Manjaro : Boot Pyton-Fehler in Job bootloader / Failed to mount/boot/efi

Paul09

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Hallo,

Ich sitze nun fast vier Tage daran,Manjaro zum installieren zu bringen,aber es will nicht,weil kurz vor
ende des Installationsprozess die Fehlermeldung erscheint,
"Alles fertig" und gleichzeitig eine Fehlermeldung "Installation fehlgeschlagen, Boost.Python Fehler im Job Bootloader":

Im Anschluss habe ich den PC neu gestartet,und er stürzte mit einem Blackscreen ab.

In schwarzen Bildschirm stand;
Failed: Failed to Mount /boot/efi und Depend: Dependence failed for Local File Systems.

Ich konnte den PC nur noch ausschalten und wieder einschalten,um ins Bios zu kommen,um die Bootreihenfolge
zu ändern,damit ich wieder ins Internet kam.

Ich habe zwar vorschläge in diversen Foren gefunden,aber alles in englisch,und die Übersetzung läßt zu
wünschen übrig,geholfen hat es mir nicht,die Fehler bleiben bestehen.

Woran kann die Installation scheitern ?

Manjaro soll neben Windows 10,aber auf separater SSD installiert werden.

Auf der zweiten SSD ist bereits vorher Windows 10 installiert worden,Manjaro soll auf der ersten SSD installiert
werden,und ich möchte beim booten zwischen Windows und Manjaro wählen können,also im Grub.
 
Wie/Welche Partitionen hast du erstellt. Für das schöne EFI braucht man eine extra Partition. Ich selbst konnte mein EFI-Only Board erst nach ca. 3 Tagen zum laufen kriegen. Jetzt meide ich EFI :)
Mehr zu EFI & Arch/Manjaro: https://wiki.archlinux.de/title/UEFI_Installation
 
Ich habe erst die ganze Festplatte löschen gewählt,weil Manjaro auf der kompletten SSD als alleiniges
Betriebssystem installiert werden soll.

Da die Installation mit einem Fehler abschloss,habe ich im anschluss manuelle partition gewählt,was
ich da jetzt genau gemacht habe,weiss ich nicht mehr,weil ich unterschiedliche partitionen
ausprobiert habe.

Wie muß,bzw.welche extra Partition muß ich für EFI anlegen,und muß ich die partitionen formatieren ?

Ich habe jetzt erstmal Deepin installiert,und da gab es keinerlei Probleme,läuft stabil und genau wie
ich es will,ich kann beim booten in grub zwischen Windows und Deepin wählen.
 
Paul09 schrieb:
Wie muß,bzw.welche extra Partition muß ich für EFI anlegen,und muß ich die partitionen formatieren ?

Mit Manjaro habe ich nicht soviel Erfahrung. Unter Arch würde aber eine EFI Installation in etwa so aussehen bzw. so partitioniere ich immer.
Mal als Beispiel mit parted:
Code:
parted /dev/sdx
mkpart esp fat32 1Mib 500Mib
mkpart primary ext4 500Mib 100%
set 1 boot on
Nun partitionieren mit mkfs.fat -F32 bzw. mkfs.ext4
Dann mounten:
Code:
mount /dev/sdx2 /mnt
mkdir /mnt/boot
mount /dev/sdx1 /mnt/boot
Diese Befehle sollten nur als Beispiel angesehen werden. Sie werden so auf deinem System nicht funktionieren, da du andere Festplatten-Buchstaben etc. hast.

Sonst hilft das Wiki auch immer weiter https://wiki.archlinux.de/title/UEFI_Installation
 
Zuletzt bearbeitet:
Manjaro scheint ja installiert zu sein,nur komme ich nicht auf grund des Fehlers
"Failed Tom Mount /boot/efi" auf die Manjaro Oberfläche.

Wie behebe ich nun den Fehler,ohne Manjaro nochmals zu installieren ?
 
Du wirst wahrscheinlich den Fehler machen, das du die Manjaro Installation nicht in EFI ausführen lässt.

Hänge nur die SSD dran wo drauf Manjaro soll. Wenn du die Installation per USB Stick machst, dann fertige unter Windows dieses mit dem Tool Rufus an. Manjaro ISO laden, dann auf DD Abbild umstellen und auf den Stick schreiben lassen.

Den PC neu starten, Boot Menü Taste (F11 o. F12, je nach Board) drücken und EFi / Uefi Manjaro Installation auswählen.

Wenn alles fertig, sollte Manjaro normal starten.

Dann die anderen Platten dran, ins Bios, die Platte /SSD mit seinen Lieblingssystem als erstes einstellen.

