Apple Watch - (Teil-)Kostenübernahme der Krankenkasse?

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NagasakiGG

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Hallo,

Ich habe mir vor kurzem eine Apple Watch geholt, und ein Bekannter von mir meinte, dass man, zumindest einen, von der Krankenkasse erstattet bekommt.
Tatsächlich habe ich auch im Netz was dazu gefunden, jedoch klingt das sehr schwammig. Kann mir da jemand weiterhelfen?

Zu mir:

Familienversichert über Mutter
Krankenkasse ist AOK Rheinland
 
Bist du bei der AOK Nordost? Hatte in Erdkunde eine 5 aber ich weiß nicht ob RLP "Nordost" ist.

Die Frage wird dir wohl nur deine Krankenkasse beantworten können. Also am besten dort anrufen

Wäre traurig wenn die Zuschüsse für so einen Lifestyleschrott zahlen, während man alls Brillenträge rin 90% der Fälle keinen cent bekommt.
 
Nein eben nicht, deshalb frag ich ja. Ich mein, ist ja im Endeffekt beides AOK, oder nicht?

Naja ich für meine Brille (0,25 / -1,25 glaube ich) einen Zuschuss bekommen. Habe auch gesagt dass ich die Brille für die Uni brauche.

Elektroschrott ist Ansichtssache. Ich finde das Teil nützlich
 
Naja ich für meine Brille (0,25 / -1,25 glaube ich) einen Zuschuss bekommen. Habe auch gesagt dass ich die Brille für die Uni brauche.

Beides AOK ja, aber die haben oft eigene Dinger.

Als ich arbeitslos war ging meine Brille kaputt und ich konnte mir keine neue leisten, es gab 0% Zuschuß un ddas bei 5 Dioptrin ich durfte dann auch ohne Brille nicht mehr fahren.

Es wäre echt schade wenn für so einen Schrott das Solidarsystem bemüht wird. Nicht mal selbst Beiträge zahlen sondern schon von Mami mitversicheren lassen und dann Apple Kernschrott abgreifen.
 
AOK ist nicht AOK. Jeder Regionalverband ist absolut eigenständig. Frage bei Deiner AOK einfach nach. Hier wird Dir das niemand sagen können. Und es bleibt zu hoffen, dass Deine Krankenkasse dieses Gadget nicht teil finanziert. Warum auch? Lebst Du damit gesünder? Kocht man mehr und besser, bei einer teuren Küche? Eher im Gegenteil. Deine Krankenkasse unterstützt Dich, wenn Du etwas für Dich tust. Und dazu gehört es ganz sicher nicht, viel Geld für ein technisches Gadget auszugeben.
 
Das sind glaube ich nur 50€... habe ich im Internet irgendwann gelesen und das soll die TK gewesen sein.
 
Habe heute mit der AOK geredet, und es glaubhaft erklärt, dass ich die Watch nicht nur aus jux gekauft habe, sondern auch fürn sport (was ja auch wahr ist).
Tatsächlich wurden die 50€ genehmigt
 
Schön. Da dachte sich der Sachbearbeiter wohl, da sind wir mal etwas Hipp und unterstützen unseren Kunden ein wenig. Bleibt zwar lächerlich, macht sich aber vielleicht PR mäßig gut. Für die AOK.
 
Wieso? Ich find das gut. Besser so, als die ganzen OP-Kosten bei Adipositas, Leber -bzw. Lungenversagen durch Giftstoffe zu zahlen....
 
Und gegen Zivilisationskrankheiten soll eine Apple Watch helfen? Die USA macht es vor, Europa zieht nach. Die Menschen werden fetter und träger. Da helfen keine elektronischen Gadgets. Da helfen nur andere Dinge. Und so ein elektronisches Gadget wird sich ein gesundheitsbewusster Mensch so oder so kaufen. Ob mit oder ohne Krankenkassenzuschuss. Weil er sich wichtig ist. Die Krankenkassen beteiligen sich da nur aus PR Gründen dran. Mehr nicht. Aber Du hast ja jetzt Deinen Zuschuss bekommen. Als jemand, der nicht einen Cent in die Krankenkasse einzahlt.
 
Ich achte nur auf mich. Es ist mir doch egal ob Leute dick und träge werden. Wenn die damit klarkommen, ich könnte es nicht.
Die Uhr ist an sich schon ein tolles Gadget, da die auch beim Sport ohne Handy nutzbar ist und ich so freier und unabgelenkter bin
 
Sage ich doch. Und gleichzeitig schwächst Du Dein eigenes Argument bis auf den Nullpunkt selber ab.

als die ganzen OP-Kosten bei Adipositas, Leber -bzw. Lungenversagen durch Giftstoffe zu zahlen....

Da wird eine Apple Watch in keinster Weise zu beitragen, das zu minimieren. Gar nicht. Erst kümmer ich mich um mich. Und dann kommt das Gadget. Nicht anders herum.
 
Das war nicht auf die Apple Watch bezogen, sondern generell. Leute, die ihren Körper bewusst schädigen bekommen die OP-Kosten in den Hintern geschoben. Und da sollte meiner Meinung nach ein Umdenken stattfinden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hach ich mag unsere Krankenversicherung, die 600€ für meine Brillengläser darf ich komplett selbst tragen (weil medizinisch nicht notwendig, bei -7 Dioptrin) aber Modeschmuck wird mit 50€ bezuschusst, das ist schon ein Traum :D

No offense gegen dich übrigens.
 
@ChotHoclate, das höre ich aber öfters. Komisch eigentlich, an meiner Brille (waren sogar Zeissgläser und nicht diese Kunststoff) von "nur" -1,25 und 0.75 glaube ich, haben die sich ohne zu murren beteiligt.
So was geht aber echt nicht. Wofür hat man denn bitte die Krankenkasse? Und dass eine -7D Brille weitaus wichtiger ist als eine Wearable, braucht man nicht darüber streiten
 
Du bist aber auch noch familienversichert und dementsprechend wahrscheinlich minderjährig. Bis zum 18. Lebensjahr (ich bin mir nicht 100% sicher, kann auch 21 sein) werden Kosten für die Brille übernommen, danach nicht mehr.
 
Bin 21. und habe die Brille seit August (kurz vor Uni Beginn), also war ich da schon volljährig. Und ja, normalerweise übernehmen die unter 18. Aber dann auch nur die Nulltarifbrille, und nicht 50% bei einer Armani Brille mit Zeissgläser😅
 
Um den OT-Exkurs zu Brillengläsern abzuschließen: Die Krankenkassen zahlen nur die Gläser (grundsätzlich nicht die Fassungen) und da auch nur die günstigsten. Heißt: Nicht entspiegelt, keine Extra-Härtung und ein Glas mit niedrigem Brechungsindex (bedeutet dickere Gläser). Will man mehr zahlt man zu. Man bekommt dann einen Zuschuss in höhe des einfachen Glases. Das ist je nach Kosten des Wunschglases nur ein Almosen. Auch Zeiss bietet einfache Gläser an, daher ist eine Kostenübernahme auch mit diesen Gläsern möglich.
 
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