Avira spinnt total...Vorschläge für neues Virenprogramm?

Updates wurden hier schon (zu recht) als wichtige Security-Maßnahme genannt. Wie wärs denn mal mit Security-Suite-Funktionen a-la Updatemanagement. Das ist ja unter Windows und vorallem für Privatanwender ein graus. Windows-Updates funktionieren ganz gut. Für Drittprogramme ... naja. Bestenfalls hast Du nen Zoo an Updatern. Im schlechtesten Fall hast Du für einzelne Programme gar kein automatisches Update.

Hier könnten Security-Suiten punkten, indem sie für beliebte Programme (LibreOffice, GIMP etc.) ne Prüfung vornehmen, welche Versionen installiert sind und für welche es ggf. ein Update gibt.
Meinst du damit einen in der Security Suite integrierten Software Updater der sich meldet wenn er bestimmte veraltete Software erkennt und es dann ermöglicht diese zu aktualisieren? Gibt es doch schon auch wenn nicht sehr viel Programme unterstützt werden, zum Beispiel von Avast: https://www.avast.com/de-de/f-software-updater
 
@Andy_m4

Das ist natürlich nicht mein Security-Konzept. Ich hatte es hier schon mal geschrieben, aber mir ging es in meinem Posts hier einzig und allein um die Frage, ob eine zusätzliche Security Suite eines Drittanbieters sinnvoll ist und ich sage eben, dass dem nicht so ist und das als Ersatz für so eine Suite die Windows Firewall in Kombination mit dem Defender und regelmäßigen Updates des OS nicht nur ausreichend, sondern deutlich besser sind.

Ein "Konzept" ist etwas anderes. Zu meinem Konzept gehören vor allem regelmäßige Backups auf externer HD, die nicht permanent am System angeschlossen und zudem verschlüsselt ist.

Sollte mein System wirklich mal befallen sein, setzte ich es eh neu auf und die Backups sparen mir einerseits Arbeit und andererseits schützen sie mich auch vor einem eventuellen Datenverlust. Das Thema ist mit de ganzen Verschlüsselungstrojanern auch nochmals sehr viel wichtiger geworden.

Aber noch mal, in dem Thread ging es um die Frage, durch welche Suite der TE Avast ersetzen soll und meiner Meinung nach reicht hier die Deinstallation und anschließendes Aktivieren des Defenders und der Firewall als Ersatz für Avast.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber noch mal, in dem Thread ging es um die Frage, durch welche Suite der TE Avast ersetzen soll und meiner Meinung nach reicht hier die Deinstallation und anschließendes Aktivieren des Defenders und der Firewall als Ersatz für Avast.
Bitte richtig lesen: dem TE ging es um Ersatz für Avira und nicht Avast.
 
@ purzel:

... wie immer hier, folgt eine Grundsatzdiskussion, die nur noch wenige lesen möchten und der TE hat auf seine Frage fast keine Antwort bekommen die ihm nur ein wenig weiter geholfen hat, die war nämlich "Avira spinnt total..." , aber es ist immer so und läßt sich wirklich fast nur noch mit Mühe lesen, eigentlich Schade!

REINER

So und jetzt kommen gleich wieder Beiträge wie: "Schreib doch was besseres, o.Ä.", war alles schon am laufenden Band da ... Schade für diese Plattform ...
 
Zuletzt bearbeitet: (:-))
Naja, manche Themen lassen sich eben nicht mit einem einfachen Satz abschließen. Und ein Forum dient auch zur Diskussion. Der TE hat jetzt verschiedene Ansichten kennengelernt. Eine einzig richtige Lösung gibt's es nämlich nicht.

Was ich jedoch loswerden muss, ist das ich vermeintlich IT Security Experten wie hier teilweise unterwegs sind, nicht ernst nehmen kann. Programme wie Kaspersky klinken sich in extrem viele Prozesse des Betriebssystems und Software wie Browsern ein. Fehlverhalten und massive Leistungseinbußen sind fast immer die Folge. Hier steht der potenzielle Nutzen in keiner Relation mehr zu den Systemauswirkungen. Ich persönlich nutze Panda free, da dieser ganz ordentliche Erkennungsraten in unabhängigen Tests erreicht hat, einen geringen Ressourcenverbrauch hat und nicht mit Werbung nervt. Habe alle Funktionen bis auf den Datei-Scanner deaktiviert.
Denke der Windows Defender ist aber auch ausreichend.
 
purzelbär schrieb:
Meinst du damit einen in der Security Suite integrierten Software Updater der sich meldet wenn er bestimmte veraltete Software erkennt und es dann ermöglicht diese zu aktualisieren?
Genau. Ich mein, wenn man schon Updates als Teil von Security sieht, ists ja nur konsequent, wenns dann auch in Security-Suiten drin ist.

purzelbär schrieb:
Gibt es doch schon auch wenn nicht sehr viel Programme unterstützt werden, zum Beispiel von Avast: https://www.avast.com/de-de/f-software-updater
Danke für den Hinweis. Auch wenn er sehr lückenhaft sein sollte, ist es doch immerhin ein löblicher Schritt dieses Problem endlich mal anzupacken.

cutter111th schrieb:
Posts hier einzig und allein um die Frage, ob eine zusätzliche Security Suite eines Drittanbieters sinnvoll ist und ich sage eben, dass dem nicht so ist und das als Ersatz für so eine Suite die Windows Firewall in Kombination mit dem Defender und regelmäßigen Updates des OS nicht nur ausreichend, sondern deutlich besser sind.
Ok.

cutter111th schrieb:
Zu meinem Konzept gehören vor allem regelmäßige Backups auf externer HD, die nicht permanent am System angeschlossen und zudem verschlüsselt ist. andererseits schützen sie mich auch vor einem eventuellen Datenverlust. Das Thema ist mit de ganzen Verschlüsselungstrojanern auch nochmals sehr viel wichtiger geworden
Macht natürlich nur Sinn, wenn Du das Backup von einem garantiert sauberen System aus startest. Sprich, Du bootest irgendwie ein Live-System, schließt dann die externe Platte an und machst dann das Backup.
Zudem sollte das Backup nicht überschreibend sein, damit etwaig verschlüsselte Dateien nicht unbeschädigte Versionen kaputt machen.
Der Teufel liegt wie bei so vielen Dingen im Detail.