Sollte Windows als erstes eingestellt werden, dann wird sich

Manjaro nur über die Boot Menü Taste starten bzw. das du dort die Manjaro SSD auswählst starten lassen.

Das gleiche verhält sich mit dem Boot Menü, wenn Manjaro als erste SSD einstellen solltest und du Windows starten möchtest.

Das ist das beste bei EFI / Uefi das alles über das Bios / Boot Menü machen zu lassen, als mit dem Windows Bootmanager oder einen von Linux.

Sollte sich nämlich mal ein Bootmanger verabschieden, dann hängt alles und hast nur Chaos.
 
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Doch,ich lasse die Manjaro Installation im UEFI ausführen,UEFI ist aktiviert,nur Secure Boot ist deaktiviert.

andere SSD abklemmen und Rufus mit DD habe ich auch schon in Erwägung gezogen,kein erfolg.
 
Die Standard ISO zum laden, ist ja die XFCE. Nimm doch mal die Gnome oder KDE.
Ergänzung ()

Ich habe gerade mal die XFCE in einer VM probiert. Bekomme diesen Fehler beim Abschluss:

Installation gescheitert

Boost.Python-Fehler in Job "bootloader".
<class 'subprocess.CalledProcessError'>
Command 'grub-install --target=x86_64-efi --efi-directory=/boot/efi --bootloader-id=Manjaro --force' returned non-zero exit status 1.
Traceback:
File "/usr/lib/calamares/modules/bootloader/main.py", line 334, in run
prepare_bootloader(fw_type)

File "/usr/lib/calamares/modules/bootloader/main.py", line 305, in prepare_bootloader
install_grub(efi_directory, fw_type)

File "/usr/lib/calamares/modules/bootloader/main.py", line 236, in install_grub
"--force"])

File "<string>", line 2, in <module>
Ergänzung ()

Die Gnome Version geht auch nicht.
Ergänzung ()

Die 17.0 XFCE Version funktioniert.

Es liegt im ganzen wohl an den eigenen Bootloader in der 17.0.1 Version.

Ich weiß warum ich kein Manjaro nehme.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist der besagte Fehler den ich kurz vor ende des Installationsprozess erhalte,danach arbeitete ich diesen Link ab,

https://forum.manjaro.org/t/solutio...e-on-17-dev-alpha/14975?source_topic_id=25162

nach dem reboot bekomme ich den blackscreen mit den Fehler, Failed: Failed to munt/boot/efi

Wenn ich jetzt aber die 17.0 xfce installiere,und danach auf die 17.0.1 update,wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit,das
der Fehler wieder erscheint ?
 
Nimm die 17.0. Installiere und danach lässt du die Updates normal durchlaufen. Dann ist Manjaro auf den neusten Stand, ohne ihren komischen Bootloader. Manjaro ist ein Rolling Release System. Immer auf den neusten Stand, nach dem Update Durchlauf. Die Installation CD dienen nur ihren Zweck, das Manjaro halt auf die Platte / SSD kommt.

Ihre CD / DVD Bezeichnungen 17.0 / 17.0.1 hat im Endeffekt keine richtige Bedeutung.

Irgendwann basteln sie wieder eine Installation CD / DVD und benennen sie z.B Version 20.
 
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Mit der Manjaro 17.0 hat es auch nicht geklappt.

Der Stick hat zwar gebootet,bzw.ist gestartet,aber danach wurde der Bildschirm schwarz,und das blaue LED Lämpchen an
meinen Monitor blinkte,auch hier konnte ich den PC nur ausschalten und wieder einschalten,um ins Bios zu kommen.

Nach dem Hochfahren war auch meine Netzwerkverbindung deaktiviert,und es dauerte wenige Minuten,bis die Verbindung
wieder hergestellt wurde.

Jetzt habe ich entgültig die Schnauze voll von Manjaro und allen auf Arch Linux basierte Distris einsch.Arch Linux.

Ich denke,ich bleibe bei Ubuntu und seinen Derivaten,da weiss ich,da läuft alles.
 
Das Problem liegt glaube ich an grub, der sich an EFI-Systemen häufiger verschluckt.

Aufgrund eines Hardwarewechsels (Ryzen, 2. NVMe SSD) wollte/musste ich mein Manjaro-System auch neu aufsetzen. Mit den originalen Manjaro-ISOs gab es auch nur Probleme. Also habe ich mir mal Manjaro-Architect vorgenommen. Die Installation ist zwar nicht so komfortabel wie die mit dem Calamares-Installer, aber führte bei mir zum Ziel Windows 10 und Manjaro parallel zu installieren.

Als Bootloader habe ich reFind ausgewählt und den dann auch als primären Loader im UEFI des Boards gesetzt. reFind als Loader wird momentan wohl auch nur über die Architect-ISO und nicht über die offiziellen Manjaro-ISOs als Bootloader angeboten.

