Empfehlungen Workstations

kenduron

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Hallo zusammen,

lange Jahre habe ich mich an den empfohlenen Zusammenstellungen orientiert, und sicher den einen oder anderen Händler gut Umsatz beschert, falls das als Privatmann möglich ist.

Mein System ist momentan um einen i5-3470 gebaut, 16 GB auf einem Gigabyte-Board.

Da ich viel professionell arbeite und der Rechner langsam an eine Grenzen stößt (ich mache viel mit Virtualisierung, ab zwei VM-Gästen ist quasi Schicht im Schacht), recherchiere ich momentan über einen neuen PC - genauer: Über eine Workstation.

Gibt es hier im Forum auch Empfehlungen zu Workstations?
Sind dafür die i7-Prozessen oder die Xeon besser geeignet?
Gerne auch AMD, die neuen sind aber noch nicht so lange am Markt, ich kann daher nicht sagen, wie es mit der Stabilität aussieht.
Hardware zur Workstations sind i.d.R. zertifiziert und sind speziell darauf zugeschnitten:

https://www.asus.com/de/Commercial-...Commercial-Workstation-Motherboards-products/

Rahmenbedingungen
Mein aktueller PC läuft sehr stabil, soll natürlich der Neue auch.
PC läuft IMMER
Die Graphikkarte GTX 960 reicht mir, spiele auch gelegentlich auf dem Computer
RAM >= 32 GiB
 
Was willst du ausgeben.
Selber bauen oder fertig.
ECC benötigt oder nicht?
Bitte mehr infos.


Fragen über Fragen.

Nur eines kann ich dir gleich beantworten, unter 8 Kernen solltest du nicht mehr gehen.

Ein Ryzen 7 1800X kostet €480,-
ein i7-6900k kostet €1000,-

hilft bei der Entscheidung
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum rüstest Du nicht auf 32 GB RAM und eine SSD Festplatte auf? Dann sollten auch deutlich mehr virtuelle Maschinen parallel laufen.
 
Möchtest du den selber schrauben oder eine fertige Workstation von einem Hersteller kaufen?
Beim kauf einer Workstation vom Band, wird nur eine Intel CPU drin sein, mit deutlich aufschlag.



Ein Ryzen 7 1700 mit 32 GB oder je nach Geldbeutel auch 64 GB drin.
Dazu ein gutes Brett und Netzteil und eine SSD für die VMS und die Kiste wird laufen.


Workstation Bretter für AMD Ryzen kommen wohl noch erst.
 
hol dir doch übergangsweise einen gebrauchten i7 3770(K) für deinen jetztigen PC und warte bis Herbst/Winter. Dann bekommst du auch locker eine Workstation mit >=8 Kernen ohne übertriebene Mondpreise dafür zu bezahlen
 
Ja keine Infos zur verwendeten Software, dem Einsatzgebiet und den erreichten Grenzen verraten!!1 Sonst könnte jemand erahnen, was der Rechner tatsächlich haben sollte und sinnvolle Tipps geben. So wird der Thread wie immer enden: Mit einem 0815-Gaming-PC ohne starke Grafik und bischen mehr RAM.
 
i7 7700K wegen hohem Takt oder Ryzen 1700X/1800X wegen vieler Kerne.
Entscheidend ist deine genutzte Software.
 
Hallo zusammen,
in der Tat bin ich einige Informationen schuldig geblieben.

Ich mache sehr viele Entwicklungsarbeiten darauf, hoste Testsysteme (Linux, Windows) und entwickle gegen diese.
Dabei baue ich die Produktionsserver i.d.R. nach (Mal Debian, etc.)
Als Hypervisor kommt im Allgemeinen VirtualBox zum Einsatz.

Was ich aber gerne mal ausprobieren möchte ist Arch Linux als Hauptsystem und darunter alle Gäste.
Entweder Zusammenspiel kvm+qemu oder xen.
Wichtig ist mir auch, dass Virtualisierung gut unterstützt wird.
Wenn ich gelegentlich spiele und Windows nur als Gast haben sollte, kommt nur pci-passhrough der Graphikkarte in betracht.

Ich gehe erstmal davon aus, dass Windows 10 Pro aber mein Hauptbetriebssystem bleibt und alles andere als Gast darunter mittels VirtualBox. CPU-Technisch scheint VirtualBox and gut 99% der realen Hardware heranzukommen.

Ich mach also kein CAD oder so.
Wichtig ist gutes Zusammenspiel der Virtualisierung.
Ich kann gerne noch ein paar Monate warten bzw. den Arbeitsspeicher erstmal aufrüsten.
Ich präferiere Eigenbau, ggf. mit Wasserkühlung, nicht, weil ich übertakte, das hab ich noch nie gemacht, sondern wegen der Lautstärke, besseren Abwärme und damit erhoffter langlebigkeit der Komponenten, wobei das auch nur ein Hirngespinnst momentan ist, mein Rechner läuft von der Stabilität tadellos.

Die Betriebssystemplatte ist auch eine kleine SSD (830 Samsung), 128 GiB, die natürlich leider durch die Updates etc am Limit it.
Ansonsten ist noch eine 1TB WD-Platte drin, die ich aber um eine große 500 GB Platte erweitern will. Die VMs benötigen viel Platz. Eine SSD in der Kapazität war damals noch zu teuer.
Hatte bisher nur Intel und wenig Erfahrung mit AMD, was auch Linux-Unterstützung und so angeht, wenn es auf bare-Metal läuft.

Als Betriebssysteme, welche direkt auf der Hardware laufen, kommen nur Win10 und arch linux in Frage.
 
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