich im Photoshop z.B. einen Rahmen ziehe, das Ausbessern-Werkzeug verwende usw. Und nein, es ist nicht die Grafikkarte. ;)

€dit: Abhilfe: ich habe ein Gigabyte Gaming GT https://www.heise.de/preisvergleich/gigabyte-ga-z97x-gaming-gt-a1107783.html eingebaut. Hat 8 Phasen und eine ordentliche Bestückung (Powermosfets, Elkos, Spulen). Kein Pfeifen mehr.
 
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Die Anzahl der Phasen ist kein Kriterium für eine gute oder schlechte Stromversorgung der CPU. Der Hersteller hat ne CPU kompatibilitätsliste und das was da aufgelistet ist wird auch funktionieren. Fertig.

Das muss auch weder fiepen noch abbrennen noch sonst was tun. Spulenfiepen kann an jedem Board auftreten.
 
Humptidumpti schrieb:
Spulenfiepen kann an jedem Board auftreten.
Nein, im gehobenen Mainboardbereich hatte ich noch nie pfeifende Spulen.
 
UweW. schrieb:
im gehobenen Mainboardbereich hatte ich noch nie pfeifende Spulen.

Vielleicht hattest du bisher ja einfach Glück? Ich selbst hab bisher auch so gut wie nie Spulenfiepen bei günstigen Mainboards gehabt. Und ich bin da schon sehr empfindlich.

Und selbst bei "gehobenen" Grafikkarten kommt es mittlerweile ja beinahe immer zu Spulenfiepen.
 
@UweW.
Ach und weil du es noch nie hattest gibts das nicht? :freak:

Mein Asus P6T6 Ws Revoultion hat 8 Phasen mit Phasendopplung gehabt. Wir reden hier von 16 Mosfets für die Spannungsversorgung der CPU. Das hat unter Last teilweise gezirpt als hätten sich Grillen eingenistet.

Alles was mit hohen Frquenzen arbeitet kann anfangen zu fiepen wenn du irgend ne Resonanzfrequenz von ne Bauteil triffst. Prinzipiell sind das Fertigungsfehler eines nicht ordentlich befestigten Bauteils die man teilweise mit Sekundenkleber oder Harzen selbst beheben kann wenn man sich traut.
 
Humptidumpti schrieb:
@UweW.
Ach und weil du es noch nie hattest gibts das nicht? :freak:
Selbstredend.
Andere Meinungen sind irrelevant. ;)


Ich verbaue ja schon so ein "paar" Mainboards pro Jahr. Und meine Aussage bezieht sich auf langjährige selbstständige Praxis. Und nein, gemessen am Weltmarkt ist mein Umsatz nicht mal ein Tropfen auf dem heißen Stein.
Mir ging es hier einzig darauf hinzuweisen, das Sparmainboards natürlich mit den windigsten Bauteilen bestückt sind und es dadurch häufiger zu Problemen kommt, sobald leistungsfressende Hardware darauf gebaut wird.
 
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