Vielleicht hilft es ja bei dir!
 
Es ist immer schwer etwas zu analysieren, wenn der TE keine richtige Auskunft über Hardware gibt und nur in Rätseln schreibt.

meinen Monitor blinkte,auch hier konnte ich den PC nur ausschalten und wieder einschalten,um ins Bios zu kommen.

Hier sollte man mal wissen, wie der Monitor angeschlossen ist und um welche Grafikkarte es geht. Sieht einfach aus, das die Karte, an gewissen Stellen, kein Signal mehr an den Monitor gibt.

Nach dem Hochfahren war auch meine Netzwerkverbindung deaktiviert,und es dauerte wenige Minuten,bis die Verbindung wieder hergestellt wurde.

Wo drauf bezieht sich das den bitte? War er doch schon in Manjaro oder was?
 
Das mit der Hardware vergesse ich immer wieder,weiss auch nicht warum,hier meine Hardware;

Mainboard: Asus H170M-PLUS
CPU: Intel Core i3 6100
RAM:Crucial DIMM Kit 8GB, DDR4-2133, CL15
Grafikkarte: AMD Sapphire Radeon HD 6850
Laufwerk:LG Electronics GH24NSD1 DVD-Writer SATA intern schwarz Bulk
HDD:SAMSUNG HD322HJ ATA Device, 320GB (Archiv für Dokumente,etc.kein Betriebssystem)
SSD: SanDisk Ultra II, 240GB SATA SSD (Windows 10 Pro)
SSD: Crucial M500 SSD 120GB (Linux)

Der Monitor ist mit einem DVI/HDMI Kabel mit der Grafikkarte verbunden,DVI in der
Grafikkarte und HDMI im Monitor.

Als ich den PC wieder mit Windows hochfuhr,war der Netzwerk Internetzugriff deaktiviert,keine
Verbindung,und eine gelbes mit einem schwarzem Ausrufezeichen war im Monitorsymbol
in der Taskleiste.

Ob die Netzwerkverbindung auch während dem versuch Manjaro zu installieren unterbrochen war,
weiss ich nicht,da,nach dem die ganzen Argumente mit den grünen OK beendet war,
der Monitor schwarz wurde,und oben links wurden dann im wechsel die HDMI und Analog
Symbole eingeblendet,danach wurde der Monitor ausgeschaltet,und die blaue LED Leuchte
am ein-und ausschalter blinkte.

Manjaro ist die einzige Distri die mir Probleme bereitet,alle anderen wie zum Beispiel,Tanglu 4,Deepin,MX-Linux,da gibt es keinerlei Problem,genauso wie mit dem Ubuntu,Debian und Linux Mint.

Warum ausgerechnet Manjaro ?

Kann es eventuell auch an der Formatierung der SSD liegen,das die eventuell für Linux falsch
formatiert wurde ?
 
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Als ich den PC wieder mit Windows hochfuhr,war der Netzwerk Internetzugriff deaktiviert (keine Verbindung) und ein gelbes
mit einem schwarzem Ausrufezeichen war im Monitorsymbol in der Taskleiste.

Das hat nichts mit Manjaro zu tun. Ist auch einleuchtend. Da war gerade Windows oder dein Router am spinnen.

Man sollte schon wissen ob man während der Linux Installation eine I-Verbindung hat oder nicht. Es ist auch nicht schwer dieses bei Manjaro zu erkennen.

Ich kann schon ahnen warum Manjaro nicht ohne weiteres möchte. Es hängt mit deiner alten Radeon HD 6850 und DVI/HDMI Kabel Anschluss wahrscheinlich zusammen.

Je was du von Ubuntu, Debian, Mint verwendest, hast du schon mal einen älteren Kernel, der mehr für deine Radeon HD 6850 spricht.

Ich schreibe jetzt keinen ausführlichen Bericht .. warum & weshalb, weil du in Sache Linux noch ein Springer bist und dich nicht festlegst magst.
 
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Könnte es generell Probleme mit älteren Grafikkarten unter Linux kommen ?

Was hat die Grafikkarte mit dem Bootloader Grub zu tun ?

Die Grafikkarte könnte ich abstöpseln bzw.ausbauen,komme auch mit der integrierten ganz klar.

Und warum sollte es am DVI/HDMI Kabel liegen ?

Ich könnte den Monitor auch mit einem HDMI/HDMI Kabel mit den PC verbinden,ich denke,ich probiere es mal aus.

Gut das ich eine zweite SSD mit Windows 10 im PC habe,so kann ich auf der anderen mit Linux experimentieren.
 
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