Reiner.LU schrieb:
wie immer hier, folgt eine Grundsatzdiskussion,
Das liegt vielleicht daran, dass die nach wie vor auch notwendig ist. Überhaupt scheint bei vielen Nutzern ein Antivirenprogramm als Einzige Schutzmaßnahme auf dem Radar zu sein. Dementsprechend tut Aufklärung not.

Reiner.LU schrieb:
aber es ist immer so und läßt sich wirklich fast nur noch mit Mühe lesen, eigentlich Schade!
Ja. Man könnte es zumindest etwas minimieren. Solcherlei Fragen kommen eigentlich so oft, dass es vielfach reichen dürfte ein kommentierten Link zu einem früheren Posting zu setzen.

G00fY schrieb:
Was ich jedoch loswerden muss, ist das ich vermeintlich IT Security Experten wie hier teilweise unterwegs sind, nicht ernst nehmen kann. Programme wie Kaspersky klinken sich in extrem viele Prozesse des Betriebssystems und Software wie Browsern ein.
Ohne jetzt Kaspersky in Schutz zu nehmen. Aber weiter oben wurde gesagt, Kaspersky läuft problemlos.
Möglicherweise war an Deinem Rechner was falsch konfiguriert. Oder Du hattest einfach nur Pech. :-)

Was ich eigentlich sagen möchte ist: Unzählige Postings a-la A ist Schrott, nimm B oder C helfen auch nicht wirklich weiter.
 
andy_m4 schrieb:
Ohne jetzt Kaspersky in Schutz zu nehmen. Aber weiter oben wurde gesagt, Kaspersky läuft problemlos.
Möglicherweise war an Deinem Rechner was falsch konfiguriert. Oder Du hattest einfach nur Pech. :-)
Ich arbeite seit vielen Jahren in der IT-Branche, jedoch nicht als Admin sondern Entwickler. Bei meinen letzten beiden Arbeitgebern wurde Kaspersky eingesetzt. Sobald diese Software installiert ist gibts ständig Probleme beim Aufbau von VPN Verbindungen oder dem Einsatz bestimmter Debugging oder Datenverarbeitungstools. Aber am gravierendsten - massive Einbrüche der Performance. Vor allem Versionsverwaltung per Git und das Kompilieren laufen (obwohl man entsprechende Ordner auf die Whitelist setzt!) deutlich verlangsamt. Ähnlich wars aber auch zB mit Trend Micro. Ist gehe einfach davon aus, dass Programme wie Kaspersky verwucherte Softwareklumpen sind und durch die Hersteller kaum noch wartbar bzw. optimierbar.
 
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G00fY schrieb:
Ich arbeite seit vielen Jahren in der IT-Branche, jedoch nicht als Admin sondern Entwickler..
Ok. Ich nehm alles zurück und behaupte das Gegenteil.

G00fY schrieb:
Bei meinen letzten beiden Arbeitgebern wurde Kaspersky eingesetzt. Sobald diese Software installiert ist gibts ständig Probleme beim Aufbau von VPN Verbindungen oder dem Einsatz bestimmter Debugging oder Datenverarbeitungstools. Aber am gravierendsten - massive Einbrüche der Performance. Vor allem Versionsverwaltung per Git und das Kompilieren laufen (obwohl man entsprechende Ordner auf die Whitelist setzt!) deutlich verlangsamt..
Ja. Ist nervig so was. Bei einer Entwicklermaschine würde ich auch evtl. komplett auf Virenscanner verzichten, wenn es sich machen lässt.
Dann lieber einmal am Tag ein "Offline-Scan", wenns schon sein muss. Und ansonsten für runtergeladene Sachen tut es auch ein Einzelscan. Ein Scanner der die ganze Zeit mitläu

G00fY schrieb:
Ähnlich wars aber auch zB mit Trend Micro. Ist gehe einfach davon aus, dass Programme wie Kaspersky verwucherte Softwareklumpen sind und durch die Hersteller kaum noch wartbar bzw. optimierbar.
Ob die jetzt unwartbar sind, weiß ich nicht. Aber man kann davon ausgehen, dass da viele Dirty Hacks und viel mit der heißen Nadel gestricktes drin ist.
Zusammen mit dem, was ich schon nannte eigentlich kein Stück Software, was man freiwillig auf seinen PC installiert.
 
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Ich verwalte und administriere bei vielen Kunden Systeme mit Oracle Datenbanken und Wildfly Backends.
Wenn da ein Kaspersky drauf zu finden ist wird die Wartung von meinem Unternehmen erstmal eingestellt, so einfach ist das :D


Kaspersky zieht unheimlich an der Performance und behindert durch diverse Schutzaktionen ganze Produktivsysteme.....
Andere sind da aber auch nicht besser, Kaspersky habe ich nur als sehr negativ Auffallend im Kopf.
​Panda fällt mir auch noch ein.
 
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